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Nachzahlungen

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 16:33

Abend zusammen, ich weis das das Thema schon zig male hier auftauchte.

Tja aber trozdem hab ich noch eine Frage. Es geht um die Laufleistung des Versicherten PKW´s

Ich bin zur Zeit auf 9.000km im Jahr, da das aber nicht reicht hab ich vor einigen Monaten schon erhöt.

Dieses Jahr jedoch bin ich schon 15.000km zu viel gefahren, jetzt hat die Versicherung mir ein Schreiben geschickt in dem sie den Jährlichen Stand abfragt.

Und tja mich würd interessieren was ich an Nachzahlungen zu leisten hab.

Ich hab mal folgende Rechnung aufgestellt:

Im Jahr max. 9.000km = Im Monat 750km

Im Monat zahl ich ca. 80€ heist ja: Für 750km zahl ich 80€.

Das auf 15.000km hochgerechnet bedeutet 1.600€ die ich nachzahlen müsste. :eek:

Da ich noch in der Ausbildung bin und das für mich doch schon relativ viel Geld ist tut es richtig weh.

Aber stimmt die Rechnung denn überhaupt?

Oder gelten bei überschrittenen Kilometern niedrigere kosten oder sogar mehr?

Auf gut Deutsch: Wie viel werde ich Nachzahlen müssen, nach was geht die Versicherung da?

 

Beste Antwort im Thema
am 7. Januar 2009 um 21:08

Hallo,

du musst ja eine gigantische Entfernung zwischen Wohn- und Ausbildungsort haben. Vielleicht solltest du mal über Alternativen zum Auto nachdenken, so als Azubi mit geringem Einkommen.

Ansonsten muss ich dir sagen, dass du entweder keine allzu große Leuchte in Mathematik und im Errechnen der jährlichen Fahrleistung bist oder doch einfach nur auf die nicht vorhandene Dummheit der Versicherung vertraut hast. Bei beiden Möglichkeiten stellst du dir selbst ein Armutszeugnis aus.

Bitte nimm dir die AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung), die Bestandteil deiner Vertragsunterlagen ist, mal zur Hand und lies bitte nach.

Hier mal beispielhaft die AKB der Allianz24, Seite 14 und 15:

http://www.allianz24.de/daten/2/14/KRB586_02K.pdf

Jede Versicherung verfährt unterschiedlich. In jedem Fall wärst du kostengünstiger gekommen, wenn du von Anfang an korrekte Angaben gemacht hättest, das ist ja logisch.

Gruß

traumzauber

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12 Antworten
am 7. Januar 2009 um 16:58

Ein paar Kilometer mehr/weniger machen den Kohl nicht fett. Eine derartige Überschreitung der angegebenen Laufleistung ist aber schon ein kleiner Hammer. Am Besten, Du fragst mal Deine Versicherung, was die Beitragsdifferenz ausmacht. Deine Spontan-Rechnung ist auf jeden Fall falsch.

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 17:33

Ja gut, werd ich dann mal machen müssen.

Mich würd aber dennoch mal interessieren was ich so an Nachzahlungen leisten müsste als nur schätzungsweise.

z.b mehr oder weninger als der von mir errechnete Betrag

Ja ich weis jeder bei einer anderen Versicherung usw. würd mich aber trozdem mal interessieren.

Im übrigen bin ich bei der Allianz versichert

am 7. Januar 2009 um 21:08

Hallo,

du musst ja eine gigantische Entfernung zwischen Wohn- und Ausbildungsort haben. Vielleicht solltest du mal über Alternativen zum Auto nachdenken, so als Azubi mit geringem Einkommen.

Ansonsten muss ich dir sagen, dass du entweder keine allzu große Leuchte in Mathematik und im Errechnen der jährlichen Fahrleistung bist oder doch einfach nur auf die nicht vorhandene Dummheit der Versicherung vertraut hast. Bei beiden Möglichkeiten stellst du dir selbst ein Armutszeugnis aus.

Bitte nimm dir die AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung), die Bestandteil deiner Vertragsunterlagen ist, mal zur Hand und lies bitte nach.

Hier mal beispielhaft die AKB der Allianz24, Seite 14 und 15:

http://www.allianz24.de/daten/2/14/KRB586_02K.pdf

Jede Versicherung verfährt unterschiedlich. In jedem Fall wärst du kostengünstiger gekommen, wenn du von Anfang an korrekte Angaben gemacht hättest, das ist ja logisch.

Gruß

traumzauber

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 21:49

Zitat:

Hallo,

 

du musst ja eine gigantische Entfernung zwischen Wohn- und Ausbildungsort haben. Vielleicht solltest du mal über Alternativen zum Auto nachdenken, so als Azubi mit geringem Einkommen.

Ansonsten muss ich dir sagen, dass du entweder keine allzu große Leuchte in Mathematik und im Errechnen der jährlichen Fahrleistung bist oder doch einfach nur auf die nicht vorhandene Dummheit der Versicherung vertraut hast. Bei beiden Möglichkeiten stellst du dir selbst ein Armutszeugnis aus.

Bitte nimm dir die AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung), die Bestandteil deiner Vertragsunterlagen ist, mal zur Hand und lies bitte nach.

Hier mal beispielhaft die AKB der Allianz24, Seite 14 und 15:

http://www.allianz24.de/daten/2/14/KRB586_02K.pdf

Jede Versicherung verfährt unterschiedlich. In jedem Fall wärst du kostengünstiger gekommen, wenn du von Anfang an korrekte Angaben gemacht hättest, das ist ja logisch.

Gruß

traumzauber

So so und bei dir wäre es besser gekommen wenn du vllt. mal nachgefragt hättest warum die Kilmeter angaben so abweichen.

Der Ausbildungsort ist von mir lediglich 25km entfernt und auch mit dem Bus gut zu erreichen.

Allerdings ist das Auto billiger und da es nicht nur ein Ausbildungsstandort ist kann es auch sein das ich 4Wochen lang nur 25km fahren muss und wenn der nächste Abschnitt anfängt eben 50km.

Natürlich habe ich mich am Anfang auch gefragt wie viele Km ich wohl fahren werde, Ergebnis: knapp 6.000km in einem Jahr nur für die Ausbildung.

Tja und wie es nun mal so ist ändern sich Versetzungspläne und so bin ich jetzt statt 6.000km auf fast 10.000km gekommen.

Da meine Mutter mit dem Autofahren auf der AB nicht so sicher ist und mein Vater mit seinem Firmenwagen nicht mehr so viel Privat fahren darf (warum auch immer) war ich nun mal am Zug. Und wenn man dann mal eben kurtz zur Oma muss hat man am Ende vom Tag auch mal eben kurtz wieder 200km mehr drauf.

Die Jahresfahrleistung hab ich schon ändern lassen auf 17.000km falls es dich beruhigt.

Leider kann ich es jetzt auch nicht mehr ändern und muss damit leben so gut es halt geht tja wäre hätte das gedacht.

am 7. Januar 2009 um 22:35

Zitat:

Original geschrieben von r3d3

 

So so und bei dir wäre es besser gekommen wenn du vllt. mal nachgefragt hättest warum die Kilmeter angaben so abweichen.

Das ist doch nahezu egal, warum die Angaben zur Fahleistung abweichen. Mir im Grunde sowieso und der Versicherung irgendwie auch.

Tja und wie es nun mal so ist ändern sich Versetzungspläne und so bin ich jetzt statt 6.000km auf fast 10.000km gekommen.

Da meine Mutter mit dem Autofahren auf der AB nicht so sicher ist und mein Vater mit seinem Firmenwagen nicht mehr so viel Privat fahren darf (warum auch immer) war ich nun mal am Zug. Und wenn man dann mal eben kurtz zur Oma muss hat man am Ende vom Tag auch mal eben kurtz wieder 200km mehr drauf.

Du schriebst eingangs:

Zitat:

Ich bin zur Zeit auf 9.000km im Jahr, da das aber nicht reicht hab ich vor einigen Monaten schon erhöt.

Dieses Jahr jedoch bin ich schon 15.000km zu viel gefahren

Irgendwie ergeben sich da für mich 24.000 km Fahrleistung und nicht 17.000 km. Wohlwollend habe ich unterstellt, dass du mit "dieses Jahr" das Jahr 2008 und nicht 2009 meinst.

Die Jahresfahrleistung hab ich schon ändern lassen auf 17.000km falls es dich beruhigt.

Ach, mich musst du nicht beruhigen... Wenn es dich beruhigt, sollte es ausreichend sein.

Gruß

traumzauber

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 23:06

Gut das war mein Fehler, ja ich meinte das Jahr 2008.

Mit einer Leistung von 9.000km die ich fahren dürfte, ich bin aber 15.000km zu viel gefahren.

Richtig ergebnis 24.000km.

Warum ich jetzt 17.000km gewählt hab?

Ganz einfach, normal war es nicht geplant das ich zu den ganzen "Familientreffen" fahr sondern mein Vater.

Aus bestimmten Gründen die ich hier nicht nennen möchte konnte er das aber nicht, würde jetzt zu stark vom Thema ablenken.

Natürlich hab ich schon durchgerechnet wie viel ich 2009 fahr, vorausgesetzt das Vater auch wieder mitmischt, das wären dann geschätzt zwischen 12.000- 13.000km. Zur Sicherheit und weil es sowieso nur 3€ mehr gekostet hat hab ich dann aber 17.000km genommen.

Aber ganz nebenbei gesagt hat das ja nichts mit der Frage zu tun. Gut zugegeben ich bin etwas:p zu viel gefahren aus Gründen die ich und sonst auch keiner vorraussehen konnte.

Ok?

am 8. Januar 2009 um 14:57

Hallo TE,

 

schreib doch mal, wieviel es denn tatsächlich mehr kostet, wenn Du die Rechnung bekommen hast.

 

Ansonsten kann man bei den Internetrechnern seiner Versicherung doch gut nachrechnen, wie hoch der Betrag ist. Einfach die unterschiedlichen Fahrleistungen eingeben und die Differenz beim Angebot ausrechnen. (Wenn man erst nachträglich eine höhere Fahrleistung meldet, kostet es eventuell natürlich einen Strafzuschlag, je nach den genauen Vertragsbedingungen).

 

Bei meiner Versicherung ist es i.Ü. so, dass der Betrag nicht alle 1000 km, sondern nur alle 5000 km höher wird. Also suche ich immer die Fahrleistungsgrenze, und gebe diese an. So kann ich guten Gewissens auch mal mehr fahren.

 

Also bei meinem Astra-F hat eine Erhöhung um 3Tkm stolze 21,15€ ausgemacht, was ich damals auch nicht erwartet habe.

Diese Summe ist natürlich stark von der Region, SF, Alter usw.

mfg

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 15:52

Werds dann mal posten wenn ich die Rechnung bekomm.

Ich weis nur das mich 15.000km Fahrleistung und TK im Jahr 900€ kosten auf 85%.

Und 2.000km also 17.000km kosten mich nur 3€ mehr.

am 13. Januar 2009 um 14:29

Wenn man merkt, daß sich die km-Leistung erhöht und dann den Versicherungsvertrag der neuen km-Leistung anpaßt, dann ist die Erhöhung des Beitrages ziemlich moderat. Wenn man aber nix tut und wird nachträglich erwischt, dann wird es - je nach Versicherung - ziemlich teuer!

Themenstarteram 16. Februar 2009 um 16:53

Sorry das ich das alte Thema jetzt noch mal ausgrabe, aber hab erst jetzt wieder dran gedacht...

Hab 310€ nachgezahlt...

Zitat:

Original geschrieben von r3d3

Sorry das ich das alte Thema jetzt noch mal ausgrabe, aber hab erst jetzt wieder dran gedacht...

Hab 310€ nachgezahlt...

im gegensatz zu vielen anderen, ist das doch eher loeblich.

nicht jeder TE schliesst seine frage auch mit einem statement ab.

Harry

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