Neuen Ford Kuga einfahren
Hallo zusammen,
am kommenden Montag ist es soweit und ich kann meinen neuen Kuga abholen. Da der Händler etwas weiter weg ist, steht dann auch gleich eine längere Fahrt über 350km an, überwiegend Autobahn. Nun stelle ich mir die Frage, wie ich die ersten Kilometer angehe, früher sagte man ja, das Motoren zunächst einmal über die ersten 1000- 2000km eingefahren werden sollten mit nicht zu holen Drehzahlen und Volllast usw. Ich habe schone einiges zu dem Thema gelesen und bin da auch auf Artikel gestoßen, die genau das Gegenteil besagen, was neue Motoren betrifft. Nun bin ich etwas verwirrt und möchte nichts falsch machen. Schliesslich möchte man ja, das der Motor lange hält und gut läuft. Beim Motor handelt es sich um einen 1,5Liter EcoBoost mit 150PS (Benziner). Davor bin ich lange Jahre einen Mondeo mit 2,0l TDCI (Diesel) gefahren. Meine konkrete Frage, wie seit ihr die Sache angegangen?
Viele Grüße
Krowi
Beste Antwort im Thema
Also ich bin die ersten 500Km etwas verhalten gefahren, keine hohen Drehzahlen kein starkes Drehmoment. Ab 700Km habe ich dort und da richtig Gas gegeben vor allem Berg auf. Erst ab ca. 1500Km fahre ich so wie ich will. Jetzt knapp 9000Km am Tacho ,bei der Ölkontrolle kein Ölverlußt oder der gleichen. Mir kommt vor als ob der Kuga erst jetzt bei 9000Km so richtig in fahrt kommt (Drehmoment Beschleunigung).Habe bei 1200Km neues Öl reingemacht ink. Filter.
40 Antworten
Ich kann auch bestätigen, das meiner nun bei 25.000km gut Leistung bekommen hat.
Als er neu war, zog er überhaupt nicht, auch nicht nach 10.000km.
Kann es nur am Verbrauch sichtbar machen wie es sich ändert. Das er besser läuft muss man so hinnehmen. Sind jetzt ca. 5Liter weniger wie im Juni.
5l weniger auf 100km nur durchs einfahren,wer glaubt!
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Vielen Dank für die zahlreichen Tipps! Ich werde einfach ganz normal fahren, dann wird schon nichts schief gehen.
Einfahren war früher notwendig, da Motoren mit viel größeren Fertigungstoleranzen und aus anderen Materialien gebaut wurden (z.B. Grauguss). Die beweglichen Teile mussten sich gegeneinander einlauifen, was eben anfangs erhöhten Abrieb bedeutete, was wiederum einen frühen Ölwechsel notwendig machte, meist nach ca. 1.000 km. Das ist heute einfach nicht mehr notwendig. Aussagen, das Motoren signifikant länger halten oder nur die Hälfte verbrauchen nach 5.000 km zimperlicher Fahrweise sind ein Mythos. Welche Handwerker-Pritsche wird eingefahren? Welcher Leihwagen? Null, Zero, Nüschte. Und trotzdem halten die Motoren heutzutage ewig.
Wenn ich einen Neuwagen übernehme merke ich, gerade bei Winterreifen, die ersten 50 km einen etwas rauhen Lauf, dann sind die Reifen eingelaufen, und die ersten zehn oder zwanzig Bremsungen, dass die Bremsen noch nicht so richtig greifen. Und das war es. In dem Bereich bin ich auch eher vorsichtig. Danach: nicht unbedingt dauernd in den roten Bereich drehen, aber ansonsten keine sonderliche Schonung mehr.
Zitat:
@JosephConrad schrieb am 15. Januar 2018 um 09:03:28 Uhr:
Einfahren war früher notwendig, da Motoren mit viel größeren Fertigungstoleranzen und aus anderen Materialien gebaut wurden (z.B. Grauguss). Die beweglichen Teile mussten sich gegeneinander einlauifen, was eben anfangs erhöhten Abrieb bedeutete, was wiederum einen frühen Ölwechsel notwendig machte, meist nach ca. 1.000 km. Das ist heute einfach nicht mehr notwendig. Aussagen, das Motoren signifikant länger halten oder nur die Hälfte verbrauchen nach 5.000 km zimperlicher Fahrweise sind ein Mythos. Welche Handwerker-Pritsche wird eingefahren? Welcher Leihwagen? Null, Zero, Nüschte. Und trotzdem halten die Motoren heutzutage ewig.Wenn ich einen Neuwagen übernehme merke ich, gerade bei Winterreifen, die ersten 50 km einen etwas rauhen Lauf, dann sind die Reifen eingelaufen, und die ersten zehn oder zwanzig Bremsungen, dass die Bremsen noch nicht so richtig greifen. Und das war es. In dem Bereich bin ich auch eher vorsichtig. Danach: nicht unbedingt dauernd in den roten Bereich drehen, aber ansonsten keine sonderliche Schonung mehr.
Heute ist Sofwaremäßig schon ein Einfahren hinterlegt, warum so viele Autos nach 1000-1500 einfach besser anfangen zu laufen. Ansonsten warmfahren und wie immer und abwechslungsreich. Fordern nach 1200km
Ein freiwilliger Ölwechsel steht ja bei 1500km an, was wohl auch seinen Grund hat. Bei den 1,5 Liter war der erste Schritt so bei 2000km wo er nicht mehr so rau lief was sich dann bei 4000km und 8000km wiederholt hat. Jetzt hat er ca. 12000km runter und läuft recht gut. Ich habe den Kuga am Anfang aber auch erst mal mit auf Langstrecke genommen um auf ein paar Kilometer zu kommen. Hat bis jetzt noch keinem Motor geschadet wenn man eine gewisse Strecke zum Einfahren fährt obwohl es nicht mehr erforderlich ist.
Ich habe die ersten 150Km mich zurück gehalten.
Danach auch mal "Feuer" gegeben wenn er Warm war.
Und wie gesagt, die 210 macht er im 5ten Gang recht gut.
Der 4te geht ja schon bis 180Km/h 😁
Ich sehe das halb so wild, hatte bisher bei keinem Auto irgendwelche Probleme mit dem Motor, Der BMW vor dem Audi hatte 422Tkm gelaufen, da waren auch mal 780Km Entfernung in knappen 5Std. drinn 😰 .
Alles kein Thema, immer ordentlich Wartung machen, Vernüftig Warmfahren und Turbo Motoren genauso wieder "Kalt" Fahren, dann passt das !!!
Ich musste geschäftlich sofort nach Übergabe nach München und nachts zurück.
Hinfahrt TM auf 160 eingestellt und los (Baustellen und .... Fahrer natürlich langsamer)
Rückfahrt A9 war leer, 180 eingestellt und gut.
Hatte ein Tag nach Auslieferung dann schon mal 1200 km runter, alles gut.
Einfahren macht bei der heutigen Fahrzeugherstellung keinen Sinn mehr.
Jetzt nach einem Jahr fast 30000 km runter, alles gut.
So, ich habe den Kuga gestern endlich abgeholt und es ging die 370km zurück in meine Heimat, erst Bundesstraßen und dann ca. 300km auf der Autobahn. Insgesammt muss ich sagen, daß ich positiv überrascht war, wie ruhig der Motor lief, von meinem alten Mondeo war ich zuletzt etwas anderes gewohnt. Ich bin die Sache zunächst etwas ruhiger angegangen und mit dem restlichen Verkehr "mitgeschwommen", der durchschnittliche Verbrauch lag lt. Bordcomputer bei 7,5 Liter. Nach dieser ausgiebigen Probefahrt bin ich noch mehr davon überzeugt, daß der Kauf eine gute Entscheidung war!
Ich habe den Kuga am Montag abgeholt und die ausgiebige "Probefahrt" zurück über 350km hat sehr viel Spaß gemacht. Ich bin jedenfalls von dem Kuga begeistert und hoffe, das hält lange an!
So,
morgen holen wir unseren neuen Kuga, 2,0 Diesel, 150 PS, Automatik beim Händler ab.
Leider hab ich nix über das Einfahren dieses Modells gelesen.
Ruhig angehen lassen werden wir es sowieso.
Sollte noch etwas beachtet werden?