Motorrad News - Was gibt's Neues?

Irgendwie fehlt hier ein Neuigkeiten-Fred, wo man Infos zu neuen Mopeds posten kann.

Daher mach ich gleich mal den Anfang:

Yamaha XSR700
Basiert offensichtlich auf der MT07, gefällt mir auf den ersten Blick aber ganz gut.
http://www.motorradonline.de/news/neuvorstellung-yamaha-xsr-700/674426

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@twindance schrieb am 19. April 2016 um 20:19:41 Uhr:


Vorsichtig ----- gaaaaanz vorsichtig 😠

Ich erwarte, dass diese Thematik komplett augeblendet wird. Diesen ganzen -----miiiieeeeep--- will ich hier nicht sehen und werde ihn nicht tolerieren! MOTORtalk! Wer diesen ganzen Grützekram diskutieren will, soll sich gefälligst eine andere Community suchen!

COMPRENDE?!

Was hat der Motortalk überhaupt noch mit Motorräder zu tun?

Hier sind doch immer die ein Un die selben Leute. Der Motorradmarkt wächst und andere Foren können täglich neue Zuläufe verbuchen. Nur hier ist das wie eine alte Dorfkneipe. Sind halt nur noch die alten da, weil die da schon immer hin gegangen sind. Der Rest findet die Kneipe nicht attraktiv genug. Woran das wohl liegt?

- Neulinge werden als Troll dargestellt
- Neulinge werden als Doppelaccount beschuldigt
- In Neulingen Topics geht man sich gegenseitig an der Gurgel
- Man beschuldigt sich gegenseitig als Nazi und Gutmensch
- Wenn das alles nicht reicht wird ein theatralischer Abgang vollzogen. 2 Tage später ist der User eh wieder da...

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Zitat:

@Haasinger schrieb am 27. November 2024 um 12:59:34 Uhr:


Sorry aber gewisse Spielräume muss es geben. Ein Motor darf nicht platzen, nur weil 1tkm service überzogen wurde.

Warum "muss" es diese geben? Der Hersteller kommuniziert ganz klar die Serviceintervalle: "Nach x Kilometern". Es liegt an ihm, zu sagen, ob er da auch Toleranzen zulässt - was KTM offensichtlich nicht macht. Wenn sie das nicht machen, wüsste ich nicht, warum ich es ihnen zum Nachteil auslegen soll, dass der Hobel auseinanderfällt, wenn man sich SELBST dazu entschlossen hat, das nicht vorab prüfen zu lassen.

Du willst, dass der Hersteller das aus deiner Entscheidung resultierende Risiko für dich übernimmt.

Wenn dir die Intervalle oder die Kulanzregelungen nicht passen (oder unbekannt sind): Dann kauf das Ding nicht. Aber jammere doch nicht im Nachgang, dass der Hersteller so pöööhse ist, weil DU dich nicht an die von ihm genannten Vorgaben gehalten hast.

Übrigens, ganz klar könnte er auch einfach sagen: "Hey, natürlich gibt es künftig auch Kulanz beim Überziehen von 2.000km.". Wie wird er das umsetzen? Indem er die Serviceintervalle einfach pauschal um diese 2.000km kürzt.
Ob das nun also ein Gewinn für dich darstellen würde, darüber kann man vortrefflich streiten. Ich würde jedoch sagen: Nein.

Was ist ein Motorschaden?
Frage als längjähriger Hondafahrer, der es mit den vorgegeben Wartungsintervallen nach km ab einem gewissen Alter der Maschinen noch nie so genau nahm.

Zitat:

.....Hatte bei ca 15TKM einen kapitalen Motorschaden im Ventiltrieb. Seitens KTM kam null Kulanz trotz regelmßiger Wartung, weil er einen Service um knapp 1TKM überzogen hatte.

Tut mir leid, aber wenn ein Ventiltrieb wegen 1000 km über Service hopps geht stimmt grundsätzlich was nicht, und grade KTM is ja bekannt für eingelaufene Nockenwellen und Mangelschmierung im Kopf. Da hätten 1000 km weniger auch nix mehr gerettet, Nicht umsonst werden jetzt Kopfschäden grade bei den jüngeren Reihenzweizylinder Modellen großzügiger behandelt.

Naja, ein Motorschaden halt. Kaputt, kaputt. Rien ne va plus, nichts geht mehr. Gibt halt einige die bei nicht mal 5-stelligen Laufleistungen schon einen defekten Motor hatten. Die werden wohl nicht alle den Intervall heftigst überzogen haben.

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@SoulBS weder jammere ich, noch bestehe ich darauf dass dem rechtlich so ist.

Wenn ich ein Motorrad verkaufe und 10.000km Serviceintervalle vorschreibe, dann ist das ein Fakt.

Allerdings gehe ich bei einem renomierten Hersteller davon aus, dass ich in diesen 10.000km 200 mal aus der Garage raus den ersten Gang kalt bei minus fünf Grad in den Begrenzer drehen darf und die Kiste das überleben sollte.

Dementsprechend gehe ich davon aus, dass bei angemessen sorgsamer Behandlung, wie es bei Privatpersonen die etwas neu kaufen ist, die Maschine in der Regel sehr pfleglich behandelt wurde. Dementsprechend sehe ich die Beweislast mit gesundem Menschenverstand eher beim Hersteller als beim Nutzer. Das überzogene Wartungsintervall ist hier nichts anderes als eine Ausrede, um nicht zu seiner eigenen Verantwortung zu stehen. Ich habe gehört, je größer ein laden wird, desto eher tendieren Leute dazu keine persönliche Verantwortung zu ubernehmen. Wenn mir im Beruf so etwas unterkommt, dann läuft das zur Kundenbindung auf Kulanz - zumindest wenn ich den Kunden nicht bewusst verprellen möchte. Und wenn ich einen Mitarbeiter bei so etwas erwischen würde, gäbe es definitiv Ärger.

Heißt in diesem konkreten Fall hat KTM zwei Mal scheiße gebaut, einmal bei der Konstruktion und einmal beim Kundenservice.

Nö. Die Regeln sind die Regeln sind die Regeln.

Das mit dem Überziehen des Serviceintervall´s um knapp 1TKM kam daher, daß der Kollege eine Italien Tour gemacht und noch über 2TKM bis zum Service hatte. Das hätte bei der geplanten Tour auch ausgereicht, und man muss die 2TKM Restfahrstrecke bis zum Service ja auch nicht verschenken. Gibt dafür ja vom Hersteller auch keinen Bonus, wenn man den Service früher macht.

Dann hat sich die Tour vor Ort aber u.a. durch Sperrungen und andere Faktoren geändert und es wurden ein paar hundert Kilometer mehr als geplant.

Mal ganz ehrlich, KTM nennt den Hobel Adventure. Wo bleibt denn da mehr als ein Lippenbekenntnis von dem Namen übrig, wenn man die Tour so strikt planen muss, daß man keinesfalls ein paar Kilometer zu viel fährt, ohne daß die Kiste Schaden nimmt.

Im Übrigen gibt es mit Sicherheit keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Mehrkilometern und dem Motorschaden. Aber wer Adventure verkauft sollte einem kulanterweise auch die Möglichkeit zum Abenteuer ermöglichen und nicht das Erbsenzählen aufzwängen.

Zitat:

@NockesKarre schrieb am 27. November 2024 um 17:49:27 Uhr:


Nö. Die Regeln sind die Regeln sind die Regeln.

Genau, ...und er Kunde sieht das genau so. Unzufrieden is unzufrieden is unzufrieden.... und zieht seine Konsequenzen, und der hat den längeren Atem wie man sieht.

KTM ist nicht insolvent, weil sie sich rechtmäßig verhalten haben. Das ist ja an den Haaren herbeigezogen.

Du kannst deinem Nachbarn oder besten Freund auch die Freudin ausspannen. Rein rechtlich spricht nichts dagegen, man verhält sich also rechtskonform. Nur moralisch sieht das anders aus und trübt das Verhältnis nachhaltig. Lass dir das mal durch den Kopf gehen, wo der Unterschied zwischen rechtlich und moralisch ist und wann man sich vielleicht auf lange Frist keinen Gefallen tut.

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 27. Nov. 2024 um 18:11:37 Uhr:


Mal ganz ehrlich, KTM nennt den Hobel Adventure.

Das Abenteuer beginnt dann bei dem Schaden. Gibt's Kulanz o. nicht. Ganz schön abenteuerlich.

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 27. November 2024 um 18:41:49 Uhr:


Nur moralisch sieht das anders aus und trübt das Verhältnis nachhaltig.

Es ist schon arg an den Haaren herbeigezogen, wenn man sich selbst regelwidirig verhält und dann dem Gegenüber "unmoralisches" Verhalten vorwerfen will, wenn dieser nicht freiwillig den Schaden kostenlos übernimmt.

Es ging nicht um kostenlos. Kulanz, Entgegenkommen. Nicht mehr, nicht weniger. Also bitte nichts erfinden und an den Haaren herbeiziehen.

Wenn KTM hier ein Stck entgegenkommt, haben die immer noch kostendeckend kalkuliert. KTM zahlt ja niemals die Preise, welche man dem Kunden berechnet. Der ist dann zufrieden und kauft wieder KTM. Hat man aber ignoriert und komplett auf stur geschaltet. Offenbar bei KTM Programm, denn wie kann man 100000 Bikes auf Halde überprodiuzieren. Da muss man schon sehr starrköpfig und ignorant sein. Das rächt sich, wie man sieht.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 27. November 2024 um 16:29:29 Uhr:


@SoulBS ..., noch bestehe ich darauf dass dem rechtlich so ist.

Worauf will man da auch bestehen - es gibt keinen rechtlichen Anspruch. Man kann natürlich drauf bestehen, aber das ist halt: doof.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 27. November 2024 um 16:29:29 Uhr:


Allerdings gehe ich bei einem renomierten Hersteller davon aus, dass ich in diesen 10.000km 200 mal aus der Garage raus den ersten Gang kalt bei minus fünf Grad in den Begrenzer drehen darf und die Kiste das überleben sollte.

... und all diese Tests haben den Hersteller veranlassen, dass er überall kommuniziert: "Nach x Kilometern hast du das bei uns auf den Hof zu werfen, damit wir nachschauen können, ob alles ok ist!".
Hier wird hingegen gesagt: "Ha, ich weiß es besser und rödel weiter drauf rum! ... Wie, ist jetzt kaputt? Und der will das nicht bezahlen?! Hängt ihn!"

Zitat:

@Haasinger schrieb am 27. November 2024 um 16:29:29 Uhr:


Das überzogene Wartungsintervall ist hier nichts anderes als eine Ausrede, um nicht zu seiner eigenen Verantwortung zu stehen.

Wenn das Serviceintervall "überzogen" ist, dann sollte mir das schon vor dem Kauf ein Zeichen sein und ich würde dort einfach gar nicht kaufen. Wenn ich mit den 10/12//16.000 km hingegen fein bin, dann sehe ich das Problem nicht.
Was hingegen nicht nachvollziehbar ist, sich das Ding mit den von mir aus 10.000km-Intervallen zu kaufen und dann nölen, weil es keine 11.000 gehalten hat. Wenn du eben 12.000 haben wolltest, dann kauf halt nichts, was nur 10.000 bietet.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 27. November 2024 um 16:29:29 Uhr:


Heißt in diesem konkreten Fall hat KTM zwei Mal scheiße gebaut, einmal bei der Konstruktion und einmal beim Kundenservice.

Bei der Konstruktion: Vielleicht. Beim Service: Nein.
Denn, was du auch vergisst: Jede Kulanzhandlung etc. kostet den Hersteller Geld. Geld, welches die anderen Kunden mehr zahlen müssen. Ich wüsste nicht, warum ich anderen Leuten ihre kostenlose Instandsetzung zahlen sollte, nur weil die zu faul waren, die Intervalle einzuhalten.

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 27. November 2024 um 18:55:35 Uhr:


Es ging nicht um kostenlos. Kulanz, Entgegenkommen. Nicht mehr, nicht weniger. Also bitte nichts erfinden und an den Haaren herbeiziehen.

Meine Aussage ändert sich exakt gar nicht, egal, ob wir nun über 1% oder 100% Kostenübernahme reden. Unmoralisch wird da dennoch nichts.

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