Motorschaden innerhalb Neuwagengarantie, 05/2017 gekauft, Serviceintervall verpasst
Hallo zusammen
Habe mir im Mai 17 das neue Modell vom kuga gekauft.
Nach 55tkm erstmal das Auto in die Werkstatt gebracht, da spürbarer Leistungsverlust.
Es kam raus dass An Zylinder3 ein Schäden entstanden ist. Kostenvoranschlag 9000 €.
Problem ist: Auto hat nie einen Fehler im Display gezeigt, Hinweis auf Servicefälligkeit wurde auch nie angezeigt, wurde beim Kauf nicht darüber in Kenntnis gesetzt über Serviceintervalle, wurde vom Autohaus nicht kontaktiert das Service nach 12 Monaten gemacht werden muss
Schriftliche Stellungnahme vom Autohaus über die Ursache erhalte ich trotz mehrfachem Nachfassen nicht. Nun hänge ich in der Luft ob ich einen Kfz-Sachverständigen einschalten soll und je nach Ergebnis Anwalt einschalten soll. Ich muss wissen ob der Schäden aufgrund von verpasstem service oder was such immer entstanden ist. Habe ich überhaupt eine Chance über Teilübernahme aus Kulanz oder verschwendete Zeit?
Es kann doch nicht sein, dass ein so neues Auto schon derart Probleme hat. Öl war genug drin. Was tun?
Beste Antwort im Thema
Also ganz ehrlich gesagt mit einen Auto 55000km fahren und kein Service machen, egal was der Bordcompuzer anzeigt, ist für mich völlig unverständlich. Wenn man extrem wenig fahrt lasse ich mir einreden wenn man überlegt nur alle 2 jahre ein service zu machen, aber bei der km Leistung nichts machen verstehe ich nicht mehr. Früher war es selbstverständlich alle 7500km einen Ölwechsel zu machen, ok die Öle sind besser geworden. Und auch wenn der Händler nichts gesagt hat, gibt's eine Betriebsanleitung wo drinnen steht das alle 20000km oder 1 Jahr ein ölwechsel erfolgen muss, zumindest beim Diesel.
57 Antworten
Ich glaube, der Typ sitzt gerade zu Hause und lacht sich kaputt drüber, dass manche seinen Beitrag ernst nehmen und sich mit dem „Problem“ ernsthaft beschäftigen.
Tja - so ist sie, die digitale Welt. Ich habe mich ebenfalls köstlich amüsiert. Wir haben hier i Rheinland gerade Karneval. Da passt das ganz gut. Alaaf und Helau.
Aber Faschings Dienstag ist doch erst nächste Woche... 😁 😁 😁
Zitat:
@78618 schrieb am 28. Februar 2019 um 11:08:11 Uhr:
Aber Faschings Dienstag ist doch erst nächste Woche... 😁 😁 😁
Und der 1. April in einem Monat :-)
Das Thema Öl wird völlig überbewertet, haben hier einen alten Traktor, der hat auch fast 50 Jahre keinen Getriebeölwechsel bekommen. Läuft immer noch top.
Bestimmt hat der TE kein 2 Taktöl beim Diesel benutzt. Die Motorschäden treten immer nur ohne 2 Taktöl auf.
Ähnliche Themen
Früher hat es viele Autos gegeben wo die Motoren quasi ewig gehalten haben, da ist dir vorher die Karrosserie unterm Hintern weggerostet.
Denke da nur an VW-Käfer, Fort 17M, Mercedes 300D aus 1960, VW Golf 1/2 1,6D.
Ein Bekannter von mir hatte so einen 300D; nach 500.000km wurde der Kopf überschliffen und er hat dann die 1.000.000km geschafft.
Mit heutigen Motoren undenkbar, da kann man froh sein wenn sie selbst mit dem besten Öl die 100.000km schaffen...
Und nun stellst Du das gegenüber mit der Erwartung des heutigen Kunden an
- Laufruhe
- Leistung
- Vibration
- Verbrauch
und dann weist Du, warum ein moderner Dieselmotor nicht mehr so lange hält wie ein 300D mit 80PS und 170NM aus 3 Liter Hubraum. So eine lahme Rüttelmöhre für einen vergleichbaren Preis wie er damals gekostet hat will heute keiner mehr.
Und dann montieren sich so manche einen Sportauspuff drauf damit sie wieder etwas hören und fühlen... 😁 😁
Aber wollen wir wirklich alle Autos haben wo man bei Tempo 130 noch eine Stecknadel im Innenraum fallen hören kann?
Ja, ist schon richtig, der Kuga ist das leiseste Auto das ich in den 35 Jahren jemals hatte; wenn der keinen Drehzahlmesser hätte wüsste ich garnicht ob der Motor noch läuft. 😁 😁
Hi!
Der 1.5L Benziner mit 175 PS in unserem Kuga läuft für ein Hilfsaggregat in einem Familienauto sehr angenehm ruhig und komfortabel.
Da rüttelt nichts. Nur die Automatik schaltet mir ein wenig zu nervös. Da merkt man das geringe Drehmoment. Ich unterstütze das dann mit den Schaltknöpfen am Lenkrad, meiner Frau ist es völlig wurscht.
Die freut sich über das ruhige, entspannte Fahren und das gute Sicherheitsgefühl.
Und darüber, dass man 4 Kinder in dem Ding transportieren kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieser Spielzeugmotor bei uns die erforderliche Lebensdauer aufweisen wird.
Das normale Familienauto in Deutschland läuft keine 15.000 Km im Jahr.
Der Gedanke beim Kauf des Kuga war, dass er das letzte Familienauto sein sollte. Die Kinder sind Grundschüler. In 12 Jahren wird das Auto bei uns, so keine Veränderung der äußeren Umstände / Bedürfnisse eintreten sollte, keine 200.000 Km gelaufen haben. Dann brauchen wir es nicht mehr und es kann durch einen SL ersetzt werden...
Man wird dann den Kuga immer noch für 3-5.000 Eur verkaufen können.
Das ist im Vergleich zu den ersten Downsizemotoren, insbes. bei VW, ein großer Sprung.
Dass früher alles besser war, kann man dabei vergessen. Gute Saugmotoren erreichten zwar legendäre Laufleistungen, wenn sie gepflegt wurden. Aber die meisten Autos rosteten vorher oder anderer Verschleiß führte zum wirtschaftlichen Totalschaden. gerade der Käfermotor war übrigens alle 150.000 bei guter Pflege platt.
Wer lange fahren wollte, musste schon Mercedes kaufen. Das lohnte sich dann durchaus, wenn man einen W 126 300 SE z.B. neu kaufte und 20 Jahre / 500.000 Km fuhr. Das ging nämlich mit geringerem Reparaturaufwand als dies heute bei einem beliebigen neuen Kompaktwagen auf 250.000 Km nötig ist.
Ich war bis vor ein paar Jahren ein klarer Feind des Downsizing.
Aber mittlerweile stört es mich nicht mehr, auch weil wir den extremsten Downsizer, einen Fiat 500 C 0.9, über 3 Jahre völlig problemlos gefahren haben. Es gab nur zwei außerplanmäßige Themen an Fahrwerk und Dach-Software.
Mein Mercedes, mit 4L Hubraum, Biturbo und 455 PS auch ein extremer Downsizer gegenüber seinem Vorgänger, 5.5L Auger mit 388 PS, läuft auch bestens.
Es kommt eben etwas mehr auf gute Pflege an, die ich schon immer betrieben habe. Stört mich also nicht.
Die besten Downsizer kommen übrigens traditionell aus Italien. Dort baute man wegen der Luxussteuer schon vor 30 Jahren gute 2L Turbos, z.B. Lancia Thema.
Geht, wenn man es richtig macht.
HC
Beim VW Käfer war sicher das Problem das er die meiste Zeit Vollgas gefahren wurde.
Aber das du deinen 1,5er 200.000km fahren willst ohne Motorreparatur würde ich dir wünschen, aber ich kanns mir selbst bei bester Pflege nicht vorstellen. Zumindest einen neuen Turbo wirst brauchen.
ich glaube man kann dieses Thema schließen der TE lacht sich einen ab und die letzten Beiträge haben mit dem Thema nichts mehr zu tun!!
Hi!
Zitat:
@78618 schrieb am 2. März 2019 um 09:23:02 Uhr:
Beim VW Käfer war sicher das Problem das er die meiste Zeit Vollgas gefahren wurde.
Aber das du deinen 1,5er 200.000km fahren willst ohne Motorreparatur würde ich dir wünschen, aber ich kanns mir selbst bei bester Pflege nicht vorstellen. Zumindest einen neuen Turbo wirst brauchen.
Glaube ich nicht.
Mittlerweile gibt es tausende Ford Ecoboost Benziner, die die 200.000 Km ohne nennenswerte Sorgen erreicht haben.
Mir würden bei einen solchen Billig-Allradler eher das Fahrwerk und das Verteilergetriebe einfallen.
Wir werden es ja sehen.
Am Ende geht es um vernünftige Behandlung und Wartung. Das bekommen unsere Autos sowieso.
HC
Also die 200.000km bei Ford mit Ecoboost Motoren kann ich für Östereich so nicht nachvollziehen. Gut liegt sicher auch daran das es bei uns nur sehr wenig Benziner, außer im Kleinwagensegment gibt. Ich habe weder bei Kuga, Mondeo, Focus einen Ecoboost der mehr als 100.000km hatte am Gebrauchtmarkt gefunden.
Hi!
Hatte einen in der Firma und habe 2 im Bekanntenkreis. S-Max und Kuga.
HC