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Motorrad finanzieren in der Ausbildung

Themenstarteram 12. November 2015 um 16:02

Moin Leute,

Würde euch gerne mal um ein Rat bitten und zwar ich hab vor kurzem mit der Führerschein Klasse a2 angefangen und wollte fragen ob ich mir ein Motorrad in der Ausbildung finanzieren kann Führerschein und Ausrüstung hab ich schon bezahlt aber Mi fehlt noch leider das geld für das Motorrad 500-1000 Euro hab ich noch auf der hohen kante aber mir fehlen noch 2000 - 2500 ich bin momentan im 2. Lehrjahr und verdiene knapp 700 netto.

Meine monatlichen Ausgaben betragen:

-94 euro Auto Versicherung

-25 Euro Handy

-200 euro fürSprit und für mich selber

Sind also 320.

Hab dann gedacht so 150 Euro für die Finanzierung ?

Also sagt mal Euro Meinung dazu

Beste Antwort im Thema

JGibbs, entspann dich mal. Einen Zweitjob müsste er dem Arbeitgeber vorher melden und kann diesen auch nur machen, wenn das Ausbildungsziel durch die Nebentätigkeit nicht gefährdet wird. Und wenn das Ausbildungsziel gefährdet sein sollte, wäre ein Nebenjob tatsächlich uncool. Sollte der Thread-Ersteller minderjährig sein, dann kann er einen Nebenjob sowieso knicken. Nach dem JArbSchG dürfen Minderjährige nämlich maximal 40 Stunden die Woche und 8 Stunden pro Tag arbeiten.

Also vielleicht einfach mal die Klappe halten, wenn man nur Halb-Ahnung hat.

Selbst wenn es so wäre, dass Mama, Papa, Oma, Opa dem TE alles in den Arsch geschoben haben, würde ich darin kein Problem sehen. Es ändert nichts an meinem Leben. Leben und leben lassen. So schwer?

Ich denke auch nicht, dass es dem Thread-Ersteller darum geht, Respekt oder (Nicht-)Mitleid zu ernten. Er will sich einen Wunsch erfüllen. Was daran verwerflich sein soll, erschließt sich mir in keinster Weise.

Und ob andere den TE bemitleiden, ist doch völlig scheiß egal.

Jetzt mein Tipp, auch wenn er nie in Dein Denkzentrum vordringen wird:

Es ist völlig wurscht, was andere Menschen über einen denken. Man muss selbst seinen Weg gehen und glücklich werden.

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am 12. November 2015 um 22:35

Zitat:

Davidwmbr

500-1000 Euro hab ich noch auf der hohen kante

.

1 Jahr lang zum üben

und 2017 fürs gleiche Geld wieder zu verkaufen.

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Eigentlich ist alles gesagt.

Welche Maschine soll es denn eigentlich werden?

Chopper, Cruiser, Naked, Enduro?

Meine Tipps:

1. Kaufe dir nur etwas, wenn Du es Dir zweimal leisten könntest.

2. Kaufe dir keine neue Maschine, vor allem nicht auf Pump.

3. Für 1000€ bekommst du schon eine gute Maschine, welche Du erstmal fahren kannst bis du fit für "offen" bist.

4. Bis "Saisonbeginn" ist noch Zeit, also spare. Für 1500€ bekommst du auch was ordentliches, was auch mal umfallen darf.

5. Hol dir eine Maschine, an der du selber arbeiten kannst, damit sparst du Wartungskosten und lernst dazu.

6. Kaufe nicht auf Pump!

7. Kaufe nicht auf Pump!

8. Spreche nochmal mit deinen Eltern, aber nicht über eine fabrikneue Maschine sondern über Unterstützung beim Gebrauchtkauf.

9. Kaufe. Nicht. Auf. Pump.

10. Motorrad fahren ist ein teures Hobby, das muss man sich auch leisten können.

11. Viel Spaß bei der Fahrschule und Willkommen im Club.

12. Geduld Du haben musst, kleiner Padawan. Nicht alles übers Knie brechen und nicht unbedingt den neuesten, feinsten Scheiss haben wollen. In zwei Jahren willst du sowieso eine andere Maschine.

LHzG

Ingo

am 13. November 2015 um 7:01

Ein finanziertes Neufahrzeug muss meines Wissens nach auch Vollkasko versichert sein. Bei Anfängern ein sehr teurer Punkt.

Wenn Du so Dein Leben startest, dann blüht Dir mit Ende 20 die Privatinsolvenz. Kommt immer mehr in Mode, besonders wenn Leute sich bereits verschulden, bevor sie überhaupt 20 sind.

Fang so Dein Leben an, dann wirst Du ab 25-26 Jahren für die Banken arbeiten.

Ich würde auch bis zum Frühjahr sparen, vielleicht noch die Verwandtschaft zu Weihnachten um Geldgeschenke bitten und mir dann für vielleicht 2.000 oder 2.500 eine gute Gebrauchtmaschine kaufen, die Du komplett bezahlen kannst.

Finanzieren würde ich als Azubi ein Luxus- und Konsumprodukt wie ein Motorrad, wenn ich es nicht wirklich brauche, sicher nicht.

1: Spar lieber, jedes Jahr kommt ne bessere auf den Markt.

2: Lerne ob du ein Biker bist.

3: Kauf nicht auf Pump ;P

Wenn du Konsumgeil bist und zu wenig verdienst, musst du dir noch einen zweiten Job holen.

Kredit für Motorrad als Freizeitgerät ist fast das unsinnigste was man machen kann.

Man kann auch finanzieren. Sehe da keine Hindernisse.

 

Wenn der verdienst es zu lässt annehmbare raten zu zahlen. Warum nicht?

 

Handy Verträge werden ja auch abgeschlossen... Im Grunde auch Ratenzahlung fürs Handy..

Das ist doch hier eher ein Luxusproblem.

Zitat:

@gullof schrieb am 13. November 2015 um 23:02:16 Uhr:

Man kann auch finanzieren. Sehe da keine Hindernisse.

Wenn der verdienst es zu lässt annehmbare raten zu zahlen. Warum nicht?

Handy Verträge werden ja auch abgeschlossen... Im Grunde auch Ratenzahlung fürs Handy..

Und genau da liegt das Problem.

Während der Ausbildung ein Motorrad zu finanzieren, ist (wenn du dir seine Rechnung angeschaut hast) nicht tragbar. Zumal zusätzlich noch ein Auto finanziert werden muss.

Handyverträge sind ne andere Nummer. Da zahlt man monatlich für die Telefonnetz- und Datennutzung.

Wer sich über den Mobilfunkvertrag sein Telefon finanziert, ist auch selber schuld. Da fällt der Ratenbetrag aber nicht so sehr ins Gewicht und es fällt nicht auf, dass man im Grunde viel zu viel für das Endgerät bezahlt.

Ich habe z. B. meinen Mobilfunkvertrag und kaufe die Handy immer separat. Ist weitaus günstiger.

Für andere mag das mit der Handyfinanzierung super passen; mein Ding ist es nicht.

Ein Freund von mir hat seine neue Maschine (11000€) ebenfalls finanziert, mit 2000€ Anzahlung und ist nach 4,5 Jahren endlich der Besitzer. Er hat 240€ pro Monat gezahlt; hat aber auch den entsprechenden Verdienst.

Was bringt es einem, wenn man dadurch so hohe Fixkosten hat, dass kein Geld mehr für Tankbefüllung und Inspektion übrig bleibt.

Dem TE sollten wir in der momentanen Lebenssituation empfehlen, nicht auf Pump zu kaufen.

Das mag so sein.

Bei 700 eur netto würde ich auch keine 150 eur finanzieren.

 

Aber generell eine Finanzierung fürs Motorrad (verdienstunabhängig) auszuschließen finde ich überzogen. Klar jeder kann es handhaben wie er es möchte.

 

Auto, Haus, Handy etc. Wird ja auch hier von den meisten mit "finanziert"

 

Ich habe mir z.B. Eine eigene Regel aufgestellt. Ein gewisser % Satz vom verfügbaren netto lohn (der Betrag nach Abzug der eigenen Kosten) darf für Finanzierungen genutzt werden. Also plump gesagt. Ein Budget für Finanzierungen, welcher alle möglichen Finanzierungen aufnimmt. Wenn da noch Geld frei ist für ein Moped. Warum dann nicht?

 

Der % Satz halte ich für eine gute Lösung - wenn man auch Disziplin hat. Das man sich viel eher über die eigenen Möglichkeiten Gedanken macht. Anstrengungen unternimmt alte Finanzierungen abzuzahlen, evtl. Vor Ablauf der Dauer. Um Gelder frei zu bekommen für evtl. Neue. Und man schaut auf recht kurze Laufzeiten. Man kann hier auch sich eine Regel aufstellen z.B. Nie über zwei Jahre hinaus usw.

 

Und es tut einem nicht wirklich weh...

 

Bei 700 eur. Ist meiner Meinung zu wenig zu wenig Luft drin für eine annehmbare Finanzierung.

Den Ratschlag zum Sparen würde ich bevorzugen. Hier zahlt man statt die raten, wo die Bank mit verdient, alles fürs Motorrad. Besserer Nutzungsgrad.

am 14. November 2015 um 8:48

Man kann jeden Monat 150 Euro zurücklegen (sparen), um sich in drei Jahren ein Motorrad zu kaufen - oder man kauft es gleich und zahlt 150 Euro als Kredit ab. Der Unterschied liegt in der Zahl der Monate, bis das Motorrad bezahlt ist. Gleich ist in beiden Fällen, dass man mit dem verbleibenden Geld auskommen muss.

am 14. November 2015 um 9:06

Das Problem ist, dass ich bei Raten Zinsen zahle. Dadurch wird das gekaufte Produkt teurer. Und ich habe eine Verpflichtung auf viele Jahre, egal wie sich meine Lebenssituation ändert. Genau das ist das grösste Risiko in jungen Jahren.

Unter Umständen kann man keine berufliche Weiterbildung machen, da man zu grosse finanzielle Verpflichtungen laufen hat und die erst einmal abzahlen muss. Dämlicher kann man sein Leben nicht beginnen.

So wird man immer auf niedrigem Lohnniveau bleiben und dem Geld hinterherrennen.

Aber was interessiert mich später, ich will jetzt mein Mopped. Und mein Auto, und mein iPhone und und und ....

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. November 2015 um 09:48:45 Uhr:

Man kann jeden Monat 150 Euro zurücklegen (sparen), um sich in drei Jahren ein Motorrad zu kaufen - oder man kauft es gleich und zahlt 150 Euro als Kredit ab. Der Unterschied liegt in der Zahl der Monate, bis das Motorrad bezahlt ist. Gleich ist in beiden Fällen, dass man mit dem verbleibenden Geld auskommen muss.

Aus dem Besitz und Betrieb entstehen weitere Kosten, sowohl solche die absehbar sind (Reifen, Öl, Bremsen, Versicherung), als auch solche die nicht absehbar sind (Reparaturen, Unfälle). Wenn ich gleichzeitig einen Kredit bezahle und wenn ich eh wenig Spielraum habe, dann komme ich schneller in sehr ungünstige finanzielle Situationen. Besonders übel wenn man das Motorrad schottet und dann trotzdem 2 Jahre weiter jeden Monat dafür Geld abdrücken darf. _Das_ ist das dann wirklich eine bleibende Erfahrung.

Das ist wirklich eine Frage der Lebenssituation.

Der TE hat pro Monat noch 380€ zur Verfügung.

Wenn man in einem festen Arbeitsverhältnis ist und somit ein volles Gehalt bekommt, sieht das anders aus. Da sind 150€ Ratenzahlung pro Monat und anstehende Reparaturen kein Problem.

Sollte man das Bike schrotten und weiterhin zahlen müssen, ist das extrem schlecht; egal ob Azubi oder Angestellter.

Das beste ist wohl, einen finanziell tragbaren Hobel zu kaufen, an welchem man selber schrauben und lernen kann.

Nach zwei Jahren ist dann sowieso was anderes fällig. Zumal hier evtl noch die Erweiterung auf A anfällt. Die schlägt doch auch wieder zu Buche.

Zitat:

@gullof schrieb am 14. November 2015 um 07:44:02 Uhr:

Das mag so sein.

Bei 700 eur netto würde ich auch keine 150 eur finanzieren.

Aber generell eine Finanzierung fürs Motorrad (verdienstunabhängig) auszuschließen finde ich überzogen. Klar jeder kann es handhaben wie er es möchte.

Auto, Haus, Handy etc. Wird ja auch hier von den meisten mit "finanziert"

Ich habe mir z.B. Eine eigene Regel aufgestellt. Ein gewisser % Satz vom verfügbaren netto lohn (der Betrag nach Abzug der eigenen Kosten) darf für Finanzierungen genutzt werden. Also plump gesagt. Ein Budget für Finanzierungen, welcher alle möglichen Finanzierungen aufnimmt. Wenn da noch Geld frei ist für ein Moped. Warum dann nicht?

Der % Satz halte ich für eine gute Lösung - wenn man auch Disziplin hat. Das man sich viel eher über die eigenen Möglichkeiten Gedanken macht. Anstrengungen unternimmt alte Finanzierungen abzuzahlen, evtl. Vor Ablauf der Dauer. Um Gelder frei zu bekommen für evtl. Neue. Und man schaut auf recht kurze Laufzeiten. Man kann hier auch sich eine Regel aufstellen z.B. Nie über zwei Jahre hinaus usw.

Und es tut einem nicht wirklich weh...

Bei 700 eur. Ist meiner Meinung zu wenig zu wenig Luft drin für eine annehmbare Finanzierung.

Den Ratschlag zum Sparen würde ich bevorzugen. Hier zahlt man statt die raten, wo die Bank mit verdient, alles fürs Motorrad. Besserer Nutzungsgrad.

Die Prozentregelung ist auch ein guter Ansatz.

Alternativ wäre auch gut, wenn man mit den Eltern spricht.

Meine haben irgendwann zu mir gemeint, dass ich, falls ich irgendwann einen Kredit benötigen würde, lieber zu Ihnen kommen solle. Da zahlt man wenigstens keine Zinsen und kann auch Sindertilgungen fahren.

Wenn er wirklich noch 2000€ benötigt, kann er das ja seinen Eltern vorschlagen.

Ich bin nämlich der Meinung, dass man ganz tolle Ergebnisse erzielt, wenn man sachlich, seriös und erwachsen mit den Eltern redet. ;)

Aber wie gesagt, auf Pump kaufen und sich somit in jungen Jahren evtl in finanzielle Engpässe zu bringen, ist sehr gefährlich. Das zieht sich dann komplett durchs Leben und, wie schon erwähnt, rennt man dann nur dem Geld hinterher.

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