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Motorschaden Mini Cooper S

MINI Mini R56

Hallo,
meine Schwester hatte anfang der Woche einen Motorschaden bei ihrem Mini Cooper S, BJ 11/2010 mit 184PS (keine Ahnung wie der Motor heißt). Jetzt hat gestern die Werkstatt angerufen und den Schaden mal beurteilt: Steuerkette gerissen und in den Motorblock gefressen, 1. und 2. Zylinder kaputt, die Kolben haben die Ventile zerschlagen. Das Getriebe hat warscheinlich auch noch einen Schaden, laut BMW muss ein neuer Motor rein da sich eine Reperatur kaum noch lohnt.
Jetzt kommt es aber: Das Auto hat gerade einmal 60.000km runter, das Getriebe und der Turbo wurden schon vor einem halben Jahr mal auf Kulanz getauscht. Es kann doch nicht sein dass jetzt schon wieder das Getriebe kaputt ist und bei 60.000km die Kette einfach so überspringt? Glaubt ihr man kann da noch hoffen dass BMW den neuen Motor und das Getriebe ebenfalls auf Kulanz übernimmt? Der Händler hat BMW zwar angeschrieben aber noch keine Antowrt erhalten.
Auf jeden Fall wird das der erste und letzte Mini in meiner Familie gewesen sein. Der Wagen ist gerade einmal 4 Jahre alt und es kann doch nicht sein dass jetzt schon dass 2. Getriebe nach einem halben Jahr schon wieder verreckt und der Turbo und Motor schon hochgehen. :mad::mad:

Beste Antwort im Thema

Tut mir leid, hab ganz vergessen mich zurück zu melden :D also das Getriebe übernimmt bmw komplett inkl. Arbeitskosten, beim motor 60% Teilekosten, einbau müssen wir selbst zahlen. Um deshalb die kosten etwas zu senken hab ich mit meinem serviceberater schon abgemacht dass ich den motor zuhause schon ausbau und die in der werkstatt dann nur noch den neuen reinsetzen müssen.
Gruß soorax

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Du kannst stark davon ausgehen, dass du zumindest dazu zahlen musst.
Letztlich bekommst du ja auch einen neuen Motor, der alte hat aber schon 60tkm runter.
Das mit dem ersten Getriebe würde ich als Pech abtun. Getriebeschaden sind bei den Minis, ausser bei dem uralten Getriebe von Midland, sehr selten und das Getriebe ist nicht als Problematisch bekannt.
Sehr wohl aber das Problem mit dem Kettenspanner beim R56.
Das Problem haben die bis heute nicht richtig in den Griff bekommen. Dein Mini hat schon den N18 Motor der weniger Probleme macht als der N14. Dennoch kommt das vor.
Im übrigen gibt es die Probleme mit dem Kettenspanner auch bei diversen 1er, standen schon einige Artikel darüber in diversen Autozeitungen.

Danke schonmal für deine Antworf nfs2, mit dem draufzahlen haben wir schon gerechnet. Hoffentlich wird es nicht allzuviel, schließlich ist 60tkm ja fast nichts für einen Motor. Außerdem ist der Mini lückenlos bei BMW Scheckheftgepflegt.Und beim Getriebe hoffe ich ja dass BMW es komplett übernimmt, schließlich ist es nur ein halbes Jahr alt und hat keine 7000km runter.
Aber das Problem mit dem Kettenspanner kenne ich, habe den auch schon beim 1er meiner Mutter gewechselt und da ich auch noch einen E46 habe weiß ich dass dort der N42 und der N46 auch von dem Kettenspannerproblem betroffen sind. Hätte ich das vom N18 gewusst dann wäre der schon längst gewechselt worden.
Naja jetzt heißt es erstmal abwarten, ich werde berichten wenn es Neuigkeiten gibt :)

Bei meinem R56 wurde der Kettenspanner 4 mal von BMW gewchselt. Der Wagen war deswegen 6 mal in der Werkstatt.
Jedesmal bekam ich zu hören" "Jetzt ist das Problem gelöst." :confused::mad:
Was dann folgte war ein kapitaler Motorschaden nach Ablauf der Garantie. Ich sollte den kompletten Einbau und 50% vom Material zahlen. Dank eines guten Anwalts zahlte ich aber keinen Cent.
Ich kann dir nur raten nicht locker zu lassen. Der Murks ist bekannt, wird nicht behoben und am Ende zahlt der dumme Käufer.
Als Neuwagenkäufer hat man schon bessere Karten, aber wer sich so einen Wagen gebraucht kauft hat imho zuviel Geld.

Gaaaanz häufig ist fehlendes Motoröl die Ursache.
Und ich befürchte mal, dass der N18 noch nicht so auffällig ist, weil er einfach ein paar Jahre jünger ist.

Stimmt Maternusgold, das habe ich ganz vergessen zu sagen. Laut Werkstatt haben auch über 2 Liter Öl gefehlt die spurlos verschwunden sind, sprich keine Spuren von Ölverlust am Motor oder am Untebroden zu erkennen. Da jedoch auch die Zylinderkopfdichtung kaputt sein soll kann ich mir schon denken wo das ganze Öl ist :D

Weia.
Die Tatsache ist nicht förderlich für einen Kulanzantrag.
Häufig ist leider der beschissen ablesbare Ölpeilstab in Kombination mit fallweise hohem Ölverbrauch die Steilvorlage für "menschliches Versagen".
Spätestens bei jedem dritten Tanken sollte man beim S den Ölstand prüfen. Auch wenn jahrelang nix passiert ist.
Wünsche Dir jedenfalls viel Glück und notfalls einen guten Sachverständigen und Anwalt ;)
p.s.: Habe mal irgendwo gelesen, dass BMW den Kulanzzeitraum für Steuerkettenschäden auf Ultimo verlängert hat. Vielleicht hast Du ja das Glück!

Zitat:

@Maternusgold schrieb am 17. Oktober 2014 um 21:05:26 Uhr:


Häufig ist leider der beschissen ablesbare Ölpeilstab in Kombination mit fallweise hohem Ölverbrauch die Steilvorlage für "menschliches Versagen".
Spätestens bei jedem dritten Tanken sollte man beim S den Ölstand prüfen. Auch wenn jahrelang nix passiert ist.

Sag das lieber mal meiner Schwester, ist ja ihr Mini

:D

Bei meinen Autos wird der Ölstand fast jede Woche kontrolliert um genau so einen Schaden frühzeitig zu erkennen.

Aber naja, hoffen wir auf das Beste. Wenn BMW sich stur stellt dann wir der Anwalt eingeschaltet. Und falls der auch nichts bewirken kann, ich hab ne große Garage und Spaß am Schrauben, dann wird der Mini halt geschlachtet

:p

2010er Schlachtfest wäre ja wirklich zum heulen. Aber ein Motor sollte sich auftreiben lassen. Kann ja auch von ´nem Rönno sein ;)
Ist denn der Ölverlust ggf. auf einen Schaden (ZKD?) zurückzuführen? Dann bestünde ja Hoffnung. Wenn nicht, kann man BMW eine Ablehnung ja auch nicht verübeln.
Wenn BMW bei den N14- (OK, scheinbar auch N18) Motorschäden nicht kulant reagiert, sind die Autos als Gebrauchte in kürzester Zeit unverkäuflich. Siehe die kritischen Versionen und Baujahre des VW-TSI.

Ja 2010er Schlachtfest wäre wirklich nicht schön :D Ob der Ölverlust jetzt durch die ZKD entstanden ist weiß ich nicht, ich wollte aber morgen eh zur Werkstatt fahren und mir das mal genauer ansehen. Auch wegen dem Getriebe, ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass es komplett hinüber sein soll.
Ja von den VW TSI Motoren hab ich bisher auch nur beschwerden gehört. Wenn sie funktionieren dann laufen sie gut und sehr sparsam. Sobald aber was defekt ist (und das soll ja sehr oft sein) dann wirds ohne Garantie richtig teuer :D

Tut mir leid, hab ganz vergessen mich zurück zu melden :D also das Getriebe übernimmt bmw komplett inkl. Arbeitskosten, beim motor 60% Teilekosten, einbau müssen wir selbst zahlen. Um deshalb die kosten etwas zu senken hab ich mit meinem serviceberater schon abgemacht dass ich den motor zuhause schon ausbau und die in der werkstatt dann nur noch den neuen reinsetzen müssen.
Gruß soorax

Hallo,
habe gleiches Problem und möchte wissen ob die Steuerketten Problemaitk ein Herstellerfehler ist ?
Mein Mini Cooper, 6 Jahre alt, soff ab bei einer Geschwindigkeit von ca 30 km/H in einer Wohnstrasse,
war dann 4 Wochen zur Untersuchung bei der Hauptniederlassung Berlin.
Erst nahm man an ein E-Chip für € 1300 ,-müsse ausgetauscht werden.
Das Ergebnis von BMW nach ca. 5 Wochen:
Totaler Motorschaden bei 62.000km wegen Steuerkette
und es könnten noch Getriebschäden endeckt werden..... Kosten mind. € 6500,-
Den Wagen hatte ich erworben aus eigenem Leasing....zu dumm.....Kulanz nach mehreren Wochen abgelehnt.
Ich bat um eine Geschäftlich akzeptable Lösung, eine Mitte zwischen Kulanz und Zuzahlung um die Kuh vom Eis zu bekommen.
Kommunikation der BMW Niederlassung mangelhaft bis nicht vorhanden. Geschäftsführung hat sich nicht gemeldet, keiner war mehr zuständig.
Der Verkäufer des Neu-Wagens war plötzlich nicht mehr zuständig für Mini sondern nur noch für BMW........
BMW Bank kündigt wegen Sicherheiten Wegfall....nie mehr Mini

Zitat:

habe gleiches Problem und möchte wissen ob die Steuerketten Problemaitk ein Herstellerfehler ist ?

Lies Die diese

280 Seiten

mal durch und Du bist informiert.

Sind mehrere konstruktive Schwachstellen

  • Kettenspanner
  • Gleitschienen
  • Steuerkette
  • Kettenrad
  • Ölverbrauch
  • schlecht ablesbarer Ölstand

Wobei die Mehrzahl der Motorschäden imho vermeidbar ist, wenn man den Ölstand ca. alle 3000km kontrolliert.

Das Problem ist bei den anderen Herstellern, die diesen PSA-Motor einbauen, ebenfalls vorhanden.

Wobei BMW in Summe sehr kulant ist. Muss halt nur ein lückenloses Serviceheft vorhanden sein.

Hallo zusammen,
folgendes problem. Ich sitze eben nichts ahnend auf der Arbeit, da kriege ich einen Anruf meiner Freundin.
Ihr Auto sei kaputt.
Sie war mit dem Mini zu einem Freund der Familie gefahren, weil seit letzter Woche die Bremsleuchte inkl. Hebebühnenzeichen aufgeleuchtet haben. Natürlich haben wir das gleich gechecked und gedacht, ok paar Kilometer kannst ja noch fahren, müssen wohl demnächst die Bremsen gemacht werden. Service leuchtete ebenfalls auf.
Nunja, Mini beim Kumpel auf die Bühne und dem sei wohl alles aus dem Gesicht gefallen, denn der Wagen war unten klatschnass. Komplett voller Öl. Am Ölstab kein Spritzer mehr. Staubtrocken.
Ich bin den Wagen in den letzten Tagen noch gefahren und mir ist soweit nichts aufgefallen wie laute Geräusche, klappern etc.
Da wir in der Innenstadt wohnen, wechseln auch die Parkplätze täglich und aufgefallen ist uns nichts.
Der Wagen befindet sich seit ca. 4 Jahren im Besitz meiner Freundin und Ende Mai wurde die Nockenwelle neu gemacht etc. Davor war der MINI in Ordnung. Im Januar war eine Inspektion bei der nichts festgestellt wurde.
Der MINI wird jetzt per LKW zu dem Händler gebracht wo die Nockenwelle gemacht wurde.
Ich vermute die Jungs haben Mist gebaut, denn nach einer solchen Reparatur plötzlich nach 4 Jahren kompletter Ölverlust? Kann man sowas irgendwie nachweisen?
Schonmal vorab vielen Dank für Tipps / Ratschläge!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorschaden Mini Cooper?' überführt.]

Zitat:

@crxrelowd schrieb am 28. August 2015 um 12:33:28 Uhr:


Hallo zusammen,
folgendes problem. Ich sitze eben nichts ahnend auf der Arbeit, da kriege ich einen Anruf meiner Freundin.
Ihr Auto sei kaputt.
Sie war mit dem Mini zu einem Freund der Familie gefahren, weil seit letzter Woche die Bremsleuchte inkl. Hebebühnenzeichen aufgeleuchtet haben. Natürlich haben wir das gleich gechecked und gedacht, ok paar Kilometer kannst ja noch fahren, müssen wohl demnächst die Bremsen gemacht werden. Service leuchtete ebenfalls auf.
Nunja, Mini beim Kumpel auf die Bühne und dem sei wohl alles aus dem Gesicht gefallen, denn der Wagen war unten klatschnass. Komplett voller Öl. Am Ölstab kein Spritzer mehr. Staubtrocken.
Ich bin den Wagen in den letzten Tagen noch gefahren und mir ist soweit nichts aufgefallen wie laute Geräusche, klappern etc.
Da wir in der Innenstadt wohnen, wechseln auch die Parkplätze täglich und aufgefallen ist uns nichts.
Der Wagen befindet sich seit ca. 4 Jahren im Besitz meiner Freundin und Ende Mai wurde die Nockenwelle neu gemacht etc. Davor war der MINI in Ordnung. Im Januar war eine Inspektion bei der nichts festgestellt wurde.
Der MINI wird jetzt per LKW zu dem Händler gebracht wo die Nockenwelle gemacht wurde.
Ich vermute die Jungs haben Mist gebaut, denn nach einer solchen Reparatur plötzlich nach 4 Jahren kompletter Ölverlust? Kann man sowas irgendwie nachweisen?
Schonmal vorab vielen Dank für Tipps / Ratschläge!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorschaden Mini Cooper?' überführt.]

.......
Frage:
Welches Baujahr?
Welches Modell?
Wieviel km?
Und.und.und.
Pauschal irgendwas zu antworten, ohne zu wissen um welchen Mini es genau geht ist einfach unmöglich.

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