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Neue Batterie registrieren

BMW 5er F11

Hat jemand schon neue Batterie selber registriert? Mit welchem Adapter und Software? Soweit ich mir umgeschaut habe, scheint Carly praktisch zu sein, aber müsste ein Abo nehmen. Oder habe ich nicht richtig verstanden. Mir geht es nur um Batterie zu registrieren und nichts weiter.

20 Antworten

Astra, danke derweil.

Welcher von denen https://www.amazon.de/s?... hast du?

Deep ist Deep OBD für BMW und soll ähnlich zu Tool sein. https://play.google.com/.../details?...

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 27. Januar 2021 um 16:03:30 Uhr:


Astra, danke derweil.

Welcher von denen https://www.amazon.de/s?... hast du?

Deep ist Deep OBD für BMW und soll ähnlich zu Tool sein. https://play.google.com/.../details?...

Ich habe den Pro Wifi. Funktioniert tadellos.

Nein Deep habe ich nicht verwendet. Ich benutze die Handyapps nur wenn es mal was kleines ist z.B Fehler löschen oder ne Kleinigkeit codieren ( praktisch unterwegs).
Ansonsten Nutze ich meine Programme auf dem Laptop wie Tool, RG etc.

Alleine die Ersparnis nicht irgendwo hinfahren zu müssen zum auslesen würde mich schon überzeugen es zu kaufen.

Okay jetzt alles klar.

Danke.

Nun die Kommentare zeigen mir persönlich jedenfalls keine neuen Aspekte - die App basierten Diagnosetools eignen sich zwar für die einfachen Sachen, kommen jedoch genau deswegen eher selten zum Einsatz.

Vor Tüv Termin hab ich immer mal das DeepOBD prüfen lassen wegen etwaiger Fehlermeldungen, um dort keine Überraschung zu erleben.

Und ja zum Dauerthema hinsichtlich Akkuwechsel hatte mich die Grundsatzfrage beschäftigt, also in welchen Fällen geht es vor allen Dingen ohne sich Probleme einzuhandeln auch ganz unter Verzicht auf Registrierung /Codierung.

Aufgefallen mir darüberhinaus die teils gebetsmühlenhaft zitierten Werkstechinfos sind bei näherer Betrachtung der Funktionalität nicht immer überzeugend und vom Grundsatz zu hinterfragen.

Warum ist dem so ? - hier meine bereits veröffentlichten Betrachtungen dazu:

Entgegen aller Unkenrufe - worauf kommt es beim Akkutausch an ?

Vorab gilt es zu unterscheiden zwischen Warnmeldungen über den Bordcomputer wie ungenügende Batterieladung etwa oder stromsparend erfolgte Abschaltungen von Verbrauchern, die allerdings nach Abstellen des Mangels wieder automatisch zurückgesetzt werden also verschwinden.

Und Fehlermeldungen, die aus gutem Grund im Fehlerspeicher zunächst hinterlegt werden und im Rahmen der Fehlerdiagnose und gegebenenfalls nach Austausch von Bauteilen extra per Diagnosetool gelöscht werden müssen. Unverzichtbar vom Verfahren, um nach Reparatur durch deren Ausbleiben eindeutig die erfolgreiche Fehlerbehebung abschliessen zu können.

Auch die nach Akkutausch ohne Netzgerätpufferung gegebenenfalls im Fehlerspeicher abgelegte Meldung "Spannungsunterbrechung" wird damit neutralisiert, was übrigens bereits mit den verschiedenen per Apps angebotenen Diagnosetools problemlos erledigt werden kann.

Völlig unabhängig von einer erfolgten Registrierung jedoch werden Leistungsparameter wie primär die Spannungslage des Akkus vom IBS sozusagen rund um die Uhr überwacht aber auch ständig neu gespeichert und überschrieben.

Eine direkte Messung oder Ermittlung der Kapazität ist mit Bordmitteln aus technischen Gründen nicht möglich.

Das System tastet sich ebenfalls nach Akkuerneuerung und zwar praktisch unabhängig von der gewählten Nominalkapazität durch Annäherung an die Ladeendspannung per Drosselung des Generators auf den Grundbedarf der PKW Steuerung an den Vollladezustand der Batterie heran.

Unter der Maßgabe anschliessend wegen der Rekuperationsphasen im Schnitt 80% der Nominalkapazität vorzuhalten, werden zyklisch mindestens auf 90Ah bezogen etwa 230 Wh (18Ah x 12,8 V) Headroom hierfür bereitgestellt bzw. jeweils entladen und wieder geladen.

Dabei entscheidend wird über den gesamten Lebenszyklus gleichzeitig berücksichtigt die unausweichlich fortschreitende Degradation des Akkus durch Alterung mit im Ergebnis kontinuierlich abnehmender Restkapazität.

Je nach Neubestückung hat man vom Grundsatz also die freie Wahl einerseits durch den Codeeintrag von 105Ah entsprechend ca. 270 Wh den Headroom um rund 15% zu erhöhen -> Vorteil im Ergebnis etwas mehr Potential für Spritersparnis oder alternativ bei Verzicht auf Codierung die Verfügung über entsprechend höhere Nutzkapazität für den Winterbetrieb, vor allem Standheizung etc. zu haben.

Nach prophylaktischer Aufrüstung auf 105 Ah im 10ten Betriebsjahr - bis dato keine Warnmeldungen, laut externer Prüfung (ADAC) jedoch nur noch 35% Restkapazität hatte ich lediglich Spannungsunterbrechung im Fehlerspeicher gelöscht, damits beim TÜV keine Probleme gibt.

In Abwägung der Tatsache, daß Rekuperation zwar sinnvoll angesichts des vergleichsweise kleinen Speichers hierfür aber ohnehin nur eine von vielen kleinen Stellschrauben der Energieeffizienz repräsentiert, hatte ich mich für mehr Betriebsreserve entschieden und in diesem Fall sowohl Registrierung als auch Codierung von 90 auf 105 Ah bewusst nicht gemacht.

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