Neue RDKS Sensoren werden nicht erkannt, BJ 2016 Insignia
Hallo zusammen,
habe seit gestern 2 neue RDKS Sensoren in meinen Reifen. Die Mitarbeiter beim FOH haben diese mit einem Gerät angelernt und per OBD übertragen.
Soweit ich weiß geht das eigentlich automatisch aber weil es neue sind die nicht von Opel kommen, habe ich nichts gesagt.
Die ersten 20 km Stand in der Anzeige 0 Bar. Nach 40 km Stand dort nur noch " - ".
Habe heute testweise Mal auf 3,7 bar aufgepumpt eine Minute gewartet dann Luft abgelassen und gefahren bleibt weiter bestehen.
Laut dem Teilehändler müsse der neue Sensor mit OBD mit dem Auto angeglichen werden. Aber ich Frage mich ob das nicht das war, was die Mitarbeiter bei der Werkstatt gemacht haben.
Teilenummer ist 13598775, das ist laut meiner Recherche passend.
Danke
30 Antworten
Zitat:
@hwd63 schrieb am 20. Juli 2023 um 13:46:47 Uhr:
Weiß jetzt nicht was der FOH da gemacht hat.
Diverses, die haben alle rumprobiert, teilweise die einwandfrei funktionierenden Sommerräder angelernt, geht, ist aber unnötig. Letzlich braucht man gar nichts, keine Geräte, keine Anleitung, kein Anlernen, nur funktionierende Sensoren, den Rest mach der Insi selbst.
Macht er das nicht, sind die Sensoren scheiße (falsch, alt, überlagert, irgendwas), so einfach ist das.
Ja, daß die im Werk frisch produzierte Sensoren verbauen, war mir klar, nur als Endkunde wird es schwierig, garantiert frische Sensoren zu kaufen, die kommen aus dem Werk, liegen im Herstellerlager, gehen in den Transport, liegen vielleicht bei der Spedition noch eine Zeit, gehen zum Großhändler, liegen im Lager, werden vom Opel- oder Reifenhändler bestellt, gehen in den Versand, liegen beim Händler im Lager und schon sind die Dinger 2 Jahre alt, bis sie beim Endkunden tatsächlich verbaut werden. Beim ein oder anderen Händler liegen die vielleicht schon 2 Jahre im Regal, bei Chinaware vielleicht ebenfalls, plus 3 Monate im Hafen, plus 8 Wochen auf See, plus 6 Wochen im Lager in Rotterdam, plus, plus, plus, da weiß man nie, wie alt die dann letztlich wirklich sind. Man weiß ja auch nicht, wie alt die Batterien bereits waren, bevor sie in die Sensoren eingesetzt wurden, die stellen die Sensorhersteller ja nicht selbst her, die kaufen die auch zu, die haben eventuell den selben Lieferweg hinter sich und sind dann nochmal 2 Jahre älter als die Sensoren selbst. Und schon hast Du Sensoren "neu" gekauft, die Batterien da drin sind aber bereits kurz vor ihrem Lebensende.
Die neue Ware geht direkt ins Ersatzteillager T&Z.
Von dort zum FOH.
Aus der Produktion werden keine entnommen.
Was noch hinzukommt.
Die Felgen Reifenkombinationen werden von einem SUP Zulieferer Just in Time angeliefert.
Man sollte sich mal von dem pauschalen ausdruck "anlernen" verabschieden.
Es ist Gang und gebe, dass man auch oder besser in der Masse nur noch Universalsensoren verbaut, da müssen dann vorher die Sensoren selbst auf den passenden Wagen programmiert werden. Genauso gibt es seit ~´17 von Schrader auch Sensoren die im Tiefschlafmodus verschickt werden, die kannste auch "10 Jahre" einlagern und es geht nicht auf die Batterie, auch die müssen vorher manuell aus dem Schlafmodus geholt werden und danach auf den Wagen programmiert werden. Vorkonfiguriere Sensoren sind am Aussterben, Opel hat 1394932849 Verschieden Sensorentypen verbaut, so was legt sich kein Hersteller alles auf Lager oder programmiert da einzeln auf Zuruf für eine Handvoll Sensoren die da pro Monat das lager verlassen. Genau dafür gibt es eben die Universalsensoren damit man den ein und selben Sensor eben praktisch in jede Karre egal von Welchem Hersteller einbauen kann.
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Eigentlich war das Thema für mich abgehandelt, aber das kann ich so nicht stehen lassen, viel Marketingbehauptungen, wenig Fach- und Physikkenntnis.
Ja, es gibt programmierbare Universalsensoren, die nach der fahrzeugspezifischen Programmierung aber nicht besser oder schlechter sind, als "vorprogrammierte".
Tiefschlafmodus bedeutet nicht, keinen Stromverbrauch, es bedeutet lediglich (stark) reduzierter Stromverbrauch. Etwas Strom muß fließen, alleine um das Aufwecksignal erkennen zu können. Selbst wenn nicht, auch eine Batterie, die gar nicht angeschlossen ist, ist nach 10 Jahren platt, Stichwort Selbstentladung. Überlagert ist überlagert, egal welchen ach so tollen Modus die in die Prospekte schreiben.
Anlernen ist weiterhin notwendig, der einzig richtige Weg sind selbstlernende Fahrzeuge, wie der Insignia.
Universalsensoren können auf den Fahrzeugtyp programmiert werden, dann sind sie erst mal so weit, wie fahrzeugspezifische Sensoren, die oben genannten Probleme sind damit nicht behoben, die Dinger müssen am Fahrzeug genauso angelernt werden. Erst Fahrzeug annahmebereit machen, dann den entsprechenden Sensor aktivieren, das Fahrzeug erkennt die interne Kennung und ordnet den Sensor der aktuell aktiven Position zu.
Das macht man 4 mal, für jede Radposition einzeln. Beim Wechsel auf Winterräder wiederholt man die Prozedur.
Es gibt Fahrzeuge, die sind in der Lage, 2 Sätze Räder so zu speichern, dann kann man Sommer/Winter nach jeweiligem Anlernen wechseln und der andere Satz wird erkannt. Aber nur, wenn die Räder wieder an die selben Positionen kommen (Durchtauschen vorne-> hinten geht dann nicht ohne neu Anlernen) und solange die selben Sensoren verbaut sind. Kommen neue rein, wieder wie oben anlernen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Sensoren zu clonen, so daß die Sensoren der Winterräder die selbe interne Kennung haben, wie die Sensoren der Sommerräder. Dann kann man ebenfalls ohne erneutes Anlernen Tauschen. Aber auch wieder nur auf den selben Positionen, ansonsten-> neu anlernen. Neue Sensoren -> neu anlernen.
Also egal, ob fahrzeugspezifische Sensoren oder Universalsensoren, das obige Problem bleibt. Universalsensoren müssen nur zusätzlich noch einmal mehr (auf das Fahrzeug) programmiert werden, das Anlernen ist bei beiden immer gleich.
Stressfrei ist nur eins: Sensoren, die auf der fahrzeugspezifischen Frequenz senden, egal, ob fest oder programmierbar.
Sensoren mit frischen, vollen Batterien, egal, ob fest oder programmierbar, egal ob Tiefschlafmodus, Nachtmodus, Zaubermodus oder HeMan-Modus. Selbstentladung ist zeitabhängig, je länger die Lagerdauer, desto schwächer die Batterie.
Selbstlernende Fahrzeugelektronik, egal welcher Sensor, egal welches Rad, egal welche Position, ist der Sensor (fest oder auf das Fahrzeug programmiert) in Ordnung und funktionsfähig, entfällt das Anlernen.
Bei nicht selbstlernenden Fahrzeugen muß unabhängig vom Sensor IMMER dem Fahrzeug beigebracht werden, welcher Sensor auf welcher Position sitzt.
Zitat:
@El.Magnifico schrieb am 22. Juli 2023 um 02:30:04 Uhr:
Eigentlich war das Thema für mich abgehandelt, aber das kann ich so nicht stehen lassen, viel Marketingbehauptungen, wenig Fach- und Physikkenntnis.Ja, es gibt programmierbare Universalsensoren, die nach der fahrzeugspezifischen Programmierung aber nicht besser oder schlechter sind, als "vorprogrammierte".
Tiefschlafmodus bedeutet nicht, keinen Stromverbrauch, es bedeutet lediglich (stark) reduzierter Stromverbrauch. Etwas Strom muß fließen, alleine um das Aufwecksignal erkennen zu können. Selbst wenn nicht, auch eine Batterie, die gar nicht angeschlossen ist, ist nach 10 Jahren platt, Stichwort Selbstentladung. Überlagert ist überlagert, egal welchen ach so tollen Modus die in die Prospekte schreiben.
Anlernen ist weiterhin notwendig, der einzig richtige Weg sind selbstlernende Fahrzeuge, wie der Insignia.
Universalsensoren können auf den Fahrzeugtyp programmiert werden, dann sind sie erst mal so weit, wie fahrzeugspezifische Sensoren, die oben genannten Probleme sind damit nicht behoben, die Dinger müssen am Fahrzeug genauso angelernt werden. Erst Fahrzeug annahmebereit machen, dann den entsprechenden Sensor aktivieren, das Fahrzeug erkennt die interne Kennung und ordnet den Sensor der aktuell aktiven Position zu.
Das macht man 4 mal, für jede Radposition einzeln. Beim Wechsel auf Winterräder wiederholt man die Prozedur.Es gibt Fahrzeuge, die sind in der Lage, 2 Sätze Räder so zu speichern, dann kann man Sommer/Winter nach jeweiligem Anlernen wechseln und der andere Satz wird erkannt. Aber nur, wenn die Räder wieder an die selben Positionen kommen (Durchtauschen vorne-> hinten geht dann nicht ohne neu Anlernen) und solange die selben Sensoren verbaut sind. Kommen neue rein, wieder wie oben anlernen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Sensoren zu clonen, so daß die Sensoren der Winterräder die selbe interne Kennung haben, wie die Sensoren der Sommerräder. Dann kann man ebenfalls ohne erneutes Anlernen Tauschen. Aber auch wieder nur auf den selben Positionen, ansonsten-> neu anlernen. Neue Sensoren -> neu anlernen.
Also egal, ob fahrzeugspezifische Sensoren oder Universalsensoren, das obige Problem bleibt. Universalsensoren müssen nur zusätzlich noch einmal mehr (auf das Fahrzeug) programmiert werden, das Anlernen ist bei beiden immer gleich.Stressfrei ist nur eins: Sensoren, die auf der fahrzeugspezifischen Frequenz senden, egal, ob fest oder programmierbar.
Sensoren mit frischen, vollen Batterien, egal, ob fest oder programmierbar, egal ob Tiefschlafmodus, Nachtmodus, Zaubermodus oder HeMan-Modus. Selbstentladung ist zeitabhängig, je länger die Lagerdauer, desto schwächer die Batterie.
Selbstlernende Fahrzeugelektronik, egal welcher Sensor, egal welches Rad, egal welche Position, ist der Sensor (fest oder auf das Fahrzeug programmiert) in Ordnung und funktionsfähig, entfällt das Anlernen.Bei nicht selbstlernenden Fahrzeugen muß unabhängig vom Sensor IMMER dem Fahrzeug beigebracht werden, welcher Sensor auf welcher Position sitzt.
Auch nach mehr als 15 Jahren habe ich noch keine Sensoren wechseln müssen wegen altersschwacher Batterien und so lange liegt kein Sensor auf Lager. Für den pöbel ist es also scheiß egal wie lange die irgendwo liegen. Universalsensoren werden extern aufs Fahrzeug programmiert somit muss am Fahrzeug eben auch nichts angelernt werden. Und selbst wenn man es übers fahrzeug anstößt die Erkennung dann erzwingt man dadurch nur ein neues einlesen weas eben normal automatisch erfolgen soll. Da muss man auch nicht an jeden Reifen einzeln gehen. Die Positionsbestimmung erfolgt hier über die Einstrahlstärke/Winkel wie auch immer und nicht über feste Zuordnungen.
Darum kann man auch nach Lust und Laune reifen tauschen wie man will auch Satzübergreifend und selbst wenns die Dinger vom Nachbar sind gehen die Einfach so.
Bei den Einzelprogrammierbaren wie es die anderen "nicht GM Opels" haben sind die Positionen im Sender hinterlegt.
Um den Pöpel nicht zu überfordern zeigen die in der Regel auch keinen Druck im klartext mehr an sondern reagiern nur noch auf Druckabfall und bringe ne Meldung. Wer die gleichen Sensoren in alle nReifen hat kann sich da im Prinzip auch das "anlernen" sparen, wenn er alle reifen auf der gleichen Position lässt und nicht V/H oder über Kreuz wechsel wie die Masse. Und noch mal .... Universal ist Standard, auch beim FOH. GM-technik ist tot. schon PSA hat viel umgestellt.
Zitat:
@ashish77 schrieb am 22. Juli 2023 um 05:13:08 Uhr:
Zitat:
Auch nach mehr als 15 Jahren habe ich noch keine Sensoren wechseln müssen wegen altersschwacher Batterien und so lange liegt kein Sensor auf Lager.
Nehme ich Dir so nicht ab, die angegebene Lebensdauer liegt bei 6-10 Jahren. Wie Reifenhändler bestätigen, kommen nach dieser Zeit (die Dinger gibt's seit 2014 in Masse) mehr und mehr Fahrzeuge mit leeren Sensoren.
Zitat:
Universalsensoren werden extern aufs Fahrzeug programmiert somit muss am Fahrzeug eben auch nichts angelernt werden. Und selbst wenn man es übers fahrzeug anstößt die Erkennung dann erzwingt man dadurch nur ein neues einlesen weas eben normal automatisch erfolgen soll. Da muss man auch nicht an jeden Reifen einzeln gehen. Die Positionsbestimmung erfolgt hier über die Einstrahlstärke/Winkel wie auch immer und nicht über feste Zuordnungen.
Nein, das ist falsch. Es gibt genau 2 Bereiche, wo programmiert werden muß.
1. Die Sensoren. Entweder fahrzeugspezifische, die werden bei der Produktion entsprechend programmiert, oder Universalsensoren, die werden vor dem Einbau auf das Fahrzeug programmiert. Danach sind die logisch erst mal gleich.
2. Das Fahrzeug. Entweder man hat ein selbstlernendes Fahrzeug, dann stimmt Deine Aussage, die Positionsbestimmung erfolgt über die Einstrahlstärke. Das wird aber immer seltener. Oder eben die nicht selbstlernenden, was mittlerweile die Masse ist, da muß dem Fahrzeug beigebracht werden, welcher Sensor auf welcher Position sitzt. Und zwar jedes Mal, unabhängig von der Art der Sensoren.
DAS ist mittlerweile leider der Standard.
Hallo zusammen,
das EL-50448 hat nur dafür gesorgt daß die Sensoren vorne auch keine Werte zeigen.
Da hinten kein Piepsen bzw. Hupen kam und ich dachte das Gerät wäre kaputt hab ich es vorne getestet wo es dann geklappt hat.
Aber das Auto wohl entweder nicht mehr anlernen kann oder das anlernen nur klappt wenn alle 4 Sensoren erkannt werden. Sobald ich es anmache, zeigt es RDKS Wartung an und blinkt 60 Sekunden, dann bleibt die Lampe an.
Auf jeden Fall wenn das durch die neuen kommt bestelle ich mir gleich die Sensoren die oben verlinkt wurden.
Damit ich wieder alle Werte habe, nachdem ich 2 mal Löcher in den Reifen hatte und die RDKS mich gewarnt haben finde ich es wirklich sinnvoll.
Danke an @El.Magnifico, die neuen Sensoren wurden Recht zeitnah erkannt. Druck bleibt seit dem auch stabil. Kurz vor dem Austausch ging eins der *neuen* Ventile kaputt..
Der Händler wollte auch die Rückgabe umgehen mit seltsamen Angeboten.
Leider hat der Reifenhändler bzw ein sehr junger Mitarbeiter bei der Hebebühne das Auto falsch aufgebockt. Dadurch mein Seitenschweller demoliert !!
Ein Insignia darf nur an bestimmten Stellen aufgebockt werden.
Zitat:
@Belgario schrieb am 22. Juli 2023 um 21:40:45 Uhr:
Oder das anlernen nur klappt wenn alle 4 Sensoren erkannt werden.
So ist es. Ansonsten gibt es Fehler oder keine Anzeige.
Den Ausfall einzelner Sensoren zeigt es nur an, wenn vorher alle 4 korrekt erkannt wurden.
Moin .
Habe das gleiche Problem. Sommerladschen runter, Winterreifen drauf. Zeigte alles perfekt an. Und dannnach ca 20 Km alles eg nur Striche. Die Räder sind noch dran. Was nu los. Und ich muß eh noch mal hin. Sollen sie gleich machen. Und habe mir auch dieses Anlernteil geholt
Nein, er hat zunächst die alten Werte angezeigt.
Dann macht er die Erkennung, (mindestens) einer der Wintersensoren ist leer oder defekt, er erkennt keine 4 Stück und zeigt die Striche.
Feststellen, welcher nicht sendet und austauschen. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du das Rad durch das Sommerrad ersetzen, dann müsste er alles erkennen. Wahrscheinlich sind die Wintersensoren aber alle gleich alt, ich würde alle 4 erneuern.
Zitat:
@Alfred024 schrieb am 17. Dezember 2023 um 10:46:50 Uhr:
Moin .Habe das gleiche Problem. Sommerladschen runter, Winterreifen drauf. Zeigte alles perfekt an. Und dann nach ca 20 Km alles weg nur Striche. Die Räder sind noch dran. Was nu los. Und ich muß eh noch mal hin. Sollen sie gleich machen. Und habe mir auch dieses Anlernteil geholt
Hello, everyone,
1. Opel Insignia facelift is a self-learning system. No additional actions are required except those described in the owner manual (RTFMF). Even on OEM diagnostics, when trying to learn sensors, a message appears that the system is self-learning and all actions are at your own risk!
2. The EL-50448 can cause the sensors to emit a signal, but it will not affect the BCM to self-learn the new sensors.
3. Are you sure you bought the right sensors for your system? There are more than 10 types of sensors that Opel uses in its various cars depending on the class, price, and the built-in system for reading them. Mine is with the ones from the link:https://www.amazon.co.uk/.../B08692RQH2.
4. Why does everyone buy some sensors instead of the original ones? Their price is not so hig h (about 30 euros in 2021) For the Insignia facelift, the sensors are produced by SCHRADER. Don't buy them from Opel but directly from Schrader.
That all folks! No any magic!