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  5. Nach KFZ Lehre Studieren, aber wie und was?

Nach KFZ Lehre Studieren, aber wie und was?

Hallo
Ich mache zurzeit eine Ausbildung zum KFZ Mechatroniker und bin im zweiten Lehrjahr.
Nun bin ich mir hundertprozentig sicher das ich mehr machen will.
Ich will nicht mein Leben lang im Dreck schauben und ein niedriges Gehalt bekomme wie als KFZler, aber will ich wiederrum trotzdem mit der Fahrzeug Technik zu tun haben.
Also bin ich auf der Idee gekommen Tüver zu werden, also Prüfingeneur.
Ich selber hab schon ein wenig mit dem Tüver gesprochen der bei uns immer in die Firma kommt.
Er meinte ich müsse 4 Jahre Studieren. Als Fach müsste ich Fahrzeugtechnik, Maschienenbau oder Elektrotechnik nehmen.

So nun habe ich aber kein Abitur nur einen Realschulabschluss. Dan bin ich auf die Idee gekommen für das Studium ein Fachabitur zu machen, da ich ja da durch auch die erlaubniss bekomme zu Studieren.

Jetzt habe ich ein bischen über Fachhochschulen im raum Berlin ( Da ich aus der gegend komme) Gegogelt.
Da stand auf einer Seite das man nicht unbeding ein Abitur brauch um eines dieser Fächer zu studieren. Es würde auch eine abgeschlossene Lehre als KFZ Mechatroniker reichen.
Ich bin zwar erst im Zweiten Lehrjahr aber ich wollte das auch nicht alles auf dem Letzten drücker machen. Da die Zukunft ja schon wichtig ist denke ich.
Könnt ihr mir ein wenig helfen damit ich etwas klarheit in meinen Zukunftsplan bekommen würde.
Ich bin nicht vertraut mit den wegen die ich gehen muss damit ich meine Ziele erreichen kann.
Vielleicht gibt es User hier die Ähnliche wege gegangen sind, und können mir hier ihre Erfahrungen wiedergeben.
Ich wäre euch sehr dankbar.
Gruss

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Erstmal Glückwunsch zu deinem Gedanken dass du dich weiterbilden möchtest. Ich habe einen ählichen Weg eingeschlagen. Bei mir stand auch zur Wahl:

Meister | Techniker | Ingenieur

Ursprünglich komme ich von der Hauptschule (ich steh dazu), war aber ein sehr guter Schüler (Schulbester). Im Anschluss hab ich 10. Klasse Realschule gemacht (2. Schulbester) und dann meine Ausbildung zum Informationselektroniker begonnen. Im Januar 2007 habe ich dann als 2. Bester in der Lüneburger Handwerkskammer die Gesellenprüfung bestanden.

Ich habe die guten Leistungen nur mit viel lernerei und langen Nächten erreicht, vor allem eine Ausbildung im Elektrotechnik Bereich ist wirklich schwer. Die Gesellenprüfung war auch weißgott nicht einfach.

Dann kam die Wahl, was nach der Berufsausbildung machen...
Die Meisterschule dauert in Vollzeit 1 Jahr, ich kann als Meister die Geschäftsführung in unserer Firma übernehmen (30 Mann Betrieb). Da ich aber nicht unbedingt im Handwerk bleiben möchte, habe ich mich für ein Studium zum staatlich geprüften Techniker entschieden, dann ist der Weg in die Industrie frei (und Ausbilden etc. kann ich als Techniker genauso wie ein Meister!). Der Techniker ist zudem eine Stufe höher als der Meister. Ich mache den Techniker als Fernstudium bei DAA Technikum und habe Samstags präsenzunterreicht. D.h. ich habe mein VOLLES Gehalt, das Studium dauert aber auch 3,5 Jahre.

Wenn ich Elektrotechnik studieren möchte, brauche ich (wegen dem Realschulabschluss) ja Fach(-Abitur). Dazu müsste ich erst das Technische Gymnasium bzw. Fachoberschule Technik besuchen. Im Anschluss noch das Studium... ein bekannter guter Schüler studiert Maschinenbau und dagegen ist mein Techniker recht einfach. Daher hab ich das Studium gelassen, könnte es aber jederzeit machen (denn mit dem Techniker habe ich mein Fachabi :cool: ). Mir reicht in 1. Instanz erstmal der Techniker. Ein Studium kann ich ja immernoch ranhängen.

Soooo, war viel Text. Handelt sich zwar nicht direkt um KFZ, aber das Prinzip ist ja das Gleiche. Mein Traum wäre es in einem Autokonzern irgendwann mal in der Forschung und Entwicklung zu stecken. Egal ob VW, Opel oder BMW. Wichtig ist ein Ziel vor Augen zu haben.

Gruß aus Celle,

Alex

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Zitat:

Original geschrieben von S-XT



Hatte jemanden in Teil 3 (er war unserer Sprache nicht sehr mächtig) der war schon 2 mal durchgefallen und schrieb dann mit mir zum dritten mal die Prüfung,er hatte daheim ein gut gehendes Orthopädiegeschäft (fachlich war der Mann top!) mit 12! Mitarbeitern,der Teil 3 war der letzte der ihm zum Meister gefehlt hat,wenn er ihn nicht geschafft hätte so hätte er seine Leute entlassen müssen! In der Prüfung drehte er sich dann fast die ganze Zeit nach hinten um und schrieb vom Kollegen ab und die Prüfer taten so als würden sie nichts mitbekommen!Wir also nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird :D

also weist du ...........:rolleyes:

Was sollen denn die User hier denken.....:D

Gruss

Delle

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler



Zitat:

Original geschrieben von S-XT



Hatte jemanden in Teil 3 (er war unserer Sprache nicht sehr mächtig) der war schon 2 mal durchgefallen und schrieb dann mit mir zum dritten mal die Prüfung,er hatte daheim ein gut gehendes Orthopädiegeschäft (fachlich war der Mann top!) mit 12! Mitarbeitern,der Teil 3 war der letzte der ihm zum Meister gefehlt hat,wenn er ihn nicht geschafft hätte so hätte er seine Leute entlassen müssen! In der Prüfung drehte er sich dann fast die ganze Zeit nach hinten um und schrieb vom Kollegen ab und die Prüfer taten so als würden sie nichts mitbekommen!Wir also nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird :D

also weist du ...........:rolleyes:
Was sollen denn die User hier denken.....:D
Gruss
Delle

Wie man wohl unschwer erkennen kann ein Sonderfall und Prüfer sind auch nur Menschen,mehr wollt ich damit nicht sagen,wer aber meint er könnte dies mal eben so nachmachen der kanns ja mal probieren! Ich jedenfalls hab den Teil mir hart (für mein Empfinden) erarbeiten müssen!

Also wem es nur ums Geld geht, man kann als Meister viel geld verdienen und als ing. Aber es kann auch umgekehrt sein. Ing werden in D nicht besonderns gut bezahlt finde ich(was ich als eine frechheit ansehe). Wenn du als Ing viel geld verdienen möchtest, dann mußt du ins Ausland.
Informier dich doch mal was so ein Ing verdient??? Und was ein Meister verdient???
Techniker und Kraftfahrzeugtechnikermeister :-) sind nicht das gleiche. Der Techniker ist für die Industrie gedacht und der Meister für das Handwerk. Bei uns in der gegend ist der Meister eher angesehen. Denn man hat genauso den stoff wie beim Techniker nur kommt beim Meister eben noch der Teil 3 und 4 dazu(Rechnungswesen/Arbeistpädagogik). Wie groß der unterschied bei dem Lernstoff nun ist, kann ich nicht sagen.
Der Meister befähigt dich zum studieren an einer FH, soweit mir bekannt ist nicht an einer Uni.
Im Bundesland BW aber brauchst du dazu noch 4 Jahre berfuserfahrung nach der Ausbildung. Also nach der Ausbildung gleich den Meister machen und dann gleich studieren geht nicht.
Wobei in Berlin braucht man wieder keinerlei Berufserfahrung.
Ich bin auch am überlegen, ob ich nach meinem Meister studieren soll. Nur brauche ich da eben noch etwas berufserfahrung. Diese Zeit will ich nutzen um etwas Mathe zu lernen. Hab mir mal den Uni-Mathe-Stoff von der höheren Mathematik angeschaut-das tut ja richtig weh.
Für mich selbst kommt aber nur ein Maschinenbaustudium an einer Berufs-Akademie in frage. Also nebenbei noch arbeiten.
So wie ich das sehe, hat der eine hier den Techniker gemacht, der andere den Meister und der andere studiert bzw ist fertig mit seinem studium.
Interessant wäre es für mich wenn ein Meister der studiert mal seine Meinung dazu äußert. Wie schwer es ist usw....

MFG

Ohne jetzt alles gelesen zu haben.
Mein Bruder hat gerade seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker abgeschlossen.
Ich beginne jetzt mit der Abschlussarbeit meines Maschinenbau-/Fahrzeugtechnikstudiums (FH).
Ich kam direkt vom Gymnasium, war nicht sehr gut, da recht faul.
Für´s Studium konnte ich mich dann etwas mehr begeistern. Dank Mathe und Physik Leistungskursen in der Schule hatte ich es auch dann nich allzu schwer. Mathe, Physik und E-technik waren allerdings teilweise richtig harte Kost.
Worauf ich hinaus will.
Durch meinen Bruder habe ich das Niveau einer heutigen KFZ Ausbildung erlebt. Teilweise hat´s am Dreisatz und Bruchrechnen schon gehakt.
Du solltest also in deiner Ausbildungsklasse schon zu den Allerbesten gehören! Mathe muss dir liegen, weil wer Mathe gut kann, hat mit den anderen Fächern auch so schnell keine großen Probleme.
Ob du nun ein Fachabi brauchst oder nicht kann ich dir nicht sicher sagen. Am einfachsten fragst du einfach bei den Fachhochschulen nach. Am besten per mail, dann haste es direkt schriftlich.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, nahezu alle, die mit mir angefangen haben und sich begeistern konnten und sich u.U. auch den Arsch aufgerissen haben, haben es auch soweit geschafft.
Die Leute die 4 mal die Woche einen Trinken waren nicht so unbedingt.
Also, bist du sehr gut in der Schule und top motiviert? Ja? Mach es!
Willst du es nur machen um aus dem Dreck raus zu kommen, riechst das Geld und bist nur mittelmäßig gut? Überleg´s dir nochmal!
Ich freu mich jetzt zumindest jedesmal wieder Schrauben zu können. Wenn ich bei meinem "Nebenjob" mal etwas Zeit hab gehe ich z.B. gerne ein paar Reifen montieren, Bremsen entlüften, oder auch nur die Karossen putzen.
Abwechslung zählt für mich!
Evtl. wäre es für dich auch nicht verkehrt ein paar Jahre zu arbeiten und dann den Meister oder Techniker anzustreben?
mfg

Moin
Ich hatte damals keine Lust auf Schule...
Daher mein Werdegang:
Kfz-Lehre ---> Fachabitur ----> und zufällig FHTW IN BÄRLIN Fahrzeugtechnik studiert.
(Habe aber dann zu Karosseriebau gewechselt, weil ich lieber am Schreibtisch sitze)
Zum Maschinenbau Studium selbst - das ist kinderleicht, und außer Fleiß brauch man nichts mitzubringen. Ich hatte auf dem Gymmi in Mathe und Physik eine satte 5. Im Studium sogar oftmals eine der besten 10 Klausuren des Jahrganges. Und, so viel Freizeit, wie im Studium hatte ich auch noch nie.
Um Prüfingenieur zu werden gibt es mit Sicherheit 6-8 Studiengänge!
Aber, um ehrlich zu sein, in einer Halle, bei der 2 Tore offen sind und einem die Leute ständig anlügen mit ihren Autos...ob das so dolle ist) ;)
Aber eins ist amtlich: Du brauchst das Fachabi, außer Du hast Deinen Meister gemacht. Aber nur Geselle - keine Chance.
Also, hau rein! Aktuell mehr als 30.000 freie Ingenieurstellen in der BRD unbesetzt!

Zitat:

Original geschrieben von 123v


Vielleicht gibt es User hier die Ähnliche wege gegangen sind, und können mir hier ihre Erfahrungen wiedergeben.
Ich wäre euch sehr dankbar.
Gruss

Voraussetzungen.
Kfz-Mechatroniker Ausbildung
2 Jahre als Geselle Arbeiten.
Damit hast du dein Vorstudium.
Dann kannst du direkt Fahrzeugtechnik Studieren.
Und dann dein Prüfingeneur machen.
Mein Lehrer in der Schule sitzt auch im Prüfungs ausschluss und seid diesem Jahr gibt es das mit den 2 Jahren Arbeiten als Kfz ler und somit hat mann die Voraussetzungen fürs Studieren.
Also sein Vorstudium
Mfg

falsch, du brauchst fachabi oder, wenn ich mich nicht irre, meister. sollte phauli eigendlich schon alles wichtige gesagt haben. also "leichenschändung"

Was soll der Sinn sein hier einen 6 Jahre alten Thread auszugraben der nichtmal hier hin gehört ??

xtrememodindenwahnsinntreibing :D

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN


xtrememodindenwahnsinntreibing :D

Fast gelungen - extremmoderatorenrechtemissbrauchendund threadschließendweilabsolutdeplatziert

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