Motorschaden?

BMW 3er E91

Hey leute der 320d Touring von meinem Bruder hat ein dickes problem.
Nach ungefähr 400km fahrweg hatte der motor keine Leistung mehr und hat sehr stark aus dem auspuff geraucht so das man nichts mehr auf der strasse sehen konnte, dann hat er versucht den motor auszumachen ging aber nicht und dann hat der motor locker 5min in den roten bereich gedreht und hat alles was an öl drin war hinten raus geblasen. Jetzt hat er öl im turbo und BMW will auch nur zum nachgucken ein heiden geld haben.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

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Auf einen Berg schleppen, einen schönen Baum suchen und dagegen rollen... ) (falls VK)

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Ich denke man sollte es ruckartig abwürgen, dann hat die Kupplung gar keine Zeit zu schleifen. Die Bremse ist bei jedem Wagen schließlich 3-5x stärker als die Motorleistung. Wenn man also diese voll reinhaut und die Kupplung einfach kommen lässt, geht der Karren bestimmt aus. Wenn das nichts bringt, würde ich oben das Plus-Kabel vom Stützpunkt lösen. Dann ist die Stromzufuhr weg für die DDE und den Motor und so ein moderner Common Rail läuft halt ohne Strom eben nicht weiter. Das wäre wohl auch die Lösung für ein Automatikfahrzeug.

Läuft doch trotzdem weiter oder? Zieht öl und verbrennt es, dafür braucht er keinen Diesel Druck ...

Naya das Still legen der Kraftstoffanlage wird denke ich nichts bringen. Er dreht ja deshalb so hoch, weil er in dem Moment das Öl zur Verbrennung nutzt. Die einzige Möglichkeit wäre, wie schon erwähnt wurde, bei Automatik die Luftzufuhr zu stoppen, was aber sehr gefährlich werden kann, da der Motor auf heftige Temperaturen kommt, wodurch dann extremer Druck im Kühlsystem entsteht und ein Kühlmittelschlauch platzen kann. Also beim Automatik sehe ich keine Möglichkeit. Einfach warten bis der Motor entgültig steht, da sich durch zu wenig Ölschmierung die Kolben mit den Zylinderwänden quasi verschweisen, Nockenwelle läuft ein, und und und. Bedeutet, dass man den Motor auch nicht mehr überholen kann.

Ob die Kupplung es bei der Drehzahl schafft ist auch fraglich.

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Moin,

in einem anderen Thread wurde schonmal kurz darüber diskutiert. Da die Drosselklappe ja auch von außen verstellt werden kann (an dem Scharnier mit Federpaket) wäre es doch eine Überlegung entweder

a) einen Draht zu befestigen, den man ziehen kann und die Drosselklappe schließt

oder

b) sich die Belegung des Steckers anschaut und mit einer selbst gebauten Brücke mit kleinem Kippschalter die Drosselklappe auf geschlossen moduliert

in beiden Fällen würde die Luft- und Ölzufuhr begrenzt/unterdrückt werden.

Den Rest erledigt man mit der Kupplung, falls er noch nicht abstirbt.

Gruß
Mark

Also dann muss man einfach den Ladeluftschlauch am AGR durchtrennen. Vermutlich gibt das eine Mega Sauerei, aber damit wäre die Ölzufuhr vom Turbolader unterbrochen. Der Motor geht aus. Das ist dann die einzige Möglichkeit in meinen Augen.

Also ich wäre der letzte der bei einem mit 6k+ U/min schreiendem Diesel die Motorhaube aufmacht, bzw. an irgendwelchen Schläuchen oder Steckern rumreißt. Verletzungsrisiko ist einfach groß.
Einfach absterben lassen.

Habt alle tolle Ideen aber wenn es mal doch dazukommt, dann seid ihr die ersten wo schreiend ausm Auto rennen =)

Und wenn einer der vielen Wasserschläuche reist ? Was macht ihr da ?

Zitat:

@fknpwned schrieb am 11. Oktober 2016 um 10:14:43 Uhr:


Also ich wäre der letzte der bei einem mit 6k+ U/min schreiendem Diesel die Motorhaube aufmacht, bzw. an irgendwelchen Schläuchen oder Steckern rumreißt. Verletzungsrisiko ist einfach groß.
Einfach absterben lassen.

Habt alle tolle Ideen aber wenn es mal doch dazukommt, dann seid ihr die ersten wo schreiend ausm Auto rennen =)

Im Gegensatz zu dir, habe ich keine Angst davor das mir ein hochdrehender Diesel ins Gesicht springt. Bevor ich aber meinen Motor sterben lasse, probiere ich doch alles um ihn zu retten.

Ich habe das mal an meinem 3er auch probiert mit dem Luft abwürgen. Der lief eigentlich munter weiter, nur die Ladeluftschläuche haben sich zusammengezogen. Ich denke also, es ist eine schlechte Idee ihm die Luft vor dem Luftfilter und LLK zu nehmen. Der Unterdruck könnte zu stark werden.

Mit einer großen Schraubzwinge könnte man den Ladeluftschlauch auch einfach zu klemmen, aber wer hat sowas schon dabei im Auto 😉

Mehr als 1 Bar Unterdruck wird man hier auf Erden nicht erreichen. 0 bar Absolut sind eben 0 bar.

Der motor hats hinter sich. Da gibt es nichts mehr zu reparieren. Neuer motor mit allem bis zur abgasanlage muss neu. Kats,dpf lambdasonden blablabla..... evtl ist es besser zum export

Mein Beileid.
Welche Laufleistung hat der Wagen bis dahin runtergehabt?
Evtl. schon mal übers Ausschlachten nachgedacht?
Bzw. bei wenig Laufleistung, gutem Zustand und guter Ausstattung würde sich vielleicht auch ein AT Motor rentieren. Vor allem wenn man selber Hand anlegen kann.

Er knapp über 200000km runter. Habe schon recherchiert müsste knapp 2000€ reinstecken damit er eventuell wieder läuft.

Dann geht's ja noch.
Eigenleistung oder kommt dann die Arbeit noch drauf?

Sind jetzt nur Material kosten einbau mach ich mit nem kumpel

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