Neue Starterbatterie G 500 (2000 VorMopf)
Hallo G-emeinde,
nachdem letzte Woche die Batterie in meinem G schlappgemacht hat, ist es nun an der Zeit die auszutauschen. Da der Wagen bis letztes Jahr in Japan lief, ist eine Koreanische Batterie drin. Es ist auf dieser weder zu erkennen, von wann die ist, noch irgendwelche spannungstechnische Daten. Meine Werkstatt hatte noch einen Varta Silver E3 mit 95 Ah, die sie mir mitgaben. Diese Batterie ist nur leider 5 Zentimeter zu lang am Fuß. Da es ein Vor-Mopf aus 2000 ist, hat er die Batterie noch im linken hinteren Radkasten verbaut.
Dort passt max mal eine mit 30 cm Fußlänge rein. Alle, die ich bisher gefunden habe, sind aber größer.
Wer kann mir ein Modell mit guter Leistung und passenden Maßen empfehlen?
HG Syncla
23 Antworten
Nee, das wäre ja zu einfach.
:-)
Vielen Dank auch für Eure Antworten. Wer bewusst liest ist meist im Vorteil. Die Maximallänge habe ich im Startfred angegeben.?! KnickKnack, Sie wissen schon?
Genau lesen wird reichlich überbewertet 😉
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Zitat:
@Balmer schrieb am 24. Februar 2021 um 12:06:30 Uhr:
Die Batterie A 003 541 75 01 (74Ah), ersetzt durch A 463 541 01 01 (SA 28715 100Ah) ersetzt durch A 004 541 75 01 (SA 28715 100Ah).
Die letzte eingetragene Nr. ist A 000 982 64 01 26 auch mit 100 Ah und 378,73 €.Du kannst ja mal in deiner Datenkarte schauen ob die o. g. SA vebaut war.
Hier z. B. wird auf die 1. und die 3. Nr. umgeschlüsselt und die Maße sind auch angegeben.
https://www.autodoc.de/autoteile/oem/a0035417501
https://www.autodoc.de/autoteile/oem/a0045417501
Zitat:
@Sternbertl schrieb am 27. Februar 2021 um 19:55:18 Uhr:
Bevor das hier zu wissenschaftlich wird, folgende Anmerkung: Die gebräuchlichen Starterbatterien sind 175mm breit und 190mm hoch, sie unterscheiden sich lediglich in der Länge.
Üblich sind 393mm, 353mm, 315mm, 278mm, 242mm. Also einfach die maximale Baulänge im Batteriekasten abmessen!
Zitat:
@Syncla schrieb am 3. März 2021 um 05:22:50 Uhr:
Vielen Dank auch für Eure Antworten. Wer bewusst liest ist meist im Vorteil. Die Maximallänge habe ich im Startfred angegeben.?! KnickKnack, Sie wissen schon?
Tja, was soll man da noch sagen. Die zahlreichen Informationen, die hier in bestem Wollen gepostet wurden, konnten offensichtlich nicht dazu verwendet werden, mit ein wenig Eigeninitiative eine passende Starterbatterie zu finden, aber für eine pappige Antwort hat es gerade noch gereicht. Eigentlich schade...
Rückblickend betrachtet kann man sagen, im G wurde noch nie eine schlechte Batterie ab Werk eingebaut. Letztendlich ist aber auch sie abhängig von Kurzstrecke und anderen Parametern. Aber - falls möglich - mit Ctek Ladegerät sind ab Neuzustand 8-10 Jahre keine Seltenheit.
Neuere G‘s sind aber auch mit mehr und mehr Verbrauchern ausgestattet worden, sei es Distronic, Start Stop, Notruf usw. die halten ohne Ctek nicht so lange wie früher. Deswegen wurde allgemein ab Werk immer größere Batterien eingebaut. So richtig begann die „Aufrüstung“ wegen vielen "Verbrauchern" mit dem damaligen GL ... (der war ja urspr. als G-Nachfolger in der Diskussion)
Der W163 hatte ab Produktionsstart 1997 als erstes Fahrzeug, schon eine 100 Ah-Batterie serienmäßig. Sogar der 230 Benziner.
Ich habe, obwohl ich fast nur Kurzstrecke fahre, bisher noch kein Erhaltungsladegerät benötigt, damit erhöht man zweifelsohne die Lebensdauer der Batterie.
Aber das kann es ja in der heutigen Zeit nicht sein, dass ich beim Autokauf nach dem Fahrprofil gefragt werde und mir vom Verkäufer vielleicht ein Erhaltungslader empfohlen wird.
Selbst an meinem Oldie benötige ich soetwas nicht und der besitzt zusätzlich einen nachträglich eingebauten 580W-Zuheizer.
Die Probleme gibts wirklich gehäuft erst seit Bj. 2013, denn da hat MB das "Energiemanagement" zur CO² Reduzierung und zur Erhöhung der Batterielebensdauer verbaut. Stimmt, man benötigt weniger Kraftstoff während der Fahrt (wieviel eigentlich) und erzeugt auch weniger CO² während der Fahrt, sondern nur zu Hause durch den verwendeten Strom aus der Steckdose.
Hier auf den 37 Seiten kommt auf Seite 17 dem ersten User der Gedanke an dieses System.
https://www.motor-talk.de/.../...rie-probleme-bei-w-s205-t6286015.html
Da trittst Du allerdings eine Grundsatzdiskussion los, wobei ich Dir vorab einmal zustimmen möchte. Viele dieser Maßnahmen an modernen Autos sind nach dem Floriani - Prinzip "zünd' das Haus des Nachbarn an" entstanden.
Zu Ende gedacht sind wir beim batterie - elektrischen Antrieb, der zwar für sich sensationell umweltfreundlich ist, gesamtheitlich betrachtet allerdings ganz anders aussieht. Je ehrlicher die Bilanzen in der letzten Zeit werden, um so mehr zeigt sich, dass so ein Duracell - Express einen ganz „ordentlichen“ ökologischen Fußabdruck hinterlässt und da ist mangels Erfahrung das Ende des fahrenden Großbildschirmes samt Sondermüllentsorgung noch gar nicht berücksichtigt.
Das Energiemanagement stammt ja aus ebensolchen auferlegten Zwängen, damit der politisch vorgegebene Flottenverbrauch (CO² - Ausstoß) eingehalten wird, werden halt so „originelle“ Lösungen wie Start / Stopp, abschalten von Generator, Klimakompressor, Wasser- und Ölpumpe erfunden. Beim Prüfstandlauf zur Typengenehmigung bringt das dann die erforderlichen 3% Einsparung und alle kriegen ein grünes Mäntelchen. Was letztlich aber unterm Strich steht, zahlt der Kunde.
Ich hatte das Glück, dass ein guter Freund etliche Jahre bei einem großen Batteriehersteller arbeitete, als der noch ein Werk hier in Wien hatte (Vertrieb, Aufladung und Reparatur transportabler Akkumulatoren, heute zu Johnson Controls gehörig). Aus dieser Zeit wurde einiges an Wissen und Erkenntnissen transportiert, mit denen ich einen mehrseitigen Fachaufsatz füllen könnte. Auch wenn sich zwischenzeitlich einiges weiterentwickelt hat, die physikalischen Grundlagen haben sich nicht geändert.
Einen Akku aufzuladen ist wie einen Eimer mit Wasser zu füllen: natürlich kannst mit der Feuerwehrspritze hineinballern und damit schnell 70, 80% Füllung erreichen. Für randvoll braucht es aber einen viel feineren Strahl und entsprechend Geduld. Ein Bleiakku benötigt für sein chemisches Wohlbefinden von Zeit zu Zeit eine Ausgleichsladung wie zum Beispiel eine lange Urlaubsfahrt oder ein Erhaltungsladegerät. Da die modernen Autos immer ein bisschen Strom nuckeln, schadet es nicht, der Batterie gelegentlich so eine Erhaltungsladung zu gönnen. Wie war das doch gleich mit den Maybachs??
LG Robert
Hallo,
mit einem Ersatz-Akku für ein Auto ist das doch ganz einfach : Je nach
Platzverhältnis eine (oder mehrere) Optima Yellow rein, Thema durch.
Strom ist gelb
Gruß Arno