Neue Auto Motor Sport - Vergleich 5er touring gegen V 90
Beim Lesen der neuen Auto Motor Sport entgleiten einem mal wieder die Gesichtszüge. Da wird doch eine völlig unsinnige Paarung getestet. Der BMW als 520 d mit 190 PS....und was wird von Volvo herangezogen? Der D 3 mit 150 PS mit Allrad. Und dann beklagt man sich über ein etwas sperrigeres Fahren auf den ersten Metern. Automatik bekäme man immer nur mit Allrad. Als wenn der D 4 nicht für jedermann erkennbar der richtige Vergleichsgegner wäre.
Da kann ich auch gleich Auto Bild lesen.
Da durfte mal wieder keiner dem ach so fahrdynamischen 5er zu nahe kommen. Na immerhin wird die coolness der Marke Volvo als Plus genannt.
Beste Antwort im Thema
Immerhin herrscht hier im Gegensatz zu anderen Foren ein gepflegter Umgangsstil, für dessen Erhalt aus meiner Sicht auch Einschränkungen hinnehmbar sind. Leider glauben viele Zeitgenossen, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist, in dem man - im vermeintlichen Schutz eines Alias - alles ungefiltert schreiben kann.
68 Antworten
Zitat:
@gseum schrieb am 11. Mai 2017 um 22:08:55 Uhr:
Kein Einfluss der Testergebnisse und natürlich bist du auch vor dem Einfluss von Werbung immun. 😁😁😁
Wenn man beides konsumiert, hat auch beides IMMER einen Einfluss. Und sei es auch noch so tief im Unterbewusstsein... 😮
So gaaaaanz beipflichten kann ich da nicht - wird uns doch in fast sämtlichen Tests in D eingehämmert, dass Audi, BMW und DB viel besser als Volvo ist; und trotzdem fahren wir alle schon seid Jahren Volvo. Ich fühle deshalb eine gewisse Resistenz gegen solche Werbung in mir 😁
Natürlich sind Volvo Fahrer ausgeschlossen davon… 😁
Naja, ich fahre seit 3 Tagen Volvo. Und ich habe mich sicherlich nicht aus Versehen für das Fahrzeug entschieden - trotz massiver medialer ABM-Manipulationsversuche...😉 Und selbst nach nur 250km und trotz der ersten HUD-Verstellung kann ich schon soviel sagen: der V90 - vom Design mal ganz abgesehen - ist hinsichtlich seiner Features, technischen und fahrerischen Eigenschaften sowas von konkurrenzfähig - mein 'alter' A6 kann da wenig gegenhalten. Endlich ein vernünftiges Getriebe und absolut verzögerungsfreier Vortrieb aus Leerlaufdrehzahl...😉
Vergesst einfach solche tendenziöse Geschreibsel...
Zitat:
@Langer02 schrieb am 12. Mai 2017 um 13:55:35 Uhr:
Vielleicht haben sie den D3 aktuell sowieso im Fuhrpark (ggf. Dauertest?) und haben daher kein anderes Fahrzeug für den Vergleich angefordert.
Das könnte der Sache recht nahe kommen. Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass es auch um das erst jetzt erhältliche Basismodell (also den D3) des V90 geht, der eben auch dem Basismodell des 5ers gegenüber gestellt wird. Dass diese Paarung etwas schief ist, bestreite auch ich nicht, aber erstens handelt es sich hier auch nur um einen Vergleich von Eindrücken und nicht um einen umfassenden Vergleichstest, und zweitens haben die Dinge, die dem Volvo zur Last gelegt werden, eigentlich auch nichts damit zu tun, dass der Motor deutlich schwächer ist. Als Nachteile werden erwähnt das Motorgeräusch (weil der 5er sehr leise sein soll), eine etwas rumpelige Federung und ein etwas sperrigeres Handling. Auf die Fahrleistungen wird gar nicht abgehoben. Irgendwo steht aber auch noch ein Satz, dass der Volvo seine Sache nicht wesentlich schlecher macht.
Zur Frage der Testwagenkonfiguration: Offenbar haben die Zeitungen da relativ wenig mitzureden. Ich kann mich an gelegentliche Bemerkungen erinnern, dass man bestimmte Konfigurationen habe testen wollen, aber der Hersteller kein entsprechendes Fahrzeug zur Verfügung stellen konnte (wollte?). Aktuelles Beispiel in dem genannten Heft: Als Antwort auf einen entsprechenden Leserbrief gibt es die Erklärung, dass man im letzten Sportwagenvergleich die Corvette gerne mit Automatik gehabt hätte, aber nur den Handschalter bekommen hat.
Gruß
Jörg
Ähnliche Themen
In der schwedischen ams wird der Vergleich ganz anders aussehen. Von daher......
Es war ja auch kein richtiger Vergleich. Dann hätte man beispielsweise festgestellt, dass der reale Gewichtsunterschied geringer ist und sich gefragt wo die Kofferraumliter von BMW versteckt sind.
Zitat:
Zur Frage der Testwagenkonfiguration: Offenbar haben die Zeitungen da relativ wenig mitzureden. Ich kann mich an gelegentliche Bemerkungen erinnern, dass man bestimmte Konfigurationen habe testen wollen, aber der Hersteller kein entsprechendes Fahrzeug zur Verfügung stellen konnte (wollte?). Aktuelles Beispiel in dem genannten Heft: Als Antwort auf einen entsprechenden Leserbrief gibt es die Erklärung, dass man im letzten Sportwagenvergleich die Corvette gerne mit Automatik gehabt hätte, aber nur den Handschalter bekommen hat.
Gruß
Jörg
Das entschuldigt aber nicht die Tatsache, dass man ersatzweise unsinnige Vergleichstests anstellt. Wenn zentrale und teure Ausstattungsdetails gerade hinsichtlich. Antrieb, Antriebsstrang, Fahrwerk und Infotainment nicht übereinstimmen, vergleicht man die berühmten Äpfel mit Birnen miteinander. Die Ursache dafür ist mir als Leser herzlich egal. 😉
Wenn im Reifentest der Michelin 3 Meter mehr braucht als der Pirelli aus Tempo 100, dann kann ich das im Vergleichstest dem Volvo nicht anlasten, da die Auswahl der Reifenmarke ja zufällig ist. Gilt natürlich auch umgekehrt. Soviel zum Thema sachkundige Testberichte....
Der finanzielle Testeinsatz der Zeitungen scheint gering, denn sonst würden sie homogene Situationen selber herstellen und nicht nur das kostenlose Equipment zur Urteilsfindung nutzen.
Sich als Volvo Freund Vergleichstests in der dt. Motorpresse zum Thema "Volvo gegen ABM" anzutun, hat schon etwas masochistisches. Wer es braucht😉
Verhaltene Fahrweise bringt viel mehr als diese Unterschiede bei Reifentest. Da wird dann 3 Meter mehr Bremsweg als grottig dargestellt und wer so einen Reifen fährt, ist unverantwortlich. Da kann man mal gerne gegenrechnen, was ein vernünftiger Fahrer bei 82 km/h tatsächlich gegen die tollen Autofahrer mit drängelnden 87 km/h und den Testsiegerreifen an Bremsweg hat.
Zitat:
@digidoctor schrieb am 13. Mai 2017 um 13:50:13 Uhr:
Verhaltene Fahrweise bringt viel mehr als diese Unterschiede bei Reifentest. Da wird dann 3 Meter mehr Bremsweg als grottig dargestellt und wer so einen Reifen fährt, ist unverantwortlich. Da kann man mal gerne gegenrechnen, was ein vernünftiger Fahrer bei 82 km/h tatsächlich gegen die tollen Autofahrer mit drängelnden 87 km/h und den Testsiegerreifen an Bremsweg hat.
Entschuldigung, aber das erscheint mir ziemlich abwegig argumentiert.
Bei gleicher Geschwindigkeit seht das Auto 3m früher als das andere. Das kann bei gleicher Fahrweise ein teurer Auffahrunfall sein,....oder eben nicht.
Darauf kommt es bei den Testergebnissen an und stellt nicht auf die "Spezialisten" ab, die mit ihrer riskanten Fahrweise jeden Zugewinn an Fahrsicherheit zunichte machen.
Zitat:
@digidoctor schrieb am 13. Mai 2017 um 13:50:13 Uhr:
Verhaltene Fahrweise bringt viel mehr als diese Unterschiede bei Reifentest. Da wird dann 3 Meter mehr Bremsweg als grottig dargestellt und wer so einen Reifen fährt, ist unverantwortlich. Da kann man mal gerne gegenrechnen, was ein vernünftiger Fahrer bei 82 km/h tatsächlich gegen die tollen Autofahrer mit drängelnden 87 km/h und den Testsiegerreifen an Bremsweg hat.
Aus dem gleichen Grund war die Ente immer das sicherst Auto der Welt. Die war so langsam, dass die Unfälle immer schon passiert sind, lange bevor die Ente an der Unfallstelle war😁
😁 😁 😁
Zitat:
@huckelbuck schrieb am 13. Mai 2017 um 15:37:32 Uhr:
Zitat:
@digidoctor schrieb am 13. Mai 2017 um 13:50:13 Uhr:
Verhaltene Fahrweise bringt viel mehr als diese Unterschiede bei Reifentest. Da wird dann 3 Meter mehr Bremsweg als grottig dargestellt und wer so einen Reifen fährt, ist unverantwortlich. Da kann man mal gerne gegenrechnen, was ein vernünftiger Fahrer bei 82 km/h tatsächlich gegen die tollen Autofahrer mit drängelnden 87 km/h und den Testsiegerreifen an Bremsweg hat.Entschuldigung, aber das erscheint mir ziemlich abwegig argumentiert.
Bei gleicher Geschwindigkeit seht das Auto 3m früher als das andere. Das kann bei gleicher Fahrweise ein teurer Auffahrunfall sein,....oder eben nicht.
Darauf kommt es bei den Testergebnissen an und stellt nicht auf die "Spezialisten" ab, die mit ihrer riskanten Fahrweise jeden Zugewinn an Fahrsicherheit zunichte machen.
Volle Zustimmung..da möchte sich einer seine Ganzjahresreifen schönreden. Nur wenn der Spezi. von der Unfallaufnahme erklärt vor Gericht das mit Sommerreifen das Kind noch leben würde weil vorher zum stehen gekommen (oder die Oma im Winter nicht weggeputzt) dann hilft das ganze sparen nichts.
Pures Gefasel.
Zitat:
@SharpeiLover schrieb am 13. Mai 2017 um 21:41:57 Uhr:
Nur wenn der Spezi. von der Unfallaufnahme erklärt vor Gericht das mit Sommerreifen das Kind noch leben würde weil vorher zum stehen gekommen (oder die Oma im Winter nicht weggeputzt) dann hilft das ganze sparen nichts.