Motorschaden NACHDEM die Steuerkette getauscht wurde

BMW 3er E91

Hallo liebe Freunde,

vor ca. 9 Wochen hat sich bei meinem 3er 318d, EZ 11.12.2007, (160 tsd. km) eine überspringende Steuerkette mittels ratterndem Geräusch aus dem Motorraum bemerkbar gemacht. Ich bin damit noch ca. 40km weiter zur nächsten BMW Werkstatt in Hamburg (Autohaus Stoltenberg) gefahren. Dort wurde mir die überspringende Steuerkette bestätigt und tatsächlich wurden auch die Kosten des Austausches per Kulanzantrag von BMW übernommen. Ich ließ dort gleich noch die fällige Inspektion durchführen. Nach ca. einer Woche konnte ich den Wagen abholen und alles war in Ordnung. Ich plauderte noch ein bisschen mit dem Meister und auf meine Frage, welche Teile denn getauscht wurden, zeigte er mir den Werkstattauftrag (den ich mir kopierte). Dort wurden neben einigen handschriftlichen Notizen zum Puma-Fall aufgelistet: ein Kettenspanner, Rep. Satz Steuerkette und Dichtring. Ich erzählte ihm, dass ich gelesen hätte, dass die Puma Maßnahme doch eigentlich auch einen umfangreicheren Austausch von Teilen (z.B. Kurbelwelle) notwendig machen würde. Dazu meinte er, dass im Internet viel Mist steht und dass alles gemacht wurde, was nötig gewesen wäre.

Am letzten Sonntag ist es dann passiert: der Motor ist auf offener Strecke bei normaler Fahr auf der Landstraße schlagartig ausgegangen. Ich habe noch einen leichten Schlag im Gaspedal gespürt, der Bordcomputer hat sinngemäß von "Motorstörung, mit verminderter Leistung bis zur nächsten Werkstatt fahren" gefaselt. Danach: Ende. Der Motor ließ sich nicht mehr starten, sprich: Er jaulte zwar, sprang aber nicht mehr an.

Da mir die Panne in der Nähe meines Wohnortes passiert ist, habe ich den Wagen am nächsten Tag zum nächstgelegen BMW Händler geschleppt (der mich auch sonst betreut).

Heute (also Mittwoch) habe ich vom Händler einen Anruf bekommen, dass es sich "höchstwahrscheinlich" um einen kapitalen Motorschaden handeln würde. Das Kompressionsdiagramm zeigt keinen Druck. Er müsse aber, bevor er mir weitere Auskünfte geben könne, zuerst mit dem Händler aus Hamburg (Stoltenberg) sprechen, da ja die Steuerkette erst kürzlich getauscht wurde und Stoltenberg dazu Stellung nehmen muss, ob der Wagen abgeholt (ca. 80km Entfernung) und von dort weiter überprüft wird, oder hier bleibt. Erst wenn beide Händler miteinander gesprochen hätten, wäre klar wie es weiter geht. Morgen (also Donnerstag) wisse man mehr.

Mich würde interessieren, ob jemand von euch schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht hat bzw. ob jemand eine Idee hat, wie ich mich weiter verhalten soll? Wie verhält es sich mit der Puma-Maßnahme: Ist es richtig, dass nur fallweise Teile getauscht werden? Gibt es eine Garantie auf Kulanzleistungen?

Über eure Hilfe und Anmerkungen wäre ich sehr, sehr dankbar.

Grüsse,

Micky

Beste Antwort im Thema

Was ist daran Unwirtschaftlich?

Damit spreche ich diejenigen an, die ein Schaben der Steuerkette an den Spannern hören am N47 Motor und keine Fahrer die keine Probs haben. Zumal in den Medien die Statistik eh ned stimmt,.

Weil die Bremsklötze von 130.000 Km 10.000km weniger halten????

Oder hast du eine bessere Idee die Steuerkette in diesen betroffenen Fällen zu schonen????
Dann lass ma hören wie du das handhabst und was betitelst du da unwirtschaftlich, wenn du nen Kavalierstart an der Ampel wirtschaftlich nennst, hast du prinzipiell das falsche Auto und bist hier in der Diskussion falsch.

Falls du das noch nicht bemerkt hast, wir reden von der neuen Generation der Turbo aufgeladenen Vierzylindern und dessen Probleme samt Steuerkette im Zuge der dynamischen Effiziens und reden ned von von den alten konventionellen Turboladern samt Duplexkette Steuerkette die zwa rausgereifter waren, aber nicht mehr in die C0² Diskussion passen die den Autoherstellern vor die Nase gesetzt werden.

@Orphan

Im Zuge der Dynamischen Efiziens Masnahme, das heißt, aus kleinen Hubraum große literleistung zu kitzeln.
Eine der größten Herausforderungen beim weiteren Downsizing und Downspeeding von
Ottomotoren ist die Notwendigkeit, die dynamische Leistung des Fahrzeugs
beizubehalten. In dem Fall N47 mit der einfachen Steuerkette, statt Duplex und Zahnung des Kurbelwellentriebs, weniger Auflagefläche und weniger Reibung bei weniger zu beschleunigter Masse, ist aber irgendwie unüberlegt technisch gelöst, denn schon die Einspritzpumpen arbeiten mit 1800 bis 2500 Bar Einspritzdruck,(mit 2500 Bar und Schneiddüse schneidet man schon Beton) mit den richtigen Injektoren die den Kraftstoff feiner zerstäuben + Turbo kommt ein gewaltiger Bumms auf den Kurbeltrieb, dazu bei weniger Schadstoff oder Rußpartikel pro Hub, kommen noch die weit gespreizten Getriebeübersetzungen hinzu, da hat der Vierzylinder einiges zu leisten.

Der E9X mit Turbolader arbeitet mit dynamischer Einlassgeometrie,durch niedrige Turbinendrehzahlen werden höhere Turbinenwirkungsgrade erreicht, mehr Drehmoment in den unteren und mittleren Bereichen, also normalerweise vom Prinzip haltbarer als Konventionelle Turbolader die mit exotischer Materialien, wie etwa Titanaluminiden bestückt waren und ihre volle Leistung bei hohen Drehzahlen entfalteten, aber nicht mehr Up to Date sind was die EU den Autoherstellern vorschreibt.

Ich denke mal, um keine Marktanteile zu verlieren wurde das ganze zu schnell umgesetzt,da sitzt die ganze Dynamische Efiziens kacke teilweise noch in den Kinderschuhen und es fehlen Langzeitwerte um das ganze Motor- Material- technisch noch zu verbessern.

Zumal gibt es einige die den eh schon ausgereizten Wirkungsgrad des Lededrucks nochmals per Optimierung ausreizen, das Ding flöten geht und auf BMW schimpfen, solche Malheure werden natürlich in der Statistik dazu addiert und welcher BMW Fahrer möchte nicht mehr Leistung bzw mehr Drehmoment.

Dazu muß man das viel umschriebene und ins Glaubensnirwana verschriene warm und Nachlaufen des Motors anklopfen, eben aus diesen oben genannten Gründen wird der Motor Thermisch höher belastet, eingefleischte schon immer Torboaufgeladene Fahrzeug fahrende Driver, lassen den Motor erst schonend auf Betriebstemperatur laufen bevor der Bleifuß das Bodenblech durchdrückt, ebenso bei heißen Tagen, Vollgas wie Hängerfahrten vor dem Ausschalten ne halbe bis eine Minute nachlaufen, damit die Agregate auf moderatere Temperaturen kommen.

Ich verfahre ebenso so, schenke aber dem Auto nichts, spazieren fahren kann ich mit nem Kinderwagen. Mein E91 318 D Baujahr 2010 hat inzwischen 258.000 Km drauf, bekam bei 75.000Km das Update vom 320er, bei mir schabt und rasselt nix, ausser Verschleißteile, einem defekten Innenraumsensor hat ich noch keine größeren Reperaturen. Start-Stop Automatik schalte ich grundsätzlich aus, ist zwar ned wirtschaftlich, iss ma aber wurscht.

Ausser der Mini Handbremse in Trommelscheibe Version hab ich an der Karre nix zu bemängeln und würde wieder den selben Typ kaufen wenn Tüv oder höhere Gewalt uns trennen sollten. Deswegen mein echtes Mitleid an diejenigen die mit ihrem BMW solche Scheiße durch machen mit Steuerkette oder Turbolader.

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Zitat:

@micky71 Dann steht für mich aber fest,dass das ich das letze mal BMW gefahren bin.

Erstmal abwarten was Bmw sagt

Was ist daran Unwirtschaftlich?

Damit spreche ich diejenigen an, die ein Schaben der Steuerkette an den Spannern hören am N47 Motor und keine Fahrer die keine Probs haben. Zumal in den Medien die Statistik eh ned stimmt,.

Weil die Bremsklötze von 130.000 Km 10.000km weniger halten????

Oder hast du eine bessere Idee die Steuerkette in diesen betroffenen Fällen zu schonen????
Dann lass ma hören wie du das handhabst und was betitelst du da unwirtschaftlich, wenn du nen Kavalierstart an der Ampel wirtschaftlich nennst, hast du prinzipiell das falsche Auto und bist hier in der Diskussion falsch.

Falls du das noch nicht bemerkt hast, wir reden von der neuen Generation der Turbo aufgeladenen Vierzylindern und dessen Probleme samt Steuerkette im Zuge der dynamischen Effiziens und reden ned von von den alten konventionellen Turboladern samt Duplexkette Steuerkette die zwa rausgereifter waren, aber nicht mehr in die C0² Diskussion passen die den Autoherstellern vor die Nase gesetzt werden.

@Orphan

Im Zuge der Dynamischen Efiziens Masnahme, das heißt, aus kleinen Hubraum große literleistung zu kitzeln.
Eine der größten Herausforderungen beim weiteren Downsizing und Downspeeding von
Ottomotoren ist die Notwendigkeit, die dynamische Leistung des Fahrzeugs
beizubehalten. In dem Fall N47 mit der einfachen Steuerkette, statt Duplex und Zahnung des Kurbelwellentriebs, weniger Auflagefläche und weniger Reibung bei weniger zu beschleunigter Masse, ist aber irgendwie unüberlegt technisch gelöst, denn schon die Einspritzpumpen arbeiten mit 1800 bis 2500 Bar Einspritzdruck,(mit 2500 Bar und Schneiddüse schneidet man schon Beton) mit den richtigen Injektoren die den Kraftstoff feiner zerstäuben + Turbo kommt ein gewaltiger Bumms auf den Kurbeltrieb, dazu bei weniger Schadstoff oder Rußpartikel pro Hub, kommen noch die weit gespreizten Getriebeübersetzungen hinzu, da hat der Vierzylinder einiges zu leisten.

Der E9X mit Turbolader arbeitet mit dynamischer Einlassgeometrie,durch niedrige Turbinendrehzahlen werden höhere Turbinenwirkungsgrade erreicht, mehr Drehmoment in den unteren und mittleren Bereichen, also normalerweise vom Prinzip haltbarer als Konventionelle Turbolader die mit exotischer Materialien, wie etwa Titanaluminiden bestückt waren und ihre volle Leistung bei hohen Drehzahlen entfalteten, aber nicht mehr Up to Date sind was die EU den Autoherstellern vorschreibt.

Ich denke mal, um keine Marktanteile zu verlieren wurde das ganze zu schnell umgesetzt,da sitzt die ganze Dynamische Efiziens kacke teilweise noch in den Kinderschuhen und es fehlen Langzeitwerte um das ganze Motor- Material- technisch noch zu verbessern.

Zumal gibt es einige die den eh schon ausgereizten Wirkungsgrad des Lededrucks nochmals per Optimierung ausreizen, das Ding flöten geht und auf BMW schimpfen, solche Malheure werden natürlich in der Statistik dazu addiert und welcher BMW Fahrer möchte nicht mehr Leistung bzw mehr Drehmoment.

Dazu muß man das viel umschriebene und ins Glaubensnirwana verschriene warm und Nachlaufen des Motors anklopfen, eben aus diesen oben genannten Gründen wird der Motor Thermisch höher belastet, eingefleischte schon immer Torboaufgeladene Fahrzeug fahrende Driver, lassen den Motor erst schonend auf Betriebstemperatur laufen bevor der Bleifuß das Bodenblech durchdrückt, ebenso bei heißen Tagen, Vollgas wie Hängerfahrten vor dem Ausschalten ne halbe bis eine Minute nachlaufen, damit die Agregate auf moderatere Temperaturen kommen.

Ich verfahre ebenso so, schenke aber dem Auto nichts, spazieren fahren kann ich mit nem Kinderwagen. Mein E91 318 D Baujahr 2010 hat inzwischen 258.000 Km drauf, bekam bei 75.000Km das Update vom 320er, bei mir schabt und rasselt nix, ausser Verschleißteile, einem defekten Innenraumsensor hat ich noch keine größeren Reperaturen. Start-Stop Automatik schalte ich grundsätzlich aus, ist zwar ned wirtschaftlich, iss ma aber wurscht.

Ausser der Mini Handbremse in Trommelscheibe Version hab ich an der Karre nix zu bemängeln und würde wieder den selben Typ kaufen wenn Tüv oder höhere Gewalt uns trennen sollten. Deswegen mein echtes Mitleid an diejenigen die mit ihrem BMW solche Scheiße durch machen mit Steuerkette oder Turbolader.

Danke Czecky1 für Deine ausführliche Antwort !

Ich gehe also davon aus daß die R6 (M57 und N57) noch die Duplex Steuerkette hat und nicht die Vereinfachte ?

nein, der N57 hat denselben Steuertrieb

ganz erklären, warum der N57 ( ausser seltender gebaut, und deswegen nicht so im Fokus) da nicht auftaucht kann ich auch nicht

Fakt ist, es sind weitestgehen dieselben teile im Steuertrieb ud lt ETK auch zeitgleich wie beim N47 ersetzt worden...

der M57 ist eine ganz andere, ältere Motorengeneration

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Zitat:

Kann mir Jemandem erklären warum BMW diese Probleme (Turbo und Steuerkette) scheinbar bei den R6 im Griff hat aber nicht bei den R4 Diesel Motoren ?

Wie die Vorredner schon schrieben, ich meine die Kette von N47 und N57 wären sogar identisch.

Vielleicht sind die Kettenführungen unterschiedlich oder das größere Ölvolumen kann mehr saure Verbrennungsrückstände neutralisieren, bevor die Wasserstoffversprödung an der Kette einsetzt?

Kann mir auch vorstellen, dass der M57 da noch robuster gemacht ist, auch wenn der auch schon keine Duplexkette mehr hat. >1.000.000km scheinen aber möglich zu sein. Ich denke vor der Jahrtausendwende haben die BMWs ihre Duplexketten verloren. Beim 540i war es zB der Übergang von E34 zu E39.

Wenn ich mich ned täusche, ist doch der R6 ein Reihenmotor.
Die Drehmomentbelastung ist da wesentlich anders als bei einem vierer in V, laufruhiger sind natürlich die R6 Motoren, es kommen beim Reihenzylinder keine so großen Kräfte auf den Kurbeltrieb, sind aber aus Platzgründen nicht mehr Up to Date und mehr Platz brauchen.

Beispiel: ich fuhr12 Jahre lang einen Chevy G 20 Baujahr 81 mit 4,1ltr 6er Reihenmotor, die Karre kaufte ich für 11.000 Märker mit 275.000Km, ich selber hab da dann in den Jahren 750.000KM drauf gesemmelt, der Tacho ging wieder in den jungfräulichen Zustand 0, leider war der Boden unter dem elektrischen Bett so durchgefault, das es sich für mich nimmer lohnte, auch nur eine Mark da rein zu stecken.
Mit Fliegenauge in Chrom als Luftfilter hatte ich nie Probleme, Sommer wie Winter, wenn ich bei Treffen mit den Fahrern von V8 Chevy oder Dogde Vans geratscht hatte, kristallisierte sich schon heraus, das die V Motoren ned so haltbar sind wie die Reihenmotore.
Okeh, kann man ned so ganz vergleichen mit Lang und kurzhubern, aber von Oldtimern mit Reihenmotore hört man wenig von Motorschäden.

Es sind auch deutlich weniger Automatikfahrer betroffen.

N47 und N57 sind beides (R)eihenmotoren.. das:

Vielleicht sind die Kettenführungen unterschiedlich oder das größere Ölvolumen kann mehr saure Verbrennungsrückstände neutralisieren, bevor die Wasserstoffversprödung an der Kette einsetzt?

ist meiner meinung nach von belang...

es sind aber viele Faktoren

Konstruktion, gebrauch (Kurzstrecke, start stopp) Ölwechselinterwalle...

Zitat:

@micky71 schrieb am 4. Juni 2015 um 21:22:23 Uhr:



Zitat:

@Skipper1994fcs schrieb am 4. Juni 2015 um 21:00:55 Uhr:


Ohje... Habe am 17.6 einen Termin zum Steuerkettentausch (ohne Kurbelwelle). Nachdem was hier beschrieben wird, ist es ja fast besser, wenn ich mit dem schleifen weiterfahre.
Joahhhh, also grundsätzlich scheint die steuerkettentauschaktion ja erfolgreich zu sein. Es geht in meinem Falle erst mal darum zu klären, was Ursache und Wirkung ist. Ich gehe eher davon aus, dass der Schaden im Motor größer wird, je länger man mit dem schleifenden Teil rumfährt. Ich bin ja auch noch 40 km zu Werkstatt gefahren. Evtl. waren das die entscheidenden 40km zuviel. Unabhängig davon, erwarte ich vom BMW Händler natürlich, dass ALLE Maßnahmen ergriffen werden, den Schaden zu beheben. Dazu gehört m.E. auch dazu, sich den Motor mal von innen anzuschauen.

Die 40km müssen Dich nicht kümmern, BMW hat den Schaden akzeptiert und so behoben, wie sie's für richtig befanden. Eine grosse Motorenzerlegung zwecks Prüfung aller Teile kann man dabei m.E. nicht erwarten, das rechnet sich nicht. Da wäre dann ein AT wohl günstiger. Immer aus Sicht BMW.

Ich gehe davon aus, dass Du gute Chancen hast, den Motorschaden auf BMW abzuwälzen, so kurz nach der Reparatur ist das schon sehr auffällig. Im Zweifelsfall Rechtsbeistand und unabh. Gutachten in Erwägung ziehen.

Deine positive Einschätzung baut mich ja schon mal auf. Ich hatte mir ebenfalls schon überlegt,dass ich im worst-case (BMW/Händler lehnt Übernahme von Reparaturkosten ab) den Rechtsweg beschreiten würde. Rechtsschutzversicherung ist am Start. Anfang kommender Woche werde ich mehr wissen.

Das sagen immer alle..

Der Rechtsweg dauert nur oft auch gerne 2 Jahre aufwärts, hab ich selbst erlebt im Familienkreis, nur gut das derjenige genug Geld hat, das ihn ein rumstehendes unbenutzbares Fahrzeug nicht viel gestört hat, wäre in meinem Fall nicht machbar. Zumal.. sagen wir mal so der Gerichtsentscheid ist etwas fragwürdig.

Entweder es reicht n Schreiben vom Anwalt oder -->ewiges Unterfangen.

Somit würde ich mich primär um eine Lösung ohne Rechtsweg bemühen.

Hallo allen Mitglieder ,
Ich hab letzten Monat auch meine steuerkettensatz von bmw mit 100% Kulanz ersetzt bekommen und kann nach 2000km sagen das ich vollkommen begeistert bin für die kompetente Reparatur, keine Geräusche keine Mängel .

Zitat:

@BMWLoyal schrieb am 8. Juni 2015 um 00:23:26 Uhr:


Hallo allen Mitglieder ,
Ich hab letzten Monat auch meine steuerkettensatz von bmw mit 100% Kulanz ersetzt bekommen und kann nach 2000km sagen das ich vollkommen begeistert bin für die kompetente Reparatur, keine Geräusche keine Mängel .

Tja, am Anfang war ich auch begeistert und nach 5000 km geht's mit den Problemen weiter...

Es gibt Neuigkeiten: heute Abend gegen viertel nach vier hat der Meister angerufen. Blöderweise war ich gerade in einer Besprechung und konnte nicht sofort ans Telefon (als ich dann ca. Halb sechs zurückrufen wollte war er natürlich nicht mehr da). Allerdings hat er auf meine Mailbox gesprochen und sinngemäß erklärt, dass jetzt die UNTERE (!) steuerkette gerissen wäre, mit dem Kommentar:"...das konnte nun keiner absehen" (zur Erinnerung: bei dem 1. Vorfall wars die obere) und er den ganzen Tag versucht hätte bei BMW eine Kulanzzusage zwecks Reparatur zu bekommen, aber er niemand erreicht hätte. Er würde sich weiter darum bemühen und sich wieder bei mir diese Woche melden sobald eine Entscheidung gefallen wäre - "...wenn überhaupt".

Ich werde dort morgen gleich mal in der Werkstatt anrufen und nachhaken, was "...wenn überhaupt" bedeutet, weil das sich schlichtweg so anhört, als
1. von der Seite der Werkstatt gar keine garantiefall aufgrund der 1. Reparatur gesehen wird
2. BMW anscheinend wenig Neigung zeigt den 2. (weitaus teureren Schaden) auf Kulanz zu übernehmen.
3. die Kosten am Ende komplett bei mir hängen bleiben

Die n47 Motoren haben 3 kleine Ketten, (Bild im Anhang)und bei mir wurden auch alle drei mit Zubehör gewechselt.
Wenn die bei dir nur die obere kette gewechselt haben finde ich das ineffizient und doppelten Aufwand eben weil die freundlichen wieder alles demontieren Müssen um evtl. die untere Kette zu wechseln.
Hätten die das von Anfang an alles gewechselt hättest du heute diese Probleme nicht.
Mfg

Image

Hebe die Mailbox Nachricht für alle Fälle mal auf,ist auf jeden Fall eine halbe Arbeit sowie Loyal das treffend erklärt.
Mailbox Nachrichten gelten zwar vor Gericht ned, aber dein Anwalt kann damit etwas anfangen.

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