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Neuer Dienstwagen???

Themenstarteram 13. August 2007 um 21:29

Hallo zusammen,

nachdem mein erster BMW, ein 320cd Coupe, mir sehr gut gefallen hatte, habe ich letztes Jahr als Dienstwagen einen 120d bestellt. Fast alle Extras außer leder und Autom. Die Jahresfahrleistung von 30TKM habe ich nun schon nach 9 Monaten erreicht. Heute hatte ich ein erstes Gespräch zur Übernahme einer deutlich größeren Vertriebsregion. Damit wird meine Jahresfahrleistung auf mind. 50TKM p.a.ansteigen. Mein Chef will mich unbedingt dort sehen und hat mir schon ein deutlich attraktiveres Grundgehalt angeboten. Nun überlege ich mir gerade, ob ich statt gehalt nicht auch einen neuen Dienstwagen verhandeln soll. Eigentlich läuft mein Leasing über drei Jahre, aber aufgrund der neuen Situation ist mir der Einser mit Knüppelharter Federung (M-FW und Mischbereifung) eigentlich zu unkomfortabel für die langen Strecken.

Dummerweise hat sich zum 1.1. aber unser Dienstwagenmodell von freier Fahrzeugwahl auf ein vorgegebenes Modell gewechslelt: 320d Edition Fleet in schwarz mit Navi. Auswahl ist nur Limo oder Kombi und Schaltung oder Automatik. Viele Extras hat der Wagen nicht. Ein Kollege durfte noch nicht mal eine Sitzheizung als Extra dazuhaben.

Die Gefahr besteht das ich zwar den neuen Wagen bekomme, aber dann nur das Standartmodell. Das wäre eine Verschlimmbesserung. Was würdet Ihr machen???

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10 Antworten
am 13. August 2007 um 21:44

ich würd einser behalten, rft loswerden/auf kleinere felgen wechseln und das höhere gehalt für einen besseren lebensstandard nutzen ;)

mfg

Themenstarteram 13. August 2007 um 21:48

Ja, das höhere Gehalt ist leider brutto. Ich hab zum 01.04. eine Gehaltserhöhung von 500€ p.m. bekommen, davon habe ich nette nur 187€ mehr ausgezahlt bekommen, weil Single ohne kinder, da langt Vater Staat ordentlich hin.

Mehr Brutto bringt mir also soviel leider nicht :(

Da wäre ein besserer Wagen schon etwas wovon ich auch tagtäglich was habe. Ein 330 d z.B. würde mir gefallen...

Gute Frage, ich würde das Geld nehmen, der 1er ist ein sehr gutes Auto, die 163PS reichen für lange Autobahnfahrten eigentlich aus. 187€ sind nicht viel, aber immerhin über 2000€ mehr im Jahr, ob das nun viel oder wenig Geld für dich ist, lass ich mal dahin gestellt, aber ich würde das Betriebsauto noch nicht wechseln, ehr mir eine Option für ein "größerer" Betriebsauto nach Beendigung des Leasingvertrages verhandeln.

Ausserdem ;) , wenn dein Chef kein Interesse daran hat, einen anderen Leasingvertrag für dich abzuschließen, dann solltest du den 1er behalten.

Der teurere 3er bringt dir ja auch in der Regel eine finanzielle Mehrbelastung

Daher, lieber die 2200€ in eine Hochzeit investieren ;) und steuern sparen... dux und weg

Ich würde nochmal mit meinem Chef reden. Bei 50'km p.a. sollte ein ausreichend komfortables KFZ ja die Grundvoraussetzung sein. Wenn ihm so viel daran liegt, dass du die neue Stelle übernimmst, dann ist er vermutlich auch zu Zugeständnissen bereit.

Zitat:

Original geschrieben von Spiderweb

Ich würde nochmal mit meinem Chef reden. Bei 50'km p.a. sollte ein ausreichend komfortables KFZ ja die Grundvoraussetzung sein. Wenn ihm so viel daran liegt, dass du die neue Stelle übernimmst, dann ist er vermutlich auch zu Zugeständnissen bereit.

Das denk ich doch auch mal, schließlich will er dich ja auf dem Posten. Und ganz ehrlich bei 50tkm im Jahr will ich mich nich in nen einser setzen. Da läßt es sich z.B. im 325d schon wesentlich schöner Kilometer schrubben.

mfg

am 14. August 2007 um 9:26

Zitat:

Original geschrieben von Baam

Zitat:

Original geschrieben von Spiderweb

Ich würde nochmal mit meinem Chef reden. Bei 50'km p.a. sollte ein ausreichend komfortables KFZ ja die Grundvoraussetzung sein. Wenn ihm so viel daran liegt, dass du die neue Stelle übernimmst, dann ist er vermutlich auch zu Zugeständnissen bereit.

Das denk ich doch auch mal, schließlich will er dich ja auf dem Posten. Und ganz ehrlich bei 50tkm im Jahr will ich mich nich in nen einser setzen. Da läßt es sich z.B. im 325d schon wesentlich schöner Kilometer schrubben.

mfg

Selbst wenn es der 320d bleibt würde ich den bei deiner voraussichtlichen Jahresfahrleistung dem 1er vorziehen. Habe von einem Bora auf den 3er gewechselt und bin im ersten Jahr 47.000 km gefahren. Beim 3er steige ich auch nach über 800 km am Stück deutlich erholter aus als früher. Hatte den 1er mal als Mietwagen auf einer Langstrecke (Dresden - Hamburg und zurück), der ist zwar nicht schlecht aber der 3er ist einfach erholsamer...

Würde den 320d mit ein paar mehr Extras raushandeln wenn möglich, Navi Prof mit Bluetooth FSE, Xenon, Automatik, PDC, Sitzheizung - sollte ein echter Langstreckenbomber schon haben :D

Gruss, Mathis

am 14. August 2007 um 16:08

Und als Single darf man ja auch in die Optik innvestieren. Dann darf's also sicher auch ein Coupe sein. Da ist dann auch die umklappbare Rückbank serienmäßig. War zumindest zu meinen Bestellzeiten so...

Aber das wird dem TE nicht helfen. Andererseits sollte ein deutlich größerer "Aktionsradius" sicher auch für den Chef ein Argument sein, um in einen größeren Radstand zu investieren. Man bedenke ich die zukünftigen, arbeitsbedingten Fehlzeiten wegen Erkrankungen der Bandscheiben.

Hmm, ich mach' mich mal lieber vom Acker...

Nocko!

Themenstarteram 15. August 2007 um 21:44

Mein direkter Chef hätte wahrscheinlich absolut nichts dagegen, mir einen Wagen nach Wunsch zur Verfügung zu stellen. Allerdings hat nicht er, sondern unser Vertriebsvorstand die neue Dienstwagenregelung beschlossen, die nun für alle 70 Vertriebler und für die anderen Führungskräfte mit Dienstwagenanspruch gilt. Er ist so ein autoritärer Typ, der sich nicht für Autos interessiert. Unser Fuhrparkmanager hat Ihm wahrscheinlich diesen blöden Vorschlag gemacht, um sich die Arbeit mit den individuellen KALKULATIONEN und der Korrespondenz mit den unterschiedlichen Autohäusern vom Hals zu halten. Jetzt kriegt jeder das gleiche, gleicher leasingpartner, gleiche Werksatt und fertig. Er selber ist nämlich nicht Dienstwagenberechtigt, was einen gewissen Neidfaktor schürt. Er gönnt uns die schönen Karren einfach nicht und will Arbeit minimieren.

Allerdings wurde mir bei Eintritt in die Firma freie Dienstwagenwahl versprochen, die es ja letztes Jahr auch noch gab. Dies war aber nicht im Arbeitsvertrag festgehalten, sondern Verhandlungssache. Es gab auch keine Betriebsordnung die das eindeutig regelte. Mein Chef bat mich als erstes Auto ein nach außen bescheidenenes Fahrzeug zu wählen, damit intern kein Neid aufkommt, nach dem Motto: Neuer Jungspund bekommt direkt die dicke Karre. Viele Kollegen sind Familienväter und haben nen Passat-Kombi. Diese sind jetzt allerdings auch sauer, denn sie müssen auf 3er Wechseln, der ja für die Familie deutlich enger ist.

Ich sehe in den Verhandlungen nun die letzte Möglichkeit, auch Druck aufzubauen das versprochene zu halten. Wenn ich jetzt auf den neuen Wagen verzichte, habe ich in 1,5 Jahren ggf nicht mehr die Möglichkeit noch Einfluss zu nehmen, dann heißt es sie hätten sich direkt melden müsse, da ich mich dann ja sozusagen mit der Regelung abgefunden habe. Auf jeden Fall ne blöde Situation, denn wenn sie abgelehnt wird, bin ich letztendlich ergebnislos als Querulant aufgefallen. Alle Bereiche die keinen Dienstwagenansprruch haben, ätzen sowieso dagegen, das es BMW gibt und nicht Opel oder Ford. Da kommt Kritik sofort als undankbar rüber....

Zitat:

Original geschrieben von GegenTempolimit

Mein direkter Chef hätte wahrscheinlich absolut nichts dagegen, mir einen Wagen nach Wunsch zur Verfügung zu stellen. Allerdings hat nicht er, sondern unser Vertriebsvorstand die neue Dienstwagenregelung beschlossen, die nun für alle 70 Vertriebler und für die anderen Führungskräfte mit Dienstwagenanspruch gilt.

.....................

. Alle Bereiche die keinen Dienstwagenansprruch haben, ätzen sowieso dagegen, das es BMW gibt und nicht Opel oder Ford. Da kommt Kritik sofort als undankbar rüber....

Ich kenne zwar deine Firma nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich diese Strategie mit dem einheitlichen Auto auf Dauer durchhalten lässt. Das Thema Firmenwagen ist ja ein sehr Sensibles. Und wenn ihr alleine 70 Vertriebler habt, die Anspruch auf einen Firmenwagen haben, dann gibt es mindestens 71 unterschiedliche Vorstellungen ;). Ich würde an deiner Stelle abwarten und die Kollegen "machen" lassen. Ich kenne keine Firma, die eine so strikte KFZ-Regelung hat. Als Neueinsteiger wäre ich auch vorsichtig mit den Forderungen, dass kann leicht nach hinten losgehen.

am 16. August 2007 um 7:47

Zitat:

Original geschrieben von GegenTempolimit

................................................................................Allerdings wurde mir bei Eintritt in die Firma freie Dienstwagenwahl versprochen, die es ja letztes Jahr auch noch gab. Dies war aber nicht im Arbeitsvertrag festgehalten, sondern Verhandlungssache. Es gab auch keine Betriebsordnung die das eindeutig regelte. Mein Chef bat mich als erstes Auto ein nach außen bescheidenenes Fahrzeug zu wählen, damit intern kein Neid aufkommt, nach dem Motto: Neuer Jungspund bekommt direkt die dicke Karre. Viele Kollegen sind Familienväter und haben nen Passat-Kombi. Diese sind jetzt allerdings auch sauer, denn sie müssen auf 3er Wechseln, der ja für die Familie deutlich enger ist.

Ich sehe in den Verhandlungen nun die letzte Möglichkeit, auch Druck aufzubauen das versprochene zu halten. Wenn ich jetzt auf den neuen Wagen verzichte, habe ich in 1,5 Jahren ggf nicht mehr die Möglichkeit noch Einfluss zu nehmen, dann heißt es sie hätten sich direkt melden müsse, da ich mich dann ja sozusagen mit der Regelung abgefunden habe. Auf jeden Fall ne blöde Situation, denn wenn sie abgelehnt wird, bin ich letztendlich ergebnislos als Querulant aufgefallen. Alle Bereiche die keinen Dienstwagenansprruch haben, ätzen sowieso dagegen, das es BMW gibt und nicht Opel oder Ford. Da kommt Kritik sofort als undankbar rüber....

Mein Tip ist es -> das eine zu tun und das andere nicht lassen :D

Enttäusche deinen neuen Chef nicht, er hat dich gebeten ein nach aussen bescheidenes Fahrzeug zu wählen, gleichzeitig wurde aber auch freie Fahrzeugwahl vereinbart.

Die Schlussfolgerung ist für mich klar: nicht die freie Fahrzeugwahl zusehr zu übertreiben - also keinen 6er zu nehmen sondern lieber versuchen etwas mehr Ausstattung/bzw. Extras zu bekommen. Ein nach aussen bescheideneres Fahrzeug bedeutet bei BMW statt einem E93 oder E92 entweder einen E90 oder E91. Idealerweise würde ich auch beim 320d bleiben, der ja nun immerhin 177 PS hat (selbst die Fleet Version soll sich ja nur auf dem Papier in der Leistung unterscheiden).

Mit einem schön ausgestattetem 320d hast du das Gerät für Langstrecken und bist trotzdem auf recht sicherem Grund, da du nicht zu extreme Ansprüche gestellt hast.

Ist meiner Meinung nach die ideale Wahl. Gruss, Mathis

P.S.: nicht das einer die falsche Idee bekommt meiner ist ein Privatwagen unsere Firma bietet leider keine Dienstwagen an :(

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