Neue Luxus-Limousine

Hallo zusammen,

nachdem mein F10 535i XDrive heute bei Kilometerstand 99900 mich zum ersten mal so richtig auf der BAB im Stich gelassen hat und eine dicke Reperatur-Rechnung ansteht, habe ich mich entschlossen, dass es Zeit für eine Neuanschaffung ist, solange der Dicke noch was auf dem Gebrauchswagenmarkt wert ist.

Fahrprofil:
45.000 km p.A.
90 % Autobahn, 10 % Stadt
Budget: 43000 €
Wünsche: Laufruhig, Komfort, Komfort, Komfort, moderne Assistenzsysteme wie Abstandstempomat und Verkehrszeichenerkennung, mind. 250 PS.
Zwischen 2-5 Jahre alt
Maximale Laufleistung 50 k

Auf dem Markt passen derzeit nur 4 Fahrzeuge auf dieses Profil:

MB E350 d (Ab Bj 2017)
BMW G30 530 d (Ab Bj 2017)
Audi A6 50 TDI (aktuelle Baureihe)
Jaguar XJ 3.0 (Ab Bj 2016)

Beim oberflächlichen Vergleich geben sich die 3 Deutschen Autos nix, er Jaguar ist etwas seltener (wohl zurecht...?). Wie sieht es sonst aus? Hab ich was übersehen, gibt es ein Fahrzeug welches technisch den anderen überlegen ist?

Danke euch!
Schönes Wochenende
C.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 12. Juli 2020 um 13:06:20 Uhr:


???

Wenn ich für 40 bis 50 K eine Auto kaufe, kann mich doch nicht ernsthaft Unterhaltskosten von 10 K mehr oder weniger interessieren. Warum sollte es?

Wer natürlich riesig Drehmoment haben möchte oder wem ein "rauer" Motor in so einem teuren Fahrzeug nichts ausmacht, in Ordnung. Muss jeder für sich wissen.

Wenn man jedoch 45 K im Jahr privat fährt, der lebt ehe nicht günstig.

Also ich weiß nicht was bei dir auf dem Konto abgeht, aber ich kenne keinen einzigen Menschen, der dein Posting da oben unterschreiben würde. 10k€ Unterhalt mehr oder weniger egal??? Das sind 25% der Kaufsumme, das ist hochgradig relevant!

Wer ein Auto für 150k kauft, dem mögen 10k egal sein, aber doch nicht bei 40k Budget, ich bitte dich. Absurde Behauptung.

56 weitere Antworten
56 Antworten

Volvo hatte noch keiner genannt.
https://m.mobile.de/.../284336069.html?ref=srp

PS.: Meine Suche hätte ich auch noch etwas angepasst.
https://m.mobile.de/.../search.html?...

Der S90 ist in der Tat eine schöne Alternative,aber den gibt es nur noch mit 4 Zylinder.Vorbei die Zeiten,als in einem großen Volvo noch 6 Zylinder und erst recht die famosen 5 Zylinder überagende Km Leistungen abspulten.

Alfa Romeo Giulia

Oder mal nach einem jungen 7er schielen? Hebt sich im Straßenbild nicht so ab wie eine S-Klasse, da optisch der 5er recht nah dran ist. Komfort ist dann keine Frage mehr sondern einfach da.

Ähnliche Themen

....

Jaguar ist was ganz feines.

Aber warum stehen denn bei der bisherigen Auswahl so viele Diesel???

Für echte Laufruhe braucht man nen vernünftigen Benziner! Grad wenn eh Geld da ist, muss man doch nicht anfangen an der Zapfsäule zu knausern... dann lieber die weniger schicken Felgen und nen laufruhigen und Drehfreudigen Motor der leise aber auch sportlich sein kann.

Bei 45.000 km p.a. kommt nur ein Diesel in Frage - zumindest wenn die Vernunft mitentscheiden darf.
Nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der Reichweitenvorteile.

Und ein R6 Diesel ist schon enorm laufruhig, auch wenn er an einen vergleichbaren Benziner nicht ganz herankommt.

Wie groß ist der Unterschied bei einem R6 Diesel und einem R6 Otto mit vergleichbarer Leistung? Bestenfalls 3l auf 100km, macht bei 45.000km. also ca.1350l im Jahr... dem gegenüber stehen noch deutliche Kostenvorteile des Otto bei Wartung und Reparatur...

.,... macht also rund 2000 € pro Jahr Treibstoffersparnis im Vergleich zum R6 Otto.

Mein R6 Diesel muss ca. alle 2 Jahre zum Ölservice (bei BMW: knapp 300 €) und ca. alle 4 Jahre zum Fahrzeugcheck (große Inspekton, bei BMW: ca.650 €). Außer neuen Bremsen vorne, was mit der Motorart nichts zu tun hat, gab es bisher (Km-Srand: 80 tsd) noch keine einzige Reparatur.

Bei obigem Vergleich hätte mein R6-Diesel nun knapp 4000 € für eine Reparatur im Vergleich zum Benzinbruder "frei". Ich bin aber zuversichtlich, dass da nichts ansteht und wenn dieselltypicher Verschleiß auftreten sollte, dann jedenfalls nicht annähernd in der Größenordnung von 4k.

Allerdings sind viele BMW R6-Diesel aktuell von einer Rückrufaktion betroffen (AGR-Kühleraustauch), der den R-6 Ottos bei BMW erspart bleibt.

Immerhin kostet mich die Rückrufaktion bei BMW nichts und es gibt sogar kostenlos ein Ersatzfahrzeug.

Es geht nicht darum, ZU rechnen, sondern OB man überhaupt rechnet.

Und das halte ich in Bezug auf die Kosten bei einer Preisklasse von über 30 oder 40 K für Unsinn. Da machen doch ein paar tausend Euro für den Unterhalt nicht viel aus.

Zitat:

@mark29 schrieb am 12. Juli 2020 um 10:26:58 Uhr:


Wie groß ist der Unterschied bei einem R6 Diesel und einem R6 Otto mit vergleichbarer Leistung? Bestenfalls 3l auf 100km, macht bei 45.000km. also ca.1350l im Jahr... dem gegenüber stehen noch deutliche Kostenvorteile des Otto bei Wartung und Reparatur...

Das bekommst du nicht mehr schön gerechnet. Es sind nicht nur die 1350l, sondern auch die oft gar nicht so niedrigen Preisunterschiede beim Kraftstoff. Egal wie du es drehst und wendest: Bei derart hohen Laufleistungen ist der Diesel klar im Vorteil. Kostenvorteile bei Wartung und Reparatur sehe ich jetzt nicht in so enormen Umfang. Wenn du 10.000km jährlich fährst... dann schon. Bei so hoher Fahrleistung müsstest du jährlich 1500-2500€ zusätzliche Wartungs-/Reparaturkosten beim Diesel haben. Wenn die jährlich anfallen bauen ABM aber verdammt miese Motoren.

Wir reden hier nicht vom Neuwagenkauf eines Polos. Da muss man lang fahren um überhaupt den Aufpreis reinzubekommen. Aber in der oberen Mittelklasse mit großen Motoren geht das sowieso schnell - insbesondere da auf dem Gebrauchtmarkt die Kaufpreise nicht höher sind. Die höhere Steuer hat man schnell drin. Wenn dann noch höhere Laufleistungen dazukommen, ist die Antwort eindeutig.

Rechnerisch schlagen kannst du den Diesel nur theoretisch durch einen Umbau auf LPG. Abgesehen von der schwierigen Umsetzung, ist die Reichweite dann im Vergleich zum Diesel lächerlich klein.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 12. Juli 2020 um 12:57:37 Uhr:


Es geht nicht darum, ZU rechnen, sondern OB man überhaupt rechnet.

Warum sollte man das nicht tun? Ich kann schon verstehen Geld für Komfort ausgeben zu wollen... das Geld jedoch nicht sinnlos aus dem Fenster zu werfen. Da sind sicherlich nicht 100€ entscheidend. Aber >2000€/Jahr dürften in der Preisklasse noch immer spürbar sein.

???

Wenn ich für 40 bis 50 K eine Auto kaufe, kann mich doch nicht ernsthaft Unterhaltskosten von 10 K mehr oder weniger interessieren. Warum sollte es?

Wer natürlich riesig Drehmoment haben möchte oder wem ein "rauer" Motor in so einem teuren Fahrzeug nichts ausmacht, in Ordnung. Muss jeder für sich wissen.

Wenn man jedoch 45 K im Jahr privat fährt, der lebt ehe nicht günstig.

Naja vermutl. ist auch die Frage ob das 45k Auto dann die einzige große Anschaffung ist, wo das gesamte Geld reinfliest. Dann wiederrum macht der Verbrauch usw sicher einen Unterschied. Allerdings glaube ich achtet man dann nichtmehr auf den Verbrauch wenn es das "Traumauto" sein soll. Schlussendlich sollte sich der TE dazu einfach äußern.
Ich würde mir übrigens für das Geld eher einen gebrauchten AMG holen 🙂

Bei 45.000km/Jahr alle 2 Jahre beim Diesel einen Ölwechsel und alle 4 Jahre einen Service zu rechnen ist aber auch sportlich. Kein Diesel kommt mit 90.000km Ölwechselintervall hin und kein Fahrzeug mit 180.000km für den Service.

Deine Antwort
Ähnliche Themen