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Neuer Alltagswagen gesucht - Diesel, Automatik, Unkompliziertheit gewünscht.

Themenstarteram 2. September 2021 um 14:26

Hallo zusammen,

für mich steht in etwa 6 Monaten mal wieder ein neues Alltagsfahrzeug an. Da der Markt aber zur Zeit in Bezug auf Preise und Angebote nicht sehr befriedigend ist, möchte ich den Suchzeitraum etwas ausweiten und deshalb jetzt schon mit der Kaufberatung beginnen.

Vorweg folgender Hinweis: Bedingt durch die Größe des Forums ist mir bewusst, dass man hier zu Verstrickungen in Endlosdiskussionen neigt. Ich bitte alle Beitragsverfasser trotzdem, nur themenbezogen zu antworten.

Folgende Randbedingungen herrschen vor:

  • Budget: 20.000€ fest, gerne weniger
  • Diesel, bevorzugt 6-Zylinder, 4-Zylinder notfalls okay
  • Wandlerautomatik, kein DKG, neutral ggü. CVT
  • Baujahr ab 2010
  • Laufleistung bei Kauf um 100.000-150.000km
  • Laufleistung bei Weiterverkauf: 250.000km
  • Karosserieform prinzipiell egal, kein Cabrio

Oberstes Gebot ist Zuverlässigkeit. Ich habe keine Nerven, neben meinen Restaurationsobjekten auch noch an einem modernen Alltagsauto zu schrauben und Werkstätte sind für mich ein rotes Tuch. Gerne verzichte ich auch auf Leistung oder Prestige, wenn ich dafür ein unproblematisches Fahrzeug bekomme, welches mich nicht ständig mit Problemen nervt.

Bremsen, Fahrwerksteile sowie Öl (-filter) müssen durch mich ersetzbar sein. Vorhanden sind keinerlei Spezialwerkzeuge, wohl aber 2-Säulen-Bühne und sonstige hobbywerkstattübliche Ausstattung.

Bevorzugt suche ich folgende Fahrzeuge:

  • Audi A6 C6 2.7TDI oder 3.0TDI
  • BMW E90/91/92 oder F10/11 (u.U. auch F30/31) N57D30
  • MB W/S212 mit OM642

Prinzipiell würde auch ein Audi A4 B8 in Frage kommen, aber hier müsste ich die Multitronic wählen, da ansonsten nur DKG verfügbar wäre. Über die Haltbarkeit von CVT-Getrieben bin ich aber eher schlecht informiert.

Aus meinen Anforderungen ergeben sich folgende Fragen:

  1. Wenn 6-Zylinder-Diesel, welcher ist zu bevorzugen - 2.7TDI (CANA, CANC), 3.0TDI (CDYA, CDYC), N57D30(OL) oder OM642(LS)? Wichtig: Zuverlässigkeit wichtiger als Fahrgefühl oder -leistungen!
  2. Gibt es 4-Zylinder-Diesel ab 2010, welche die genannten 6-Zylinder in Sachen Zuverlässigkeit übertreffen?
  3. Wie ist es um die Automatikgetriebe der jeweiligen Fahrzeuge/Motorisierungen bestellt? Gibt es hier bekannte Schwachstellen?
  4. Sind die Audi Multitronic-Getriebe aus B8 ab 2010 für Laufleistungen >200.000km haltbar? Wo liegen die Schwachstellen?

Vielen Dank für Eure Beteiligung!

Beste Grüße

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84 Antworten

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 2. September 2021 um 22:31:59 Uhr:

.....

Und wenn jemand schreibt, dass er einen starken Diesel, bevorzugt 3 Liter 6 Zylinder, sucht, dann legt er vermutlich Wert auf souveränen Durchzug, bzw. hohes Drehmoment.

Das dürfte wohl Grund genug sein, Lexus, bzw. Toyota hier erst gar nicht in s Spiel zu bringen.

Höchstens der TE kann sich plötzlich mit einer 1800er Saugbenziner Wanderwarze (gilt natürlich auch für die 2 oder 2,5 Liter Sauger) anfreunden, welche die Wurst nicht vom Teller zieht.

Unterschätze die Hybridachsen diesbezüglich nicht.

Die E-Unterstützung puscht die "kleinen" Verbrenner ganz schön. Man muss nur Gas geben.

Und nicht wundern das zuerst die Drehzahl hoch geht und dann konstant bleibt. Das ist das Prinzip der Hybridachsen von Toyota. Den Verbrenner im optimalen Drehzahlbereich halten. Besser als jeder Wandler.

am 2. September 2021 um 21:17

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 2. September 2021 um 22:31:59 Uhr:

Und wenn jemand schreibt, dass er einen starken Diesel, bevorzugt 3 Liter 6 Zylinder, sucht, dann legt er vermutlich Wert auf souveränen Durchzug, bzw. hohes Drehmoment.

Er schreibt fast bei jedem Punkt dazu, dass ihm Zuverlässigkeit vor Leistung und Fahrgefühl geht.

Und sorry, jemandem der so oft betont wie wichtig ihm Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit ist, dem empfehle ich keine Premiumkiste mit fast 10 Jahren und mehr als 100.000km. Die fahren durchaus zuverlässig, wenn man sie brav wartet, was in der Klasse bedeutet, jedes Jahr etwa 1000-2000€ in der Werkstatt zu lassen. Bremsen wechseln ist beispielsweise ohne Diagnosegerät nicht möglich. Batteriewechsel: Die Batterie muss angelernt werden etc.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Supercruise schrieb am 2. September 2021 um 22:37:27 Uhr:

Warum kein 2020er / 2019er Kompaktwagen, Diesel+Wandlerautomatik gibt es zb in Honda Civic, Mazda 3, Opel Astra, Peugeot 308, Citroen C4 Cactus

Warum?! Das ist doch kein Vergleich..

Ich glaube Du bist noch nie Mercedes, BMW oder Audi gefahren.. Kommst mit Cactus oder Astra um die Ecke.. :)

Außerdem ist ein BMW oder Mercedes mit gerade mal 100.000 km auf dem Tacho top zuverlässig.. In jeder Hinsicht!

Ich kaufe seit ich 18 bin nur Mercedes oder BMW mit ca. 100.000 km auf dem Tacho und habe es noch nie bereut. Ganz im Gegenteil..

Kaum was gewesen außer Verschleißteile. Und das man pro Jahr 1.000 bis 2.000 Euro in der Werkstatt lässt, nur weil man Mercedes oder BMW fährt ist auch nur ein Gerücht..

I

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 2. September 2021 um 23:25:48 Uhr:

Zitat:

@Supercruise schrieb am 2. September 2021 um 22:37:27 Uhr:

Warum kein 2020er / 2019er Kompaktwagen, Diesel+Wandlerautomatik gibt es zb in Honda Civic, Mazda 3, Opel Astra, Peugeot 308, Citroen C4 Cactus

Warum?! Das ist doch kein Vergleich..

Ich glaube Du bist noch nie Mercedes, BMW oder Audi gefahren.. Kommst mit Cactus oder Astra um die Ecke.. :)

Außerdem ist ein BMW oder Mercedes mit gerade mal 100.000 km auf dem Tacho top zuverlässig.. In jeder Hinsicht!

....

Das war mit ein Grund den Lexus vorzuschlagen.

Immerhin die Nobelmarke von Toyota.

Und Toyota ist sehr zuverlässig.

Insbesondere die Hybrid.

Der TE hat gebeten bei der Sache zu bleiben und keine Nebendiskussionen aufzumachen.

Lasst doch die Nachfragen warum wer irgendwas vorschlägt einfach weg.

Jeder der hier schreibt macht sich sicherlich gute Gedanken über seine Vorschläge.

Auch wenn es erst mal nicht zum Suchbild des TE passen mag kann es doch bei der Entscheidung helfen.

Gerade das man einen Denkanstoss bekommt zu Sachen die man einfach nicht auf dem Schirm hatte macht doch die Kaufberatung aus.

Solange bei der Nachfrage nach einem Jahreswagen kein Oldtimer vorgeschlagen wird ist es doch OK :D

Und das jeder doch so seine Markenvorlieben hat schlägt sich halt in den Tips nieder.

Das braucht doch auch nicht in jedem Thread wieder erwähnt zu werden.

Moorteufelchen

Wer hat denn selbst einen konkreten Vergleich durch langjähriges Fahren mit den Motoren?

Ich fahre den OM642 jetzt seit zwei Jahren in einem S204 von 2012. Fahrleistung bei mir von 120 K auf 148 K. Bei den Fahrleistungen beeindrucken, Laufruhe höchstens mittelprächtig.

Zwei Reparaturen habe ich bisher gehabt: EKAS für 850 € und Thermostat für 340 €.

Also aus dem ersten Beitrag des TE interpretierte ich, daß er selber schrauben kann (Restaurierungsobjekte, Zwei-Säulen-Hebebühne, Werkzeug).

Und daß er halt durchaus gerne etwas Luxus und Drehmoment hätte.

Und halt ein Auto sucht, das nicht nach 30 Minuten Fahrt drei Stunden repariert werden muss. Ein robuster Daily Driver mit Diesel (!), Dampf und feiner Ausstattung halt.

 

So gerne ich meinen Auris fahre - aber der entspricht den Anforderungen nur in puncto Robustheit.

 

An den TE: ich hoffe, Du hast auch Diagnosesoftware und -hardware?!? DAS ist genauso wichtig wie das Werkzeug!!!

am 3. September 2021 um 9:48

Deswegen wurde ja auch ein Lexus empfohlen.

Viele "übersehen" was der TE geschrieben hat offensichtlich:

Zitat:

@Guentherguenther schrieb am 2. September 2021 um 16:26:32 Uhr:

Oberstes Gebot ist Zuverlässigkeit. Ich habe keine Nerven, neben meinen Restaurationsobjekten auch noch an einem modernen Alltagsauto zu schrauben und Werkstätte sind für mich ein rotes Tuch. Gerne verzichte ich auch auf Leistung oder Prestige, wenn ich dafür ein unproblematisches Fahrzeug bekomme, welches mich nicht ständig mit Problemen nervt.

Zitat:

@Guentherguenther schrieb am 2. September 2021 um 16:26:32 Uhr:

Bremsen, Fahrwerksteile sowie Öl (-filter) müssen durch mich ersetzbar sein. Vorhanden sind keinerlei Spezialwerkzeuge, wohl aber 2-Säulen-Bühne und sonstige hobbywerkstattübliche Ausstattung.

Das ist bei Oberklassefahrzeugen komplizierter. Selbst in der Überschrift hat er geschrieben

Zitat:

Unkompliziertheit gewünscht

.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 3. September 2021 um 11:50:38 Uhr:

Viele "übersehen" was der TE geschrieben hat offensichtlich:

Zitat:

@Supercruise schrieb am 3. September 2021 um 11:50:38 Uhr:

Zitat:

@Guentherguenther schrieb am 2. September 2021 um 16:26:32 Uhr:

Oberstes Gebot ist Zuverlässigkeit. Ich habe keine Nerven, neben meinen Restaurationsobjekten auch noch an einem modernen Alltagsauto zu schrauben und Werkstätte sind für mich ein rotes Tuch. Gerne verzichte ich auch auf Leistung oder Prestige, wenn ich dafür ein unproblematisches Fahrzeug bekomme, welches mich nicht ständig mit Problemen nervt.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 3. September 2021 um 11:50:38 Uhr:

Zitat:

@Guentherguenther schrieb am 2. September 2021 um 16:26:32 Uhr:

Bremsen, Fahrwerksteile sowie Öl (-filter) müssen durch mich ersetzbar sein. Vorhanden sind keinerlei Spezialwerkzeuge, wohl aber 2-Säulen-Bühne und sonstige hobbywerkstattübliche Ausstattung.

Das ist bei Oberklassefahrzeugen komplizierter. Selbst in der Überschrift hat er geschrieben

Zitat:

@Supercruise schrieb am 3. September 2021 um 11:50:38 Uhr:

Zitat:

Unkompliziertheit gewünscht

.

Einige übersehen, dass er explizit von Diesel Fahrzeugen der oberen Mittelklasse sprach. Und die sind durchaus in der Regel zuverlässig, wenn man nicht komplett ins Klo greift, was ich beim TE für unwahrscheinlich halte.

 

Bremsen, Öl und andere Standardwartungen sind nicht kompliziert, jedenfalls nicht beim F1X. Und der TE ist bereit und Willens und ich unterstelle mal, auch in der Lage, selbst zu schrauben. Da wird eine Torxschraube kein Hindernis sein.

 

Also einfach am Wunsch des TE orientieren, dann, aber auch nur dann, kann so ein Thread hilfreich sein, selbst wenn der TE keinen Jazz oder Corolla kauft.

Themenstarteram 3. September 2021 um 10:45

Hallo zusammen,

zunächst einmal Danke für Eure rege Beteiligung!

Dass es trotz meiner Bitte zu nicht themenbezogenen Diskussionen kommt, konnte ich mir schon denken und war quasi darauf eingestellt.

Hybriden stehe ich neutral gegenüber. Ich fahre die Fahrzeuge gern, bin aber skeptisch, ob das Hybridsystem "alterstauglich" (>10 Jahre, >250.000km) ist. Erfahrungen hierzu sind definitiv gewünscht!

Um auch den Skeptiker "Supercruise" zu beruhigen, werde ich mich nun etwas erklären (müssen).

Seit Beginn meiner Autofahrerei hatte ich Audi Mittelklasse. Zunächst einen B5 mit AEB, danach einen B6 mit AKE. Diese Fahrzeuge liefen jeweils 50.000-100.000km absolut problemfrei, bei Abgabe der Fahrzeuge hatten beide >250.000km, ohne, dass außerplanmäßige Reparaturaktionen durchgeführt werden mussten.

Darauf folgte ein Opel Astra H mit Z20LEL, da ich die Technik verhältnismäßig gut kenne, der Preis stimmte, mir die Recaros sehr gefallen und die Reparaturen ein Kinderspiel gewesen wären, wenn etwas den Dienst quittiert hätte. Auch dieses Fahrzeug bedurfte jedoch bisher keinerlei Reparaturen und würde mich auch weiter begleiten, ich möchte aber ein neues Auto, weil ich da einfach Lust drauf habe. Eigentlich auch liebend gerne einen Opel, allerdings überzeugen mich Insignia A und Astra J absolut nicht und der Vorteil der Wartungsfreundlichkeit moderner Opel ist auch nicht mehr gegeben.

Deshalb soll nun wieder Audi oder halt auch BMW und MB oder ein anderer Hersteller ins Haus, da mir der Qualitätsanspruch im Innenraum und die verfügbare Leistung der Motoren zusagen.

Ich möchte lediglich idealerweise wie bei meinen vorherigen Fahrzeugen keinerlei problematische Reparaturen haben. Klar, man kann immer Glück oder auch Pech haben, aber es gibt bei jedem Fahrzeug bekannte Probleme und Schwachstellen, die ich einfach gerne umgehen würde, indem ich abwäge, mit welcher Schwachstelle ich am ehesten leben kann.

Es gibt viele Foreneinträge über diverse Schwachstellen jedes genannten Motors - allerdings liest man halt immer nur das Schlechte in Foren, weshalb ich gerne mal von Fahrern, die mit den Motoren zufrieden sind, ehrliche Meinungen wissen möchte. Ich habe bei N57 und 3.0TDI beispielsweise mehrheitlich von Problemen mit den Drallklappen gelesen, beim OM642 soll wiederum der Luftfilter als Ersatzteil sehr teuer sein. Wichtig ist mir aber tatsächlich, wie groß die Wahrscheinlichkeit von Defekten tatsächlich ist.

Drallklappen sind zwar rel. einfach zu wechseln, aber ich brauche ein Alltagsauto nicht, um mich nach Feierabend in meine Werke zu stellen und zu schrauben, weil ich es muss.

Wenn ich schrauben will, dann gehe ich Abends in meine Werkstatt und schraube an den Restoobjekten.

Zwischen Müssen und Wollen sehe ich jedoch einen riesen Unterschied - weshalb ich den "Müssen"-Anteil gerne minimieren möchte.

Ich hoffe, das ist allen soweit verständlich.

Beste Grüße

Sehr viele Threadersteller geben aber auch deshalb als Wunsch unbedingt immer einen Diesel an, weil sie das Thema Hybrid überhaupt nicht auf dem Schirm haben ("Ach, daran habe ich noch gar nicht gedacht", heißt es dann öfters). Und einen Diesel zwangsläufig und quasi alternativlos mit geringen Unterhaltskosten und hoher Langlebigkeit gleichsetzen. Was in vielen Fällen aber längst nicht mehr so ist.

Denn auf längere Haltedauer gerechnet, ist ein Toyota/Lexus-Hybrid mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit problemloser, wartungsärmer und sorgenfreier als ein durchschnittlicher Diesel. Teure und fast vorprogrammierte "Baustellen" beim Diesel, wie Turbolader, Hochdruckinjektoren, Partikelfilter, usw., entfallen z.B. schon einmal komplett, da nicht vorhanden. Ebenso Bauteile wie Anlasser, Lichtmaschine, mech. Klimakompressor, Keilriemen, sämtliche Kupplungen, NOx-Kat, etc.

Und mit dem stufenlosen Planetengetriebe bekommt man zudem die mit Abstand zuverlässigste und verschleißärmste Automatik auf dem Markt. Die Bremsen halten ebenfalls deutlich länger als bei "normalen" Autos, da überwiegend durch Rekuperation gebremst wird. Sogar die Elektronik an Bord funktioniert in der Regel über viele Jahre völlig problemlos.

Gerade und besonders für einen Gebrauchtwagenkäufer (der es finanziell ja dann nicht so dicke hat wie ein Neuwagenkunde) also ein unschätzbarer Vorteil. Die Wahrscheinlichkeit für teure und/oder außerplanmäßige Schäden sinkt dadurch frappierend.

Also ist es durchaus hilfreich, einem Threadersteller hier einen weiterführenden Einblick, bzw. Blick über den Tellerrand zu gewähren.

Das Preis- /Leistungsverhältnis ist außerhalb des typischen Audi, BMW und MB-Universums ohnehin deutlich besser. Hohe Nachfrage = überteuerte Preise. Wenig Nachfrage = faire Preise.

Und wie @Zephyroth bereits mit 100% Richtigkeit mehrfach ausgeführt hat, erschließt sich auch mir der Sinn nicht, bzw. muss ich immer wieder vor mich hin schmunzeln, wenn ich die Kaufberatungswünsche hier lese, bei denen in fast jedem Thread ganz explizit hohe Zuverlässigkeit, Problemlosigkeit und Langlebigkeit gefordert wird... es aber partout und um jeden Preis ein alter Audi, BMW oder MB sein muss... , weshalb keine Alternativen genannt werden "dürfen", die ganz genau dies in nachweislich überdurchschnittlich hohem Maße erfüllen? Während die von den Hilfesuchenden explizit genannten Favoriten dies oftmals leider nicht im gewünschten Maße zustandebringen.

Hier werden die Empfehlungen einiger Leute von den(m) immer gleichen User(n) jedes Mal ins Lächerliche gezogen... obwohl diese Leute offenbar so falsch gar nicht liegen. :rolleyes: ( ;) Natürlich weiß ich weshalb das hier im Forum so ist: Audi, BMW und MB gelten aufgrund Bekanntheitsgrad, Image und Prestige im Volksmund ganz automatisch und unwidersprochen, als außerordentlich und weit überdurchschnittlich zuverlässig, ausgereift und langlebig. Also müssen alle anderen Alternativen "zwangsläufig" schlecht(er) sein... Besonders wenn sie nicht aus Deutschland stammen... ;) )

Denn auch wer explizit Oberklasse-Ansprüche hat, was Größe, Leistung, Komfort, Ausstattung, Sicherheit, etc., betrifft, kann durchaus bei einer Hybrid-Alternative fündig werden (Lexus GS 300h/GS 450h/evtl. Infiniti G70 Hybrid).

Argumente wie, "die Hybriden ziehen keinen Hering vom Teller" kann man dann auch getrost sein lassen, da dafür die E-Motoren eben entsprechend dimensioniert sind, um standesgemäße Fahrleistungen zu ermöglichen. Und wer in dieser Klasse ein Auto sucht, dem wird wohl auch normalerweise kein Corolla oder Prius empfohlen werden... :rolleyes:

Ja, die 136PS Hybrid Lexus sind nicht sooo toll.

Es gibt aber auch welche über 200PS.

Wenn auch nicht viele mit unter 100tkm und unter 22500€.

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Ich gebe zu, Daimler und vor allem BMW haben bei einer Erweiterung um Diesel mehr Treffer.

BMW

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Daimler.

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. September 2021 um 15:51:24 Uhr:

Ja, die 136PS Hybrid Lexus sind nicht sooo toll.

Es gibt aber auch welche über 200PS.

Jepp, von 136 PS (CT 200h) bis 445 PS (LS 600h) ist alles auf dem Gebrauchtmarkt vorhanden. Aufgrund der Seltenheit ist die Suche nach dem Wunschmodell halt mitunter langwierig, man muss Kompromisse bei Ausstattung oder Farbe, etc., eingehen und muss mitunter lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, um so ein Modell zu besichtigen.

Das ist leider der Nachteil bei einer hierzulande exotischen Marke wie Lexus.

am 3. September 2021 um 14:04

Für die Haltbarkeit kann ich mich nur für die Toyota/Lexus-Hybriden verbürgen. Die gibt's schon über 20 Jahre und entsprechende Erfahrungen. Gerade im Taxibetrieb zeigen die Dinger mit 300.000-400.000km was in ihnen steckt. Oft sogar noch auf dem ersten Akku (welcher jedoch mindestens 250.000km hält).

Ich stelle mir einen RX450h mit 3.5l-V6 und 330PS Systemleistung doch recht schnuckelig vor...

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