ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad drosseln aus selbstschutz

Motorrad drosseln aus selbstschutz

Themenstarteram 7. April 2017 um 17:08

hallo .

ich habe eine eine frage bezüglich Motorrad drosseln

also meine Freundin wird sich demnächst eine Maschine kaufen. nun ist sie in der Situation das sie offene Maschinen fahren darf . außerdem will sie unbedingt eine Supersportler deren Leistung ja meist über 100 ps liegen. sooo nun hat sie bedenken dich direkt auf eine leistungsstarke Maschine zu setzen.

also sie will ein supersportler mit relativ wenig ps . ( zumindest am Anfang)

jetzt meine frage : darf man ein Motorrad drosseln ohne diese einzutragen ?

hört sich unlogisch an aber wir würden gerne die Leistung reduzieren und mit der zeit immer weiter steigern ohne jedes mal zum tüv rennen zu müssen und natürlich soll die Betriebserlaubnis nicht flöten gehen.

Beste Antwort im Thema
am 7. April 2017 um 17:47

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die Freundin bevormundet werden soll, weil das Männchen dem Weibchen die Beherrschung nicht zutraut.

72 weitere Antworten
Ähnliche Themen
72 Antworten

Einfach ne cbr500 kaufen. 48ps reichen locker aus. Die erlaubten 100 auf der Landstraße schafft auch die 300ter. Und wenn man eine kleinere billigere nimmt, bekommt man meist was wesentlich jüngeres...

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 7. April 2017 um 21:04:57 Uhr:

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 7. April 2017 um 20:25:54 Uhr:

Muss man auch nicht eintragen,

:confused::confused::confused:

Da wäre ich mir nicht so sicher, ohne es genau zu wissen. Das klingt zwar logisch, aber Logik und StVZO haben oft nicht viel miteinander zu tun. § 19 spricht gegen Deine These.

Wenn man aus einem Kraftrad "o.LB" eines "mit LB" macht, ändert man die Fahrzeugart (§ 19 Abs. 2 Nr.1)

Die Betriebserlaubnis erlischt.

Nichts gegen eine sinnige Leistungsreduzierung, ich finde die Idee gar nicht so schlecht gedacht.

Wie eine "stufenweise Steigerung" erfolgen soll, erschließt sich mir aber nicht.

Wenn eine bloße Leistungsreduzierung eintragungspflichtig wäre, müsste der "rain" Modus ja auch explizit in den Papieren erwähnt werden.

Nein.

Der ändert nichts an der Fahrzeugart.

Meinen ersten Zweiradunfall hatte ich mit 16 Jahren auf meiner Zündapp mit ca. 5 PS. Mein rechtes Knie wäre dabei fast steif geblieben.

Ich denke , wie auch schon andere Schreiber, das es in der eigenen Verantwortung eines jeden Fahres liegt wie er sich im Öffentlichen Straßenverkehr verhält. Das man / Frau sich der Verantwortung für sich und seine Mitmenschen trägt sollte klar sein. Wenn sich die gute es nicht zutraut einen Supersportler zu führen wäre es besser über Alternative Nachzudenken, bzw. nachdem Die Fahrlizenz erteilt wurde erfahren.

Es gibt viele tolle Mopeds mit und ohne Verkleidung etc.

Einfach mal einem Nichtmarken Händler besuchen und ein paar Runden drehen.

 

rc 46 fi :cool:

ZXR400 - Gibts günstig und braucht nicht gedrosselt werden.

Weiterer Vorteil: Sie hat die oberkultigen Staubsaugerschläuche!

 

Und in "Mädchen-Farben" gibt's sie auch noch!

Schwarz-Lila-Pink... hach... die 90er... :cool:

am 8. April 2017 um 6:39

Zitat:

@steff330 schrieb am 7. April 2017 um 19:08:38 Uhr:

hallo .

ich habe eine eine frage bezüglich Motorrad drosseln

also meine Freundin wird sich demnächst eine Maschine kaufen. nun ist sie in der Situation das sie offene Maschinen fahren darf . außerdem will sie unbedingt eine Supersportler deren Leistung ja meist über 100 ps liegen. sooo nun hat sie bedenken dich direkt auf eine leistungsstarke Maschine zu setzen.

also sie will ein supersportler mit relativ wenig ps . ( zumindest am Anfang)

jetzt meine frage : darf man ein Motorrad drosseln ohne diese einzutragen ?

hört sich unlogisch an aber wir würden gerne die Leistung reduzieren und mit der zeit immer weiter steigern ohne jedes mal zum tüv rennen zu müssen und natürlich soll die Betriebserlaubnis nicht flöten gehen.

Wer seine Gashand nicht im Griff hat, der sollte auch nicht gedrosselt fahren. Man kann mit jedem Supersportler vernünftig fahren, genau so wie man sich mit jedem 50PS Hobel in den Tod schiessen kann. Drosselung scheint mir da eindeutig der falsche Weg zu sein.

Warum? Ich kenn auch jemanden, der seine Kilogixxer auf 98PS gedrosselt hat, weil das einfach den Unterhalt preiswerter macht und ihm das völlig reicht, leistungsmässig.

Hat mit "Gasgriffkontrolle" erstmal nix zu tun.

Das Scheinargument "man kann sich auch mit einer 125er totfahren" zieht nur, wenn totfahren das Fahrziel ist.

Mit der 125er wird man sich kaun zu riskanten Überholmanövern im dreistelligen Bereich verleiten lassen bzw. man ist auch nicht 50km/h zu schnell für die nächste Kurve.

am 8. April 2017 um 8:03

Was für eine bigotte Diskussion. Wenn Anfänger SSP drosseln wollen, wird beschimpft, was das Zeug hält, wenn Fahranfänger mit offenem Führerschein drosseln wollen, wird das als akzeptable Möglichkeit gesehen, sicher durch den Verkehr zu kommen.

am 8. April 2017 um 8:09

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 8. April 2017 um 10:03:45 Uhr:

Was für eine bigotte Diskussion. Wenn Anfänger SSP drosseln wollen, wird beschimpft, was das Zeug hält, wenn Fahranfänger mit offenem Führerschein drosseln wollen, wird das als akzeptable Möglichkeit gesehen, sicher durch den Verkehr zu kommen.

Verpflichtende Drosselung bremst eventuell einige geistige Totalausfälle etwas aus. Selbstschutz durch Drosselung ist eine andere Nummer. Die Pflichtgedrosselten sind sich sicher auch 200PS locker beherrscchen zu können. Wer drosseln will, traut sich nicht zu ein Bike ordentlich führen zu können.

Zitat:

@ScorpaenaLoppei schrieb am 8. April 2017 um 10:09:41 Uhr:

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 8. April 2017 um 10:03:45 Uhr:

Was für eine bigotte Diskussion. Wenn Anfänger SSP drosseln wollen, wird beschimpft, was das Zeug hält, wenn Fahranfänger mit offenem Führerschein drosseln wollen, wird das als akzeptable Möglichkeit gesehen, sicher durch den Verkehr zu kommen.

Verpflichtende Drosselung bremst eventuell einige geistige Totalausfälle etwas aus. Selbstschutz durch Drosselung ist eine andere Nummer. Die Pflichtgedrosselten sind sich sicher auch 200PS locker beherrscchen zu können. Wer drosseln will, traut sich nicht zu ein Bike ordentlich führen zu können.

Hier muss ich mal widersprechen. Als Anfänger - das war vor drei Jahren - hätte ich mir niemals zugetraut, eine SSP zu fahren. Ob mit 98 oder 180 PS. Ich war froh, mit 48 PS entspannt gedrosselt fahren zu können. Und flott genug wars mir auch - selbst beim Überholen. Inzwischen bin ich sehr viel unterwegs gewesen. Aber auch nach fast 30 Tsd. km sehe ich mich immer noch als "fortgeschrittener Neueinsteiger". und eine SSP wäre mir zu "hitzig". Und ich bin sicher, dass auch andere Biker so denken: Der Satz "Die Pflichtgedrosselten sind sich sicher auch 200PS locker beherrscchen zu können." stimmt so nicht und verallgemeinert unsäglich. Wer drosselt, der möchte auch in unvorhersehbaren Situationen eine Chance haben, sein Bike besser beherrschen zu können. Drosselung (ob Pflicht oder freiwillig) ist m.M. nach immer dann sinnvoll, wenn der Fahrer sich mehr KW nicht zutraut. Und das finde ich eine u.U. lebenerhaltende Einsicht.

Allerdings kann ich dann nicht nachvollziehen, warum es eine SSP sein muss. Es gibt eine fast unüberschaubare Anzahl von tollen Motorrädern, die weniger "hitzig" sind und trotzdem enorm viel Fahrspaß bereiten. Aber anscheinend gehts bei vielen Leuten mehr ums Aussehen der Maschine als ums Fahren mit Spaßfaktor.

Vorweg: Wenn eine Frage abwegig und irrsinnig erscheint ist der Threadersteller garantiert ein Neuling. Da kann man sein Eigenheim drauf verwetten. Hier ist es genauso. Da es aber kein Troll sein muss und evtl. einem Mitglied hier die blöde Frage nur peinlich war, antworte ich ernsthaft.

1.) Für einen unsicheren Anfänger ist eine Alpha-Billigdrossel großer Mist. Die Fahrbarkeit leidet enorm.

2.) Ein Kumpel hatte in den späten 80ern die ich glaube 2. Generation der GSX 1100 R. Offen. Die hatte über 100 kW (ich glaube 104 kW?). Da der Motor aber über ein breites Drehzahlband sehr brav war, hätte man das Ding locker als Fahrschulmoped nehmen und einen 18-Jährigen draufsetzen können, der noch nie auf einem Zweirad saß.

3.) Trotz Punkt 2.) erfordert jeder Meter mit einem potenten Moped eine hohe Konzentration. Ich hatte schon einige Mopeds mit 72 kW bis 99 kW. Sie waren alle auch brav zu fahren, erforderten aber viel Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle. Ich bin daher ganz bewußt auf ein Mittelklassemoped mit 40 kW umgestiegen. Damit ist man nur in Autobahnkurven langsamer, kann aber viel entspannter fahren. Für einen alten Hasen der Entschleunigen und keinen Adrenalinkick möchte ist das einfach angenehmer, für einen Anfämger wäre es einfacher und hilft auch, sich einen sauberen Stil anzugewöhnen.

Zusammenfassung: Drosseln ist nie sinnvoll, auch in diesem Falle nicht. Man sollte sich ein Moped kaufen, auf dem man sich wohl fühlt und nicht auf Show machen, weil ein fetter SSP geiler aussieht. Da es eh ein älteres Moped sein soll, kann man ohnehin quasi kostenlos das Moped jederzeit wechseln. In den unteren Preisklassen liegt der Wertverlust eh nahe Null, sprich der Zustand bestimmt den Preis, nicht das Alter. Die ominöse Freundin könnte sich im Zweifel ohne nennenswerten Verlust sogar mitten in der Saison ein anderes Moped zulegen. Dank des unbeschränkten Führerscheins kann sie auf- oder umsteigen, wann und wie sie möchte. Ist doch perfekt. Klein anzufangen ist sinnvoll, aber mit einer Drossel fängt man nicht klein sondern schlecht an.

 

Gruß Michael

Zitat:

@GDIddle schrieb am 8. April 2017 um 10:44:05 Uhr:

Aber anscheinend gehts bei vielen Leuten mehr ums Aussehen der Maschine als ums Fahren mit Spaßfaktor.

Dafür einen Daumen.

am 8. April 2017 um 9:20

Hmm drosseln wegen der Angst aber dann ein möglichst günstigeres, älteres Mopped. Ich glaube fast, mit ABS wäre mehr geholfen. Weniger am Gashahn ziehen ist einfacher, als in einer Schrecksituation als Anfänger richtig zu bremsen...

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 8. April 2017 um 10:03:45 Uhr:

Was für eine bigotte Diskussion. Wenn Anfänger SSP drosseln wollen, wird beschimpft, was das Zeug hält, wenn Fahranfänger mit offenem Führerschein drosseln wollen, wird das als akzeptable Möglichkeit gesehen, sicher durch den Verkehr zu kommen.

Das sehe ich haarscharf genauso!

Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Das gilt nirgendwo so sehr wie beim Motorrad!

Wenns auf die Optik ankommt, dann gibt es ja auch zahmere SSP.

Aber es müssen halt eine rattenscharfe Optik + anakondadicke Hinterreifen sein.

Da wird die Luft halt dünn.

:)

Zitat:

@Nascor schrieb am 8. April 2017 um 11:20:44 Uhr:

Weniger am Gashahn ziehen ist einfacher, als in einer Schrecksituation als Anfänger richtig zu bremsen...

Nuja, Wahnsinn gepaart mit Angst ist die gefährlichste Kombination.

Was ich meine, wenn man sich anschaut, wie einige Leute fahren, TROTZ Punkte, TROTZ der Gefahr, die das mit sich bringt, dann muss am freien Willen oder gar einer evtl. vorhandenen Vernunft gezweifelt werden.

Der Wunsch nach wenig(er) Leistung ist da durchaus vernünftig, aber die Art, wie man das umsetzt, ist die Frage.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 8. April 2017 um 09:54:47 Uhr:

 

Mit der 125er wird man sich kaun zu riskanten Überholmanövern im dreistelligen Bereich verleiten lassen bzw. man ist auch nicht 50km/h zu schnell für die nächste Kurve.

Überholen im 3 stelligen bereich findet in der regel auf autobahnen ggf auf ausgebauten kraftfahrstrassen statt! Überholen mit ner 125er empfinde ich daher in der regel gefährlicher. Von 70 auf 90 passiert durchaus weniger als bei einem PKW.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad drosseln aus selbstschutz