Motorradfahren bis an die (Wahl-)Urne

Bei allen die aus Baden-Württemberg stammen dürfte in den letzten Tagen die erste Wahlbenachrichtigung zwecks Landtagswahl eingegangen sein. Und im September ist schließlich Bundestagswahl für alle. Das Thema Motorradfahren ist ja im Zuge der Lärm- und Umweltdiskussion durchaus auch in den Fokus der Politik gerückt.

Werdet ihr Wählen gehen? Und wie denkt ihr über das Thema Motorrad in der Politik. Ich würde schließlich keine Partei wählen die mich in meinem Hobby einschränkt

242 Antworten

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 08. Feb. 2021 um 08:39:35 Uhr:


Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird man in Elektrofahrzeugen Tongeneratoren einbauen

Toll, bestimmt so ein schönes "piep, piep", wie an jedem Laster, der rückwärts fährt :-)

Mfg

Ich höre jetzt schon die Anwohner sich beschweren wenn die Elektro-Motorräder hochfrequent surren 😁

Oder die Drohnen, die dann die Pakete ausliefern, vlt. sogar das Mittagessen.

Naja,

Eine Partei, die sowas fordert, ist für mich unwählbar.

https://www.spiegel.de/.../...e-a-00000000-0002-0001-0000-000175196783

Mal sehen, was da noch kommt. Maximal 20 m2 pro Person.....

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Moin!

Zitat:

@restek schrieb am 8. Februar 2021 um 11:30:18 Uhr:


Naja,

Eine Partei, die sowas fordert, ist für mich unwählbar.

https://www.spiegel.de/.../...e-a-00000000-0002-0001-0000-000175196783

Mal sehen, was da noch kommt. Maximal 20 m2 pro Person.....

Und was daran ist jetzt verwunderlich, überraschend oder falsch? Natürlich ist das Wohnen im Eigenheim das, was die meisten anstreben - ist es aber für die Umwelt und nachhaltig betrachtet sinnvoll? Nein. Eigentlich ist es doch wie immer: Positive Richtungsentscheidungen sind nur so lange akzeptabel, bis es einen selbst (be-)trifft. Alles was hingegen nur abstrakt und mittelbar in der Zukunft wirkt, zum Beispiel die Ausbeutung, Verschmutzung und Zerstörung von Umwelt, Natur und Ressourcen, ist egal - betrifft einen ja entweder gar nicht oder ist nicht greifbar. Ähnlich wie Altersvorsorge.

In Hamburg kommt ja zudem noch dazu, dass die Fläche begrenzt(er) ist. Willst du also mehr Leute unterbringen und die Preise konstant halten oder ansatzweise senken, bleibt nur die Möglichkeit das Angebot (also den verfügbaren Wohnraum) zu erhöhen. Das ist natürlich besser machbar, wenn ich auf eine Grundfläche von 200qm acht Wohnparteien unterbringe statt einer. Dass es umwelttechnisch besser ist, steht außer Frage.

Irgendeine der folgenden Pandemien wird das Wohnen auf engem Raum erledigen.

Und als nächstes kommt dann eine strafsteuer für bestehende Häuser.
Heisst dann natürlich nicht Steuer, sondern kriegt einen positiv ökologisch klingenden Namen.
Der Bezug zur DDR im Artikel passt schon.
Die meisten Leute, die ich kenne, möchten nun mal im Eigenheim wohnen.
Und nicht in einer , Zitat "Fickzelle"

Zitat:

@restek schrieb am 8. Februar 2021 um 12:22:12 Uhr:


Und als nächstes kommt dann eine strafsteuer für bestehende Häuser.
Heisst dann natürlich nicht Steuer, sondern kriegt einen positiv ökologisch klingenden Namen.
Der Bezug zur DDR im Artikel passt schon.
Die meisten Leute, die ich kenne, möchten nun mal im Eigenheim wohnen.
Und nicht in einer , Zitat "Fickzelle"

Hast du dazu eigentlich auch mehr beizutragen außer "Ich will aber!"? Genau dieser Egoismus in allen Lebensbereichen ist eines der größten Übel unserer Gesellschaft.

Die harten Notwendigkeiten kollidieren an allen Ecken und Enden mit unseren über die letzten Jahrzehnte ins Übermaß gewachsenen Ansprüchen.

Aber das will halt keiner hören.

Kollege soul bs,

Ich habe hier was gepostet, ohne beleidigend zu sein.
Da brauche ich mir von dir keinen Egoismus vorwerfen lassen.
Wenn du die grünen gut findest, wähle sie.
Aber akzeptiere andere Meinungen.
Bin raus aus dem thread.

Zitat:

@restek schrieb am 8. Februar 2021 um 12:22:12 Uhr:


Und als nächstes kommt dann eine strafsteuer für bestehende Häuser.
Heisst dann natürlich nicht Steuer, sondern kriegt einen positiv ökologisch klingenden Namen.
Der Bezug zur DDR im Artikel passt schon.
Die meisten Leute, die ich kenne, möchten nun mal im Eigenheim wohnen.
Und nicht in einer , Zitat "Fickzelle"

Ist es denn wirklich so unbedingt erstrebenswert im trauten EFH zu wohnen?
Ich kann mich sehr gut mit meiner großen, gemieteten Wohnung kümmern. Muss mich um nix kümmern, den Schnee schippt der Hausmeister, den Grünschnitt macht der selbige.. ich kann mir schöneres vorstellen. 😁

@restek: Wenn deine Aussage nunmal purer Egoismus ist, musst du dir diesen Vorwurf schon gefallen lassen und nicht wie ein trotziges Kind gleich heulend davon laufen. Verstärkt dann nur den Eindruck von "ICH WILL ABER".

Fakt ist, dass der Flächenverbrauch von Einfamilienhäusern wesentlich höher ist als der von einem 4 oder 5 Familienhaus.
Natürlich lebt es sich in einem Eigenheim viel angenehmer als in einer Wohnung.
Aber soll deshalb auch noch die letzte "unberührte" Grünfläche verschwinden?
Die Zersiedelung der Landschaft könnte viel geringer ausfallen, wenn nicht jeder Hinz und Kunz einen eigenen Garten haben wollen würde.
Vor Allem, wie oft wird denn dieser Garten wirklich genutzt? Und zwar in einer Art und Weise die es unmöglich macht sich diese Fläche mit anderen Menschen zu teilen?

Wenn es so weiter geht wie bisher, wird es bald keine Natur mehr geben, in der man wandern und sich entspannen kann. Dann wirst du von einer Vorort-Siedlung in die Nächste kommen.
Also ich für meinen Teil würde lieber in einer 1km² großen Hochaussiedlung leben mit 50km² Natur drum herum, als einem Eigenheim mit 300m² Garten, während die Siedlung drumherum die nächsten 50km² bedeckt.

Moin!

Zitat:

@restek schrieb am 8. Februar 2021 um 12:37:22 Uhr:


Kollege soul bs,

Ich habe hier was gepostet, ohne beleidigend zu sein.
Da brauche ich mir von dir keinen Egoismus vorwerfen lassen.
Wenn du die grünen gut findest, wähle sie.
Aber akzeptiere andere Meinungen.
Bin raus aus dem thread.

Du machst hier gleich mehrere Fehler:
1. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob ich die Grünen gut finde oder nicht (was auch nur sehr begrenzt der Fall ist). Ich verschließe mich nur nicht sachlich richtigen Argumenten, nur weil sie mir nicht gefallen, mich belasten könnten oder sie von "der falschen Partei" kommen.

2. Natürlich musst du dir das "vorwerfen" lassen, auch wenn es dir nicht gefällt. Wobei das per se doch nicht schlimm ist, es ist erst mal nur eine Feststellung. Ich meine, mal zur Definition:
"Streben nach Erlangung von Vorteilen für die eigene Person, nach Erfüllung der die eigene Person betreffenden Wünsche ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer; Selbstsucht, Ichsucht, Eigenliebe"
Und genau darum geht es dir doch (und uns allen in verschiedensten Lebensbereichen): Du willst den Vorteil im Haus zu wohnen (oder Motorrad zu fahren oder ...) haben/nutzen wollen, ohne die Rücksicht auf die Ansprüche anderer, nämlich z.B. nachfolgender Generationen.

3. Es ist auch keine Beleidigung, die ich da äußere - nichts läge mir ferner. Es ist einfach eine sachliche Feststellung, dass dein Verhalten egoistisch motiviert ist. Vgl. dazu auch Pkt. 2. Ich bewerte dadurch weder dich als Person, noch sage ich, dass ich anders handele. Ich stelle erst mal nur fest, dass es eine egoistische Handlungsweise ist.

4. Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen. Ich werde aber darauf hinweisen, was eventuell Vor- oder Nachteile an dem Standpunkt sein könnten, welche Auswirkungen sich daraus ergeben könnten etc. pp. Vielleicht ergibt sich daraus ein Überdenken des Standpunktes oder gar keine Änderung desselben oder des Verhaltens - und zwar bei dir ODER bei mir, da ich für gute Sachargumente durchaus offen bin und mir bis dahin vielleicht andere Aspekte noch nicht nicht bekannt waren. Bisher ist aber kein Sachargument vorgebracht worden, sondern nur persönliches Wunsch- bzw. Anspruchsdenken.

5. Mach bitte nicht den Fehler, aus einem kritischen Beitrag ableiten zu wollen, dass ich deswegen auch einen bestimmten Standpunkt vertrete. Aus meiner Sicht sollte man immer versuchen, weitestgehend alle Aspekte eines Sachverhaltes zu beleuchten, um mit möglichst umfassenden Bild zu einem eigenen Urteil zu kommen. Das setzt zwingend voraus, dass ich meinen eigenen, aber auch den Standpunkt von dir (oder anderen) in Frage stellen kann und werde.
Das bedeutet aber nun mal nicht, dass du aus meinen Fragen schließen kannst, welchen Standpunkt ich in der Sache einnehme. Wenn du diesen willst, musst du fragen - aber bitte nicht frei interpretieren.

Die Aufregung über das Einfamilienhausbauverbot in Hamburg-Nord ist ein künstlicher Sturm im Wasserglas.

Schon heute darf man nicht überall, wo man will, ein Einfamilienhaus bauen. Oder wie würde das Bauamt in Frankfurt am Main reagieren, wenn ich direkt an der S-Bahn-Haltestelle "Hauptwache" ein Einfamilienhaus bauen wollte?

Wer unbedingt in einem Einfamilienhaus wohnen möchte, kann ja nach Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder die Oberpfalz ziehen. Da ist ganz viel Platz.

Ich hab ein Einfamilienhaus, meine Mutter hat gleich zwei und meine Schwiegereltern ebenso. Ich kann da nicht feststellen, dass das ökologisch irgendwie schädlich sein soll. Ganz im Gegenteil. Wir gestalten aber auch keine Gärten des Grauens mit Schotter, damit kein Unkraut wächst.
Berlin leistet sich sogar den Luxus, Kleingärten mitten in der Stadt zu behalten, um das Stadtklima auszugleichen. Das behindert natürlich den Bau von Bürogebäuden. Und da liegt der Knackpunkt. Bürogebäude haben eine höhere Rendite als Wohngebäude. Also werden Bürogebäude oder Hotels gebaut. Da man mit Wohnungsmietern nur Ärger hat, die alle nur ihre Rechte kennen, hat kein Investor Bock mehr auf Wohnungswirtschaft. Dazu kommt der Mietendeckel.
Also, ich bin froh, dass ich nicht in einem Wohnbunker wohne mit vollgepissten Aufzügen, weil die Kinder es vom Spielplatz nicht in die Wohnung schaffen. Aber wer’s mag.

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