Neue Preiserhöhung - Prost Mahlzeit!
DaimlerChrysler erhöht die Preise für Pkw-Modelle der Marke Mercedes-Benz in Deutschland. Der Aufschlag beträgt durchschnittlich 1,6 Prozent und gilt ab dem 31. Januar 2005. Bis zu diesem Stichtag vorliegende Aufträge werden noch vier Monate zu den bisherigen Preisen berechnet.
18 Antworten
Muß den Thread hier nochmal aufnehmen,...da es jetzt auch nen Spiegel Artikel zu den Absatzproblemen gibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347999,00.html
Das Dring dreht ja wohl nun nach unten weg (BoschProblem mal ausgeklammert).
Weitgehend die Summe der eigenen Fehler....
(und Pech mit der Gesamtkonjunktur)
Martin
Hallo Martin,
Dein Satz in der Klammer hat viel Wahrheit an sich.
Die Fehler hat Mercedes schon großteils behoben, man kann es hier im Forum glaub ich recht gut erkennen, dass die Probleme großteils gelöst sind.
Die Konjunkturprobleme - die Rohmaterialpreise und die Ölpreise lassen halt viele Käufer derzeit abwarten, ob man sich eine Nobelmarke kaufen soll, oder ob´s nicht auch ein Golf oder Passat tut.
Ich glaub schön langsam, das wir in ein paar Jahren mit unseren Sternen wieder richtig auffallen werden, denn die werden wieder weniger auf den Straßen.
Grüße
Chris
Hallo,
habe den tread nicht ganz gelesen: aber Mercedes entwickelt sich von den drei Marken AUDI/BMW und Mercedes (die ich eigentlich alle 3 fast gleich gerne mag) zu der Marke mit dem hoechsten absoluten Wertverlust. AUDI und BMW liegen in dem prozentualen Wertverlust bei den meisten Modellen gleich auf (teilweise sogar besser), so dass mit etwas bis deutlich geringeren Preisen (weil die Firmen produktiver arbeiten) effektiv eine bessere Wertstabilitaet erreicht wird. Auch wenn mir die E-Klasse noch immer sehr gut gefaellt (und ich sie mir auch leisten kann), werde ich langsam aber sicher doch nachdenklich, ob Mercedes nicht auf dem Holzweg ist. Trotz der Koks- und Stahlpreise, trotz des Einflusses von China und trotz der hohen Rohstoffpreise kann es nicht sein, dass ein Auto jedes Jahr rund 1000 Euro teurer wird. Ich wuerde fuer mein Auto (E 270 CDI mit ein paar Extras) anstelle von 46.000 Euro jetzt schon fast 49.000 Euro zahlen muessen. Das mache ich irgendwann nicht mehr mit und wechsele zu BMW oder gehe zurueck zu AUDI. Ein W212 in 2009 mit "meiner" Motorisierung (bzw. einer aehnlichen) und Ausstattung würde dann etwa auf 53.000 - 54.000 Euro hochzurechnen sein. Da hoert die Liebe dann doch irgendwann auf. Nochmals, diese 3 Marken mag ich alle fast gleich gerne, damit mich jetzt niemand hier verdammt, ich solle doch in das AUDI- oder BMW-Forum wechseln.
Abgesehen davon wuensche ich euch allen ein geruhsames Osterfest.
Zitat:
Original geschrieben von mdicks
Muß den Thread hier nochmal aufnehmen,...da es jetzt auch nen Spiegel Artikel zu den Absatzproblemen gibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347999,00.html
Das Dring dreht ja wohl nun nach unten weg (BoschProblem mal ausgeklammert).
Weitgehend die Summe der eigenen Fehler....
(und Pech mit der Gesamtkonjunktur)Martin
Hallo Ösi-Chris!
Also ich bin ziemlich sicher, daß denen vor allem die Qualität noch Jahre nachhängt. Ich für meinen Teil würde vermutlich nie wieder einen Mercedes neu kaufen, oder wenn dann nur nach 1 bis 2 Jahren auf dem Markt.... besser aber ne ganz andere Marke.
Qualitätsprobleme hängen jahrelang nach, auch wenn die schnell wieder weg sind, was aber nicht wirklich der Fall ist (also bezogen auf E). Insofern wirklich hausgemacht. Immerhin scheint Cordes das deutlih anders anzupacken als Hubbert.
Dazu gesetzt die Preisrelation, muß einen wirklich nicht verwundern, daß sich viele anders entscheiden.
Wie gesagt, mich wundet dann nur diese Mercedes-Preispolitik, weil in der Summe verdienen DIE damit deutlich weniger....
martin