Nach dem Getriebeölwechsel Adaptionsfahrt? Aber wie?
Hi Leute,
Haben gestern Getriebeölwechsel gemacht. Bin dann ca. 45 KM gefahren wegen anlernen/Adaption.
Am Anfang war die Gängeschaltung zwischen den Gängen sehr ungenau aber nach paar KM haben sich verbessert. Perfekt sind die Durchgänge aber immer noch nicht.
Jetzt zu meinen Fragen:
ISt das so ok wie wir das gemacht haben oder muss man bei S8 5,2L eine von Audi vorgeschriebene Adaptionsfahrt mit der Hilfe von VCDS durchführen sonst wird nix?
Wenn ja, müsste ich was dabei beachten? Hat wer die genaue Beschrieibung der Vorgänge?
Würde mich über ein Paar Infos und Tipps von euch Fachleuchten freuen.
lG
Elloar
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SWAN schrieb am 23. Juli 2019 um 09:40:02 Uhr:
.......(fliege extrem viel, sonst wären es 6 - 700 tsd.) und in aller Regel sehr zügiger Fahrweise, zu > 98% geschäftlich (privat fahr ich Motorrad) bzw. immer und überall in Europa links und immer dauerhaft der schnellste.
Du bist echt ein echter Überflieger....und offenbar der geilste Typ auf diesem Planeten 😉
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Zitat:
@SWAN schrieb am 23. Juli 2019 um 09:40:02 Uhr:
.......(fliege extrem viel, sonst wären es 6 - 700 tsd.) und in aller Regel sehr zügiger Fahrweise, zu > 98% geschäftlich (privat fahr ich Motorrad) bzw. immer und überall in Europa links und immer dauerhaft der schnellste.
Du bist echt ein echter Überflieger....und offenbar der geilste Typ auf diesem Planeten 😉
Zitat:
@das-weberli schrieb am 23. Juli 2019 um 09:57:26 Uhr:
Scheinbar hat der Spanner von trieb C ne Macke .
Ich bin einfach noch nicht dazu gekommen den Motor da raus zu holen.
Mache meine Fahrten derweil mit dem Passat 35i Vr6 und der macht eh nie Probleme .Mal gucken wann es passt das ich den Motor da raus nehmen kann
Na ja, Du hast jetzt zum 2. Mal bei > 750 tsd. km - reife Leistung - Probleme mit den Ketten. Also bleibt doch immer noch die Frage, ob man nicht bei 3 - 350 tsd.km, einfach stumpf alle Steuerketten, Gleitschienen und Spanner wechselt, einschl. aller Riemen etc. Das wären bei mir dann ca. 6.000 h. Eigentlich etwas früh, den Stunden nach, für größere Diesel, zu denen der 4.2 TDI im D3 als echter Geheimtip zählt, aber wohl allgemein die kritische Marke für Steuerketten. Alternativ werd' ich mal versuchen beim nächsten großen Boxenstop die Kettenlängung zu messen. Das geht doch....Wenn die keine gravierende Abweichung haben - fahr ich erst mal weiter, da der Motor 1 A läuft und 100% dicht ist. (Hatte ein Leck an den Ventildeckeln - auch nicht mal eben schnell zu fixen - gleich beide neu gemacht, alle Glühstifte gewechselt, Kompressionsmessung = erstaunlich gut...:-) (2 Stifte hatten Fehlsignale, haben immerhin 220.000 km gehalten, Beru Empfehlung alle 150 wechseln, Düsen ins Ultraschallbad, usw. nei eingedichtet)
Zudem wenn man den Motor schon raus hat, kommt natürlich die große Frage, was man dann gleich am Besten gleich alles mitmacht. GGf. Köpfe überholen. ED Pumpe checken bzw. alle Pumpen u. ggf. wechseln. Ich schätze mal mein Motor schafft mit seinen Werten - bei weiterhin vorbeugender Wartung / ca. doppelt gegenüber Scheckheft, ggf. 10. - 12.000h evtl. auch mehr. Aber dann ist irgendwann auch für die ganze Karre Schluß. Es würde sich aber also schon noch lohnen, wenn man den auffährt, was ich wohl machen werde, bei dem Aufwand den ich von Anfang an betrieben hatte und betreibe.
Es ist immer noch für mich eins der besten Auto's am Markt mit der Maschine und Antrieb.
Dir viel Erfolg bei der Instandsetzung. Hast Du mal Kompression gemessen?