Motorradneuling sucht Einsteigermaschine
Hallo,
ich werde in Kürze den A2 Führerschein anfangen und möchte mich langsam aber sicher schon nach einer geeigneten Maschine umsehen. Ich möchte maximal 2000€ anlegen. Meine Körpergröße ist ~1,85m auf ca. 110kg verteilt. Leider weiß ich nicht so recht worauf ich bei einer Gebrauchtmaschine achten muss bzgl. Laufleistung etc.
Ich suche ein Naked - Bike, mir gefällt z.B. die Suzuki SV 650 NAKED sehr gut! Ist aber leider mit ca. 2500-3500€ gebraucht zu teuer... Vom optischen her gefällt mir sonst noch Honda CB 500F , Aprilia Shiver , BMW S1000 R. Ich nenne diese Motorräder nur, damit ihr einen Eindruck habt, was mir optisch gefällt. Ich habe nämlich keine Ahnung, wonach ich suchen soll, da die meisten Google Suchen nur auf neue Motorräder reagieren und man nichts brauchbares findet.
Ich möchte auch keine 125er Maschine haben, den A2 möchte ich da schon gut ausnutzen.
Was ich sehr gerne hätte:
-Digitaltacho mit Drehzahlmesser (trotzdem bin ich auch hier offen für analoge Tachos, wäre halt nur Wunschausstattung)
-Ganganzeige (MUST HAVE!)
-Naked Bike Style â la 390 Duke , etc. (MUST HAVE!)
-KEIN M-Lenker (MUST HAVE!)
Ich hoffe ihr habt ein paar gute Ideen.
Gruß,
lenny
Beste Antwort im Thema
Man merkt doch wenn man nicht weiter hoch oder runter schalten kann.
Und beim fahren gibt 2 Punkte.
Stottert die Maschine beim gs geben? -> Runterschalten
Ist die Maschine laut, ergo hohe Drehzahlen? -> Hochschalten
Trifft kein Fall zu, Du hast den richtigen gang 😁
35 Antworten
Glaube meine Schilderung wird etwas krasser interpretiert als es eigentlich ist 😉 Schalten in der Kurve ist kein Problem. Das Auskuppeln nutze ich nur als letzten Ausweg wenn sonst echt nix mehr ist, sprich sehr enge Kurve und sehr wenig nachgedacht. 😁
Schalten ohne Kupplung...hab ich mal aus reinem Interesse gelesen, aber kann mir beim besten Willen nicht so recht vorstellen das das "Getriebeschonend" ist, erst recht als Anfänger.
Und zum Übergang von Haft- in Gleitreibung in gekrümmten Geraden gibt es schon genug empirische Studien, da muss ich mich nicht unbedingt anschließen :P
Ich schrieb: wenn die Maschine (wegen untertourig) ruckelt.....
Dann gibt es beim runterschalten überhaupt keinen kritischen "Ruck". Im Gegenteil: viel schwieriger ist es als Anfänger in so einer Situation erst auszukuppeln, zu schalten, und dann wieder gefühlvoll einzukuppeln.
Im Gelände benutze ich die Kupplung zum schalten fast nie, sondern nur zum dosieren.
Auf der strasse schalte ich häufig auch ohne Kupplung. Sowohl hoch als auch runter. Dazu gehört dann natürlich ein Ohr für die Drehzahl.
Aber wenn die fuhre ruckelt, ist es überhaupt kein Thema ohne Kupplung runter zu schalten.
Bevor da aber lange theorie-abhandlungen entstehen: einfach mal machen.
Und nebenbei: aus dem normalen Betrieb, also antriebsstrang unter Zug, ist es natürlich fast unmöglich ohne Kupplung zu schalten.
Wird probiert wenn ich wieder die Zeit habe!
das "metallische Klicken" allgemein beim Schalten ist schon so etwas ungewohnt (im vergleich zum Auto), deswegen die Vorsicht.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Nascor schrieb am 19. Februar 2016 um 20:10:35 Uhr:
Wird probiert wenn ich wieder die Zeit habe!
Tu dir einen Gefallen und probiers wenn dann nur beim Raufschalten aus....
Antriebsstrang unter Zug, Ganghebel mit dem Fuß leicht vorbelasten, Gas schlagartig komplett zu, in diesem Moment flutscht der Gang fast von allein rein.
Beim Runterschalten muß man das mit der Drehzahl im Gefühl haben. Bringt IMHO auch nichts da ohne Kupplung zu schalten. Erst recht nicht als Anfänger. Wir fahren außerdem nicht im Gelände.
am besten man fäht genau mit dem Gang und der Geschwindigkeit IN die Kurve wie man beabsichtig die Kurve zu durchfahren.
Wenn man in der Kurve bremst, beschleunigt runterschaltet oder sonstige Kunststücke versucht handelt man scih als Neuling einen unrunden Fahrstil und irgendwann eventuell Teerflefechte ein.