nach Unfall Versicherung an Sohn übergeben
Entschuldigung - ich weiß nicht wie ich das Thema anders nennen soll.
Ich habe ein Auto gekauft und auf mich die Versicherung angemeldet, damit mein Sohn (auch) in die Arbeit fahren kann. Da ich bereits andere Kfz habe, wurde dieser Vertrag mit SF 0 eingestuft. Jetzt bei SF 1.
Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er für alle Schäden selber verantwortlich sein wird.
Jetzt hat er beim Ausparken ein anderes Auto angefahren.
Keine Diskussionen - er ist schuld und wird das auch zahlen.
Ob er den Schaden am anderen Auto selber trägt und damit eine Rückstufung verhindert, das wird erst an der endgültigen Rechnung absehbar sein, denke aber, dass der Schaden so hoch ist, dass sich das nicht lohnt.
Meine Frage jetzt:
Kann ich ab nächstes Jahr wenn die Versicherung höher gestuft wird ihm diese Versicherung "auf's Auge" drücken, sozusagen zwangsweise, damit ich nicht auf dieser Versicherung hängen bleibe?
Ich sehe voraus, sollte ich ihm das Auto verkaufen und er wird sich selber versichern, dass er dann einen neuen Vertrag abschließt und damit als Fahranfänger in Klasse 0 eingestuft wird, mir aber die jetzige Versicherung am Fuße kleben bleibt mit der Rückstufung in M.
Ich habe auf mich 3 andere Autos angemeldet, in denen ich eine viel günstigere SF habe, ich fürchte aber, sollte ich mir noch ein 4. Kfz zulegen (eventuell ein Oldtimer), ich dann diese Versicherungseinstufung übernehmen muss.
Weiß da jemand mehr?
23 Antworten
Ich weiss ja nicht von welcher Versicherung wir hier reden.
Auf alle Fälle geht ein ZWR mit SF4 i.d.R. immer, auch für den 10 Wagen, sofern es keine Fahrer unter 23 gibt oder ein schadensbelasteter Vertrag vorliegt. Das letztere lässt sich umgehen, indem man das hinzukommende Fahrzeug auf die Ehefrau versichert oder eine Zweitwageneinstufung einer anderen Versicherung nutzt.
Die weiss ja nichts von dem schadensbelastetem Vertrag.
Einfach zu einem kreativen Berater gehen
wie oben steht: Oldtimer wenn H-fähig, keine SF nötig
dazu: es gibt genug Versicherungen die beginnen mit SF3 oder 4 auch ohne dort die erst bis x. Fahrzeuge versichert zu haben. Also quasi Zweitwagen bei einer anderen Versicherung. Damit hättet ihr die SF0 umgangen. Das geht beliebig oft.
Zitat:
@Gamsbock schrieb am 26. Januar 2022 um 13:06:24 Uhr:
dazu: es gibt genug Versicherungen die beginnen mit SF3 oder 4 auch ohne dort die erst bis x. Fahrzeuge versichert zu haben. Also quasi Zweitwagen bei einer anderen Versicherung. Damit hättet ihr die SF0 umgangen. Das geht beliebig oft.
Der Fairness halber sollte man aber auch dazu erwähnen, dass auch die Schadenfreien Jahre, hier ab SF 0 weitergegeben werden. Sonst wird das Gesicht, beim Versicherungswechsel, unter Umständen sehr lang.
Leute, bitte, ich will gar keinen Schmu treiben und unendlich "kreativ" werden.
Das Ding ist passiert und fertig.
Er soll das auf seine Kappe nehmen wie es sich gehört.
Ich wollte nur wissen ob man das "zwingen" kann.
Heute Abend werden wir ein Gespräch haben - dann werde ich sehen ob er es einsieht, was ich hoffe.
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Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 26. Januar 2022 um 13:15:15 Uhr:
Zitat:
@Gamsbock schrieb am 26. Januar 2022 um 13:06:24 Uhr:
dazu: es gibt genug Versicherungen die beginnen mit SF3 oder 4 auch ohne dort die erst bis x. Fahrzeuge versichert zu haben. Also quasi Zweitwagen bei einer anderen Versicherung. Damit hättet ihr die SF0 umgangen. Das geht beliebig oft.Der Fairness halber sollte man aber auch dazu erwähnen, dass auch die Schadenfreien Jahre, hier ab SF 0 weitergegeben werden. Sonst wird das Gesicht, beim Versicherungswechsel, unter Umständen sehr lang.
Es war als Hinweis gedacht für den nächsten Zweitwagen (oder Fünftwagen) des Fragestellers. Der SF0 bzw. M für den Sohn ist doch schon erledigt, der wird übertragen und fertig.
Ich hab das anders gehandhabt, Sohn hat mit 18 einen SF6 von mir bekommen, allerdings lief alles auf mich. Dann Unfall, der Vertag fiel auf 2. Die Beiträge hab ich bezahlt und von ihm dann geholt. Heute sind wir auf SF10 und ich spendier ihm das jedes Jahr seit 2 Jahren. Irgendwann bekommt er dann einen SF von mir übertragen der dem maximalen entspricht was er haben kann, ab da ist es dann seiner. Aktuell hab ich keinen passenden. Sein Zweitwagen läuft jetzt auf ihn, ist ein H mit 149.- im Jahr VK
Du kannst ihn nicht zwingen
Zitat:
@celica1992 schrieb am 26. Januar 2022 um 14:38:55 Uhr:
Du kannst ihn nicht zwingen
ich glaube, zwingen ist hier eh das falsche Wort.
Sohn anbieten, dass er das Fahrzeug auf sich anmeldet und selbst versichert, Übernahme des SF anbieten, muss er ja nicht annehmen. Das wäre die Lösung die dem Fragenden vorschwebt und auch einfach machbar ist. Ansonsten...wer zahlt, schafft an...
Zitat:
@Gamsbock schrieb am 26. Januar 2022 um 15:56:47 Uhr:
...
Sohn anbieten, dass er das Fahrzeug auf sich anmeldet und selbst versichert, Übernahme des SF anbieten, muss er ja nicht annehmen. Das wäre die Lösung die dem Fragenden vorschwebt und auch einfach machbar ist. Ansonsten...wer zahlt, schafft an...
So, er ist eben heim gekommen. Das Gespräch dauerte nicht lange.
Er sieht alles ein - auch meine Befürchtung wegen der SF-Klasse.
Er wird den Vertrag übernehmen damit ich keine Schwierigkeiten haben werde.
Sehr vernünftig.
Btw: Kostenvoranschlag am eigenen Auto für den "kleinen" Parkrempler 3300.- (eben am Telefon vom Werkstattleiter gehört)
Denke, der Thread kann jetzt geschlossen werden.
Danke an alle für die Beiträge.
Also wenn der SF Ende Jahres an den Sohn übertragen wird, soll er sich einfach eine Versicherung suchen, die ihn von SF1 in SF1/2 zurückstuft.
Besser kann er selbst neu auch nicht anfangen