Neues Auto nach abgeschlossener Ausbildung
Hallo zusammen,
ich habe vor ca. einem Monat meine Ausbildung abgeschlossen und bin auch vom Betrieb übernommen worden. Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto. Ich bin leider noch sehr unentschlossen und bekomme auch von jedem irgendetwas anderes empfohlen, weshalb ich nun hier mal um Rat frage.
Ich fahre zurzeit eine Mercedes A-Klasse A160, Baujahr 2001 mit soweit ich weiß in etwa 100-110 PS (den genauen Wert weiß ich gerade nicht).
Aktuell hätte ich ca. 8000€ für ein neues Auto zur Verfügung, meine Eltern haben mir aber eher empfohlen, den Wagen über monatliche Raten von ca. 100-200€ + Anzahlung zu finanzieren.
In der Woche fahre ich ca. 90-100km täglich. Leistung ist mir im Grunde eher zweitrangig, aber eine derart schlechte Beschleunigung, wie meine A-Klasse momentan auf die Straße bringt will ich auf keinen Fall noch einmal.
Ich habe mich bisher weder auf irgendeine Marke noch auf eine Kraftstoffart festgelegt. Das Auto sollte zuverlässig sein und Reparaturen an den "üblichen" Verschleißteilen sollten auch relativ einfach möglich sein (An der A-Klasse kann man z.B. nicht einmal einfach die Glühlampen der Haupt-/Frontscheinwerfer wechseln und Sicherungen sind teilweise auch schwer zu erreichen und befinden sich an den unterschiedlichsten Stellen, das soll beim neuen Auto definitiv NICHT so sein).
Der Verbrauch sollte zumindest unter dem Verbrauch meiner A-Klasse liegen. Mit dem kann ich in der Regel ca. 600km mit einer Tankfüllung fahren, bis die Reservelampe aufleuchtet. Eine Tankfüllung kostet mich dann meist zwischen 60 und 70€.
Ansonsten hätte ich gerne Bluetooth, Einparkhilfe und ggf. Navigationssystem. Ein wenig Wert auf Optik lege ich ebenfalls, der VW up! sagt mir z.B. überhaupt nicht zu bzw. ich finde ihn absolut hässlich. Allgemein gefallen mir Coupé's deutlich besser was allerdings nicht bedeutet, dass ich mehr Wert auf Optik lege, als auf Ausstattung und andere Faktoren.
Falls jemand meint, dass meine genannten Faktoren unsinnig sind oder ich irgendetwas Wichtiges außer Acht gelassen habe, dann weist mich bitte darauf hin! Da ich mir bisher noch nie ein eigenes Auto zugelegt habe (die A-Klasse kommt ursprünglich von meinem Großvater), bin ich auf dem Gebiet noch absolut unerfahren.
Vielen Dank schon einmal im Voraus 🙂
Beste Antwort im Thema
Stephan er sagte doch das er gerne bissl mehr Power hätte als sein jetziges.
Außerdem will man doch keine 100km täglich in einem VW-UP ähnliches Fahrzeug auf die Autobahn. Das macht kein Spaß auf Dauer.
129 Antworten
Jetzt wird es nen Benziner gegen Diesel Thread?
KomfortNachteile, unruhiger Motorlauf. So ein Quatsch
Also ich find es sehr komfortabel, nicht so oft tanken zu müssen und auch eine längere Urlaubsfahrt am Stück absolvieren zu können. Und das höhere Drehmoment des Diesels lässt es komfortabel zu,ohne viel zu schalten auch mal auf der Landstraße zu überholen.
Und meine letzten 3 Diesel liefen allesamt ruhig.
Bei täglich 80 km Arbeitsweg würde ich nicht überlegen einen Benziner zu nehmen.
Gruß m
Als Forenpate bitte ich darum (ohne es sanktionieren zu können, so viel vornweg), die Diesel vs. Benzin - Diskussion schon mal im Keim zu ersticken. Ansonsten bitte Fakten auf den Tisch (30.000km pro Jahr) mit den gewünschten Autos, nicht das Volvobeispiel, was dann immer kommt und wo es zufällig mal klappt.
Generell würde ich mich freuen, wenn es hier wieder mehr ums Thema gehen würde. Vielen Dank.
Seat Leon, NRW, mit Navi und Led Scheinwerfern, 5000 km. Für 14.600 Euro!
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Willst du wirklich 4000 Euro (!!!) mehr für quasi das gleiche Auto bezahlen?? Für einen biederen alte Herren Golf 😉? Bedenke, dass du so auch deine monatliche Finanzierungsrate um ca. -40% reduzierst!
Und auf eine Standheizung würde ich mich nicht unbedingt einschießen, denn damit schränkst du das Angebot zu deinem Nachteil stark ein. Da kommt es dich u.u. Günstiger eine nachrüsten zu lassen.
Übrigens solltest du tatsächlich noch mal Benziner gegen Diesel rechnen. Je nach dem wie lange du den fährst rechnet sich ein Benziner u.u. Genauso. Erst einmal zahlst du aktuell für den Diesel-Wagen 2.000-3.000 Euro mehr als für einen Benziner. Dann hast du eine höhere Versicherungs und Steuerbelastung, in NRW könnnten in naher Zukunft Fahrverbote kommen und wenn du pech hats nimmt dir bei Verkauf niemand mehr den Diesel ab. Bzw du musst ihn für einen Dumpingpreis verschleudern - altuell stehen die Dinger wie bleib bei den Händlern und alle wollen Benziner kaufen.
Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, aber ich glaube in der aktuellen Lage kann man Diesel Fahrzeuge zum gleichen Preis bekommen, sollten dann nur vielleicht Euro 6 sein, dann gibt es auch keine Probleme.
Ich selber bin auch von Benziner auf Diesel gewechselt, fahre wohl jetzt ca. 30k km und egal wie viel steuern oder Versicherung man zahlen mag, bei ca. 20 Cent pro Liter rechnet sich das immer!
Wie gesagt Auto kannst du eventuell über Eltern versichern, da sparst du auch noch mal Geld!
Im Normalfall gibt es doch sicher einen Punkt wo Diesel > Benzin und umgekehrt, darauf würde ich erst mal bei deinen Anforderungen schauen, zu den Berufs Kilometern kommen ja auch noch private!
Und auf die Standheizung würde ich jetzt auch nicht soviel wert legen!!! Nett aber wofür, bei 50 Tagen im Jahr wo es morgens friert!?
Dafür schränkst du dich sehr ein bei der Suche, für 1500 kann man so was auch in fast jedes Auto nachrüsten denke ich.
Falls schon was dazu geschrieben wurde sorry, aber warum kein, Hyundai, honda und Co, da bekommst du ein ähnliches Auto sicher günstiger!?
Grüsse
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Bei 30tkm lohnt sich Diesel aber der TE fährt weniger.
Gebrauchte Diesel sind jetzt billiger geworden, aber es handelt sich hier ja um neu und Jahreswagen. Das ist ein ganz anderes Marktumfeld.
Wenn man die Gesamtkosten betrachtet, dann lohnt sich der Diesel wahrscheinlich nicht. Ca. 2000 Euro zusätzliche Kosten beim Einkauf. Dazu ein absehbarer starke Abschlag beim Verkauf, da in ein paar Jahren ggf. niemand mehr einen alten Diesel will. Versuche mal im Moment einen gebrauchten VW Diesel zu verkaufen...good luck. Ein 2015er Golf hat auch nicht die beste Abgasnorm, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die Wahrscheinlichkeit dass man hier viel viel Geld versenkt ist relativ hoch. Und der Händler lacht sich ins Fäustchen, wenn er seinen 2015er Golf Diesel (wahrscheinlich ne Standuhr) tatsächlich noch für 18.000 Euro los wird 😉
Und zudem geht der TE das Risiko ein nicht mehr in die Städte fahren zu können und in NRW gibt es viele Ballungsgebiete.
Ps: Spätestens wenn letzteres passiert ist so ein alter Diesel in NRW nahezu unverkäuflich.
Ausgehend vom Standort vom Golf und dessen Preis habe ich mal eine Suche mit folgenden Einschraenkungen bei Mobile gemacht (bei Ausstattung nicht zu viele Sachen auswaehlen, weil die oft nur in der Beschreibung stehen und dann nicht richtig gefiltert werden):
DE - 59075, Hamm, Nordrhein-Westfalen, 150 km
Erstzulassung von 2017 (ab ca. Mitte 2015 nur noch Euro6, also nicht von moeglichen Fahrverboten betroffen)
Bis 20.000 km
Von 74 kW (101 PS) Bis 118 kW (160 PS)
Bis 17.500 €
Limousine
Klimaanlage oder -automatik
Garantie
Diesel
Anzahl der Fahrzeughalter Bis zu 1
Schaltgetriebe
Mobile Limo bis 17500
Da kommen dann 86 Treffer, wenn Benziner und Hybrid gewaehlt werden, aendert es sich entsprechend.
Mir springt bei dieser Auswahl sofort der Focus mit 120 PS TDCI ins Auge, Tageszulassung, stehen mehrere drin ab 13.000 Euro.
Oder Hyundai I40 Neu (evtl. Lagerfahrzeug) fuer unter 16.000 Euro
Oder Leon neu (EU-Wagen) ab 15.000 Euro
Das ist die Auswahl auf den ersten 2 Seiten (Standardsortierung):
Hyundau I30, Opel Astra, Fiat Tipo, SsangYong Tivoli (hat ein bekannter, schon sein 3. SsangYong, sehr zufrieden), Citroen C4, Honda Civic, Dacia Duster, Nissan Pulsar, Peugeot 308, Volvo V40, Renault Megane, Mazda 3
Es gibt schon etliche Alternativen zum Golf fuer dein Budget, zum Teil neu, mit aehnlicher bis besserer Ausstattung. Zum Teil deutlich guenstiger, dann hast du auch noch Luft fuer so Sachen wie Standheizung nachruesten, 2. Radsatz, weitere Extras oder einfach zum zur Seite legen.
Ich will dir den Golf nicht madig machen, aber aufzeigen, das es durchaus andere Moeglichkeiten gibt. Das ist nicht wirklich ein Schnapper, nur weil er Standheizung hat.
VW ist preislich schon lange kein "Volks"-Wagen mehr (unabhaengig von den aktuellen Diskussionen)
Pauschal kann man schlecht sagen, ob Benziner oder Diesel guenstiger wird. Haengt vom Fahrzeugmodell ab und kann von 15.000 bis ueber 30.000km pro Jahr sein. Dadurch dass die Diesel jetzt oft guenstiger angeboten werden, verringert sich die KM-Zahl zu Gunsten vom Diesel.
Zitat:
@Chrissi1001 schrieb am 19. Februar 2018 um 00:20:16 Uhr:
Wir haben einen Golf-Diesel als Firmenwagen, den ich ab und zu mal für z.B. Kundenbesuche selber fahre. Ich merke da nichts von irgendeinem unruhigen Motorlauf, jedenfalls nichts, was mich auf irgendeine Art und Weise stören würde.
Was einen stört, ist auch immer subjektiv.
Zitat:
@Chrissi1001 schrieb am 19. Februar 2018 um 00:20:16 Uhr:
Und warum genau soll sich ein Diesel bei 30.000 km oder weniger im Jahr nicht rechnen? Was ist der Grund dafür bzw. wie sieht so eine Rechnung aus und welche Faktoren spielen da eine Rolle?
Es ist die Gesamtkostenberechnung. Ich müßte das noch einmal raussuchen, wie genau der ADAC beim Golf VII das gerechnet hat. Dann kann ich auch konkrete Zahlen liefern.
Ein Diesel ist bei der Steuer und oft in der Werkstatt und bei der Versicherung teurer als ein vergleichbarer Benziner, besonders längerfristig. Das holt er so schnell nicht durch die niedrigeren Spritkosten wieder rein. Der Break-even ist in der Kompaktklasse idR bei etwas über 30.000 km im Jahr. Wobei wir auch damit rechnen müssen, daß die Subvention des Dieselkraftstoffst sukzessive eingestampft wird.
Eigene Erfahrung ist auch, daß die Sprtkosten(unterschiede) im Vergleich mit anderen Kosten irgendwo im Bereich von lächerlich sind.
Beispiel ich: Ich habe seit drei Jahren einen Toyota Prius als Alltagsauto und obwohl der deutlich sparsamer ist als der Volvo V40 T4, den ich davor im Alltag hatte, dauert es bei aktuellen Kraftstoffpreisen über eine halbe Million km, bis sich die Kraftstoffkostenersparnis und der Kaufpreis die Waage halten.
Zitat:
@Chrissi1001 schrieb am 19. Februar 2018 um 00:20:16 Uhr:
Und weshalb soll der völlig an meinem Nutzungsprofil vorbeigehen? Durch die Komfortnachteile komme ich jedenfalls nicht zu dem Schluss und bezüglich der "kurzen Garantie" habe ich noch kein anderes Angebot gefunden, wo die Garantie für einen vergleichbaren Gebrauchtwagen deutlich länger gewesen ist. Solltest du durch die unter 30.000km im Jahr zu dem Schluss kommen, dann erläutere mir wie gesagt bitte einmal, wieso sich das nicht rechnet.
Wie oben schon gesagt: Die Kosten bestehen nicht nur auf Kraftstoff.
Zitat:
@Chrissi1001 schrieb am 19. Februar 2018 um 00:20:16 Uhr:
Gibt es für die "völlig veraltete und bekannt unzuverlässige Technik" irgendwelche Tests, Fakten o.Ä., worauf diese Aussage beruht?
Dafür, dass VW "seine Kunden gern im Regen stehen läßt" scheinen sowohl diverse Kollegen als auch meine Eltern (fahren aktuell den 3. VW in Folge) jedenfalls ziemlich zufrieden zu sein. Klar haben die Mist veranstaltet und der Schwindel ist aufgeflogen, das heißt aber noch lange nicht, dass das bei anderen Herstellern anders aussieht, nur weil es bei denen nicht aufgeflogen ist. Schließlich wurde da nicht ohne Grund getrickst.
Mir hat das mal jemand so erklärt: Der Staat hat bei einem Haus die Terrassentür offengelassen mit dem Hinweis bedient Euch Temperaturfenster u.Ä.). VW wurde dabei erwischt, wie sie durch die Haustür aufgebrochen haben (Prüfstandserkennung).
Und glaube mal, da wurde nachgeforscht wie sonstwas. Gefunden wurde im Grunde nur die offene Terrassentür, die auch viele andere Hersteller genutzt haben, um das Haus leerzuräumen.
Gefunden wurden auch Hersteller, die auch nicht durch die Terrassentür eingestiegen sind, z.B. Daihatsu und Lexus. Ich glaube, Toyota und Subaru haben es auch bleiben lassen.
Zitat:
@Chrissi1001 schrieb am 19. Februar 2018 um 00:20:16 Uhr:
Was würdest du mir in der Kategorie Benziner, Hybrid oder was auch immer denn stattdessen empfehlen? Gibt es da eine bekanntermaßen zuverlässigere Alternative, die außerdem preiswerter ist und bei der es eine längere Garantie gibt? Nur weil ich hauptsächlich nach Diesel-Autos gesucht habe heißt das nicht, dass es definitiv ein Diesel werden muss. Sofern du da gute Alternativvorschläge hast, lasse ich mich natürlich gern umstimmen.
Die Auswahl ist immens. Ich vermute, daß Du das Auto längerfristig halten willst, entsprechend sollte die Zuverlässigkeit aussehen.
Die Direkteinspritzer neigen bei höherer Laufleistung zum Verkoken der Ventile, Turbolader können im Alter auch zu einem teuren Problem werden.
Ich selbst fahre einen Toyota Prius, dessen Zuverlässigkeit geradezu legendär ist. Es gibt inzwischen welche, die im Einsatz als Taxi über eine Million km ohne unplanmäßigen Werkstattbesuch geschafft haben. Von Toyota gibt es auch noch den Auris mit dem gleichen Antrieb, ebenso andere Aurisversionen. Der Lexus CT hat ebenfalls diesen Antrieb. Nachteil klar: Die Beschleunigung wird ab 160 km/h etwas zäh 😉 Und die Geräuschdämmung ab Werk ist nicht die beste, zumindest beim Prius selbst. Ich habe da mit Dämmung aus dem Car-Hifi-Bereich nachhelfen lassen. Die dürften inzwischen alle für Dein Budget zu haben sein, je nach Alterswunsch ohne oder mit Kredit.
Honda Civic, Insight und CR-Z sind Blicke wert. Auch wenn es optischt ziemlich abgespaced ist, sind es zuverlässige und bequeme Autos. Der Civic ist zudem ein richtiges Platzwunder.
Wenn es unbedingt VW sein soll, dann würde ich klar den 1,6-Liter-Benziner empfehlen. Ist zwar nicht so sparsam, dafür ist der tatsächlich recht zuverlässig.
Der Opel Astra ist mit Saugbenziner auch eine Idee, dort gibt es aber ein paar Getriebekombinationen, die man nicht nehmen sollte. Welche genau das sind, weiß ich nicht, dazu werden sich aber Aussagen finden lassen.
Ford Focus kann man sich auch angucken, wenn es kein "Ecoboost" ist.
Es gibt auch noch so viele, die ich jetzt vergessen habe.
Mit der obigen Suche und als Antriebsart alls ausser Diesel sind es dann ca. 1300 Treffer.
Da ist dann tatsaechlich auch ein Golf auf der ersten Seite dabei, wahrscheinlich Tageszulassung.
Mobile Limo 2017 Benziner
Ansonsten kommen dann auch noch Fiesta, Fabia, Nissan Juke, Citroen DS3, Toyota Auris, Mazda 3, Mitsubishi Lancer, Suzuki Baleno, Renault Clio, Yaris, Seat Ibiza zum Kreis der verdaechtigen hinzu.
Viele der kleineren werden gar nicht als Diesel angeboten. Sind ja auch eher selten Langstreckenfahrzeuge, wo das zum tragen kaeme.
Also, am Anfang waren wir bei ~85km am Tag für den Arbeitsweg, wenn man auf dem Weg einkauft sagen wir einfach mal 90km. Bei etwa 40 Wochen 5 Tagen Arbeit kommt man da auf 200 Tage mit 90km = 18.000km.
Ich fahre als Mid-zwanziger gerne mit dem Auto mal zum Skifahren, Kroatien, Italien oder zu Freunden am Wochenende. Das läppert sich durchaus. Da würde ich min. 5.000km drauf addieren. Sind wir bei 23.000km im Jahr. Wenn du auf dem Land lebst und mehr unterwegs bist wie ich, weil man eben nicht so viele Öffentliche Verkehrsmittel hat, sind wir aber auch schnell bei 30.000km.
Da ist es gelinde gesagt wirklich fast egal, ob Diesel oder Benziner. Beide nehmen sich da nicht viel, bei dem einen Modell lohnt der Benziner noch bei 30.000km, beim nächsten der Diesel... Wenn du damit leben kannst, dass du evtl. hier und da mal nicht in einer Stadt kommst, kannst du ruhig einen (aktuell) günstigeren Diesel nehmen.
Du hast aktuell eine A-Klasse als A160 mit 102PS, diese schafft 0-100km/h in 10,8 Sekunden, das ist gar nicht mal so schlecht. Ein aktueller Golf 1.6 TDI mit 110PS schafft das auch nur in 10,5-11,3 Sekunden je nach Ausstattung, ich weiß aber aus eigener Erfahrung, der fährt sich durchaus "GEFÜHLT!" flotter.
Also sollten es folglich eher 150PS sein, damit es nicht nur "gefühlt flotter ist" und da kommen wir zum Problem, du denkst es muss ein Jahreswagen oder Ähnliches sein, damit es solide und problemfrei ist. Nein muss es nicht, du kannst auch mit vielen gepflegten Gebrauchten 100-200.000km ohne außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten glücklich werden. Leider sagt die Recherche über das gesamte Motor-Talk hinweg aus, es gibt nicht "DAS AUTO"! Manche Modelle haben weniger, andere mehr Probleme.
Meine Meinung dazu, Toyotas Hybridsystem ist sehr solide, verschleißarm und im Unterhalt günstig.
Beispiele:
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Ansonsten gibt es echt viele neuwertige Diesel/Benziner der letzten 2-3 Jahre hier im Angebot:
Die Standheizung lässt sich für einen dreistelligen Betrag überall nachrüsten.
Beispiele
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Ob ein super Ford Focus Ecoboost Benziner, ein strammer Focus 1.5 TDCI, ein japanisch sportlicher Honda Civic, ein solider deutscher und sehr moderner Opel Astra K, ein super ausgestatteter solider Astra J, Peugeots ausgereifter und schicker 308 II als sparsamer Diesel oder flotter Benziner oder ein günstiger schicker Fiat Tipo...
Ich könnte ewig so weitermachen, du musst selbst sagen was dir gefällt und ein bisschen schauen. Der Markt besteht aus mehr als nur VW und Konsorten, heute bauen alle aus dem gleichen Stahl und Alu und die Wägen nehmen sich nicht mehr viel.
Alternativ, fahr den Mercedes bis zum Exitus und kauf dir dann eben noch etwas eine Klasse höher.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 19. Februar 2018 um 07:48:28 Uhr:
Seat Leon, NRW, mit Navi und Led Scheinwerfern, 5000 km. Für 14.600 Euro!
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...Willst du wirklich 4000 Euro (!!!) mehr für quasi das gleiche Auto bezahlen?? Für einen biederen alte Herren Golf 😉? Bedenke, dass du so auch deine monatliche Finanzierungsrate um ca. -40% reduzierst!
Und auf eine Standheizung würde ich mich nicht unbedingt einschießen, denn damit schränkst du das Angebot zu deinem Nachteil stark ein. Da kommt es dich u.u. Günstiger eine nachrüsten zu lassen.
Übrigens solltest du tatsächlich noch mal Benziner gegen Diesel rechnen. Je nach dem wie lange du den fährst rechnet sich ein Benziner u.u. Genauso. Erst einmal zahlst du aktuell für den Diesel-Wagen 2.000-3.000 Euro mehr als für einen Benziner. Dann hast du eine höhere Versicherungs und Steuerbelastung, in NRW könnnten in naher Zukunft Fahrverbote kommen und wenn du pech hats nimmt dir bei Verkauf niemand mehr den Diesel ab. Bzw du musst ihn für einen Dumpingpreis verschleudern - altuell stehen die Dinger wie bleib bei den Händlern und alle wollen Benziner kaufen.
Nö, will ich nicht. Genau aus dem Grund such ich ja nach wie vor nach Alternativen. Die Standheizung habe ich auch nie eingeschlossen, dass der Golf die hat ist reiner Zufall.
Ich werde Benziner gegen Diesel definitiv noch einmal im Detail vergleichen, wenn ich dann mal konkrete Angebote gefunden habe, die mir auch noch gefallen würden.
Der Seat von deinem Link hat Schadstoffklasse Euro 5. Weil ich die auf Empfehlung von irgendjemandem hier aus dem Thread ausgeschlossen hatte, hab ich den Seat wohl nicht gefunden. Ist Euro 5 ein Problem bzw. welche Nachteile habe ich da gegenüber Euro 6 zu befürchten?
Nochmal meine Suchlinks von weiter oben, ich glaube die sind untergegangen. (Standort Naehe von deinem Wunschgolf)
Limousine 2017 Diesel bis 17500 Euro
Limousine 2017 Benzin bis 17500 Euro
Da sind auch NEUE Wagen dabei (Tageszulassung oder EU-Import).
Hm, sieht nach Halogenscheinwerfern aus. Finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Was ist mit diesem Leon?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zitat:
@kennex schrieb am 19. Februar 2018 um 19:45:28 Uhr:
Hm, sieht nach Halogenscheinwerfern aus. Finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Wo genau liegt da das Problem?
Alternativ, wie sieht's mit dem hier aus?
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=254895361