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Motorradfahren ist gefährlich

Themenstarteram 22. Juni 2010 um 15:42

http://www.nordbayerischer-kurier.de/.../details_10.htm

 

Hochgradig Assozial

Todesstrafe FTW

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bb-blue

scheis amies, ich wusste es schon immer.

die denken sich wirklich überall auf der welt aufführen zu können als wären sie die kings.

Bei so einer Aussage kommt mir aber auch die Galle hoch. Das ist genau so dummer Quatsch wie wenn jemand schreien würde "die Scheiß rechtsradikalen Deutschen" wenn eine Einzelperson einen Ausländer angreift. Das ist total verallgemeinernd und wir Deutschen würden uns da auch zu recht aufregen, wenn wir so in Sippenhaft kämen.

Alkohol gibt es überall auf der Welt und betrunkene Leute, die zu viel getrunken haben und dann dumme Sachen machen, auch. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun. Dass man den Amerikanern ihr Selbstverständnis und ihre Außenpolitik oft ankreiden kann mag ja sein, aber mit dieser konkreten Situation in Grafenwöhr hat das doch wirklich nichts zu tun.

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39 Antworten
Themenstarteram 23. Juni 2010 um 22:13

Zitat:

Original geschrieben von WishboneX

Zitat:

Original geschrieben von Counderman

ich hatte vor einer Woche eine Gerichtsverhandlung weil mich im Jahr 2007 einer hinterrücks vom Motorrad geprügelt hat mitten an einer riesigen Kreuzung mit 2 Fahrspuren in jede Fahrtrichtung

Ergebnis

ein Teil der Schadensersatzansprüche wurde abgelehnt weil

[....]

Deutsches Rechtssystem ist seitdem für mich gestorben

Einigkeit und Recht und Freiheit

im Leben nicht!

Käuflich ist alles

und wenn die Amis genug hinlegen kommen auch die frei ganz einfach.

 

Geld=ALL

Zeugen bestechen

Richter bestechen

Alibi kaufen

besten Anwalt

und plötzlich gewinnt ein X Trail ein Rennen gegen eine Suzi

Deine Verärgerung und die Klischees mal außen vor:

Es wird nicht einmal klar, ob Du beim Strafgericht (Adhäsionsverfahren) oder beim Zivilgericht warst. Sollte es beim letzteren gewesen sein, könnte eine Möglichkeit sein, daß Du oder Dein Anwalt nicht ausreichend vorgetragen bzw. erwidert haben. Wenn die Gegenseite das nämlich getan hat, fällt man mit "spontanem Vortrag" in der mündlichen Verhandlung "hinten runter".

Vielleicht kannst Du das näher erläutern, dann könnte man vielleicht eher sagen, was schiefgelaufen sein könnte und Du müßtest keine Erklärungen in Bestechungsvorwürfen suchen.

Grüße

Christian

Zivilverfahren

Strafverfahren wurde er komplett schuldig gesprochen da er während dem verfahren ein Geständnis abgelegt hat

nene da gibt es kein wenn und aber

die Sache war so eindeutig und der Gegner so unglaubwürdig das da andre Sachen im Spiel waren

sei es Geld

möglicherweise kamen sie sogar vom selben Dorf oder sowas

mit rechten Dingen ging das niemals zu

aber mein Anwalt war trotzdem ein Idiot btw :D

am 24. Juni 2010 um 8:34

Okay, dann kann man sich schon besser ein Bild machen.

Der Richter hat diese Behauptung mit dem Rennen/Schneiden aber nicht von sich aus aufgestellt, das ist im Zivilverfahren Aufgabe der Parteien. Und wenn ihr da eben nicht ausreichend erwidert habt, ist es euer Versäumnis. Ich kann die Bewertung des Richters aber in gewisser Weise nachvollziehen, so ganz aus dem Blauen heraus haut einen keiner auf der Kreuzung um, wenn die Gegenseite zu ner Vorgeschichte etwas vorträgt, was nicht ausreichend erwidert wird, kommt man da schnell zu einem schadensmindernden Mitverschulden, ohne daß man Verschwörungstheorien aufstellen muß.

Um wieviel Prozent wurde Dein Anspruch gekürzt?

Die Verurteilung im Strafverfahren steht übrigens einer Quotelung im Zivilverfahren nicht entgegen.

C.

am 24. Juni 2010 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von WishboneX

so ganz aus dem Blauen heraus haut einen keiner auf der Kreuzung um

Doch. Selbst oft genug erlebt. Aber da wir Kradisten den sechsten, siebten und achten Sinn haben, passiert meistens nix.

am 24. Juni 2010 um 9:47

Es geht aber nicht um (Auffahr)Unfälle, sondern um das Verprügeln des Moppedfahrers. Das hast Du selbst oft erlebt? Und wo hilft da der 7. Sinn?

C.

Themenstarteram 24. Juni 2010 um 12:06

Zitat:

Original geschrieben von WishboneX

Okay, dann kann man sich schon besser ein Bild machen.

Der Richter hat diese Behauptung mit dem Rennen/Schneiden aber nicht von sich aus aufgestellt, das ist im Zivilverfahren Aufgabe der Parteien. Und wenn ihr da eben nicht ausreichend erwidert habt, ist es euer Versäumnis. Ich kann die Bewertung des Richters aber in gewisser Weise nachvollziehen, so ganz aus dem Blauen heraus haut einen keiner auf der Kreuzung um, wenn die Gegenseite zu ner Vorgeschichte etwas vorträgt, was nicht ausreichend erwidert wird, kommt man da schnell zu einem schadensmindernden Mitverschulden, ohne daß man Verschwörungstheorien aufstellen muß.

Um wieviel Prozent wurde Dein Anspruch gekürzt?

Die Verurteilung im Strafverfahren steht übrigens einer Quotelung im Zivilverfahren nicht entgegen.

C.

trotzdem kann ich mich nicht vor Tatsachen verschliessen die so garnicht passiert sein können.

jeder Motorradfahrer hätte einen Lachkrampf gekriegt bei sowas

und wie du siehst kann es auch passieren das man einfach mal so eine Brechstange ins Gesicht geschmissen bekommt

ich hab den Wisch vom Gegnerischen Anwalt hier ich schreib nur einen Satz her und du erklärst mir wie das passiert sein kann

"Auf dieser zweispurigen Fahrbahn wurde der Beklagte bereits mehrfach vom Kläger geschnitten und hierbei zum Abbremsen und ->Ausweichen<- gezwungen worden"

ja ist nicht da beste Deutsch das der Anwalt verwendet hat aber da schau ich ma drüber weg.

 

Ich schneide dich auf einer 2 Spurigen Fahrbahn und du wurdest zum Ausweichen gezwungen

bitte um Erklärung? Warst du dann auf dem Fußgängerweg unterwegs oder wie hat sich das abgespielt?

Und das ist nur 1 Beispiel von bestimmt 10 die ich sofort zerreißen würde wenn ich "unparteiisch" wäre

aber ich schätze der Richter war so unparteiisch wie der Schiri im Deutschland vs Serben Spiel.

Kürzung 10%

wir reden hier nicht wirklich über Schmerzensgeld sondern eher über Schaden am nagelneuen Motorrad (1000km Kundendienst grad gemacht war die heimfahrt davon) und beschädigte Klamotten war ja alles nagelneu + Anwaltskosten + Gutachten ....

mit andren Worten ich hab noch draufgezahlt

der Zeuge hats auch nicht verstanden

nur mit dem Kopf geschüttelt

wenn ich nicht Arbeiten würde bzw. recht gut verdienen würde hätte ich heut noch ein kaputtes Motorrad (teile davon sind noch verkratzt aber das lohnt sich nichtmehr die zu reppen nach 13000km)

am 24. Juni 2010 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von WishboneX

Es geht aber nicht um (Auffahr)Unfälle, sondern um das Verprügeln des Moppedfahrers. Das hast Du selbst oft erlebt? Und wo hilft da der 7. Sinn?

C.

Oh, das mit dem Prügeln hab ich überlesen. Dachte es ging nur um Ummähen. Derartige Aggressionen habe ich bisher nur zweimal erlebt, allerdings nicht im Zusammenhang mit Motorradfahrern. Einmal völlig unmotiviert, was den Kerl geritten hat, weiß ich bis heute nicht, und einmal war Alk + verletzter Stolz im Spiel.

Aber wie geschrieben, das mit dem Prügeln hab ich überlesen, von daher ziehe ich meinen Kommentar zurück. Was jetzt nicht heißt, dass ich dem Counderman nicht glauben würde - nicht dass Du, Counderman, dich hier jetzt angegangen fühlst :)

Themenstarteram 24. Juni 2010 um 19:58

Ach ich hab ein dickes Fell

nur bei so einem "Rechtssystem" kommt mir die Galle hoch

waren nachgerechnet doch sogar etwas über 10%

so an die 15%

ihr müsst das ja mal aus der Perspektive sehen

der Richter hat für 15% das Verhalten des Angeklagten für richtig befunden

um es nochmal zu widerholen

er hat auf einen wehrlosen Motorradfahrer von hinten unangemeldet eingedroschen bis das Motorrad umfiel und ich mich endlich wehren konnte weil das Motorrad dann e schon im Eimer war.

Vorher hab ich nur den Lenker gehalten und gehofft das es nicht umfällt bzw mir auf die Füße knallt

beim umfallen bin ich sogar mit dem Schuh an den Auspuff gekommen und der is hingeschmort.

15% Recht...

das is wie wenn ich auf einen Rollstuhlfahrer losgeh und ihn verprügel nur weil er etwas länger braucht um über die Kreuzung zu fahren.

ich muss die Sache echt vergessen sonst kotz ich nur noch mehr :D

am 24. Juni 2010 um 20:10

@ counderman:

Also, Schneiden auf ner zweispurigen Straße kann ich mir schon vorstellen und auch ein Ausweichen, das kann man nämlich auch innerhalb der Spur machen/erzwingen, man muß nicht auf den Gehweg oder auf die andere Spur fahren. So weit hergeholt finde ich das nicht. Aber es ist müßig, das weiter auszudiskutieren, denke ich.

Nicht daß wir uns falsch verstehen, ich glaube Dir Deine Geschichte ja schon und kann Deinen Ärger verstehen, mich hat nur der Prozeßverlauf im Groben interessiert. Ich kann nur die - in solchen Fällen gern gebrachten - Generalabrechnungen mit dem Rechtsstaat, der Justiz, korrupten Polizisten, Richtern, unfähigen oder überbezahlten Anwälten und Verschwörungstheorien etc. nicht gut leiden.

Glaubst Du wirklich, daß ein Richter für 15% "Rabatt" seine berufliche Zukunft aufs Spiel setzt und Freiheitsstrafen riskiert? Wären dann nicht eher 50% Mitverschulden oder so angebracht, wenn man "sich kennt".

C.

Themenstarteram 25. Juni 2010 um 7:26

Zitat:

Original geschrieben von WishboneX

@ counderman:

Also, Schneiden auf ner zweispurigen Straße kann ich mir schon vorstellen und auch ein Ausweichen, das kann man nämlich auch innerhalb der Spur machen/erzwingen

C.

nie im Leben

ich sags auch dir gerne nochmal

Ich war der Motorrad Fahrer

..also bei uns bereden die Anwälte das alles immer beim Golf oder Tennis (Geld nimmt da keiner) vor der Verhandlung.. sagt man :D ;) 

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