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Motortausch bei 30.000km BMW 116d F20

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 14. Juli 2020 um 16:32

Moin liebe Leute!

Ich bin wie so viele andere auch neu hier im Chat und wollte einmal eine andere Meinung hören.

Mein BMW 116d von 2015 mit 30.000km macht seit circa 2 Wochen im ein markanteres Motorgeräusch als sonst (als ob er schon 200.000 gelaufen hätte) und hat außerdem einen sporadischen minimalen Leistungsverlust beim raus beschleunigen.

Beides an sich nicht sofort bemerkbar für außenstehende, aber für mich der das Auto fast jeden Tag zur Arbeit fährt (ca. 14km) schon.

Ich also zu BMW gefahren, das Problem geschildert und wurde nach einer kurzen Überprüfung auf der Hebebühne wieder nachhause geschickt. Man sagte mir ich solle wiederkommen wenn es schlimmer werden sollte.

Das tat ich auch 7 Tage später und folgendes kam bis jetzt raus:

-Fehlerspeicher keine Meldung

-Nach Telefonat mit München (welche noch mehr einsehen können) ergab sich das im 2. Zylinder irgendwas nicht richtig läuft.

Nächste Woche kommt das Auto deswegen nochmal für 3 Tage in die Werkstatt und das Motoröl wird auf Spähne abgesucht und Teile des Motors werden ausgebaut. Und wenn Spähne die Ursache sind muss der Motor komplett ersetzt werden, was laut BMW wahrscheinlich der Fall sein wird.

Was mich ärgert ist, dass der Motor nach 30.000km schon gewechselt werden soll??

Und hat jemand Ideen oder Anregungen, ob ich nicht lieber noch ein weiteres Gutachten machen soll, bzw. wie das mit der Kulanz ungefähr aussehen könnte? (Letzte Inspektion vor 3 Monaten und sonst auch immer pünktlich.

Ich danke euch schon mal!!

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27 Antworten

Welche Garantie hast du denn vor 18 Monaten bekommen?

Zitat:

@hydrou schrieb am 14. Juli 2020 um 20:21:21 Uhr:

Doch, viel Kurzstrecke führt gerade beim Diesel zur Ölverdünnung. Wenn man sich dann noch auf die regulären Ölwechsel alle 2 Jahre verlässt, kann das zu fehlender Schmierung samt Ausfall der Ölpumpe führen, was auch die Späne erklären würde.

So ist es. 30tkm in der Zeit...puh, der arme Diesel. Da wundert's mich, dass die AGR und die Injektoren so lange mitgemacht haben.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 14. Juli 2020 um 22:05:45 Uhr:

 

OK, kann sein.

Ich bin ja auch ein absoluter Gegner dieser exorbitant langen Intervalle.

Das hat doch damit nur bedingt was zu tun. Das Problem ist das falsche Auto fürs Fahrprofil. Oder willst du Ferrari sagen, dass sie keine Sportwagen mehr bauen sollen, weil z.B. ein Mittelmotorsportler bei der Offroad-Safari unpassend wäre?!

Nö, aber ich halte 30.000 km für jedes Fahrprofil für zu lang.

Und natürlich ist ein Diesel das falsche Auto für das Profil des TE

 

Ich drücke die Daumen, dass BMW sich sehr kulant zeigt und würde mir dann überlegen, das Auto gegen einen Benziner zu tauschen.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 27. Juli 2020 um 18:05:23 Uhr:

Nö, aber ich halte 30.000 km für jedes Fahrprofil für zu lang.

Lustig, das Thema hast du im Beitrag im Nebenthema auch geschrieben. Tja, ich nicht. Und nun?

Alleine wenn ich schon "für jedes Fahrprofil" lese...das ist mit Verlaub doch Non-Sense!

Zitat:

@afis schrieb am 28. Juli 2020 um 01:29:02 Uhr:

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 27. Juli 2020 um 18:05:23 Uhr:

Nö, aber ich halte 30.000 km für jedes Fahrprofil für zu lang.

Lustig, das Thema hast du im Beitrag im Nebenthema auch geschrieben. Tja, ich nicht. Und nun?

Alleine wenn ich schon "für jedes Fahrprofil" lese...das ist mit Verlaub doch Non-Sense!

Abgesehen davon, dass ich Deinen ersten Satz nicht ganz verstehe - ich finde es relativ logisch, wenn ich meine Meinung wiederhole. Wäre ja merkwürdig, wenn ich plötzlich eine andere Meinung vertreten würde. Lustig ist das nicht.

 

Du musst ja nicht meiner Meinung sein. Und nun?

 

Ob es Nonsens ist, wenn ich die Ölwechselintervalle, unabhängig vom Fahrprofil, für zu lang halte, musst Du nicht beurteilen.

 

Du hältst Dich an die BMW Vorgaben, ich wechsele mein Öl früher, da ich mein Auto lange fahren möchte und die Vorgaben von BMW für Marketing und nicht für technisch begründet halte. BMW propagiert ja auch die Ölfüllung der Automatik als Lifetime Füllung. Anders als der Hersteller des Getriebes ...

Ein Auto, das bei gemütlichem Tempo 30.000 Kilometer in 9 Monaten runterspult ist mit einem solchen Intervall sehr gut bedient.

@Olli_E60

Ganz einfach: Ich finde die Ignoranz mit der du an das Thema gehst, irre. Du hast prinzipiell ja nicht Unrecht, z.B. mit Ablagerungen im Öl. Aber in den letzten 20 Jahren hat sich einiges getan! Mittlerweile haben die Fahrzeuge relativ gute Analysesysteme. Diese "manuell" zu korrigieren, ist i.d.R. nicht nötig. Eine Ausnahme stellen vielleicht Fälle, wie der des TE dar, zumindest, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Diesel handelt.

Das ist keine Ignoranz, sondern meine Meinung. Und die zu vertreten, lasse ich mir nicht verbieten.

Selbst BMW selbst hat es gemerkt und für einige Motoren die Wechselintervalle reduziert. Auch BMW ignoriert also Deine Meinung.

 

Jeder macht es so, wie er es für richtig hält. Das hat nichts mit Ignoranz zu tun.

Zitat:

@afis schrieb am 27. Juli 2020 um 17:02:26 Uhr:

Das Problem ist das falsche Auto fürs Fahrprofil. Oder willst du Ferrari sagen, dass sie keine Sportwagen mehr bauen sollen, weil z.B. ein Mittelmotorsportler bei der Offroad-Safari unpassend wäre?!

BMW verkauft dieses Auto nicht für ein bestimmtes Fahrprofil und gibt auch keinen Hinweis darauf, dass eine geringe Fahrleistung aus Herstellersicht ein Problem darstellen könnte. Von daher kann das bei der Frage nach Kulanz keine Rolle spielen.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 28. Juli 2020 um 13:27:43 Uhr:

Zitat:

@afis schrieb am 27. Juli 2020 um 17:02:26 Uhr:

Das Problem ist das falsche Auto fürs Fahrprofil. Oder willst du Ferrari sagen, dass sie keine Sportwagen mehr bauen sollen, weil z.B. ein Mittelmotorsportler bei der Offroad-Safari unpassend wäre?!

BMW verkauft dieses Auto nicht für ein bestimmtes Fahrprofil und gibt auch keinen Hinweis darauf, dass eine geringe Fahrleistung aus Herstellersicht ein Problem darstellen könnte. Von daher kann das bei der Frage nach Kulanz keine Rolle spielen.

Habe ich das geschrieben, dass es einen Einfluss auf die Kulanz hat? Nein, habe ich nicht! Reiß meine Anmerkung nicht aus dem Kontext heraus!

Zitat:

@afis schrieb am 28. Juli 2020 um 13:49:41 Uhr:

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 28. Juli 2020 um 13:27:43 Uhr:

 

BMW verkauft dieses Auto nicht für ein bestimmtes Fahrprofil und gibt auch keinen Hinweis darauf, dass eine geringe Fahrleistung aus Herstellersicht ein Problem darstellen könnte. Von daher kann das bei der Frage nach Kulanz keine Rolle spielen.

Habe ich das geschrieben, dass es einen Einfluss auf die Kulanz hat? Nein, habe ich nicht! Reiß meine Anmerkung nicht aus dem Kontext heraus!

Naja, Deine Anmerkung klingt so, als sei es akzeptiertes Allgemeinwissen, dass ein Dieselmotor nach 30.000km einen Schaden von 13.000 EUR verursacht, wenn er nur auf Kurzstrecke betrieben wird und die Schuld beim Kunden liegt.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 28. Juli 2020 um 17:24:40 Uhr:

 

Naja, Deine Anmerkung klingt so, als sei es akzeptiertes Allgemeinwissen, dass ein Dieselmotor nach 30.000km einen Schaden von 13.000 EUR verursacht, wenn er nur auf Kurzstrecke betrieben wird und die Schuld beim Kunden liegt.

Natürlich muss er das nicht, aber wer sich ein Auto, eine Wohnung oder irgendwas anderes zulegt, was nicht ganz günstig ist, sollte sich damit auseinandersetzen.

Und das ein Diesel - gerade heute mit DPF, komplexer AGR, etc. - doch eher untauglich ist bei dermaßen wenig km, das sollte dann relativ schnell deutlich werden. Wir reden hier immerhin über weniger als 10tkm p.a., die im schlimmsten Fall noch auf reinen Kurzstrecken gefahren werden.

Zitat:

@Robblee schrieb am 27. Juli 2020 um 14:10:30 Uhr:

Der Schaden beträgt 13.400 Euro. Injektoren, Turbo und und und müssen neu. Der Kulanzantrag läuft noch.

Was denkt ihr was ich machen soll? Das Auto ist eigentlich ca. 15.000 EUR Wert.

Soll ich den BMW Händler wo ich das Auto her habe mal anschreiben, wie so etwas nach 10.000 Kilometern zustande kommen kann usw.?

Was kam raus?

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