Must have Ausstattungen beim Autokauf
Hallo,
wie ihr dem Titel entnehmen könnt, geht es hierbei um Ausstattungen, die für euch ein must Have bzw nice to have sind.
Ich persönlich bin für ;
-Sitzheizung
-Einparkhilfe vorne und hinten
-Navi
-Bluetooth
-Xenon
-Servolenkung, Zentralverriegelung (sind mittlerweile sowieso Standard)
Bin aber am schauen, frage mich ob eine Spurhalteassitenz etc unbedingt nötig ist, oder doch eher sinnlos.
Dadurch steigt natürlich der Preis, bzw die Suche wird begrenzt.
Wa sind eure Meinungen, worauf würdet ihr nicht verzichten oder einem empfehlen.
Beste Antwort im Thema
Must have... Fuchsschwanz an der Dachantenne!
45 Antworten
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 27. Januar 2019 um 02:38:59 Uhr:
Für mich ist es der Handschalter, Klima, Servo, FH elektr., ESP, ABS und vernünftige Sitze.
Bis auf Handschalter alles Standard😉
Egal, ist ein must have! 😉
Ähm, vernünftige Sitze sind nicht unbedingt Standard.
Ähnliche Themen
Dinge, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, egal bei welchem PKW:
Automatik (STronic)
Klimaautomatik
Sitzheizung
AutoHold
DAB+
Navi
Xenon oder besser
Bei allen anderen Dingen stellte sich mir die Frage: Auf was kann ich verzichten. Dabei habe ich klar dem Modell (S-Line, S5 oder RS5 bzw. Sportback, Coupe oder Cabrio) der Farbe und der Optik Vorrang gegenüber der Ausstattung gegeben.
Dadruch fallen schon mal automatisch 95% der Angebote raus. Von den restlichen 5% war das Alter und die Laufleistung, sowie der Preis und eine Anschlussgarantie entscheidend. Von den 3 Angeboten, die übrig geblieben sind, ist es dann einer geworden
Zitat:
@S4Avant2012 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:38:01 Uhr:
Mein 3,2er hatte das volle Assistenzprogramm verbaut und ich habe eigentlich nichts davon je gebraucht.
Der S5, den ich jetzt habe, hat davon nichts.
Ich vermisse nichts und es kann weniger kaputt gehen.😉
Bei den Assistenten frage ich mich halt echt, ob man das unbegint braucht. Letztens meinte jemand es ist gut einen Sparassistenten zu haben, wenn man von der Nachtschicht zurückkommt total müde ist, das Auto dann von alleine auf der Spur gehalten wird. Da dachte ich mir nur, dann fahr kein Auto wenn du so kaputt t bist.
Bei viel Autobahn und langen Strecken ist das ne tolle Sache. Aber unsere Väter haben es auch ohne geschafft 😉
Zitat:
Bei den Assistenten frage ich mich halt echt, ob man das unbegint braucht. Letztens meinte jemand es ist gut einen Sparassistenten zu haben, wenn man von der Nachtschicht zurückkommt total müde ist, das Auto dann von alleine auf der Spur gehalten wird. Da dachte ich mir nur, dann fahr kein Auto wenn du so kaputt t bist.
"Unbedingt brauchen" ist immer so eine Sache ...
Sind wir früher ohne ausgekommen? Klar.
Aber über längere Strecken mit Limit sind Abstandstempomat (ACC) und Lane Assist schon eine tolle Sache.
Unser letzter Urlaub war mit dem Auto in Spanien, also 1000km (Hin- und Rückweg sind dann schon 2000km) monotones Gezuckel auf französischer Autobahn. Einen Standard-Nutzlos-Tempomaten haust Du Dir automatisch ständig selber raus, sobald auch andere auf der Bahn sind und vor Dir 1km/h langsamer fahren als Du eingestellt hast.
Der Abstandstempomat fährt dann halt auch 1km/h langsamer, um den Abstand zu halten und beschleunigt wieder, wenn vor einem wieder frei ist oder man auf eine freie Spur wechselt.
Und der Lane Assist war total praktisch, weil Lkw in Frankreich immer auch ein bißchen an der mittleren Spur knabbern. Durch den Lane Assist kann man dann ganz herrlich äußerst links auf der mittleren Spur vorbeifahren, ohne die Markierung zu überfahren.
Auf diese zwei Assistenten würde ich also bei einem Auto für größere Strecken nicht mehr verzichten wollen.
Insbesondere, nachdem mal wieder ein generelles Tempolimit für Deutschland auf's Tapet gebracht wurde und ich da dieses Mal durchaus Chancen für die Grünen Khmer sehe, die Medien bereiten es durch ständiges Wiederkäuen von längst widerlegten Behauptungen ja bereits vor.
Und einen Handschalter empfinde ich als indiskutabel:
Jeder Autokäufer würde einen Verkäufer für verrückt erklären, der einem das einmalige Anwerfen des Motors per Kurbel beim Losfahren schmackhaft machen wollte. Aber während der gesamten Fahrt permanent im Benzin/Diesel rühren, das ist dann auf einmal ok.
Bei den vielen Waldschraten die heutzutage unterwegs sind, schaltet man sich ja innerorts wie außerorts zu Tode. 1 -> 2 -> 1 -> 2 -> 3 -> 2 -> 3 -> 4 -> 2 -> 3 *kotz*
Hat aber seinen Grund warum Porsche Fahrer immer wieder Handschalter wollen. Gibt nix, was mehr Feeling und sportlichkeit vermittelt.
Wer schon mal was sportliches mit knackiger Handschaltung und Zwischengas gefahren ist, wird es lieben. Es ist mehr Arbeit, macht aber mehr Spaß und verleiht dem Auto Charackter. Weiterhin sind HS meist unauffälliger. Schäden sind selten und liegen meist nur im Kupplungsbereich (ZMS, Ausdrücklager, Kupplung selbst) vor. Deren Reparaturkosten sind dann genauso hoch, wie alle 60.000km STronic Öl wechseln. Fliegt Dir aber eine STronic außerhalb der Garantiezeit um die Ohren...Prost Mahlzeit...
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 27. Januar 2019 um 18:45:13 Uhr:
Bei viel Autobahn und langen Strecken ist das ne tolle Sache. Aber unsere Väter haben es auch ohne geschafft 😉
Unsere Väter???
Ich bin schon in einem Alter, wo ich behaupten kann, dass auch alles schon ohne geschafft zu haben.
Meine ersten Fahrzeuge hatten Sitze, Blech, Motor, Getriebe, Achsen und Räder. Dazu noch lebenswichtige Bremsen und ein paar Fenster.
Elektronik = Fehlanzeige 😁
Das mit der Automatik darf ja gerne jeder so sehen, wie er möchte.
Noch ist dies ein teilweise freies Land.
Und ich sehe das eben so:
Ein handgerissenes Auto ist für mich im Alltag mindestens genauso indiskutabel wie eines ohne Servolenkung.
Ich habe zwar Spaß am Autofahren, aber ich fahre nicht aus Spaß mit dem Auto, sondern weil sich Millionen Edel-Hartzer (Geschwätzeswissenschaftler, Genderforscher und ähnliches Zeugs), Hartzer und eine Gruppe die man nicht nennen darf darauf verlassen, daß ich morgens zur Arbeit gehe und erst abends wieder dort wegfahre.
das mit der Automatik sehe ich inzwischen wie SpaceRat. Gerade bei uns im Ruhrpott ist eine Automatik schon ein enormer Komfortgewinn. Es kann keinem wirklich Spaß machen, im Stop&Go immer die Kupplung schleifen zu lassen.
Man sollte bedenken, dass die Stronic auch einen manuellen Modus bereit hält. Klar, man muss nicht rumrühren sondern schaltet sequentiell, aber muss nicht die blöde Kupplung bedienen. Ich habe mit der STronic mind. genau so viel Spaß, wie damals vor 15 Jahren mit dem handgeschalteten TT