Neuer Rahmen
Hallo zusammen,
ich habe einen Motorradrahmen mit Papieren erworben und möchte nun den Rahmen wechseln.
An sich sollte das kein Problem darstellen.
Muss ich dazu irgendwas mit dem Straßenverkehrsamt klären(?) oder einfach umbauen, dann ab zum TÜV und zum Straßenverkehrsamt?
Ist die gleiche Maschine. Kawasaki ER 5
Vielen Dank für die Antworten
30 Antworten
Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. Dezember 2020 um 07:38:51 Uhr:
Quelle?
Anweisung der technischen Leitung...
schriftlich.
intern.
Woran siehst Du, das Motor, Gabel, Räder, Verkleidung mal an einem anderen Rahmen verbaut waren?
Ohne dass der Halter Dir sagt,dass er das Fzg zusammen gebaut hat.
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Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. Dezember 2020 um 16:07:48 Uhr:
Woran siehst Du, das Motor, Gabel, Räder, Verkleidung mal an einem anderen Rahmen verbaut waren?
Ohne dass der Halter Dir sagt,dass er das Fzg zusammen gebaut hat.
Motoren haben Nummern und viele andere Teile haben a) Teilenummern oder b) einen Hinweis auf das Produktionsdatum, die ggf. eine Zuordnung erlauben.
Wenn das "Teilespendende Motorrad" und das "Rahmen Spendende" Motorrad aus dem selben Jahr stammen, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Kritisch könnte es werden, wenn das Teilespendende Motorrad deutlich älter wäre als der Rahmen.
Sollte es zwischen den beiden Bj. Änderungen z.B. bei den Abgas/ Geräuschvorschriften gegeben haben, die Veränderungen an Motor /Abgasanlage zur folge hatten, dann wäre das Fahrzeug OHNE ABE unterwegs!
Wäre der Rahmen älter als der Teilespender und es wäre die Motorleistung erhöht worden, dann wäre jetzt ein Motor im Rahmen, der Mehrleistung hätte, auch das könnte zu Problemen mit der ABE führen.
Die entscheidende frage ist nicht ob das auffallen könnte, ohne das der Halter dir das sagt, sondern ob das auffällt wenn z.B. zu einem schweren Unfall gekommen ist und sich ein Gutachter das Fahrzeug ansieht!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 6. Dezember 2020 um 17:40:06 Uhr:
Wenn das "Teilespendende Motorrad" und das "Rahmen Spendende" Motorrad aus dem selben Jahr stammen, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Wenn, wie hk_do geschrieben hat, das Verfahren "Reparatur eines Krades unter Verwendung eines gebrauchten Rahmens" angewendet wird, ist das auch kein Problem, wenn die Jahre unterschiedlich sind, weil der Spenderrahmen ja mit der anderen FIN versehen wird und die alte FIN sichtbar durchgekreuzt wird (
Klick mich).
Dass das mit dem Entwerten der alten und versehen mit einer anderen Fahrgestellnummer geht (allerdings bei einem Auto), zeigt dieses Bild: Klick mich
Problematisch wird es, wenn man das Krad dann unter der FIN des Rahmens zugelassen sein soll. Daher ist eben das andere Verfahren die bessere und einfachere Wahl.
Gruß
Uwe
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 6. Dezember 2020 um 17:40:06 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. Dezember 2020 um 16:07:48 Uhr:
Woran siehst Du, das Motor, Gabel, Räder, Verkleidung mal an einem anderen Rahmen verbaut waren?
Ohne dass der Halter Dir sagt,dass er das Fzg zusammen gebaut hat.Motoren haben Nummern und viele andere Teile haben a) Teilenummern oder b) einen Hinweis auf das Produktionsdatum, die ggf. eine Zuordnung erlauben.
Wenn das "Teilespendende Motorrad" und das "Rahmen Spendende" Motorrad aus dem selben Jahr stammen, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Kritisch könnte es werden, wenn das Teilespendende Motorrad deutlich älter wäre als der Rahmen.
Sollte es zwischen den beiden Bj. Änderungen z.B. bei den Abgas/ Geräuschvorschriften gegeben haben, die Veränderungen an Motor /Abgasanlage zur folge hatten, dann wäre das Fahrzeug OHNE ABE unterwegs!
Wäre der Rahmen älter als der Teilespender und es wäre die Motorleistung erhöht worden, dann wäre jetzt ein Motor im Rahmen, der Mehrleistung hätte, auch das könnte zu Problemen mit der ABE führen.Die entscheidende frage ist nicht ob das auffallen könnte, ohne das der Halter dir das sagt, sondern ob das auffällt wenn z.B. zu einem schweren Unfall gekommen ist und sich ein Gutachter das Fahrzeug ansieht!
MfG Günter
Motoren haben Nummern?
Was Du nicht sagst.
Der TE sagte es handelt sich um die gleichen Fahrzeuge.
Aus keinem Fahrzeugdokument kann der Fahrzeughalter die Motornummer entnehmen.
Ich musste beim 7er mal den Motor tauschen, gab bei keiner HU danach eine Nachfrage,ob es sich um den im BMW Werk verbauten handelt.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. Dezember 2020 um 16:07:48 Uhr:
Woran siehst Du, das Motor, Gabel, Räder, Verkleidung mal an einem anderen Rahmen verbaut waren?
Nur weil ich einen Weg für richtig halte muss ja der andere Weg nicht gleich zum Scheitern verurteilt sein 😉
Wenn man Theoretisch ein krad klaut und dazu einen neuen passenden Rahmen einbaut fällt sowas nicht mehr auf ? Neuer Rahmen neues Krad bzw das mit den legalen Papieren dann ?
Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. Dezember 2020 um 18:52:52 Uhr:
Motoren haben Nummern?
Was Du nicht sagst.Der TE sagte es handelt sich um die gleichen Fahrzeuge.
Aus keinem Fahrzeugdokument kann der Fahrzeughalter die Motornummer entnehmen.
Ich musste beim 7er mal den Motor tauschen, gab bei keiner HU danach eine Nachfrage,ob es sich um den im BMW Werk verbauten handelt.
Nur weil der Fahrzeughalter die Motornummer nicht ermitteln kann, bedeutet es nicht, das Sachverständige das ggf. auch NICHT können! Dito gilt auch für andere Fahrzeugteile.
Und die reine Verkausbezeichnung besagt NICHTS über eventuell Technische Veränderungen innerhalb des Bauzeitraumes. Wenn der TE jetzt kein Technik Spezi ist, vergleicht er stumpf die Typenbezeichnungen .., ohne ggf. zu bemerken das zw. beiden Fahrzeugen relevante Technische Veränderungen statt gefunden haben.
Und warum sollte bei einer normalen HU, OHNE einen "anfangs Verdacht" vom Prüfer, in frage gestellt werden ob das der Original Motor ist?😕
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 8. Dezember 2020 um 19:06:18 Uhr:
Und warum sollte bei einer normalen HU, OHNE einen "anfangs Verdacht" vom Prüfer, in frage gestellt werden ob das der Original Motor ist?😕
MfG Günter
EBEN!
die Motornummer ist nicht Bestandteil der ABE. Wenn es ein gleicher Motor ist, kann man das problemlos umbauen.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 9. Dezember 2020 um 12:46:23 Uhr:
die Motornummer ist nicht Bestandteil der ABE. Wenn es ein gleicher Motor ist, kann man das problemlos umbauen.
Die Motornummer wird nicht Bestandteil der ABE sein aber irgendwo wird sicherlich hinterlegt sein, das ein Motor mit bestimmten "Daten" (Leistung/ Abgasverhalten) der ABE des Fahrzeuges "zu geordnet" ist.
Der Fahrzeug Hersteller wird dann dazu verpflichtet sein, dafür sorge zu tragen das nur Motoren verbaut sind die den Vorgaben aus der ABE entsprechen ..!
Baut man jetzt den Motor aus dem einen Fahrzeug in das andere, muss diese Vorgabe nicht mehr unbedingt erfüllt bleiben und via Motornummer läßt sich dann garantiert klären ob der Motor zur ABE des Fahrzeuges passt.
MfG Günter
Zitat:
@windelexpress schrieb am 8. Dezember 2020 um 19:15:29 Uhr:
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 8. Dezember 2020 um 19:06:18 Uhr:
Und warum sollte bei einer normalen HU, OHNE einen "anfangs Verdacht" vom Prüfer, in frage gestellt werden ob das der Original Motor ist?😕
MfG Günter
EBEN!
Du verstehst es offensichtlich nicht!
Macht aber nichts, damit gehörst du heute leider zur Mehrheit!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 10. Dezember 2020 um 19:39:15 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 8. Dezember 2020 um 19:15:29 Uhr:
EBEN!
Du verstehst es offensichtlich nicht!
Macht aber nichts, damit gehörst du heute leider zur Mehrheit!MfG Günter
Du anscheinend auch nicht.
Macht aber nichts, damit gehörst Du zur Mehrheit Günter.
Leider kann ich da nicht sagen, es ist schon traurig und hab ich tagtäglich mit zu tun.