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Neues E-Auto oder gebrauchter Benziner

Themenstarteram 5. Juli 2022 um 21:00

Im kommenden Jahr wird bei mir der Kauf eines Autos fällig. Bevorzugt im Kleinwagen Segment, da ich nicht viel Platz brauche und hauptsächlich Kurz- und Mittelstrecke fahre. Jährlich etwa 10.000-11.000km.

Prinzipiell gefällt mir ein Auto mit E-Antrieb sehr gut. Jedoch gibt es aktuell im Markt keinen Kleinwagen, der mir so richtig zusagt. So ein Peugeot e208 ist optisch in der GT Version recht schick, aber hat einen zu hohen Verbrauch und ist auf einer Verbrenner Plattform verbaut. Der Fiat 500e ist etwas zu klein und es fehlt etwas an sportlicher Optik. Vielleicht wäre der Mini was, aber der hat in der aktuellen Version eine zu kleine Batterie und das neue Modell erscheint wohl frühestens Ende 2023/Anfang 2024. Der Honda E hat ebenfalls eine zu kleine Batterie.

Daher kann es gut sein, dass es sich bei der Anschaffung nächstes Jahr auf eine Zwischenlösung für 2-4 Jahre hinausläuft, bis es mehr Auswahl gibt und der Gebrauchtwagenmarkt auch bei E-Autos attraktiver wird.

Nun stelle ich mir die Frage, ob es für die paar Jahre ein E-Auto neu oder ein gebrauchter Verbrenner werden soll. Leasing möchte ich gerne vermeiden, da mir das persönlich nicht zusagt. Ab 2023 wird die E-Prämie voraussichtlich geringer, wenn nicht sogar ganz wegfallen wenn es blöd lauft (siehe die Lindner Aussagen im Juni). Für ein paar Jahre könnte ich mir auch den Fiat 500e vorstellen. Bei > 6.000 € Förderung (4.000 € BAFA + > 2.000 € Herstelleranteil, sollte es so kommen) bin ich aber immer noch bei 30.000 € oder mehr, wenn ich das Auto mit der Extra Ausstattung nehme, die mir so zusagt.

Eine Alternative im Verbrenner Segment könnte z.B. ein Mini sein. Kompakt, sportlicher Look und er hat einfach Stil (aus meiner Sicht). Da gibt es sicherlich einige Alternativen im Kleinwagen Segment, aber er sollte mir schon optisch zusagen. Dafür würde mir auch die Grundmotorisierung mit 102 PS mit wenig Extra Ausstattung (Automatik Getriebe, Tempomat und Lederlenkrad) voraussichtlich ausreichen. Gebraucht gibt es da Angebote vom Händler für ca. 18.000 € bei < 40.000km Laufleistung und einem Alter von 3-4 Jahren.

Was ist aus eurer Sicht finanziell die bessere Entscheidung? Beim E-Auto habe ich deutlich geringere laufende Kosten, auch wenn ich nur öffentlich laden kann. Dafür wird der Wertverlust bei einem Neuwagen höher sein als bei einem Gebrauchten mit 3-4 Jahren.

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45 Antworten

Eventuell wäre der Abarth für den TE auch gar keine Alternative da das schon eine böse Krawallbüchse und weit weg von der geschmeidigen und leisen Souveränität des e ist. Die "normalen" und etwas (!) kultivierten Verbrennervarianten sind dagegen grottenlahm, normale Kleinstwagen halt. Dazu kommt, dass die Verbrenner, ältere Konstruktion halt, hier und dort vom Platz etwas kneifen.

Moin,

es geht erstmal im Elektro & Hybrid-Forum weiter, sollte der TE irgendwann mit gezielter Modellberatung anfangen wollen, kann er sich gerne wieder bei der Kaufberatung mit einem neuen Thread melden.

Für mich ist keine klare Kaufberatung erkennbar - der TE soll sich erstmal über die Antriebsart klar werden.

Gruß Olli

MT-Moderation

@Altas561: Also Zoe, Megane E-Tech Electric (4,2m lang), Hyundai Kona, Kia e-Niro und Smart #1 (IIRC 4,3m lang) & Co. sind dir zu groß oder gefallen dir nicht?

Kona Elektro und e-Niro haben für die heutige Zeit eine relativ geringe DC-Ladeleistung. 10-80% dauert ca. um ein 1/3 länger als z. B. bei der ID-Familie. Aber sie sind wohl recht effizient. Siehe z. B. http://www.youtube.com/watch?v=e2XDN8jPn-Y

Ein Auto-Abo um die 1-2 Jahre zu überbrücken bis Prämien-Situation, Lieferzeiten usw. wieder übersichtlicher und das Angebot größer ist, wäre auch eine Idee. Hier gibt's in der Hauptsache um BEV: https://www.motor-talk.de/.../...-auto-am-besten-schnell-t7039977.html

Bei der THG-Quote muss man im Hinterkopf haben, dass sowohl a) größeres Angebot an Leuten die ihre Quote verkaufen weil sie ein BEV haben also auch b) niedrigere Nachfrage nach Sprit weil immer mehr Leute mit Strom fahren den THG-Quote-Preissteigerungen entgegenwirken oder gar die THG-Quoten-Preise reduzieren.

Wenn du auf einen Plugin-Hybrid (PHEV) schielst, schau dir z. B. die Testwerte auf https://www.adac.de/.../ an. Sie brauchen oft viel mehr Strom als BEV. Die Ersparnis unterm Strich ggü. einem Verbrenner dauert meist recht lange wg. dem oft großen Unterschied beim Anschaffungspreis. Dann doch eher ein HEV (also mit kleinem Akku aber ohne Plugin), was hier auch schon vorgeschlagen wurde. Z. B. den Clio gibt's auch als HEV.

notting

Themenstarteram 10. Juli 2022 um 10:18

Mehr als 4m bis 4,1m sollten das Auto nicht lang sein. Der zusätzliche Platzverbrauch und Gewicht hat einfach mehr Nachteile als Vorteile für mich, der wenig Platz im Auto braucht (ein reiner 2 Sitzer würde prinzipiell reichen) und viel in und um Großstadt unterwegs ist. Der Mini mit gut 3,80m wäre vllt nicht schlecht von der Größe. Die aktuelle SE Edition hat aber eine zu kleine Batterie und das neue Modell, welches 2023/2024 erscheint wird als 3 Türer vllt auch wieder kürzer.

Insgesamt passt der Fiat 500e schon ganz gut was meine Ansprüche betrifft. Von daher wird es aller Voraussicht auf diesen hinauslaufen, wenn die Entscheidung pro E-Auto fällt.

Dann sag ich schon mal viel Spaß mit dem 500e. :D

Zitat:

@Atlas561 schrieb am 10. Juli 2022 um 12:18:24 Uhr:

Mehr als 4m bis 4,1m sollten das Auto nicht lang sein. Der zusätzliche Platzverbrauch und Gewicht hat einfach mehr Nachteile als Vorteile für mich, der wenig Platz im Auto braucht (ein reiner 2 Sitzer würde prinzipiell reichen) und viel in und um Großstadt unterwegs ist. Der Mini mit gut 3,80m wäre vllt nicht schlecht von der Größe. Die aktuelle SE Edition hat aber eine zu kleine Batterie und das neue Modell, welches 2023/2024 erscheint wird als 3 Türer vllt auch wieder kürzer.

Insgesamt passt der Fiat 500e schon ganz gut was meine Ansprüche betrifft. Von daher wird es aller Voraussicht auf diesen hinauslaufen, wenn die Entscheidung pro E-Auto fällt.

mit dem auto wirst du deinen spass haben, kollege hat einen solchen und ist super zufrieden damit

@Atlas561

 

BMW i3?

 

Der 500e ist aber auch recht beliebt, hier im Ort hat die Hausärztin einen.

Zitat:

@Atlas561 schrieb am 9. Juli 2022 um 17:25:56 Uhr:

Ja, der Wertverlust ist das größte Risiko. Auf 3 bis 4 Jahren schätze ich diesen als nicht überproportional groß ein, da ich nicht glaube, dass es in den kommenden 3 bis 4 Jahren rießige Sprünge bei E-Antrieb geben wird.

Die Einschätzung teile ich. Bislang sind da keine großen Sprünge erwartbar. Also eher der übliche Weg: Etwas größere Akkus und etwas sinkende Preise als Resultat aus dem technischen Fortschritt. Bei der Effizienz des Antriebs wird sich bei einigen Modellen sicher was tun, aber der Effekt wird auch nicht gigantisch sein - so groß ist das Potenzial da einfach nicht.

Zitat:

Wenn ich mal einen einfachen Vergleich aufstelle beim E-Auto vs. Benziner was die laufenden Kosten betrifft:

- Keine Kfz Steuer. Macht eine Ersparnis von gut 100 € pro Jahr

Man kann natürlich immer hin und her rechnen. Ich hatte Corsa 100PS Benzin vs. Corsa-e gerechnet. Der Benziner hat 30€ Steuer.

Zitat:

- geringere Verbrauchskosten. Am Beispiel vom Fiat 500e, welcher im Durchschnitt wohl mit 15 kWh/100 hinkommt vs. einen Benziner mit 6L/100km. Annahme Benzin 1,85 €, kWh öffentlich laden 0,40 €. Bei 10.000km sind das ca. 1100€ beim Benziner vs. 600 € beim E-Auto

Auch hier... man kann so rechnen. Finde ich etwas unfair. Die Benzinkosten sind zumindest hier gerade niedriger (habe 1,8€ angenommen, aktuell sogar weniger), Strom bekomme ich öffentlich aber kaum noch zu diesem Preis (Schnelllader meist 0,5€). Noch dazu setzt du die Verbrauchswerte niedriger an. Ich hatte mich nach Spritmonitor gerichtet - da liegt der 500e bei 16kwh/100km und der Benziner um 5,8l/100km. Nimmt man die Zahlen werden aus 600€ nur noch 244€!

Man kann natürlich ewig streiten wie man die Preisentwicklung von Strom und Benzin einschätzt. Aber tendenziell dürftest du schon recht optimistisch zugunsten Elektro gerechnet haben - allein schon weil man nur noch selten zu den Preisen lädt.

Zitat:

- geringere Wartungskosten. Bei einem Neuwagen vs. jungem Gebrauchten sollten diese in beiden Fällen nicht hoch sein, da wahrscheinlich nur Verschleißteile anfallen + Ölwechsel beim Benziner. Gehen wir mal nur von 100 bis 200 € weniger Kosten beim E-Auto aus.

Ach das ist nur in der Theorie der Fall. In der Realität kann sogar das Gegenteil der Fall sein. Hatte das nur beim Corsa angeschaut: Da käme deine Rechnung unter bestimmten Bedingungen hin. Aber eben auch nur unter der Annahme, dass du auch nach der Garantie unter gleichen Bedingungen weiter zur Markenwerkstatt fährst. Fährst du nach Ende zu einer freien Werkstatt und dehnst die Wartungsintervalle ggf. geringfügig ist der Preisvorteil weg.

Da du den 500e willst: Der muss weiterhin jährlich zur Inspektion. Kostet 90-150€. Beim 500 Benziner schwanken die Preise aufgrund des wechselnden Umfangs. Scheinen 200-400€ zu sein. Auch hier würde deine Annahme also stimmen - aber eben nur wenn du auch mit dem Gebrauchten zu Fiat fährst, sonst eher kein Unterschied.

Zitat:

Bei dieser vereinfachten Rechnung wären es ca. 1000 € jährlich Vorteil für einen Fiat 500e zu einem jungem Benziner.

Ich habe die Zahlen soweit recherchiert wie ich konnte. Ich kam beim 500 auf 244€ Verbrauchskosten. Steuer - beim aktuellen 500 Verbrenner wären es sogar nur 20€, oder einem älteren z.B. 26€. Bei der Wartung... Original bei Fiat sparst du locker 150€/Jahr. Bei der freien Werkstatt eher 50€. Im worst-case also nur um 300€ Ersparnis.

Fairerweise kommt die THG-Quote drauf, die ich tatsächlich vergaß. Nehme ich deinen Wert landet man bei ca. 600€.

Solche Summen "lohnen" sich einfach nicht. Wirklich sparen ist da nur drin wenn du die Strompreise gedrückt bekommst, was im Gegensatz zu den Benzinpreisen geht. Noch kann man bei manchen Supermärkten kostenlos laden oder du kannst du doch irgendwo für 0,4€/kwh laden, dann geht mehr Ersparnis.

Selbst dann... den Wertverlust des Neuwagens bekommst du kaum rein.

Zitat:

Die Emotionen weckt bei mir eher ein E-Auto. Von daher muss man sich nur überlegen, wie viel einem diese Emotionen wert sind.

Und dazu darf man ruhig stehen. Würden wir nur das kaufen was sich rechnet, gäbe es außer Dacia kaum noch Automarken. Fragst du nach den Kosten, bist du beim gebrauchten Benziner preislich im Vorteil. Fragst du nach einer persönlichen Empfehlung rate ich dir sofort zum 500e. Autofahren wird dir so einfach mehr Spaß machen. Ob du da jeden Euro wieder reinbekommst ist dann vielleicht gar nicht mehr so wichtig.

Der Kostenvergleich hat IMHO zwei wertbestimmende Annahmen:

1. Preisentwicklung am Gebrauchtwagenmarkt und

2. Preisentwicklung an der Strom- und Benzintankstelle

Zu 1) kann man nur raten. Es gibt noch kaum Preisfeststellungen für BEV, so dass sich dieser Markt noch finden wird. Entgegen der meisten Unkenrufe sind allerdings Gebrauchtpreise für BEV nicht nahe Null. Das Thema Unsicherheit bei der Batteriestabilität nach x Jahren wird es noch etwas weiter geben, ich glaube allerdings nicht an einen Einbruch. Aber wie wird sich denn 5-8 Jahren der Gebrauchtmarkt für Verbrenner entwickeln? Wer kauft dann noch eine vom aussterben bedrohte Spezies? (Wir wissen es nicht, auch wenn ich hier eine etwas polemische Wortwahl genutzt habe).

--> Eine Lösung kann nur im Vergleich über herstellerunabhängige Leasinggeber stattfinden. Die preisen das Risiko professionell und aktuell ein.

2. Die aktuell noch größere und milchigere Glaskugel sind die Energiepreise. Wer PV laden kann hat da einfach Glück. Für andere ist der SChnarchlader aka Steckdose mit Haushalts- oder Nachtstromtarif maßgeblich. Evtl. geht das auch nicht und man muss auf öffentliche Lader zurückgreifen. Bei einem Tagespendlerauto, ohne Wallbox Daheim oder am Arbeitsplatz, sollte da eine Ladestation in der Nähe stehen. Ich habe 2 Wallboxen mit 11 kW in 250 m um die Wohnung. Da könnte ich aktuell zu ca. 0,30 €/kWh laden. Vielleicht reicht es auch einmal pro Woche zu laden und den Wagen Mo-Fr einfach leer zu fahren. Spontanreisen aussen vor - da muss man mal an den HPC, kostet aktuell so um die 0,50 €/kWh.

Mein Rat wäre der 500e, in ähnlich unsicherer Situation nahm ich vor 2 Jahren einen Smart in Sonderangebot des Leasingmarkts. Da bindet man sich kaum etwas ans Bein und kann sich nach der Orientierung und der angesprochenen Risikophase der Marktentwicklung nach 3-4 Jahren noch mal orientieren. Aktuell gibt es die kleinen E-Fahrzeug so ab 100 € mtl.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 11. Juli 2022 um 13:35:59 Uhr:

Ich habe 2 Wallboxen mit 11 kW in 250 m um die Wohnung. Da könnte ich aktuell zu ca. 0,30 €/kWh laden. Spontanreisen aussen vor - da muss man mal an den HPC, kostet aktuell so um die 0,50 €/kWh.

Das wird sich künftig auch noch ändern müssen. Ich bezahle jetzt Haushaltsstrom 39,x und in der Firma 42,x.

Ich zahle privat 0,21 und in der Firma zwischen 0,30 und 0,40 je nach Firma ;) Das sind Tarife ohne Optimierung durch Anbieter jenseits, sondern alles vor Ort produziert - beim privaten Strom 100% Ökostrom. Die benannten Wallboxen werden von den Stadtwerken betrieben. Sorry - da ist der Preis aktuell bei 0,45 €/kWh - gerade mal geprüft. Ist schon was her, dass ich da tankte. :D:D

Zitat:

@StefanLi schrieb am 11. Juli 2022 um 13:35:59 Uhr:

Zu 1) kann man nur raten. [...]Wer kauft dann noch eine vom aussterben bedrohte Spezies? (Wir wissen es nicht, auch wenn ich hier eine etwas polemische Wortwahl genutzt habe).

Der wichtigere Faktor ist hier in meinen Augen der Vergleich Gebraucht vs. Neu. Ein 4 jähriger Gebrauchter hat natürlich schon einen Teil des Wertverlusts hinter sich und war neu ebenfalls schon günstiger. An absolutem Wertverlust ist da also deutlich weniger möglich als bei einem BEV - selbst wenn das einen relativ stabileren Wert haben sollte. Ein gebrauchter Fiat 500 mit dem eingangs aufgeführten Konditionen ist um 13k€ erhältlich. Ein neuer 500e liegt nach Förderung eher ab 25k€. Selbst wenn nach 5 Jahren Benziner deutlich unbeliebter sein sollten - das bekommt man nicht mehr rein. Würde man einen Verbrenner neu als Vergleich nehmen, wäre die Rechnung gar nicht mehr so eindeutig.

Zitat:

2. Die aktuell noch größere und milchigere Glaskugel sind die Energiepreise. [...]Für andere ist der SChnarchlader aka Steckdose mit Haushalts- oder Nachtstromtarif maßgeblich.

Der geht noch weil vergleichsweise stabil. Etwas steigende Stromkosten sind nicht katastrophal und lassen noch gut Differenz zu den Benzinpreisen. Genauso kann man auf die Politik vertrauen, dass die Preise nicht völlig explodieren.

Zitat:

Evtl. geht das auch nicht und man muss auf öffentliche Lader zurückgreifen.

Das hat der TE vor und da sehe ich das Problem. HPC liegen - wie du sagst - um 0,5€ (und nicht 0,4€ wie der TE annimmt). Das nimmt eine Menge vom Preisvorteil. Gleichzeitig ist man hier vor Preissprüngen nicht geschützt - wie man bei Ionity sieht. Eine Preisanhebung um 0,1€ würde man bei den HPC nicht ausschließen, was für die heimische Steckdose ein ausgesprochen harter Preissprung wäre und sofort Politiker mit Forderung nach Entlastung hervorrufen würde.

 

Wie immer der Hinweis: Auch wenn man die Mehrkosten nicht reinholt, bietet Elektro viele andere Vorteile. Bei schönen Lacken oder tollen Felgen rechnet auch niemand wann man den Aufpreis drin hat.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 11. Juli 2022 um 18:42:03 Uhr:

Zitat:

@StefanLi schrieb am 11. Juli 2022 um 13:35:59 Uhr:

 

Zitat:

@Abkueko schrieb am 11. Juli 2022 um 18:42:03 Uhr:

Zitat:

1. Die aktuell noch größere und milchigere Glaskugel sind die Energiepreise. [...]Für andere ist der SChnarchlader aka Steckdose mit Haushalts- oder Nachtstromtarif maßgeblich.

Der geht noch weil vergleichsweise stabil. Etwas steigende Stromkosten sind nicht katastrophal und lassen noch gut Differenz zu den Benzinpreisen. Genauso kann man auf die Politik vertrauen, dass die Preise nicht völlig explodieren.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 11. Juli 2022 um 18:42:03 Uhr:

Zitat:

Evtl. geht das auch nicht und man muss auf öffentliche Lader zurückgreifen.

2. Das hat der TE vor und da sehe ich das Problem. HPC liegen - wie du sagst - um 0,5€ (und nicht 0,4€ wie der TE annimmt). Das nimmt eine Menge vom Preisvorteil.

3. Wie immer der Hinweis: Auch wenn man die Mehrkosten nicht reinholt, bietet Elektro viele andere Vorteile. Bei schönen Lacken oder tollen Felgen rechnet auch niemand wann man den Aufpreis drin hat.

1. dieses Vertrauen teile ich nicht …

2. das macht den Preisvorteil zu Nichte. Bei 50ct/kWh fährt mein Vollhybrid billiger. Und zwar bis über 2€/l

3. aber dann auch nicht verschweigen - viele Nachteile. Und zwar immer noch die Selben wie vor 100 Jahren

Themenstarteram 11. Juli 2022 um 19:55

Mit EnBW lässt sich übrigens deutlich unter 0,5 € laden. Hier auch an fremden Säulen (mit ein paar Cent mehr, aber immer noch deutlich unter 0,5 €) an jeder Ecke. Als EnBW Kunde zum Beispiel für 0,42 € pro kWh. Wie lange es bei dem Preis bleibt ist natürlich eine andere Frage ;-)

Das ein junger gebrauchter Benziner kostengünstiger ist, wenn man den Wertverlust berücksichtigt, bezweifelt denke ich kaum einer. Was die laufenden Kosten berücksichtigt wird es schwierig aussagekräftige Vergleiche zu ziehen, wenn ich nicht genaue Informationen zu den relevanten Modellen, Fahrverhalten, Lademöglichkeiten und Co habe. Je nachdem kann der Vorteil des E-Auto bei den laufenden Kosten größer oder kleiner sein. Dann ist aber immer noch die Unsicherheit wie sich Energiepreise, Restwert und Co entwickeln, was aktuell niemand sicher vorhersagen kann.

Japp das hab ich gemeint.

Und Du lädst ja nicht jetzt sondern frühstens im nächsten Jahr.

Ich würde nicht mit unter 45 Cent rechnen.

Über die Laufzeit / Halterdauer wird sich das sicherlich noch "weiterentwickeln".

Im Schnitt über die Haltedauer würde ich kalkulatorisch mit 50 Cent rechnen.

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