Nettoverdienst/Finazierung
Hallo Forum ,
ich weiß, dass ich jetzt wohl mal wieder eine Welle mit der Frage nach dem Sinn oder Unsinn lostreten werde.
Ich möchte mir einen Golf V R-Line TDI zulegen und diesen über VW finazieren.
Preis ca. 34.000€ / Anzahlung 8500€ und dann die 3-Wege von VW über 48 Monate.
Wie hoch muß mein Nettoverdienst ca. liegen ? ( ich bin ledig und habe keine Kinder)
Wäre nett wenn Ihr mir mal von Euch einige Zahlen und Fakten in den Raum werfen könnt, Danke !
76 Antworten
Also du kannst mal davon ausgehen das du minimum mal über 1200 Netto haben musst bei einer Rate von 250 - 350 Euros. Weil die nämlich davon ausgehen was dir noch übrig bleibt zum Leben und danach entscheiden, isses zu wenig hast gloost.So wars zumindest bei BMW, die sagen für die Rate von 330 Euro verdienst minimum 1500 netto. Dann bist dabei 😁 MFGZitat:
Original geschrieben von webwasher
Fahrleistung 30.000km pro Jahr !
Wie ich aber bereits geschrieben hatte geht es mir mehr um die Aussage welchen Nettoverdienst ich benötige, eine testanfrage bei einer Bank wollte ich mir sparen , da jede dieser Anfragen in der Schufa sichtbat wird.
Danke !
Zitat:
Original geschrieben von FrankenBasti
Zitat:
Also du kannst mal davon ausgehen das du minimum mal über 1200 Netto haben musst bei einer Rate von 250 - 350 Euros. Weil die nämlich davon ausgehen was dir noch übrig bleibt zum Leben und danach entscheiden, isses zu wenig hast gloost.
So wars zumindest bei BMW, die sagen für die Rate von 330 Euro verdienst minimum 1500 netto. Dann bist dabei 😁
MFG
Und wenn du nun noch eine Eigentumswohnung mit monatlich 550€ und nen Konsumkredit für Möbel von 200€ und einem unehelichen Kind 350€ zahlst???
Also mit 1500€ netto dabei is mal nich so einfach so , rechne mal mit 1000€ die du von den Fixkosten ( Miete,Strom, Handy Heizung und Lebenhaltungskosten ) übrig hast, keine anderen Kredtite oder verpflichtungen hast .....
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich kanns dir nur so sagen wie´s die bei BMW mir gesagt haben. Anhand deiner Ausgaben kannst dir ja ca. ausrechnen wieviel du verdienen musst damit du "akzeptiert" wirst 😉Gruß MFGSebastianZitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Und wenn du nun noch eine Eigentumswohnung mit monatlich 550€ und nen Konsumkredit für Möbel von 200€ und einem unehelichen Kind 350€ zahlst???Zitat:
Original geschrieben von FrankenBasti
Also du kannst mal davon ausgehen das du minimum mal über 1200 Netto haben musst bei einer Rate von 250 - 350 Euros. Weil die nämlich davon ausgehen was dir noch übrig bleibt zum Leben und danach entscheiden, isses zu wenig hast gloost.
So wars zumindest bei BMW, die sagen für die Rate von 330 Euro verdienst minimum 1500 netto. Dann bist dabei 😁
MFG
Also mit 1500€ netto dabei is mal nich so einfach so , rechne mal mit 1000€ die du von den Fixkosten ( Miete,Strom, Handy Heizung und Lebenhaltungskosten ) übrig hast, keine anderen Kredtite oder verpflichtungen hast .....
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Und wenn du nun noch eine Eigentumswohnung mit monatlich 550€ und nen Konsumkredit für Möbel von 200€ und einem unehelichen Kind 350€ zahlst???Zitat:
Original geschrieben von FrankenBasti
Also du kannst mal davon ausgehen das du minimum mal über 1200 Netto haben musst bei einer Rate von 250 - 350 Euros. Weil die nämlich davon ausgehen was dir noch übrig bleibt zum Leben und danach entscheiden, isses zu wenig hast gloost.
So wars zumindest bei BMW, die sagen für die Rate von 330 Euro verdienst minimum 1500 netto. Dann bist dabei 😁
MFG
Also mit 1500€ netto dabei is mal nich so einfach so , rechne mal mit 1000€ die du von den Fixkosten ( Miete,Strom, Handy Heizung und Lebenhaltungskosten ) übrig hast, keine anderen Kredtite oder verpflichtungen hast .....
also Autobanken rechnen wahrlich nicht auf Nummer sicher für den Kreditnehmer....als Autobank würden mich 2 Dinge interessieren: wie hoch ist seine monatliche Belastung, die vor meinen Forderungen rangiert, und wieviel bleibt noch übrig bis zur Pfändungsfreigrenze......wenn dann die Finanzierung hops geht, dann muss der Krditnehmersehen, wo er mit seinen restlichen Ausgaben bleibt 😉
P.S.: geht auch die Standardschriftfarbe? ist ja kein PC-Spiele-Forum hier.....
Ähnliche Themen
Hallo,
wenn bei deinem Nettoverdienst nach Bezahlung der monatlichen Rate noch ein 4stelliger Betrag stehen bleibt, dann bist du auf der sicheren Seite, dann wird VW die Finanzierung genehmigen, vorrausgesetzt, du hast ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, bist mindestens 1 Jahr bei dem gleichen Arbeitgeber und hast weder einen negativen Schufaeintrag noch sonst irgendwelche Forderungen, die der Erfüllung des Kredits im Wege stehen.
Der Rest sind tatsächlich individuelle Faktoren. Da spielt z.B. auch die Berufsbranche eine Rolle, sogar der Wohnort usw., denn wenn du aus einer eher ärmlichen Gegend kommst, ist vielleicht zu erwarten dass du den Kredit irgendwann nicht mehr bezahlen kannst (keine Ahnung wie diese Logik funktioniert). Wenn du in den letzten 2 Jahren mehrfach umgezogen bist, setzt auch dies deine Kreditwürdigkeit herab, sodass VW wiederum mehr netto sehen will.
Man kann aber bei einem regelmäßigem Einkommen ohne negativen Schufaeintrag und ohne zu hohe andere monatliche Belastungen praktisch jede Finanzierung durchbekommen. Spätestens mit der Erhöhung der Anzahlung spielen die Auto-Banken dann irgendwann mit.
Gruß
cSharp
PS: Wenn ich hier höre, dass ich "nur" 30% von meinem Nettogehalt für die kompletten Autokosten rechnen soll, müsste ich schon seit Jahren am Rande der Insolvenz leben. Ich investiere bis zu 50% von meinem Nettogehalt in mein Auto, wenn ich wirklich alle Kosten einrechne. 30% gehen für Finanzierung, Steuer, Versicherung und Sprit drauf... Dazu kommen noch Verschleißteile, Inspektionen / Ölwechsel, Reifenkosten, Wagenpflege etc.
Wobei ich auch zugeben muss, dass meine "Wohnkosten" kaum 200€ im Monat betragen, bin aber auch mit knapp 30qm zufrieden da ich sowieso nie zu Hause bin.
Zitat:
Original geschrieben von cSharp
Ich investiere bis zu 50% von meinem Nettogehalt in mein Auto, wenn ich wirklich alle Kosten einrechne.
Wenn man sonst keinen Sinn in seinem Leben sieht!
Gruß
Manuel
Wow 50%, herzlichen Glückwunsch. 30% ist schon unvernünftig aber 50% habe ich selten gehört.
Sorry, nichts für ungut, natürlich soll es jeder halten wie er will...
-Mousi
Was habt ihr beide denn für Probleme, würde ich nur 200€ Miete zahlen wie er, dann würde ich mir folglich auch ein besseres und größeres Auto leisten.
Und solange man's kann soll man's machen, als Rentner brauch ich net mehr soviel Geld...
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Wenn man sonst keinen Sinn in seinem Leben sieht!
Gruß
Manuel
Hmm, also mal nachdenken:
- der Job macht Spaß
- Altersvorsorge ist solide
- Bausparvertrag reicht für ein kleines Häusschen in etwa 15 Jahren, vorher werde ich nicht sesshaft (wie schreibt man das eigentlich?)
- kurzfristig Geld ist auch verfügbar und wird angespart
bleibt also Zeit für
- Familie
- Sport
- soziale Aktivitäten mit Freunden
usw.
Auf Urlaub im Ausland lege ich keinen Wert, ist in meinen Augen Geldverschwendung. Für eine eigene Familie bin ich noch zu jung. Eine größere Wohnung wäre für mich auch unnötig, weil ich sowieso kaum zu Hause bin.
Frage: Was würde dir da fehlen?
Die 50% Gesamtkosten sind für:
- Leasing-/Finanzierungsrate
- Sprit
- Versicherung
- Steuer
- Verschleißteilepauschale ~80€ im Monat
- Inspektionspauschale ~50€ im Monat
- Reparaturrücklage
- Sparvertrag für Neuanschaffung in ~7 Jahren
also summa sumarum ungefähr 1/3 an Kosten die viele gar nicht mit berechnen.
Gruß
cSharp
Zitat:
Original geschrieben von mousi
Wow 50%, herzlichen Glückwunsch. 30% ist schon unvernünftig aber 50% habe ich selten gehört.Sorry, nichts für ungut, natürlich soll es jeder halten wie er will...
-Mousi
Ok,
dann rechne ich doch mal mit einem Durchschnittseinkommen von 1500€ im Monat. 30% davon wären 450€. Bei den 30.000km die ich fahre kann man davon ausgehen dass man mindestens 150€ für Sprit verbrät. Ich fahre mit SF9, bei einem Durchschnittsauto sind wir bei rund 50€ Versicherung im Monat. Bei 30.000km im Jahr werden zumindestens bei mir alle 3 Jahre neue Reifen fällig, bei Winter + Sommerreifen reden wir immerhin von einem Satz alle anderthalb Jahre. Selbst bei günstigen Markenreifen kannst du also 400€ für 18 monate rechnen, das sind abgerundet 20€ im Monat für Reifen. Ich mache alle 15.000km einen Ölwechsel in der Werkstatt, und eine große Inspektion pro Jahr, die auch nochmal Geld kostet. Für beides zusammen kann ich für einen Durchschnittswagen auch nochmal rund 500€ im Jahr rechnen, sind also nochmal 40€ im Monat abgerundet.
So, und das jetzt alles mal untereinander
450€ Gesamtbetrag
- 150€ Sprit (Diesel)
- 50€ Versicherung
- 20€ Reifen
- 40€ Inspektion
===============
190€ für Anschaffung und mögliche Reparaturen monatlich
Ich rede hier von Voll - Kostenrechnung. Wenn ich jetzt 10k€ für ein Auto anzahle, hab ich die irgendwann auch mal gespart. Jetzt kann ich die 10k€ entweder anzahlen um eine geringere monatliche belastung zu haben - dann ist das geld futsch - oder ich kann das auto voll finanzieren für 0,9% bei VW z.B. und lege das restliche Kapital an. In beiden Fällen muss ich monatlich das Geld aufbringen, um den Wagen zu finanzieren.
Ergo kann ich so nicht rechnen sondern muss so rechnen als würde ich monatlich den Wertverlust für das Auto zahlen. Bei durchschnittlich 7 Jahren Haltedauer kann ich mir also ein Auto für 84 (Monate) x 190€ Anschaffung leisten. Dafür bekomme ich nicht einmal einen VW Golf Diesel, höchstens als Jahreswagen!
Selbst wenn ich die Zahlen für das Gehalt nach oben korrigiere, komme ich bei den tatsächlichen Gesamtkosten mit Anschaffung, Versicherung, Verschleißteile, Inspektion etc. kaum dahin, dass ich ein Fahrzeug tatsächlich mit 30% meines Nettogehalts finanzieren kann, es sei denn ich fahre wirklich _billig_ auto, dann kaufe ich ein Auto alle 3-4 Jahre neu und fahre damit immer Autos, die alt sind und wenig Kilometer auf dem Tacho haben. Unvernunft sieht für mich jedenfalls anders aus. Für einen gut ausgestatteten Golf (mit Radio, Klima, Metalic-Lackierung, Parksensoren, Winterrädern etc) kann ich rund 22.000€ rechnen. Der kostet dann rund 300€ für die Finanzierung monatlich. Wenn ich die og. Zahlen dazu rechne und noch 50€ pro Monat zurücklege für Reparaturen, sind das
300€ Finanzierung,
260€ für alles andere und
50€ für Repaturen
macht 610€ im Monat bei 30.000km im Jahr, und dann muss ich sparsam fahren!
BTW: Die 610€ entsprechen etwa 40% des Monatsgehalts. Abgerundet!
Gruß
cSharp
Zitat:
Original geschrieben von mousi
Wow 50%, herzlichen Glückwunsch. 30% ist schon unvernünftig aber 50% habe ich selten gehört.Sorry, nichts für ungut, natürlich soll es jeder halten wie er will...
-Mousi
hmm, das ist eine wiedermal eine Frage der Relationen...ein Durschnitsverdiener mit 1.500€ netto wird sicherlich eine etwas ungünstige Hauhaltsbilanz haben, wenn davon 50% für das Auto draufgehen....aber auch das ist´s eine Frage der Prioritäten, wer sich dafür gerne einseitig und so billig wie möglich ernährt und nur zum Schlafen zuhause ist, der kommt wohl klar.
Ein Besserverdiener mit bspw. 6.000€ netto hingegen kann durchaus 50% für sein Auto ausgeben, und hat dennoch genug für einen brauchbaren Lebenswandel....diese Pauschalisierungen sind Blödsinn, und erst recht ist es Blödsinn, fremde Menschen, die man nur über ein paar zeilen php code kennt danach zu beurteilen und daran zu messen, wie der ein oder andere das hier tut.
😉
Kostentabellen, Indizes etc können eine Holfestellung sein, letztlich führt kein Weg daran vorbei, die Kosten detailliert, ehrlich und genau zu erfassen, und mit eben diesen Ktiterien zu beurteilen, was man sich leisten kann/will...
Zitat:
Original geschrieben von cSharp
So, und das jetzt alles mal untereinander
450€ Gesamtbetrag
- 150€ Sprit (Diesel)
- 50€ Versicherung
- 20€ Reifen
- 40€ Inspektion
===============
190€ für Anschaffung und mögliche Reparaturen monatlich
Hoppala, bei der Rechnung oben ist mir doch glatt die KFZ Steuer durchgegangen. Sind ja auch nochmal rund 25€ im Monat (1,9 TDi x ~15€ sind knapp 300€ im Jahr), bleiben also noch 165€ pro Monat für Anschaffung und Reparaturrücklagen. Selbst wenn ich letztere mal knapp auslege mit 20€ im Monat, das wären 1.000€ Reparaturen alle 4 Jahre (!) bleiben also nur noch 145€ für die Anschaffung monatlich übrig. Wer jetzt noch nicht überzeugt ist dass die 30% vom Nettoeinkommen keinesfalls schon unvernünftig ist, hat entweder die Rechnung nicht verstanden oder steht auf dem Standpunkt dass ein Auto nicht mehr als 10k€ in der Anschaffung kosten darf.
Gruß
cSharp
Dann mal kurz meine Rechnung:
25tkm/ Jahr
monatliche Kosten:
Sprit 150€
Versicherung: 30€
Reifen: 20€
Steuer: 28€
Inspektionen: 20€
Reparaturen (?): 25€
Wertverlust (in den letzten 8Jahren 115€/Monat) aktuell wohl eher 40€
macht zusammen: 313€/ 10% Monatsnetto in der Theorie!
In der Realität sind es aber nur 294€ (inkl. aller Kosten, wie Waschstrasse, Blinkerbirne usw usw)!:
http://www.spritmonitor.de/de/user/manuela4tdi.html
Unser Neuwagen, der Peugeot, kostet bisher nach 5.000km satte 21Cent/km. Diese Summe wird mit steigender Kilometerleistung natürlich noch sinken. Bei einem angenommen Wertverlust von 60% in 4Jahren/ 90tkm noch Kosten für den Wertverlust in Höhe von 14Cent/km!
Einpendeln wird er sich irgendwo bei 32Cent/km oder 600€ im Monat!
Also fahren wir 2 Autos für ca. 30% des Monatsnetto! Sollten wir den Peugeot so lange behalten wie den AUDI, dann werden das wohl eher 20% des Monatsnetto werden.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man 50% seines Monatsnetto (egal wie hoch das sein mag) ausgeben kann für einen Gegenstand der jeden Tag aufs neue Geld verliert.
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man 50% seines Monatsnetto (egal wie hoch das sein mag) ausgeben kann für einen Gegenstand der jeden Tag aufs neue Geld verliert.
Hätte ich 5000€ Netto im Monat, wäre mir das vollkommen egal. Mit den restlichen 2500€ lässt sich auch noch verdammt gut leben!
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Dann mal kurz meine Rechnung:
25tkm/ Jahr
monatliche Kosten:
Sprit 150€
Versicherung: 30€
Reifen: 20€
Steuer: 28€
Inspektionen: 20€
Reparaturen (?): 25€
Wertverlust (in den letzten 8Jahren 115€/Monat) aktuell wohl eher 40€
macht zusammen: 313€/ 10% Monatsnetto in der Theorie!
In der Realität sind es aber nur 294€ (inkl. aller Kosten, wie Waschstrasse, Blinkerbirne usw usw)!:
http://www.spritmonitor.de/de/user/manuela4tdi.html
Unser Neuwagen, der Peugeot, kostet bisher nach 5.000km satte 21Cent/km. Diese Summe wird mit steigender Kilometerleistung natürlich noch sinken. Bei einem angenommen Wertverlust von 60% in 4Jahren/ 90tkm noch Kosten für den Wertverlust in Höhe von 14Cent/km!
Einpendeln wird er sich irgendwo bei 32Cent/km oder 600€ im Monat!
Also fahren wir 2 Autos für ca. 30% des Monatsnetto! Sollten wir den Peugeot so lange behalten wie den AUDI, dann werden das wohl eher 20% des Monatsnetto werden.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man 50% seines Monatsnetto (egal wie hoch das sein mag) ausgeben kann für einen Gegenstand der jeden Tag aufs neue Geld verliert.
Gruß
Manuel
Hallo,
sei mir nicht böse aber viele deiner Zahlen sehen für mich arg schöngerechnet aus, vor allem
Wertverlust (in den letzten 8Jahren 115€/Monat) aktuell wohl eher 40€
würde in meiner Rechnung ganz anders auftauchen!
Meine aktuell tatsächlichen Ausgaben bewegen sich auch bei um die 30%, aber ich rechne eben damit, dass irgendwann mal eine größere Reparatur ansteht und in vielen Jahren mal ein Neukauf. Die Kosten hierfür rechne ich aber in meine monatliche Kalkulation mit ein, alles andere hat für mich keinen Wert! Ich gehe aktuell auch davon aus, dass ich am Ende mit meiner Vollkostenrechnung ein dickes 4stelliges Plus nach 7 Jahren gemacht habe, bin aber flexibel und lasse mich auch von irgendwelchen eventualitäten, die teuer ins Geld gehen, nicht schocken.
Abschließend zu dem Thema denke ich, dass morf den Kern der Sache getroffen hat: Solange man mit dem Rest verdammt gut leben kann, ist alles in Ordnung und letztlich - so wie es hier auch schon von mehreren angesprochen wurde - eine Frage der Prioritäten!
Gruß
cSharp