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Neuer Kombi oder V70 behalten
Hallo!
Ich brauche mal Eueren Rat.
Zurzeit fahre ich einen Volvo V70 Momentum EZ1/2014 mit dem herrlichen 5-Zylinder Diesel-Motor mit 163 PS und 400 Nm. Der Volvo hat 166tkm auf der Uhr. Jetzt hat mir jemand 13800€ für diesen Volvo geboten. Ich habe ihn vor dreieinhalb Jahren für 17000€ gekauft und bin seither 60tkm damit gefahren. Jetzt komme ich natürlich ins überlegen ihn abzugeben. (oder doch behalten). Bis jetzt hatte ich noch nie so ein problemloses Auto.
Aber was dann?
Fahre ca. 18tkm jährlich, vor allem hügelige Landstrassen.
Vor diesem Volvo hatte ich einen Audi A6 4F mit einem 2,7TDI Motor. Dieser hatte allerdings bei 189tkm einen Motorschaden.
Gerne hätte schon mehr als 4Zylinder. Allerdings gibt es kaum noch solche Autos. Ich würde auch gerne bei Volvo bleiben da ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden bin und eine TOP-Volvowerkstätte in der Nähe habe. Volvo baut allerdings nur mehr 4 Zylinder. Gebrauchte Volvo sind aber richtig teuer.
Mein Budget wäre der Verkaufspreis des V70 + 8-10tsd €.
Der neue sollte dann aber schon Euro 6 haben.
Vielleicht habt ihr noch Ideen!
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42 Antworten
Zitat:
@olli27721 schrieb am 23. November 2021 um 15:51:26 Uhr:
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 23. November 2021 um 15:42:11 Uhr:
bekommt er laut mobile.de immer noch zwischen 7000-10000 euro für :-D
-
Dann würde er Gewinn machen - den hat er vor 2 Jahren günstiger gekauft.
Gewinn machen ist relativ wenn man nach dem Verkauf des Autos wiederrum ein anderes Auto kaufen muss.
Zitat:
@Ero schrieb am 23. November 2021 um 16:49:37 Uhr:
Zitat:
@olli27721 schrieb am 23. November 2021 um 15:51:26 Uhr:
Dann würde er Gewinn machen - den hat er vor 2 Jahren günstiger gekauft.![]()
Gewinn machen ist relativ wenn man nach dem Verkauf des Autos wiederrum ein anderes Auto kaufen muss.
-
Stimmt - daher wird der ja auch gefahren und nicht verkauft.

Im Moment finde ich ohnehin, das man nicht verkaufen sollte wenns nicht zwingend ist.

Zitat:
@Ero schrieb am 23. November 2021 um 16:49:37 Uhr:
Zitat:
@olli27721 schrieb am 23. November 2021 um 15:51:26 Uhr:
-
Dann würde er Gewinn machen - den hat er vor 2 Jahren günstiger gekauft.![]()
Gewinn machen ist relativ wenn man nach dem Verkauf des Autos wiederrum ein anderes Auto kaufen muss.
Das stimm allerdings im neuen gebrauchten steckst meist nicht drin, ggf. muss man auch dort noch was investieren. Im eigenen Fahrzeug weiß man meißt hey der is komplett durchgewartet, hat tüv frische reifen läuft wunderbar... usw. beispielsweise....
Ich würde den Volvo verkaufen und mir für ca. 20k € einen feinen BMW 330d Touring (F31) ab BJ 2013 mit < 100tkm anschaffen, wenn nicht unbedingt Euro6-Einstufung benötigt wird.
Diese BMW Touring werden mit vernünftiger Ausstattung für 18-21k € gehandelt:
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Gibt es mit und ohne Alllrad (xDrive).
Der BMW F31 ist etwas enger geschnitten als der V70 und bietet auch weniger Kofferraumvolumen. Andererseits spielt er von den Fahrleistungen her 2 Ligen höher, d.h. er ist deutlich schneller als mein früherer V70-II T5 (265 PS) . Trotzdem begnügte sich mein 330d xD Touring über 70tkm bisher mit durchschnittlich 6,6 l/100 km Normaldiesel.
Defekte hatte er seit dem Kauf als JW mit 25tkm in 2015 keinen einzigen.
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 23. November 2021 um 17:41:42 Uhr:
... Im eigenen Fahrzeug weiß man meißt hey der is komplett durchgewartet, hat tüv frische reifen läuft wunderbar... usw. beispielsweise....
Ob das wirklich so bei den Leuten ihren Autos ist?

Kenne einige Leute die in Werkstätten arbeiten, deren Storys sind schon interessant ... regelmäßig fallen alle möglichen Leute aus allen Wolken, wenn ihnen verklickert werden muss was alles für die nächste HU nötig ist um selbige zu bestehen ...

Und ich behaupte jetzt mal ein durchschnittliches gewartets Fahrzeug zu haben, mache es selber, aber ob morgen der der Anlasser versagt, übermorgen das ZMS streikt, oder nächste Woche auf dem Weg zu buckligen Verwandschaft das Radlager anfängt zu singen kann ich auch nicht hellsehen ...

ja sorry, ich gehe halt von unseren Hondas aus die laufen 100% und werden halt regelmäßig gewartet :-D - finde so KUnden aber auch schrecklich die erwarten - ich kaufe das auto fahre das ding ohne Wartung bis es außeinander fällt.. geht halt nich ^^
Ich kenne es auch so, dass ein Auto "unwirtschaftlich" wird, weil alles auf einmal sofort gemacht werden muss. Das jahrelang zuvor nichts gemacht wurde, wird dann vergessen. Und Verschleiß ist Verschleiß, an jedem Auto, nur beim Neuwagen hat man erstmal Ruhe.
Ich würde den V70 behalten und ruhig auch mal Rücklagen anlegen.
Das was man jetzt mehr bekommt, muss man auch mehr ausgeben.
Und wenn der läuft, was will man denn mehr. Hegen und pflegen, sich über die günstige Mobilität freuen.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 23. November 2021 um 18:10:05 Uhr:
Ich würde den Volvo verkaufen und mir für ca. 20k € einen feinen BMW 330d Touring (F31) ab BJ 2013 mit < 100tkm anschaffen, wenn nicht unbedingt Euro6-Einstufung benötigt wird.
Diese BMW Touring werden mit vernünftiger Ausstattung für 18-21k € gehandelt:
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Gibt es mit und ohne Alllrad (xDrive).
Der BMW F31 ist etwas enger geschnitten als der V70 und bietet auch weniger Kofferraumvolumen. Andererseits spielt er von den Fahrleistungen her 2 Ligen höher, d.h. er ist deutlich schneller als mein früherer V70-II T5 (265 PS) . Trotzdem begnügte sich mein 330d xD Touring über 70tkm bisher mit durchschnittlich 6,6 l/100 km Normaldiesel.
Defekte hatte er seit dem Kauf als JW mit 25tkm in 2015 keinen einzigen.
Das Risiko sich da einen Fahrzeug mit gedrehtem Tachostand anzulachen ist aber ziemlich hoch. Kaum jemand kauft sich einen 330d um damit dann nur 10tkm im Jahr zu fahren.
Z.B: der schwarze aus deiner Liste :
"Bemerkung: Deutsches Fahrzeug, Scheckheft bei BMW, letzter bei 61.084 Kilometer Aus 1 Hand mit Toller Ausstattung."
Also war der Wagen seit 3 Jahren nicht mehr bei der Wartung?
Sicher gibt es da auch saubere Fahrzeuge aber die Gefahr da ein teures Fahrzeug zu kaufen bei dem noch unschöne Überraschungen warten ist doch recht hoch.
Ich würde ihn auch behalten. Der angebotene Preis ist abenteuerlich, wusste nicht, dass der Gebrauchtwagenmarkt so crazy ist. Ein Ersatz wäre demnach auch nicht günstiger.
Wobei ich persönlich froh bin, dass ich meine 5-Zylinder Diesel von Volvo nicht mehr habe. Völlig nerviges Geräusch. Da ist der 4-Zylinder im XC60 schon mal echt besser. Säuft deutlich weniger, einfacher in der Wartung, leiser, mehr Power...
In ein paar Wochen habe ich den P8, dann bin ich das Thema endlich ganz los...
Wenn ein Neuwagen bei entsprechend aufgestocktem Budget nicht ausgeschlossen ist, dann solltest Du dir einen ähnlich großen Opel Insignia oder Ford Mondeo anbieten lassen. Das sind Modelle, die schon mehrere Jahre auf dem Markt und nicht allzu gefragt sind. Daher sind hier großzügige Rabatte drin, trotz der momentanen Situation.
Ansonsten würde ich den gut funktionierenden Volvo behalten. Einen guten Verkaufspreis zu erzielen ist die eine Seite der Medaille, aber Du wirst mit Deinem Gesamtbudget niemals einen gleichwertigen Ersatz finden, der bedeutend jünger und weniger gelaufen ist.
Zitat:
@LKOS schrieb am 23. November 2021 um 13:23:36 Uhr:
Dann will ich mal als erster gegen den Strich bürsten, da ich im Frühjahr vor einer ähnlichen Frage stand.
Wer sich in der Volvo Welt auskennt, weiß, dass die hochgelobten Fünfzylinder Diesel auch so ihre (teuren) Probleme haben können. Zudem lese ich beim TE raus, dass es nach dreieinhalb Jahren juckt, mal was anderes zu fahren. Außerdem hat der Volvo nur Euro 5.
Ich bin vom 2011er V70 auf einen 2016er VW Passat gewechselt. Wer Euro 6, modernes Infotainment und viele Fahrassistenten möchte, ist beim V70 falsch. Sitze mit Seitenhalt, viel Platz im Fond und sparsame Motoren finde ich ebenfalls eher bei VW.
Der V70 hat aber das gewisse etwas. Hohes Gewicht, hohe passive Sicherheit, komfortable Federung und bequeme Sitze lassen eine besondere Geborgenheit aufkommen. Dazu hat ein Passat als Massenmodell wenig Ausstrahlung.
Was ist dir wichtig?
Da bist Du wohl die Ausnahme. Wer einen Volvo fährt, will normalerweise nicht freiwillig auf VW umsteigen…
Vor allem, weil VOLVO DEUTLICH bessere Sitze hat. Ich verstehe einfach nicht, warum VW das nicht besser schafft.
Zitat:
@Lars_74 schrieb am 24. November 2021 um 21:41:38 Uhr:
Vor allem, weil VOLVO DEUTLICH bessere Sitze hat. Ich verstehe einfach nicht, warum VW das nicht besser schafft.
Würden sie, aber die Leute kaufen die Karren ja auch mit schlechten Sitzen

Es ist mir egal welche Marke ihr gerade nicht mögt, lasst das markenspezifische allgemeine Bashing einfach weg.
Moorteufelchen/MOD
Den Preis von damals zu jetzt ist nicht vergleichbar. Um was besseres zu bekommen musst auch halt wesentlich mehr mehr ausgeben. Das Angebot mag auf dem 1. Blick verlockend sein, aber auf den 2. Blick eigentlich nicht. Wenn die Chips wider verfügbar sind wirst du auch kein besseres Angebot mehr bekommen, aber du musst dann auch nicht mehr Geld für Ersatz ausgeben.