Nerviger Beifahrer...
nabend leute...
mal ne frage: was kann man gegen einen nervigen beifahrer tun (auch wenn dem das auto gehört)?
konkreter fall: ich werde non-stop von rechts angefaucht wie ich doch fahre usw... dies in einem ton der shcon fast als beleidigung durchgeht... ergo werd ich leicht agressiv, was man auch am fahrstil merkt und was weitere kritik von rechts beinhaltet.. und auf flehen reagiert der besagte beifahrer nicht sondern wird lauter...
gibts irgendwo artikel im WWW dazu?
denn wenns mal kracht bin ICH der angeschissene, oder?
51 Antworten
ich würde einfach auch laut sagen, dass er jetzt mal gefälligst die klappe halten soll ansonsten soll er fahren. ich finde das ist kein großes problem.
Radio is das stichwort...
wer den astra g kennt weiss das Radio und Klimaautomatik so ziemlich im blickfeld des fahrers sind...
man stelle sich vor der beifahrer spielt ne weile an beidem rum (trotz LFB bei mir) und lenkt mich somit ziemlich, gar sehr stark, vom verkehr ab... soviel dazu 😉
der spruch: "ich fahrer, du beifahrer" zieht nimma, auch nach 2,5 jahren und ca. 70tkm fahrpraxis bei mir...
konkrete meckerpunkte gibbet bei:
- zu frühes schalten (ich schalt meist so bei 2250-2500rpm)
- zu wenig abstand (als ob 80m bei 90km/h ned reichen...)
- zu schnelles fahren (auch genannt mitschwimmen auf der linken spur)
- speziell im dunkeln zu spätes blinken anner roten ampel (blinke meist erst wenn se auf gelb umspringt)
- falscher radiosender (höre meist jump oder brocken)
- zu schnelles beschleunigen und dann 2-3 gänge überspringen beim hochschalten
- 30 im 3. gang fahren (ich solle im 2. fahren damit ich, wenn mir wass inne quere kommt de motorbremse nutzen kann)
könnte die liste noch weiter führen... 🙁
was mich immer aufregt, ist das krampfhafte atmen bzw. festkrallen meiner mutter (mitdem sie einen nervös amchen kann) wenn sie der meinung ist, ich seie zu schnell innerorts (tacho knapp über 50) unterwegs und würde auch zu schnell in kurven fahren....sodass das auto ausbricht & gegen ein anderes knallt....getreu ihrem motto:
"vor der kurve erstmal ne vollbremsung bis auf schrittgeschwindigkeit, damit man sich nicht in der kurve mim auto überschlägt" *kotz*
Das kenne ich. Ich fahre selten wenn mein Vater beifahrer ist. Er mosert meistens nur über meine Geschwindigkeiten. Oder wenn ich ihm ein wenig zu weit rechts fahre. Aber sein gemecker ist nie aggressiv sondern hauptsache er hat halt was gesagt.
Meine Mutter gibt nur manchmal Kommentare über meine Geschwindigkeiten ab. aber Festkrallen tut sich keiner. Sonst beschwert sich eigentlich kein Mitfahrer. Außer heute hat ein Kumpel über mein schwammiges Fahrwerk gemeckert und über den unrunden Motorlauf. Soll sich nicht so anstellen. Es ist ein Ford, wenn der ned irgendwie knarzt, quietscht oder knurrt ist der nicht in Ordnung.
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Ja mit den Geschwindigkeiten insbesondere in Kurven das kenne ich auch von meiner Mutter. Ebenso wie zu hartes schalten.
Da ich aber nur einmal im Jahr oder so mit ihr fahre, kann mir des wurscht sein.
In deinem Fall wäre es vielleicht hilfreich zu wissen, warum du so oft mit dem Auto deines Vaters fährst, wenn er dabei ist? Warum fährt er nicht?
Ein echtes Kids Thema.
Eigenständige Kids haben ein eigenes Kfz und lassen sich von den "Alten" nicht mehr reinreden.
Wohl dem, der nicht mehr am Rockzipfek hängt.
Lachen muss ich über den Abspann.
Kein eigenes Auto, aber schon mal zwei angeben... 😠
Sagt jedenfalls ein Alter, der mit seinem Plag üben gefahren ist und dessen Erfahrungen nicht durch Massregelung vorweg genommen hat.
Den einzigen Zwang den ich ausgeübt habe, war das unmittelbare Weiterfahren nach dem ersten und bislang einzigen "Schuss" des Kindes.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
was mich immer aufregt, ist das krampfhafte atmen bzw. festkrallen meiner mutter (mitdem sie einen nervös amchen kann) wenn sie der meinung ist, ich seie zu schnell innerorts (tacho knapp über 50) unterwegs und würde auch zu schnell in kurven fahren....sodass das auto ausbricht & gegen ein anderes knallt....getreu ihrem motto:
"vor der kurve erstmal ne vollbremsung bis auf schrittgeschwindigkeit, damit man sich nicht in der kurve mim auto überschlägt" *kotz*
Meine Tante ist in diesem Falle auch so.
War letztens, als hier schnee lag, auch so gemein, sie mit meinem RX7 zu fahren und das ganze denn ab und an leicht quer + eckig gefahrene Kurven (ok, war nicht wirklich schön, aber ging teilweise nicht anders).
Und ja, dieses geklammere/geschreie von einigen geht mir auch tierisch auf die Nüsse, weswegen meine Reaktion dadrauf entsprechend 'gereizt' ist insbesondere wenn man sich oben festhält...
War btw auch meine Mutter, der ich das aber glücklicherweise abgewöhnen konnte, wobei ich ihr das auch äußerst direkt klar gemacht hat, das mich das stört...
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ein echtes Kids Thema.
Eigenständige Kids haben ein eigenes Kfz und lassen sich von den "Alten" nicht mehr reinreden.
Ich weiß jetzt nicht wen du alles ansprichst, aber auch Leute die ein eigenes Kfz. besitzen fahren manchmal mit ihren Eltern 😉
Ich fahre meine Elis auch manchmal - immerhin haben sie das 18 Jahre für mich gemacht.
Am Anfang war es auch Katastrophe. Mutter wie Vater verkrampften das ich an schwere Erkrankungen dachte. Dazu kam noch permanentes Mitbremsen, beschleunigen und auf den Armaturen festkrallen.
Gerade bei letzterem hilft: Würde ich nicht machen - bei dem Unfall gleich bricht Dir der Airbag alles!
Verdutzte Blicke von Rechts und kurz Ruhe.
Ansonsten einfach sagen das die permanente Kritik dich so stark ablenkt das du dich nicht konzentrieren kannst und wirklich noch Fehler machst.
Meine Eltern haben sich nach ca 2 Jahren daran gewöhnt und krampfen nicht mehr wie Epileptiker neben mir rum.
Ist halt blöd. Meine Freundin nervt mich immer auf der AB! Erst nicht fertig werden und dann meckern wenn man Zeitdruck hat und zügig fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Halbgott
Ansonsten einfach sagen das die permanente Kritik dich so stark ablenkt das du dich nicht konzentrieren kannst und wirklich noch Fehler machst.
oder einfach mal ganz beherzt (wenns sicher ist!) auf die bremse treten...dann hat man erstmal ruhe....
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
oder einfach mal ganz beherzt (wenns sicher ist!) auf die bremse treten...dann hat man erstmal ruhe....
das wirkt ned... schon nen paar mal versucht und pratiziert... dann wrde es nur noch lauter
Ich bin mehr für Halbgott's Methode. Musst jetzt nur noch deine Freundin dressieren, meine meint auch, zügig wäre schnell. Fährt sie aber selber, so sieht das anders aus: Kachelt durch die Limits, als wenn sie zwei Führerscheine hätte. Ich schau sie dann fragend an und sag ggf.: Ey, sag mal...
Fahr ich dann wieder, heisst es: Hier ist doch 120! (Tacho steht auf 140.) "Na und, fährt hier jemand schneller?"
Meine liebste Beifahrerin ist mir Freundins alte Mama. Freie Bahn, 200 auf dem Tacho, und Muddi schläft selig auf dem Rücksitz!
Was mich mal interessieren würde, ist, wie die Fahrer (die sich hier so aufregen) selbst als Beifahrer sind?!
OMG, als ich damals meinen Führerschein gerade neu hatte, hab ich natürlich alles und jeden belehrt. naja, dazu gabs auch allen grund, z.B. Nicht-blinken etc.
Und wenn ich Beifahrer hab, läuft das alles sehr ruhig ab. Gut, meine Mutter hat ein stark ausgeprägtes Kurvenempfinden.
Wenn sie mit der gleichen geschwindigkeit in eine Kurve fährt wie ich sonst, ist das natürlich was gaaaaanz anderes.Aber sie sagt nichts, man sieht nur ihr verkrampftes Festhalten am Seitengriff...naja, manchmal provozier ich das bei ihr aber auch ganz gerne 😁
Aber sonst hat sich eigentlich noch keiner großartig beschwert (u.a. auch, weil manche noch keinen Führerschein haben oder ich Taxi spiele, wenn einer mal wieder zu tief ins Glas geschaut hat).
Naja, als ich meinen Ka den Golf grade neu hatte, hats natürlich den ein oder anderen Lacher (oder Meinungsäußerung) beim Anfahren etc. gegeben, aber das ist ja jetzt alles vorbei...
Ein Rezept hab ich übrigens nicht - außer so gut fahren wie ich 😉 😁
Ist halt schwierig, wenn man kein eigenes Auto hat. Und ansonsten muss man halt in den sauren Apfel beißen und sich weigern zu fahren, spätestens wenn derjenige auf dich "angewiesen" ist (bitte nicht, wenn er nen Herzinfarkt hat und ins KH muss 😉 ), wirds vlt. fruchten?!
Also nachdem ich meine Mutter bei ihrer ersten Mitfahrt (nach mehrmaligem Verwarnen) auf die hinteren Sitze verwiesen hatte, hat sie nie wieder gemeckert - sie übt jetzt höchstens noch konstruktive Kritik und darf auch wieder vorne sitzen 😁
Aber ich gebe zu - der beste Beifahrer bin ich wahrscheinlich auch nicht: Als meine Freundin den Führerschein neu hatte (da hatte ich meinen schon fast 4 Jahre), hatte ich wohl auch etwas zu viel Angst um mein Auto und habe sie, wie ich später erfahren habe, durch meine (vermeintlich hilfreichen) Tipps etwas verunsichert...
ich kann da beide Seiten verstehen.
Bei mir ist es so:
Ich fahre mit MEINEM Auto, ab und zu sitzt meine Mutter auf
dem Beifahrersitz und "nervt":
"Du fährst zu schnell, du fährst
so hastig, fahr halt langsamer, du fliegst noch aus der Kurve..."
Ich denke, ihr könnt da mit mir fühlen.
Ich machees einfach so: Wenn sie mal wieder meint,
ich wäre eine
"Gefahr für mich und andere",
fahre ich mit Mindestgeschwindigkeit, was ihr dann auch wieder zu langsam ist, und dann, ja dann ist sie ruhig.
Kann ich nur weiterempfehlen.
mfG
Fritz
PS: Das mit dem Langsamfahren mache ich natürlich nur,
wenn ich damit keinen Anderen behindere.