Motorschaden nach Gebrauchtwagenkauf hilfeeee
Moin.
Ich weiß nicht ob dies hier jetzt das richtige Forum ist. Zur Not verschiebt es, in das richtige.
Polo 6N Variante gekauft. Von Händler ohne im Auftrag oder ähnliches.
800€.
TÜV wurde bei Kauf neu gemacht.
Dann Abholung. Nach 50 km Autobahn Ölleuchte leuchtet auf. Ölmessstab rausgeholt geprüft usw. alles Safe. Dann erstmal weiter. Hat auch nix gepiept.
Dann 10 KM später Ruhe im Karton Motor macht nix mehr.
Auto nachhause geschleppt.
Händler angerufen. Auto hingebracht.
Er sagt Motorschaden. (Nockenwelle bla bla bla )
Erst brabbelt er was von keine Gewährleistung. Dann- wir seien schuld, weil weiter gefahren seien. Mit Lampe an. Wir hätten wissen müssen, dass es ne druckkontrolle ist, bla bla bla.
Er sagt ja wir hätten Pech und kriegen kein Geld zurück.
Hat jemand einen ähnlichen Fall gehabt oder gegebenfalls Fachwissen ?
Rechtliche Schrittes sind kein Problem. Wäre nur die Frage ob sich der Aufwand lohnt. Er meint er sei selbst Gutachter und bla bla und wir sind selbst schuld.
Danke im Voraus. 🙁
Beste Antwort im Thema
Nur der Vollständigkeit halber
20 Antworten
Ich habe damals in der Fahrschule gelernt, daß eine rote Warnlampe bedeutet, daß es ein ernsthaftes Problem gibt: Anhalten, Motor aus, prüfen!
Wenn ich selbst das nötige Wissen nicht besitze, lese ich in der Betriebsanleitung nach bzw. zücke das Smartphone und frage Google. Hilft mir das nicht weiter, frage ich jemanden, der sich damit auskennt (z. B. den ADAC oder einen Freund vom Fach).
Wer eine rote Warnlampe einfach ignoriert, dem ist nicht zu helfen. Sich dann aber für die eigene Unfähigkeit einen anderen Dummen zu suchen, das ist schon dreist ... in der heutigen Zeit aber leider üblich.
Ich war bei der „Überführung“ leider nicht dabei.
Mein Vater, der keine Ahnung von Autos hat, und mein jüngster Bruder haben den Wagen geholt.
Der letzte „Redner“ hier geht mir richtig auf den Sack.
Der Wagen hat zu 99,9% den Fehler vor Kauf gehabt, niemand kann ausschließen, dass der Motor bei sofortigem Ende der Fahrt keinen Schaden genommen hätte.
Und es gibt ein Gewährleistung in Deutschland. Der Fehler war vorher vorhanden.
Es ist richtig, dass es schlauer gewesen den Motor auszulassen. Mein Vater und mein Bruder werden draus lernen. Aber für die hieß Öllampe, kein Öl! Sie haben geschaut, Öl war vorhanden weiter geht es.
Wir einigen uns jetzt mit dem Verkäufer darauf 550€ wieder zu kriegen.
Und wir werden nie wieder so eine „Kiste“ beim Händler kaufen.
Denn dann ist es unser Problem und wir müssen uns nicht mit dem vermeintlichen „Fachmann“ rumärgern.
Dann lieber privat und nach Gefühl.
Hab auf beiden Seiten schlechte Erfahrungen gemacht ^^ Man steckt da einfach nicht drin. Habe mal bei einem Privatmann(Basdart) nen Polo GTI gekauft der nach paar 1000km verreckt ist. Bei nem Händler hab ich nen alten A4 für 400€ gekauft und der lief 1A
Zitat:
@fcbkw schrieb am 4. Mai 2018 um 11:18:31 Uhr:
Ich war bei der „Überführung“ leider nicht dabei.Mein Vater, der keine Ahnung von Autos hat, und mein jüngster Bruder haben den Wagen geholt.
Der letzte „Redner“ hier geht mir richtig auf den Sack.
Der Wagen hat zu 99,9% den Fehler vor Kauf gehabt, niemand kann ausschließen, dass der Motor bei sofortigem Ende der Fahrt keinen Schaden genommen hätte.
Und es gibt ein Gewährleistung in Deutschland. Der Fehler war vorher vorhanden.
Es ist richtig, dass es schlauer gewesen den Motor auszulassen. Mein Vater und mein Bruder werden draus lernen. Aber für die hieß Öllampe, kein Öl! Sie haben geschaut, Öl war vorhanden weiter geht es.
Wir einigen uns jetzt mit dem Verkäufer darauf 550€ wieder zu kriegen.
Und wir werden nie wieder so eine „Kiste“ beim Händler kaufen.
Denn dann ist es unser Problem und wir müssen uns nicht mit dem vermeintlichen „Fachmann“ rumärgern.
Dann lieber privat und nach Gefühl.
Privat würdest du erst recht dafür zahlen bzw. 0 Chancen haben. Das du hier Antworten bekommst, die dir nicht gefallen, ist nicht die Schuld der Anderen. Da hilft es auch nicht, das du die Beteiligten als Ahnungslos und "sie meinten es gut" darstellst.
Anderes Beispiel damit du es verstehst ... der Wagen hat eine defekte Bremse, du bemerkst es und willst zum Händler fahren. Dabei verursachst du einen Unfall und willst das Geld wegen einem Totalschaden wieder. Geht aber nicht, obwohl die defekte Bremse ein Fall für die Gewährleistung gewesen wäre.
Es ist egal ob der Fehler mit dem Motor nun unter Gewährleistung fällt oder nicht, ihr habt es durch eure Weiterfahrt verschlimmert. Die Ursache des Schadens (Z.Bsp. defekte Ölpumpe, ...) wird der Händler euch wegen der Gewährleistung sicher ersetzen, die daraus resultierenden viel schlimmereren Folgeschäden aber nicht. Die sind euer Bier.
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Danke, damit ist die Sache für den TE praktisch gegessen. Seinen Anspruch auf Gewährleistung haben sie selbst zunichte gemacht ...