Neuer Audi A7 2018

Audi A7 4K

Hi,

gerade entdeckt🙂

http://www.autoevolution.com/.../...hings-never-change-110200.html#

Grüße🙂

Xysis

Beste Antwort im Thema

@Audi1098765432: werd' erwachsen.

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ap­ro­pos Panamera Gute Nachrichten: der neue V8 von Porsche (siehe neuer Panamera) soll im nächsten RS6 (2018) zum Einsatz kommen. Daher würde ich auch den Einsatz im RS7 schlussfolgern. 😉

Dieser Motor wird auch im neuen Cayenne und Macan verbaut werden. 😎

Nicht mal ein Hybrid scheint kurzfristig wahrscheinlich - ich bin dann mal weg zu Tesla, sorry.
Irgendwann sollte doch dann jeder geschnallt hat dass die ganze S und RS Verbrennerei Geschichte ist.

@Legi1....das ist ja auch Dein gutes Recht :-) Aber ich möchte hier einfach mal eine reflektiertere Aussage machen...

So viel Geld für ein Auto auszugeben, dass noch absolut unausgereift ist (siehe Early-Adopter-Konzepte im Marketing) und im Innenraum eine Wertigkeit wie ein Ford oder Skoda Octavia hat, finde ich bedenklich. In dieser Fahrzeugkategorie erwarte ich belederte Türinnenflächen und genähte Mittelkonsolen, die nicht klappern und knarzen, was beides im Tesla (zumindest in den von mir gefahrenen Modellen) nicht gewährleistet werden kann. Ich bin bereits mehrfach einen Tesla gefahren und besitze privat einen A7 FL. Die Qualität, Haptik und das Design ist in diesem Fahrzeug um Welten besser.....und so wird es auch eines Tages kommmen, dass Audi (bzw. die VW AG) alternative Antriebe in diese Fahrzeugkategorien bringt, die mindestens gleichwertig und vielleicht (hoffentlich) besser sind. Dann steht man mit einem Exoten da, der einen Wertverlust jenseits von Gut und Böse hat.

Danke Aerowinger, so sehe ich das auch! Noch würde ich das Geld für so ein Auto nicht bezahlen wollen, da es noch keine Langzeiterfahrung damit gibt. Wie erhält sich die Batterie - was kostet ein evtl. Tausch + Entsorgung? Ältere Gebrauchte fehlen einfach noch um sich ein richtiges Bild machen zu können.

Und ich hab mich ganz bewusst jetzt für einen S7 entschieden, da es jetzt noch "akzeptiert" ist, solch ein Auto zu fahren. Strafsteuern wegen erhöhten Emissionswerten sind ja jetzt schon vorhanden (beim S7 (noch) nur 40€/Jahr), aber das wird ja in Zukunft sicherlich mehr.
Dass ein solcher Benziner in 10 Jahren vielleicht gesellschaftlich nicht mehr ganz akzeptiert ist, ist mir klar, aber jetzt finde ich das wirklich voll in Ordnung :-)

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Für mich ist der Tesla (so gut ich das Konzept auch finde) keine Alternative. Ich bin ihn noch nicht gefahren, aber die Ausstellungsfahrzeuge waren qualitativ so wie oben beschrieben. Zudem brauche ich ein Auto, mit dem ich auch mal 700 km am Stück fahren kann (weil es eben sein muss, wenn das Autofahren zum Job dazu gehört). Audi wird sicher bald ein adäquates Elektrofahrzeug anbieten. Bis dahin fahre ich an den mit 100 auf der rechten Spur schleichenden und Reichweite schonenden Teslas links vorbei :-)

Liebe Grüße
Sebastian

Um hier noch ein wenig Salz in die "Tesla-Suppe" zu streuen ein Artikel, der dem Fahrzeug eine desaströse Kritik gibt. Bedenkenswert finde ich die Aussage zu Beschleunigungsvorgängen in kurzen Intervallen ... hier der Link.

Sehe ich genau so, nur finde ich ist es bei meinem Audi so, meine Erfahrung mit RS 6 seit 3 Jahren

- kein beledertes Armaturenbrett
- abgefallene belederte Sitzverkleidung
- Bremsentausch Keramik wegen einer Geräuschentwicklung wie ein ICE
- Tausch der Dämpfer da diese undicht waren
- ein ständig nasser Innerraum nach starkem Regen
- ein Verbrauch von 18,6 Liter / 100 km im Schnitt seit ca. 58.000 km
- Ein Navisystem das so langsam ist wie vor 10 Jahren

und das ist noch nicht alles, wenn ich nicht eine kompetentes Autohaus hätte, wäre der RS schon lange wieder weg, mit den Vorgänger gab es nicht halb so viele Probleme.

Und das bei einem Listenpreis von 162.000,- €, mein neuer wird nach 20 Jahren mal kein Audi mehr werden, sondern vermutlich ein TESLA

Zitat:

@V8T schrieb am 13. Oktober 2016 um 09:09:25 Uhr:


Danke Aerowinger, so sehe ich das auch! Noch würde ich das Geld für so ein Auto nicht bezahlen wollen, da es noch keine Langzeiterfahrung damit gibt. Wie erhält sich die Batterie - was kostet ein evtl. Tausch + Entsorgung? Ältere Gebrauchte fehlen einfach noch um sich ein richtiges Bild machen zu können.

Und ich hab mich ganz bewusst jetzt für einen S7 entschieden, da es jetzt noch "akzeptiert" ist, solch ein Auto zu fahren. Strafsteuern wegen erhöhten Emissionswerten sind ja jetzt schon vorhanden (beim S7 (noch) nur 40€/Jahr), aber das wird ja in Zukunft sicherlich mehr.
Dass ein solcher Benziner in 10 Jahren vielleicht gesellschaftlich nicht mehr ganz akzeptiert ist, ist mir klar, aber jetzt finde ich das wirklich voll in Ordnung :-)

Zitat:

@Aerowinger schrieb am 13. Oktober 2016 um 08:45:50 Uhr:


@Legi1....das ist ja auch Dein gutes Recht :-) Aber ich möchte hier einfach mal eine reflektiertere Aussage machen...

So viel Geld für ein Auto auszugeben, dass noch absolut unausgereift ist (siehe Early-Adopter-Konzepte im Marketing) und im Innenraum eine Wertigkeit wie ein Ford oder Skoda Octavia hat, finde ich bedenklich. In dieser Fahrzeugkategorie erwarte ich belederte Türinnenflächen und genähte Mittelkonsolen, die nicht klappern und knarzen, was beides im Tesla (zumindest in den von mir gefahrenen Modellen) nicht gewährleistet werden kann. Ich bin bereits mehrfach einen Tesla gefahren und besitze privat einen A7 FL. Die Qualität, Haptik und das Design ist in diesem Fahrzeug um Welten besser.....und so wird es auch eines Tages kommmen, dass Audi (bzw. die VW AG) alternative Antriebe in diese Fahrzeugkategorien bringt, die mindestens gleichwertig und vielleicht (hoffentlich) besser sind. Dann steht man mit einem Exoten da, der einen Wertverlust jenseits von Gut und Böse hat.

Die Wortwahl ("reflektiertere Aussage", jemandem das "Recht" zusprechen, viel Geld für etwas auszugeben, was man selbst "bedenklich" findet) bringt mich dazu (als nicht-Tesla-Besitzer! ;-)) meinen Kommentar an Deinem aufzuhängen.
Die von Dir aufgeführten Punkte listen brav alle Vorurteile und gebetsmühlenhaft von der deutschen Premium-Industrie (besonders in der Gestalt von Audi) wiederholten Argumente für ein Festhalten am status-quo auf.

Ist IMHO ein bisschen wenig, wenn man sich krampfhaft an einem Verkleidungs-Spaltmaß und der Belederung von Lüftungslamellen (ach, das kann Audi ja gar nicht, das machen ja nur die Zuffenhausener) festhält, wenn man den ganzen Rest verschlafen hat. Aber solange man noch genug treue Kunden hat ("und so wird es auch eines Tages kommen, dass Audi alternative Antriebe (...) bringt"😉, kann man das ja versuchen.
Die Pünktchen, die die deutsche Premium-Industrie so krampfhaft in den Fokus schiebt, sind wohl in kurzer Zeit aufzuholen, v.a. wenn man bereit ist zu investieren.
Wenn man jedoch wie die übersatte deutsche Premium-Industrie erstmal nach dem Staat ruft, bevor man in neue Konzepte oder gar in eine Ladeinfrastruktur investiert, passt das leider zu gut ins Bild.

Die Audi-Belegschaft ist wohl nicht mehr der Meinung, dass dies der richtige Weg ist, wenn man ich mir die letztwöchigen Auftritte von Stadler und die Reaktionen in Ingolstadt und Neckarsulm so anschaue, bei einem Teil der Kunden ist dies wohl auch bereits angekommen (s.a. Entfall der dritten Schicht in NSU), bei den anderen dauert es wohl noch ein Weilchen.

Ein Hoch auf das Spaltmaß und deutsche Premium-Qualität zu Premium Preisen! ("Audi S6 Fan" ist bestimmt nur ein (bedauerlicher) Einzelfall oder ein unverbesserlicher Querulant ;-))

P.S.: den von Dir reklamierten Design-Vorsprung von Audi will ich an dieser Stelle nur erwähnen, nicht kommentieren...

Dass beide Hersteller unterschiedliche Prioritäten setzen ist schon allein dem Herkunftsland geschuldet. Beide können und sollen voneinander lernen und sich gegenseitig befruchten. Wir sollten froh sein, dass Konkurenz das Geschäft belebt und somit auch eine gewisse Auswahl gewährleistet ist. Audi (und die anderen deutschen Automobilhersteller) haben etwas geschlafen und Qualität wird in den USA nicht besonders groß geschrieben. In ein paar Jahren wird man sich in diesen Punkten angenähert haben. Bis dahin und darüber hinaus: Lebt friedlich nebeneinander.

So ist es. Streit ist hier nicht notwendig. Freuen wir uns, solche Autos fahren zu können!
Liebe Grüße
S

Danke an "noch ein Stefan".
Zu "Aerowinger" spare ich mir den Kommentar.

Ich besitze/besass 2 A8 und 2 A7. Den aktuellen A7 werde ich noch ca. 1 Jahr gerne als Zweitwagen fahren. Ich schätzte und schätze diese Autos als zuverlässig und komfortabel.

Doch nun ist es Zeit, Zeit etwas umzudenken. Tesla ist nicht das Allheilmittel, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Warum die deutsche Autoindustrie nur mit S, RS, AMG, M und anderen Benzinfressern Marketing machen muss verstehe ich nicht. Ich fahre gerne zügig, bin froh Reserve zum Überholen zu haben, aber irgendwann reicht es doch (würde auch nie die P Version von Tesla kaufen). Da könnte das Geld sinnvoller in (ebenfalls PS starke) Hybrid oder andere Alternativen investiert werden.
Wenn wir ehrlich sind ist es ja auch in Deutschland nicht mehr sinnvoll und gefährlich auf den übervollen mehr als 140-160 zu fahren, das ständige auf und ab bei der Geschwindigkeit kostet enorm Kraftstoff.

Ich möchte auch keine Streit lostreten und lasse es bei diesem letzten Kommentar hier im Audiforum und wage mich an des Experiment Tesla.

Ich habe eine ganz andere Meinung...

Das was Tesla macht kann auch jede deutsche Autofirma. Es ist nichts dabei 600 Kg Batterien im Auto unterzubringen. Ich bin Audi-Mitarbeiter in der Entwicklung und uns fehlt es ganz sicher nicht am Know-How. Nur stecken die Batterien aktuell noch in Ihren Kinderschuhen und sind für den breiten Markt (noch) zu teuer. Desweiteren besteht noch kein wirkliches Interesse seitens der Kundschaft (Außer hier im Autoforum). Desweiteren werden zur Herstellung von Hochvolt-Batterien gewaltige Mengen an Seltenen Erden gebraucht. Umwelttechnisch stehen Elektroautos wesentlich schlechter da, als ein Sparsammer Diesel oder Ottomotor solange der Strom aus der Steckdose aus Kohle, die gigantische Mengen an CO2 freisetzt hergestellt wird. Alles eine Lüge unserer Medien, das ein Elektroauto umweltfreundlicher sein soll denn schon bei der Herstellung der Batterien werden riesige Mengen an CO2 freigesetzt.

Vg Audi1098765432

Zwei sehr gute Statements:

@Legi1: Leider befördern die Medien diesen Überbietungswettbewerb auch noch. Kaum ein Magazin (Print, Online oder TV) kommt heute noch ohne ausführlichste Berichterstattung und Lobhudelei zu alltagsuntauglichen Hochzüchtungen aus. Und obwohl ich auf dem flachen Land wohne habe ich es tagsüber aufgegeben nur annähernd die Höchstgeschwindigkeit meines Fahrzeugs auszureizen. Der Schwerverkehr nimmt nahezu konstant 1,5 Fahrstreifen weg. Was da übrig bleibt eigenet sich kaum noch für Fahrten am Limit.

@Audi1098765432: Du wirst dich doch wohl nicht dem Ökodiktat widersetzen? 😰 Was wurde uns nicht alles schon als "effizient", "sparsam" und "ökologisch sinnvoll" verkauft. Beim Umbau auf erneuerbare Energien gibt es keine Kostenlimits, da unerschöpfliche Subventionen aus Steuereinnahmen eingesetzt werden und in zwanzig Jahren kann ich meinen Vollwärmeschutz als Sondermüll entsorgen. Aber es ist ja alles für einen guten Zweck. 🙄

Es sollte hier eigentlich um den neuen A7 gehen ...
Sowas kann am Stammtisch diskutiert werden ohne endlose Forumseiten zu füllen. Bitte? Danke.

Es überzeugt ja doch keiner den anderen und ergebnislose Diskussionsrunden gibts im Fernsehen schon genügend 😉

Du hast recht sorry - wobei mein Kommentar war schon noch zum neuen A7 bzw. zum Weg der hier gegangen wird. Und ich würde mich halt extrem über ein zukunftsorientiertes Auto von Audi und Konsorten freuen und das geschieht im Moment nicht bzw. nur unter Druck:
Und nun bin ich endgültig weg hier.

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