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Neuer Blitzer
Hi,
habt ihr schon von diesem neuartigem Blitzer gehört?
Man fährt z.B. am Messanfang ein, ab dort wird die Durchschnittskmh gewertet und wenn man am Ende über dem Durchschnitt ist, ist man im A..
Wird momentan glaube ich in Österreich getestet, von Deutschen Behörden wird es momentan auf "richtigkeit" geprüft..
Hier mal Wiki Link : http://de.wikipedia.org/wiki/Section-Control
Beste Antwort im Thema
Wenn ich sowas hier wie die letzten beiden Beiträge lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Das nennt sich dann generalverdacht. ALLE werden überwacht, egal ob sie zu schnell fahren oder nicht.
Selbst wenn die Kennzeichen nur für die Zeitdauer des Abschnitt gelten, gespeichert werden sie trotzdem.
Damit wird im 2ten Schritt automatisch ein Bewegungsmuster erstellt. OHNE das man irgend eine Misstat begangen hätte.
Ein Foto ist dann beim 2ten passieren auch für jeden Fahrer drinne, denn wenn man die Station durchfährt kann man hinterher kein Foto mehr machen, um den Fahrer zu idendifizieren.
DAS ist der harmlose, works_as_design-fall. Bei der nächsten Entführung schalten wir die Dinger dann einfach auf genaralscan. Oder einfach so zwischendurch auch schon mal.
Dieses System steht im krassen Gegensatz zu geltemden Recht ( Datenschutz, Persönlichkeitsrechte usw ) und hat in einer rechtmässigen Demokratie nix zu suchen.
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51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Also, meinen Informationen zufolge soll der angeblich in beide Richtungen blitzen und zwar über alle Spuren. Ob's stimmt, k.A.
War der Blitzer eigentlich schon vor der Baustelle da ? Oder steht der erst seit dem dort die Baustelle ist ?
Zur Zeit wird doch dort die Brücke saniert wegen Rissbildung, desshalb die Baustelle. Damit die Risse nicht noch größer werden gibt es das TL von 40 bzw 60 km/h. Dementsprechend haben wir den Blitzer auch erst, seitdem die Baustelle existiert.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zur Zeit wird doch dort die Brücke saniert wegen Rissbildung, desshalb die Baustelle. Damit die Risse nicht noch größer werden gibt es das TL von 40 bzw 60 km/h. Dementsprechend haben wir den Blitzer auch erst, seitdem die Baustelle existiert.
Schön wärs. Soweit ich weiß, sollte die Brücke sowieso in 2 Jahren saniert werden, solange bleiben da 40 + Blitzer. Wenn man die Brücke von unten betrachtet sieht man übrigens wunderschön die Netze, die herunter fallende Betonbrocken auffangen sollen... Ich dachte vorher immer, sowas gäbe es nur in Osteuropa.
ich weiß nimmer, irgendwo war letzte Woche darüber ein Beitrag im Fernsehen, irgendwas ist bei der Messung nicht i.O.
leider weiß ich nicht mehr wo ich das gesehen habe.
aber das http://www.radarforum.de im Netz sollte alles zu dem Teil parat haben!
habe mal was gesucht:
das Teil nennt sich "PoliScan Speed"
hier ein Artikel dazu: PoliScan Speed
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Allerdings besteht in D durchaus Interesse, dieses Überwachungssystem einzusetzen (war im "Stern" ein Artikel drüber):rolleyes: Nur denke ich mal es wird aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erlaubt werden (siehe Kennzeichen Erfassung...), hoffentlich...;):D
Naja. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen (wenn ich das Wort schon wieder höre :D) würde da das bisherige Blitzen und Filmen ja ebenso unerlaubt sein...
Wenn aber anhand technischer Vorkehrungen sichergestellt ist, dass (wie bei bereits eingesetzten Systemen) halt nur die BadBoys/Girls dauerhaft bis zur weiteren Verarbeitung durch die Gebühreneintreiber gespeichert werden, was soll da noch schief gehen? Maximal noch ne "kleine" Anpassung in den Gesetzen und gut ist. Wenn schon nicht auf den Staat Verlass ist, auf wen denn dann?
Ich sag immer: wer nichts ausgefressen und nichts zu verbergen hat, wird sich auch nicht beobachtet fühlen. Jedenfalls nicht mehr beobachtet, als jetzt schon oder zu den immer wieder gern in solchen Zusammenhängen eingebrachten Zeiten in der Ex-DDR (ich darf da ausnahmsweise mitreden als "Zugewanderter :D). Auch Datenschutz sollte seine Grenzen haben, wenn es dem Allgemeinwohl nutzt. Bei uns Menschen (besonders uns Deutschen, hab ich den Eindruck) ist bei zunehmender Dichte leider auch zuhmehmende Kontrolle der Regeln notwendig. Jeder meint, die Regeln gelten immer nur für die Anderen und versucht seine Grenzen gegenüber seinen Mitmenschen auf immer egoistischer werdender Weise auszuweiten. Dass dies einem von Gesetzgebern mehr oder minder gewünschten harmonischen Minteinander nicht zuträglich ist, kann man leider immer häufiger beobachten. Sei es auf der Straße, in der Fußgängerzone oder auch immer häufiger das unangenehme Betriebsklima in immer mehr Firmen.
Ich befürworte daher auch diese neuere Art der Überwachung des Verkehrs bzw. der für einen reibungslosen Verkehr nötigen Regeln.
Es stimmt schon, Regeln die nicht kontrolliert werden machen keinen Sinn und sind überflüssig. Daraus abzuleiten, nur eine totale und lückenlose Kontrolle könne Vorraussetzung für ein harmonisches Miteinander sein ist aber falsch. Richtig ist, daß Regeln keiner Kontrolle bedürfen, wenn diese allgemein als richtig und notwendig akzeptiert werden. Richtig ist auch, daß Regeln keineswegs Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander sind, sondern die überbordende Fülle an Regeln das genau Gegenteil bewirkt.
Gerade im Straßenverkehr, mit den dor zweifellos vorhandenen Gefahren, ist es notwendig den einzelnen Verkehrsteilnehmer anzuleiten, sich seiner persönlichen Verantwortung bewußt zu werden und sein Verhalten dementsprechend zu gestalten. Befreit man den Einzelnen davon eigenständig zu denken, indem man ihm jewede Entscheidung durch starre Regeln abnimmt, so führt dies zu Fahrzeugführern, die unaufmerksam und unkonzentriert vor sich hin träumen und nicht mehr in der Lage sind in unvorhersehbaren Situationen angemessen zu reagieren.
Desshalb sollte die Maxime lauten: So viele Regeln wie nötig und so wenige Regeln wie möglich.
Hier mal eine Datei mit den neuesten und alten Radarfallen :D