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Motorschaden durch zu schnelles fahren?

Hallo zusasmmen,
schadet es eigentlich einem Motor wenn man bergab Vollgas fährt und dadurch eine Geschwindigkeit erreicht, die der Motor aus eigner Kraft in der Ebene nicht erreichen würde?
Ein Bekannter von mir meinte, dass es passieren kann das die Ventile nicht schnell genug öffnen und schließen, weil der Motor nicht mehr alleine das Fahrzeug auf die Geschwindigkeit bringt, sondern eben auch die Erdanziehungskraft. Der Motor steht praktisch nimmer unter vollem Schub, wenn ich das so ausdrücken kann.
Kann es also passieren, dass ein Motor durch diese überhöhte Geschwindigkeit kaputt geht? Meine Frage bezieht sich natürlich auf einen warmen Motor.
Gruß, Tim.

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57 Antworten

Re: re

Zitat:

Original geschrieben von resident


es soll ja leute gegeben haben die jahrelang mit 15w40 gefahren sind und dann so ein vollsyntetisches zeugs reingeschüttet haben. nach ein paar kilometern ist ihnen wegen plötzlich gelösten Ablagerugen der Motor um die Ohren geflogen oder der motor verlor das öl schneller als ein sieb...

Ähm ...... ein Motorschaden kann immer auftreten und mir ist auch klar, daß man leicht geneigt sein kann, dem "dünnen" Öl die Schuld zu geben, vor allem, wenn der Wechsel zu selbigen noch gar nicht lange her ist.
Nur, zu sagen: "Weil ich Angst vor dem oben erwähntem Problem habe, fahre ich schön weiter mit Schrott-Öl." .... das kann es ja wirklich nicht sein oder?

Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER


Ach , du hast auch das gleiche Märchenbuch wie so viele Andere ? ! :D

:D

Guten Tag!
Bezüglich Motorschaden durch zu schnelles Fahren, kann der Motor wirklich nicht defekt werden, wenn man ständig im Begrenzer fährt? Bei mir (Diesel) dreht er bis 4700 U/min, das ist jedoch schon IM roten bereich. Kann da wirklich NICHTS kaputtwerden (bei verwendung von Mobil1 0w40), wenn man stundenlang mit der Maximaldrehzahl auf der Autobahn fährt?
mfg Hansi

Wenn der Motor betriebswarm ist und der Ölvorrat ausreichend sowie KEINE Vorschädigungen an irgendwelchen Motorteilen bestehen, dann geht da nichts kaputt.

hallo, ich fahre mein golf seit 3 ölwechseln mit 10w 40 teil synt.
kann ich jetzt ohne probleme auf vollsynt. umölen?
wenn ja was würdet ihr mir da am besten empfehlen.
ich will für mein motor nur das beste, und am öl soll es wohl nicht scheitern. fahre z.Z. castrol gtx5.
also bin euch dankbar für denn tipp von gutem öl. der motor hat erst 148tkm runter und ist ein RP

Zu den Überdrehzahlen ist ja schon fast alles gesagt worden. Der Hintergrund warum ein Motor auch mal mehr verträgt liegt in der Bemessung der Ventilfedern. Landläufige Werte sind 30% mehr als nötig.
Da aber die Kraft nicht linear steigt mit der Drehzahl (sondern zum Quadrat), sagt man so 10% mehr an Drehzahl sind drin --aber nicht auf Lebensdauer und nicht für alle Federn gleich, denn die Ermüden im Laufe der 100.000km ja auch und unterschiedlich. Deshalb auch die 30%.
Für Sportmotoren gab es früher auch ausgesuchte Serienfedern. Mit möglichst gleicher und möglichst höherer Spannung. Die sind eben aus dem Karton nicht gleich und vor allem nicht alle Federn in Autos sind gleichen Herstellungsrozessen unterworfen.
Auch vom Material. Ob 67SiCr5 oder 50CrV4, kugelgestrahlt ect..
Also es geht, auch nahe der max. Drehzahl. Aber nach 100.000km oder mehr würde ich es nicht mehr wagen in den roten Bereich zu kommen. Man könnte den Ventilfedern schon zuviel zumuten. Wer weiss es ohne vorher zu messen?
Und zum Öl:
Motorschäden sind m.W. in den letzten Jahren(eher Jahrzehnten) nie aufgetreten weil ein Öl der Verursacher war. Das wäre durch die Presse gegangen wie ein Lauffeuer und die Firma hätte getrost die Pforten schliessen können.
Verschlammt, zu wenig ÖL, nur nachkippen da der Motor eh' mehr verbraucht als im Wechselintervall eingefüllt wird, Ölfilter noch der letzte von der 30.000km Inspektion drin bei 100.00km, fahren mit Ölleuchte(".. ach die,die hat nix zu sagen..";),Motoröl ablassen und beim Getriebe wieder einfüllen("..da hab' ich mich wohl unten mit den Schrauben vertan..";) ect. sind die wahren Gründe.
teures Marken ÖL = zu teuer! Ey, dat krisse auch billiga
Billiges Baumarktöl = nicht gut, das ist zu billig
mittelmässiges Öl = nicht MEHR so gut,lass stehen, gibt schon besseres
teueres Baumarktöl= ist das überhaupt was? Warum hier so teuer?
billiges Markenöl = da ist doch was faul, nicht kaufen
mineralisches Öl = käse
synth. Öl = top, bloss nicht die Hydrocrack-öle.
Also macht was ihr wollt, bloss keine Empfehlungen mehr.
Ein PRAKTIKER HC ÖL 5W-40 fahrer :D

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Zu den Überdrehzahlen ist ja schon fast alles gesagt Und zum Öl:
Motorschäden sind m.W. in den letzten Jahren(eher Jahrzehnten) nie aufgetreten weil ein Öl der Verursacher war.

Dann stöbere mal durch die Fordforen und du stellst fest das es doch Motorschäden gibt die durch das öl verursacht wurden.Ist jedenfalls auffällig wenn neuere Motoren festgehen die immer ordnungsgemäß gewartet wurden und nur Öl nach Herstellernorm bekamen.Welchses anscheinend nicht geeignet ist längere zeit auf der Autobahn Vollgas zu fahren.

Motorschäden dürften öfters durch das Öl verursacht werden als man denkt,nur wird es vermutlich meistens auf andere Ursachen geschoben und wenn es nur zuwenig Öl gewesen sein soll was sich hinterher selten nachprüfen lässt.In der Regel macht sich eine falsche Ölwahl eh erst weit nach Garantieende bemerkbar und dann interessiert es so gut wie niemanden was der wahre Grund für den Schaden war.

Das die von dir genannten Wartungsmängel vermutlich mehr als 90% der Schäden verursachen dürfte klar sein,nur treffen die bei Motoren die noch weit unter 100000km sind oft nicht zu.Die absolute Anzahl der Motorschäden durch falsches/schlechtes Öl dürfte aber so gering sein das es nicht durch die Presse geht.Wenn mal 10 Motoren kurz hintereinander beim gleichen Motorentyp hochgehen dürfte kein Hersteller Probleme haben ölbedingte Schäden auf andere Ursachen abzuwälzen.Zur Not ist der Motor eben nicht mehr auffindbar wenn der Kunde ein unabhängiges Gutachten will.

Das liegt aber weniger am Öl, eher an den Motoren selbst oder deren Fahrern. Oder den falschen Ölangaben der Hersteller - was ich persönlich aber kaum glauben kann.
Auch bei FORD gibt es Montagsmotoren.
So z.B. bei BMW über längere Zeit in den 90ern die Nockenwelle.
Wenn die Nocken nicht richtig gehärtet sind und die das nach x Jahren merken, bzw. der Fahrer......da kannst Öl fahren welches du willst.
In den 80ern war es Opel mit seinen Nockenwellenproblemchen.
Mercedes mit Pleuellagerschäden eines Modelles ende der 90er.
Schäden durch schlechtes Öl, und wie die aussehen, sind ja bekannt.
Konstruktionsmängel auch. Wäre es Öl, hätten die Hersteller schon geschrien- glaub's mir.
Beispielsweise dazu kommt der Presserummel anfang der 80ern über Motoren mit Ölschäden: das berüchtigte 10W-50 wurde komplett vom Markt genommen. Shell oder Esso war es, glaube ich. Siehste noch Werbung davon? Denn es war nur EIN Öl das diese Schäden verursacht hat(Schlamm), die anderen waren i.O.; lt. VW wurde aber -um den Hersteller zu schonen - alle 10W-50er für Golf und Co. verboten.
Das war die Stunde 0 für 15W-40 Öl.
Ähnlich die Fa. Metzeler. Ein jahrelang anerkannter Reifenproduzent - für Autoreifen. Ein Fehler anfang der 70ern und keiner kaufte mehr die Reifen.
Machen nur noch was für Moppeds.

Zitat:

Oder den falschen Ölangaben der Hersteller - was ich persönlich aber kaum glauben kann


Wenn der Entwickler und Hersteller eines Motors zb ein Öl nach A3/B3 vorschreibt und ein anderer Hersteller dieselben Motoren zukauft und dann A1/B1 zulässt könnte man das in meinen Augen als falsche Ölangabe bezeichnen.
Die Ölschlammproblematik Anfang der 80er lag nicht nur am Öl sondern auch daran das bei deutlich verlängerten Ölwechselintervallen verschiedene Autohersteller die Ölmenge reduzierten.Bei einem dieser Hersteller ist Ölschlamm trotz eingehaltener Wartungsvorschriften immer noch nicht abgestellt.Das lag auch nicht nur an einer Viskosität und auch nicht nur an einem bestimmten Öl.Das die renomierten Ölhersteller dann vielleicht Produkte vom Markt nahmen die extrem anfällig für Verschlammung waren ist zu vermuten.
Das es damals 10W50 gab bezweifle ich da diese Spreizung sogar heute noch nur Vollsyntetische schaffen,du meinst vermutlich das als Öl verkaufte Schmierfett 20W50.15W40 war aber damals nichts Neues,stand sogar schon als Standartöl in der Anleitung meines 79er Taunus.Vorbesitzer fuhr aber 20W50 das ich nach einem weniger lustigen Winter durch 10W40 ersetzte das damals Standart war.

Fehler führen nicht unbedingt dazu das eine Firma einpacken kann,siehe die Mercedesfehlkonstruktion A-Klasse die als Kipper zweifelhaften Ruhm erwarb und sich trotzdem erfolgreich am Markt halten konnte.

Fahre nen a4 b5 99´er mit 1.6 101ps.
Der Motor schafft aus eigener Kraft
"echte" 190kmh, was kurz vor dem roten Bereich liegt.
Da ich zwischen Leipzig und München pendle durchfahre
ich öfters bergige Autobahnregionen (A9).
So schafft es selbst der kleine 1.6er mit erbärmlicher
Motorarchitektur ab und an, den Drehzahlbegrenzer
im 5ten Gang zu erreichen (Tacho 220, echte 205).
Wenn die Drehzahlnadel diesen Bereich erklimmt,
dann geht der motor in ein unangenehmes "Ruckeln"
über, dass sich überhaupt nicht gesund für den Motor
anfühlt.
Dieses Ruckeln wird, je steiler es bergab geht heftiger,
so dass man dann "ohje das is nich gut" automatisch
vom Gas geht.
Das ist schon normal, oder ? :D
Mache das mittlerweile weniger,
fahre nurnoch das teuerste Öl ..

Dieses Ruckeln ist der in der Motorelektronik abgelegte Drehzahlbegrenzer, der den Motor vor genau dieser Art von Behandlung schützt. Also ganz normal.
Gruß,
Tom

@Sir Donald: wenn dem so ist, mit den Freigaben...ich weiss es nicht. Und ob Motoren deswegen kaputtgehen, weiss ich auch nicht. Und wenn, es ist ja nicht das Öl im eigentlichen Sinne, sonder die falsche Freigabe.
Aber sei's drum.
Aber das 10W-50 gab es. Natürlich. Mineralisch. Nur hatten insbesondere die Golfmotoren die Eigenschaft diese VI-Verbesserer als Schlamm überall abzulagern.
Kann mich noch gut an die Bilder von abgenommenen V.-deckeln erinnern; grausam.
VW nahm diese Öl aus seinen Empfehlungen raus.
Später gab VW zu das es eben nur einen( s.m.Ausführungen oben) Hersteller betraf. Z.B. von AGIP das 10W- 50 war erste Sahne.
Und das es damals schon 15W-40 vereinzelt gab, klar, nur stiegen alle dann darauf um. Da begann der run auf 15W-40, als optimaler Kompromiss zw. rel. dünnem Grundöl, ausreichend hoher Viskosität bei höheren Temperaturen und somit geringstmögliche VI-Verbesserer, noch weniger als 20W-50.
Und ich denke nicht das es ein Problem ist, ein mineralisches 5W -60 zu konstruieren. Nur sind die Ölproduzenten vorsichtig mit den VI-Verbesserermengen - seit diesen 10W-50 Vorfällen.
Hatte damals auch keiner vorhergesehen. 10W-50 gab es schon länger, nur in den dann aufkommenden höheren Verdichtungen und Magermixmotoren ist es zum Eklat gekommen.

Hersteller denken sich die Freigaben ja nicht einfach so aus,das sie nicht mal bei den Motorenentwicklern sinnvoll sein müssen ist ein anderes Thema.

Wenn aber ein Hersteller Motoren verbaut dessen Hersteller ausdrücklich Öl nach A3/B3 vorschreibt dürfte dieser mit einem A1/B1 nicht länger leben.Ein abgesenkter HTHS-Wert bürgt ja nicht gerade für verbesserte Schmierung und dazu noch geringste Anforderungen an die restlichen Eigenschaften was auch nicht gerade vertrauen erweckt.Ein solches Vorgehen nimmt zumindest erhöhten Verschleiss und vorzeitigen Motorentot in kauf.

Zitat:

Und ich denke nicht das es ein Problem ist, ein mineralisches 5W -60 zu konstruieren

Es geht nicht mal ein Vollsyntetisches 0W50,damit dürfte es ausgeschlossen sein mit einem reinen Mineralöl überhaupt in die Nähe zu kommen.Irgendwann spielt die Chemie und Physik eben nicht mehr mit.

Also bitte,ja! Bevor du hier so weise Sprüche von dir gibst, schau doch erst mal so rum. Z.B. bei Liqui-Moly. Da gibt es schon länger dein "unmögliches" 0W-60 - ist nur nicht so im Baumarkt oder bei ATU zu kriegen. Will anscheinend keiner.
Lässt sich nicht verkaufen da zu teuer, was weiss ich.
Das 10W-50 gibt es noch bei Motorrädern.
Und ich weiss, was es damals an Ölen gab. Da war auch ein 10W-50 dabei. Mineralisch.
Schliesslich fahre und schraube ich seit über 35 Jahren an Autos.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Also bitte,ja! Bevor du hier so weise Sprüche von dir gibst, schau doch erst mal so rum. Z.B. bei Liqui-Moly. Da gibt es schon länger dein "unmögliches" 0W-60 - ist nur nicht so im Baumarkt oder bei ATU zu kriegen. Will anscheinend keiner.
Lässt sich nicht verkaufen da zu teuer, was weiss ich.
Das 10W-50 gibt es noch bei Motorrädern.
Und ich weiss, was es damals an Ölen gab. Da war auch ein 10W-50 dabei. Mineralisch.
Schliesslich fahre und schraube ich seit über 35 Jahren an Autos.

Hi , na dann los dann zeige mir mal das 0W60 !!
Es gibt und kann kein 0W60 geben ist technisch unmöglich und zwar absolut unmöglich !!
Es gab ein Herst. der mal ein 0W50 verkaufte und es stellte sich raus das es nur ein 0W40 war !!
Ich habe nich nie ein 0w60 gesehen egal von welcher Marke !!
Also Foto machen und hier bitte einstellen andernfalls kann ich es nicht glauben da es net geht !!

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