ForumW164
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. W164
  7. Motorschaden Streit mit Abschleppdienst

Motorschaden Streit mit Abschleppdienst

Mercedes ML W164
Themenstarteram 25. Februar 2020 um 11:22

Motorschaden Streit mit Abschleppdienst

Ein freundliches Hallo an die Community,

ich habe einen Mercedes ml 320 W164 Baujahr 2008 mit einer Laufleistung von 230.000 km (regelmäßiger Service). Ich habe auf der Autobahn ohne jegliche Anzeige einer Warn Lampe plötzlich Geschwindigkeitsverlust gehabt und das Fahrzeug sofort Auf dem Standstreifen zum stehen gebracht. Es ist dann innerhalb von ca. 45 Minuten so gut wie die gesamte Ölmenge aus dem Motor ausgetreten und hat sich unter dem Fahrzeug zu einer Pfütze gebildet, wurde dann auch professionell mit Bindemittel durch den Abschleppdienst beseitigt. Das Fahrzeug wurde dann vom Abschleppdienst mit einer Seilwinde auf den Abschlepper gezogen und auf einen Sammelhof gebracht und dort auch mit der Seilwinde wieder abgeladen. Auf dem Transport Truck hat sich dann auch noch einiges an Öl angesammelt, das Fahrzeug wurde dann auf einem speziellen Öl Sammelplatz gelagert und für den weiteren Abtransport durch einen Sammeltruck geparkt.

Laut ersten Informationen meiner Werkstatt, liegt ein Motor Schaden am fünften Kolben vor, voraussichtlich ein Injektor schaden! Das Fahrzeug unterliegt einer Gebrauchtwagen Garantie!

Aktuell habe ich das Problem dass die Werkstatt keine Motor Instandsetzung machen will, weil das Fahrzeug durch den 2. Abschleppdienst einig Tage nach der Panne auf dem Sammelhof wieder per Zündschlüssel gestartet und auf den abschlepp Truck beziehungsweise dann später bei Autohaus vom abschlepp Truck runter auf den Hof des Autohauses gefahren wurde. Dies wurde durch Augenzeugen des Autohauses nachgewiesen.

Jetzt wird es zum Streit zwischen dem Autohaus und dem abschlepp Service kommen, da das Fahrzeug komplett ohne Öl gefahren wurde! Mein Autohaus kann mir auf die Instandsetzung des Motors keine Garantie geben, da er ohne Öl betrieben wurde und somit weitere Schäden nicht absehbar sind (Das Autohaus hat testweise ca. 7,5 Liter ÖL aufgefüllt).

Das Autohaus bietet mir nur den Einbau eines generalüberholten Motor inklusive neuer Garantie an! Das ist natürlich unbezahlbar. Kann mir jemand Tipps für die weitere Verfahrensweise geben, ich bin leider Leihe und jetzt wohl für längere Zeit ohne Fahrzeug und habe Bedenken das ich ohne Rechtsbeistand einen finanziellen Totalschaden erleiden werde. Das Abschleppunternehmen wird voraussichtlich einen Gutachter zum Autohaus schicken.

Danke für Eure Tips.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ALaCroat schrieb am 28. Februar 2020 um 07:37:27 Uhr:

@binnichtda

Der nächste der glaubt er weiß was aber das genaue Gegenteil der Fall ist. Ein Paradebeispiel davon dass manche auch mit Googlen überfordert sind.

Dieses von dir genannte halbe Jahre bei der Gewährleistung trifft NUR bei Neuanschaffung zu, NICHT bei gebrauchten Sachen!!! Hier handelt es sich um einen W164 dessen Erzeugung längst eingestellt worden ist und wodurch hier definitiv nicht die Rede von Neuware ist!

Oh Gott - Wenn man so absolut keine Ahnung hat und Blödsinn verzapft hat, wäre es ein Zeichen von kognitiver Kompetenz, wenigstens dann mal den Mund bzw. die Finger still zu halten und seine Inkompetenz nicht auch noch weiter zu verteidigen.

Aber wahrscheinlich überfordert das Thema dich maßlos.....

Ich drücke dir die Daumen, dass dir irgendwann einer deine lose Schraube festdreht.

Bin jetzt hier raus, da es sinnbefreit ist. ;-)

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten

Ich kann deine Ausführungen nicht so ganz folgen.

Wie bitte so ein Injektor daran schult sein, dass der Motor sein ganzes Öl verliert??

Ein Injektor spritz Diesel in den Brennraum und kommt mit dem Öl überhaupt nicht in Berührung.

Da muss noch was anderes sein, was man dir nicht gesagt hat und auf ein Totalschaden des Motors hin geht.

Und dass das Abschleppunternehmen einen Gutachter zum Autohaus schicken will, ist nur zum Vorteil.

Dann wird der Gutachter auch genau den Schaden am Motor feststellen und wodurch er entstanden ist.

Was dir nur zugutekommen kann.

Ich würde dir raten gehe zum Anwalt und sagen den Anwalt gleich, dass das Abschleppunternehmen einen Gutachter zum Autohaus schicken will und er sich um eine Kopie des Gutachten kümmer soll.

Danach muss man weiter sehen, was im Gutachten steht.

Was Du schilderst ist ein Fall eines Kolbendurchbrenners mit Folgeschaden - Pleuelriß mit Durchbruch des Blocks o.Ä. Ursächlich mag ein defekter Injektor sein. Nach diesem Schaden ist der Motor hin und wenn jetzt jemand erzählt, das wäre durch späteres Rumfahren passiert, dann ist das Märchenstunde. Das kann Dir jeder Gutachter bestätigen

 

Jetzt kommt das ABER: Häufig sind defekte Injektoren die Folge von Tuningmaßnahmen. Ob da was war, solltest Du wissen. Da Du von Gewährleistung sprichst, wirst Du das Fahrzeug noch nicht lange haben - wie lange? - und der Verkäufer wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen den Motortotalschaden zu reparieren.

 

Allerdings gehört zum Schadensverlauf, dass das Fahrzeug eine ganze Zeit gerußt hat. Das sieht man i.d.R. sogar im Rückspiegel.

 

Viel Erfolg

wünsch Dir viel Glück

MFG

Nimm Dir einen Anwalt

Was für Schwachmatten aus dieser Werkstatt! Wenn du dermaßen enormen Ölaustritt hast und ich die Geschichte eins und eins zusammenzähle dann hat dein Motorblock irgendwo ein Loch. Und auch wenn man danach startet so ist der Motor eh schon kaputt! Das Loch ist ja nicht vom Abschleppdienst! Wie dämlich sind die in dieser Werkstatt!

 

Das ist als wenn du gegen die Wand fährst, danach noch einen Kratzer in die Stoßstange machst und die Versicherung sagt wir zahlen nicht weil der Kratzer da drinnen ist.

Wenn du kein Anwalt hast werde dich der ASD und WS richtig veraschen.

Ein Gutachter ist Super aber den hat der ASD bestellt wenn das kein unabhängiger ist wird er für den gut spechen der ihn bezahlt.

Was erstmal geklärt werden mus wie es zum schade gekommen ist.

Viele glück .. ach ja kauf dir ein Übergangs Auto das kann dauern..

Zitat:

@ALaCroat schrieb am 25. Feb. 2020 um 20:9:53 Uhr:

Wie dämlich sind die in dieser Werkstatt!

Die sind nicht dämlich, die versuchen es. Schließlich konkurrieren da möglicherweise zwei Dinge:

 

1. Gewerbliche Gewährleistung und

2. Die Gebrauchtwagenversicherung - falls vorhanden.

 

Letztere dürfte wegen des Tuning-Geruchs ein No signalisiert haben und der Händler steht jetzt im Regen. Ich kenne zwei vergleichbare Fälle aus München. In einem war das Tuning mitverkauft worden im anderen hat man das vorher demontiert und verschwiegen. Die Versicherungen lehnen jegliches Tuning ausdrücklich ab, ihr gegenüber hat man Sereinausstattung dokumentiert. Im ersten Fall hat der Händler irgendwann klein beigegeben, das hat Monate gedauert, der andere wurde justiziabel mit Gutachtern und allem Spaß. Das ging weit über ein Jahr.

Warum sollte ihm der ASD verarschen? Was hat der ASD überhaupt damit am Hut?!

@Ha-Pe-85570

 

Es ist schon dämlich wenn man glaubt man kommt mit sowas durch!

Zitat:

@ALaCroat schrieb am 25. Februar 2020 um 20:26:42 Uhr:

@Ha-Pe-85570

 

Es ist schon dämlich wenn man glaubt man kommt mit sowas durch!

Insofern schon dämlich. :)

Der Gutachter spielt keine Rolle, denn den bezahlt, wer ihn beauftragt. Ein Richter wird ohnehin einen weiteren Gutachter aus seinem Katalog beauftragen. Da hilft nur eins: das Fahrzeug für länger einmotten. In 2020 wird es ohnehin nicht mehr fahren und darauf spekulieren die, denn wer hält das durch? Selten ein Gebrauchtwagenkäufer mit schlankem Geldbeutel.

Wenn ich Garantie hätte, alle Wartungs und Reparaturarbeiten regelmäßig durchgeführt hätte und auch kein Tuning hab machen lassen dann würde ich zu Benz fahren und mir aus meiner Tasche daweil einen neuen Motor einbauen lassen.

Bei derartigen Ölaustritt ist der Motor hinüber. Pleuelstange gebrochen oder ähnliches. Kann natürlich auf einen defekten Injektor hindeuten der dir ein Loch in den Kolben gebrannt hat. Aber das merkt man eigentlich an dem daraus folgenden Leistungsverlust.

Was ich damit sagen will, innerhalb kurzer Zeit wird das Auto nicht zu reparieren sein.

Anwalt nehmen und je nach Budget ne Karre mit 1 Jahr Rest TÜV oder sowas, damit du mobil bleibst.

Das Tauziehen mit Gutachter , Gegengutachten usw braucht Zeit. Innerhalb der Zeit kann man versuchen einen Motor zu finden zwecks Austausch.

Was sich aber ganz bestimmt schwer gestalten wird, da nachweisbare Km usw .

Wünsch dir viel Glück bei dem ganzen Dilemma.

Zitat:

@ALaCroat schrieb am 25. Februar 2020 um 20:50:37 Uhr:

Wenn ich Garantie hätte, alle Wartungs und Reparaturarbeiten regelmäßig durchgeführt hätte und auch kein Tuning hab machen lassen dann würde ich zu Benz fahren und mir aus meiner Tasche daweil einen neuen Motor einbauen lassen.

. . . Was deutlich mehr kostet, als für den gebrauchten ML bezahlt wurde. In München stehen locker 25.000 auf der Rechnung

 

Hatte mal einen Touareg, fast die gleiche Geschichte, war eine Woche über Gewährleistung. Das Arschloch war ich. Mit VW 3 Monate rum gestritten, gebraucht gekauft mit 97 tsd Km mit 115 tsd km Motor verreckt , dann an einen Menschen der Autos mit Motorschäden aufkauft, verkauft. 15 tsd. Euro Verlust in einem Jahr, da geht dir schon der Hut hoch, aber was willst machen. War auch bei RA dann hatte ich diese Kosten auch noch an der Backe. Trotzdem viel Glück

MFG

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. W164
  7. Motorschaden Streit mit Abschleppdienst