neuer e10 test!

wer schon immer mal einen praxisgerechten, vorurteilsfreien e10 dauertest lesen will....geht mal zum lokalen zeitungskiosk und kauft euch die neue "oldtimer markt" ausgabe 5/12, seite 206....

ich zitiere mal aus dem fazit:
"zuminderst das technische schadenspotential von e10 ist geringer als angenommen"...

von wegen motoschäden und aufquellende dichtungen...🙄

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


wer schon immer mal einen praxisgerechten, vorurteilsfreien e10 dauertest lesen will....geht mal zum lokalen zeitungskiosk und kauft euch die neue "oldtimer markt" ausgabe 5/12, seite 206....

ich zitiere mal aus dem fazit:
"zuminderst das technische schadenspotential von e10 ist geringer als angenommen"...

von wegen motoschäden und aufquellende dichtungen...🙄

Ich werde trotzdem kein E10 tanken, da ich diese Masche nicht unterstütze. Zusammengepanschter Sprit, der den vollen Steuersatz drauf hat.

Es wird Lebensraum gerodet und die Herstellung ist auch deutlich mit mehr Energie/CO2 verbunden.

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Das Bioethanol wird hier hergestellt aber der Grundstoff nicht Sorry habe mich da falsch ausgedrückt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von TheDuke83


Wenn wir das Bioethanol hier in Deutschland herstellen würden, dann währe etwas an der guten Co2 Bilanz dran.
Deswegen wird das ja auch so gemacht.

Genau, siehe aus Wiki:

Zitat:

Eine der größten europäischen Anlagen zur Bioethanolgewinnung mit einer Kapazität von 285.000t jährlich steht in Zeitz (Sachsen-Anhalt). Hier wird von CropEnergies (früher Südzucker Bioethanol GmbH) aus Weizen, Gerste, Triticale und Mais Bioethanol produziert. In der zweitgrößten deutschen Anlage mit einer Jahrekapazität von 200.000t stellt Verbio im brandenburgischen Schwedt Bioethanol hauptsächlich aus Roggen her. Insgesamt haben die deutschen Bioethanolanlagen eine Jahreskapazität von 923.000 Tonnen.[21]

und nicht vergessen, auch das Benzin kommt nicht Co² frei aus dem Ölfeld bis in meinen Tank...

Mal ne andere Frage

Wieviel % Bioethanol dürfen in den Normalen Ottokraftstoff beigefügt werden bis es wirklich schädlich ist?
Ab einem gewissen Prozentsatz muss ein Auto ja umgerüstet werden.

Ich bin schon mit E70 gefahren und nix ist passiert. Ethanol greift die Schläuche an, also sollte man da em ehesten vorsorgen.

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Zitat:

Original geschrieben von TheDuke83


Das Bioethanol wird hier hergestellt aber der Grundstoff nicht Sorry habe mich da falsch ausgedrückt.

hier mal ne Antwort

Zitat:

Der größte Teil des bei uns eingesetzten Bioethanols wird in Deutschland und Europa hergestellt. Bioethanol wird aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen hergestellt. Das in Deutschland verwendete Ethanol (u.a. in E5 und reinem Bioethanol) wird laut Umweltbundesamt aus folgenden Rohstoffen hergestellt:
•zu rund 60 Prozent aus Getreide,
•zu rund 30 Prozent aus Zuckerrüben, und
•zu rund 10 Prozent aus Zuckerrohr.

Das Getreide und die Zuckerrüben stammen aus Europa. Das Zuckerrohr zur Herstellung des Bioethanols wird in Brasilien angebaut

also 90% aus Europäischer Produktion... sollte reichen, Öl kommt zu viel weniger als 90% aus Europa 😉

übrigens wird bis jetzt weniger als 10% des Weltweiten Agrartums für Ethanol für Sprit beackert...

Statistisch gesehen ist das Wasser/Nahrungsmittelproblem eh ein Verteilungsproblem und nicht Mengenproblem...

Zitat:

Original geschrieben von TheDuke83


Wieviel % Bioethanol dürfen in den Normalen Ottokraftstoff beigefügt werden bis es wirklich schädlich ist?
Ab einem gewissen Prozentsatz muss ein Auto ja umgerüstet werden.

Kommt auf dein Auto an - der alte VR6 Motor von VW hat so große Regelgrenzen, dass der komplett ohne Umrüstung E85 Pur tanken kann.

In der Regel sagt man, dass die Lamda-Sonde es bis etwa E50 schafft, es auszugleichen (durch Mehreinspritzung).

Edit: Direkteinspritzer mal außen vor, bei den hohen Drücken (und nur dort!) ist E85 wirklich aggresiver zu den Motorteilen als Benzin!

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Statistisch gesehen ist das Wasser/Nahrungsmittelproblem eh ein Verteilungsproblem und nicht Mengenproblem...

So ist es. Diese Tatsache wird bei Diskussionen über das Thema aber leider oftmals ignoriert.

Zitat:

Original geschrieben von Himeno


in anderen ländern funktioniert es sogar mit e85 und e100 ^^

Sicher funktioniert es da auch! Dort gibt es auch Deutsche-Autobahnen die Leistungsfahrten von über 200 km/h zulassen?

Vergleiche bitte keine Äpfel mit Birnen.

Solange der Motor die Garantiezeit überlebt und dann verreckt, ist das jedem Autobauer nur recht und wird gerne sein OK geben für E10 xxx.

Wenn man die Teilezulieferer von Benzinpumpen befragt "für die aktuellen Autos vor Einführung E10" ob sie Garantie übernehmen bei Kraftstoffe mit mehr als E5 -> dann sagen alle lang durch die Bank, keine Garantie weil die Gummidichtungen max. E7 vertragen.

Hier stampfen ein Haufen- Lobbyisten nur irgendwelche „pro E10“ Studien aus dem Boden, damit sie ihre Plörre an gutgläubige Autofahrer(Verbraucher) verhökern können. Die zum Schluss die Rechnung tragen können.

Zitat:

Original geschrieben von Dark Dämon



Zitat:

Original geschrieben von Himeno


in anderen ländern funktioniert es sogar mit e85 und e100 ^^
Sicher funktioniert es da auch! Dort gibt es auch Deutsche-Autobahnen die Leistungsfahrten von über 200 km/h zulassen?

Vergleiche bitte keinen Äpfel mit Birnen.

Solange der Motor die Garantiezeit überlebt und dann verreckt ist das jedem Autobauer nur recht und wird gerne sein OK geben für E10 xxx.

Wenn man die Teilezulieferer von Benzinpumpen befragt "für die aktuellen Autos vor Einführung E10" ob sie Garantie übernehmen bei Kraftstoffe mit mehr als E5 -> dann sagen alle lang durch die Bank, keine Garantie weil die Gummidichtungen max. E7 vertragen.

Was hat das mit den "Leistungsfahrten" zu tun?

Ich hab andere persönliche Info, bis E20 kein Problem, darüber nicht genauer getestet, erst mit E85, aber da sind Modifikationen klar! Und aufquellende Dichtungen war beim Biodiesel ein Problem, aber da ist der Zusatz Öl, beim Benziner Alkohol, also ein Unterschied!

Zitat:

Original geschrieben von Dark Dämon


Wenn man die Teilezulieferer von Benzinpumpen befragt "für die aktuellen Autos vor Einführung E10" ob sie Garantie übernehmen bei Kraftstoffe mit mehr als E5 -> dann sagen alle lang durch die Bank, keine Garantie weil die Gummidichtungen max. E7 vertragen.

In solchen Fällen tauscht man die Benzinpumpe auf die Version "

nach Einführung von E10

" aus und das Problem ist gelöst.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


aber da sind Modifikationen klar!

Eben.Langzeiterfahrungen mit E 10 liegen eh noch keine vor, was jetzt veröffentlicht wird kann wohl kaum als Beweis dienen.Schauen wir mal.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Langzeiterfahrungen mit E 10 liegen eh noch keine vor,

was ist mit den anderen

(nachbar)

ländern, bei denen e10 schon seit etlichen jahren aus dem zapfhahn läuft?!

Wenn damals die Motoren dafür angespasst wurden ,dürfte das kein Problem sein. Wegen des Exportes in die USA waren damals z.b. die Daimlermotoren bereits auf bleifrei ausgelegt da sich keiner einer Paralellproduktion leisten kann. Wenn du mir allerdings für meinen 123er oder 129er die Kosten für einen Austauschmotor bezahlst, teste ich gerne mal ob das ohne Modifikation funktioniert. Es geht geht um die älteren Modelle, die neuen werden die Plörre wohl problemlos vertragen.Aber da habe ich mich wohl blöd ausgedrückt.Tschuldigung.

Wenn die Autos es so gut vertragen warum dann nur E-10 und kein E-20?

In einigen Länder gibt es ja bereits bis E-25 und mehr.
Wenn deren Autos das vertragen dann unsere auch.

Währe es nicht sinniger gewesen gleich E-25 und der ist dann ganze 10 Cent billiger?

Hier mal ein Auszug:

Etwa 90 Prozent aller Benzinbetriebenen PKW in Deutschland können E10 tanken, für die übrigen 10 % wird E5 bis mindestens 2013 angeboten. Neufahrzeuge sind in der Regel E10-tauglich.

Und nach 2013 müssen die 10% dann um ihr Auto fürchten?
Oder ein neues kaufen?

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