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Nachts Autofahren- Orientierung.
Hi,
Vor zwei Wochen bin ich um 13:00 Uhr auf eine 30km Enfernte LAN-Party gefahren. Ich war da vorher noch nie also kannte ich die Strecke nicht, hatte mich sogar mal kurz verfahren auf dem Weg. Als ich dann um 3:00 Uhr am heim fahren war, merkte ich das ich keinen Plan hatte wo ich hin muss.
Ich tat mich verdammt schwer mich zu orientieren, bin dann langsam gefahren und über irgendwelche Umwege bin dann doch noch nach Hause gekommen.
Bei Tag hätte ich keine Probleme gehabt nach Hause zu finden, aber Nachts war das schon etwas problematisch.
Wenn ich auf Strecken unterwegs bin die ich kenne dann hab ich solche Probleme nicht.
Jetzt hätte es mich interessiert wie es euch bei solchen Situationen geht?
Beste Antwort im Thema
Navi jetzt, damals habe ich mich an den Sternen orientiert ;) Scherz beiseite eine gute Taube findet immer wieder nach Hause......
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68 Antworten
In meinem Bekanntenkreis rate ich auch jedem, der sich nicht an der in Deutschland durchaus guten und ausreichenden Beschilderung orientieren kann, zum Kauf eines preiswerten Navis, zumal dessen Bedienung auch absolute Technik-Laien nicht mehr überfordert.
Zitat:
Original geschrieben von Lucolle
P.S.: An alle Navi-Freunde: ich habe nichts gegen Navis. Benutze diese auch selbst, aber ohne Strom sind sie tot - was dann?
Wenn aus meinem Boardnetz keine Suppe mehr fürs Navi kommt, ist nicht nur das Navi tot.
Und ich werde bestimmt nicht um 0300 morgens mit der Falkkarte 30km über die Dörfer marschieren.
Wenn sogar die Routenplaner schon versagen, dann bezweifle ich das mich das Navi ans Ziel bringen würde.
Hat schon mal jemand beides getestet? Was besser ist?
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Bei dir sehe ich da eher ein anderes Problem. Evtl. etwas Probleme allgemein mit der Navigation und ne 14h LAN-Party hinter sich. RESPEKT, das du überhaupt noch was gefunden hast. Dein Gehirn müsste eigentlich von der LAN-Party her komplett im Not-Bereich laufen.
Ja im Not-Bereich schon, aber das alleine wars auch nicht:). Wenigstens braucht man nach einer Lan keine Angst mehr haben, was Sekundenschlaf betrifft. Hat bis 4:30 Uhr gedauert bis ich einschlafen konnte. :D
@yo-chi
Sonntag mittag ist keine gute Idee, ich glaube da würde ich nicht mal mehr wissen wie ich heiße bzw wo ich wohne.
Zitat:
Original geschrieben von Lucolle
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Hi,
Vor zwei Wochen bin ich um 13:00 Uhr auf eine 30km Enfernte LAN-Party gefahren. Ich war da vorher noch nie also kannte ich die Strecke nicht, hatte mich sogar mal kurz verfahren auf dem Weg. Als ich dann um 3:00 Uhr am heim fahren war, merkte ich das ich keinen Plan hatte wo ich hin muss.
Ich tat mich verdammt schwer mich zu orientieren, bin dann langsam gefahren und über irgendwelche Umwege bin dann doch noch nach Hause gekommen.
Bei Tag hätte ich keine Probleme gehabt nach Hause zu finden, aber Nachts war das schon etwas problematisch.
Wenn ich auf Strecken unterwegs bin die ich kenne dann hab ich solche Probleme nicht.
Jetzt hätte es mich interessiert wie es euch bei solchen Situationen geht?
P.S.: An alle Navi-Freunde: ich habe nichts gegen Navis. Benutze diese auch selbst, aber ohne Strom sind sie tot - was dann?
Wozu gibt es ein Ladekabel? Und sollte die Batterie im Auto leer sein, kannst du eh nicht mehr weiter fahren, dann bringt dir auch keine Straßenkarte was. Da hilft wohl nur noch den Anruf beim ADAC oä.
Edit: Wie ich sehe, wurde dies schon erwähnt...
Bei mir wars mal andersrum. In einem nördlichen Berliner Bezirk, in dem ich normalerweise nur spät nachts durchfuhr, war ich leicht orientierungslos, als ich mal tagsüber langkam.
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Wenn sogar die Routenplaner schon versagen, dann bezweifle ich das mich das Navi ans Ziel bringen würde.
Hat schon mal jemand beides getestet? Was besser ist?
Wenn du aber schon an diesem verwunschenen Ort bist, reicht es beim navi ja auf "nach hause" zu drücken, denn das navi weis ja wo es ist und wo dein zu hause ist. in deinem fall wäre das die perfekte lösung gewesen.
Trotzdem rate ich dir, eine halbwegs aktuelle Straßenkarte dabei zu haben. Um diese zu lesen MUSS man natürlich kurz anhalten, am besten vor einem Wegweiser und dann die Karte mit der Wirklichkeit vergleichen. Wie bist du denn nur bisher zurecht gekommen? Wie orientieren sich deine Eltern und Bekannten? Irgendwie kommt mir das doch sehr uneigenständig vor ....
Habe noch nicht so lange meinen Lappen, kenne mich deshalb in der Umgebung noch nicht so gut aus. Meine Eltern haben schon seit über 30 Jahren den Führerschein und kennen sich deshalb auch besser aus auf den Straßen.
Zitat:
Original geschrieben von micci1
.......seit über 30 Jahren den Führerschein und kennen sich deshalb auch besser aus auf den Straßen.
Ich habe meinen seit 40 Jahren und kenne mich in den Umgebungen, wo ich häufiger fahre, natürlich auch gut aus.
Allerdings, als ich meinen Schein gerade gemacht hatte (nicht in der BRD), habe ich mir längere Routen vorher auf einem Strassenplan angesehen und habe mir markante Punkte aufgeschrieben. Selbst in GB, wo der Schilderwald nicht so exessiv, wie in der BRD ist, habe ich mich gut durchgefunden.
Heute, wo man Navis für kleines Geld bekommt, sollte jeder Anfänger so ein Teil haben. Nachteil dabei ist, dass man sich daran gewöhnt und so nicht mehr die gefahrene Strecke merkt. Aber dann fährt man halt immer mit dem Navi. Und wem der Strom ausgeht, scheint vergessen (oder gar nicht gelernt zu haben), dass es über das Bordnetz möglich ist, Navis zu laden:D:D:D.
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
... kommt er aus Bayern, dort sind doch die schlechtesten Autofahrer oder...
Ja die nennen wir hier "Touristen" oder auch "Saupreißn, elendige" bzw. "Saupreißn, italienische" etc. :D :D :D ("Saupreißn" kann man mit jeder x-beliebigen Landsmannschaft verbinden, sofern sie außerbayerisch ist :D)
Viele Grüße,
Cephalotus
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Jetzt hätte es mich interessiert wie es euch bei solchen Situationen geht?
Ich mache meine Augen auf und halte Ausschau nach Schildern.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Navi jetzt, damals habe ich mich an den Sternen orientiert ;)
Sooo abwegig ist das garnicht!
Hab mich mal (ohne Navi) nachts auf der schwäbischen Alb verfahren weil da ne Sperrung ohne Umleitung war. Da sieht alles gleich aus und die Dörfer klingen auch alle ähnlich. Hab mich dann irgend wann am Mond orientiert um wenigstens die grobe Richtung abzuschätzen. Und irgendwann kamen mir die Ortsnamen wieder bekannt vor und dann Autobahnwegweiser.. damit war ich gerettet und der weg zurück in die Zivilisation gesichert.
Solange man sich nicht an diesem Stern orientiert.:D
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Zitat:
Original geschrieben von micci1
.......seit über 30 Jahren den Führerschein und kennen sich deshalb auch besser aus auf den Straßen.
Ich habe meinen seit 40 Jahren und kenne mich in den Umgebungen, wo ich häufiger fahre, natürlich auch gut aus.
Allerdings, als ich meinen Schein gerade gemacht hatte (nicht in der BRD), habe ich mir längere Routen vorher auf einem Strassenplan angesehen und habe mir markante Punkte aufgeschrieben. Selbst in GB, wo der Schilderwald nicht so exessiv, wie in der BRD ist, habe ich mich gut durchgefunden.
Heute, wo man Navis für kleines Geld bekommt, sollte jeder Anfänger so ein Teil haben. Nachteil dabei ist, dass man sich daran gewöhnt und so nicht mehr die gefahrene Strecke merkt. Aber dann fährt man halt immer mit dem Navi. Und wem der Strom ausgeht, scheint vergessen (oder gar nicht gelernt zu haben), dass es über das Bordnetz möglich ist, Navis zu laden:D:D:D.
Hallo Mike,
ja, ja ist doch bekannt für England: rotes L für Learner :rolleyes::cool: und wofür steht dann das GB bitte?:confused:
Genau: Getting Better.:eek::D
So ist das auch mit dem Karten oder Navi lesen.:p Und nicht vergessen: nachts sind alle Katzen grau!;)
See you on the motorway.;)
Lucolle
Ich fahre nun seit über 30 Jahren, und habe durch die lange Fahrpraxis durchaus meinen Orientierungssinn geschärft, jedoch betrachte auch ich moderne Navigationssysteme, insbesondere wenn man wie ich häufig in fremden Ländern unterwegs ist, als enorme Erleichterung.
Ich erinnere mich mit Grauen an die „gute alte Zeit“ zurück, in der es zur grenzüberschreitenden „Navigation“ erforderlich war, mit verschiedenen Karten zu hantieren, und man zudem die voraussichtliche Ankunftszeit beim Kunden selbst errechnen musste, heute führt das Navigationssystem diese Arbeit durch. Einzig das DVD-Wechseln (Ost/West) nervt etwas, hier sollten die Fahrzeughersteller andere Lösungen in Betracht ziehen (eventuell das Kartenmaterial auf einer Festplatte speichern).
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat:
Original geschrieben von SUV-Fahrer
Ich fahre nun seit über 30 Jahren, und habe durch die lange Fahrpraxis durchaus meinen Orientierungssinn geschärft, jedoch betrachte auch ich moderne Navigationssysteme, insbesondere wenn man wie ich häufig in fremden Ländern unterwegs ist, als enorme Erleichterung.
Ich erinnere mich mit Grauen an die „gute alte Zeit“ zurück, in der es zur grenzüberschreitenden „Navigation“ erforderlich war, mit verschiedenen Karten zu hantieren, und man zudem die voraussichtliche Ankunftszeit beim Kunden selbst errechnen musste, heute führt das Navigationssystem diese Arbeit durch. Einzig das DVD-Wechseln (Ost/West) nervt etwas, hier sollten die Fahrzeughersteller andere Lösungen in Betracht ziehen (eventuell das Kartenmaterial auf einer Festplatte speichern).
Gruß,
SUV-Fahrer
Also auf meinem Becker Navi (bald zwei Jahre alt) sind alle Länder (um die 35) auf der Karte im Gerät, da ist nichts mit welchseln.
Darüber hinaus bin ich auf hunderten Strecken in ca 5 Ländern nicht einmal falsch geroutet worden....