Motorölfreigabe, die 100ste...!
Moin!
Bei meinem 2002er Sportcoupé CL 180, Motor 111.951, steht ein Ölwechsel an!
Ich möchte hierfür Liqui Moly Formula Super Leichtlauföl 10W40 verwenden. Dieses hat die Freigabe nach MB 229.1!
Über die Suche habe ich viel Verwirrendes gefunden, meist für Dieselmotoren, Kompressormotoren oder Mopf-Modelle! Aber nichts speziell für den "normalen" 2.0 Ltr., 129 PS Benziner aus 2002!
In der aktuellen MB Datenbank steht, dass für das Öl die Freigabe nach Blatt 229.5 erforderlich ist. Im Serviceleistungsheft meines Wagens steht auf Seite 27 jedoch, dass 229.1 oder 228.1 für den Wagen freigegeben ist!
Auch auf der LM-Liste beim Händler steht, dass für den Motor das LM 5W40 Öl verwendet werden soll!?
Kann es sein, dass die MB Datenbank und auch die LM-Liste schlichtweg im Laufe der Jahre den neuen Ölen bzw. neuen Motoren angepasst wurde? Gab es denn 2002 überhaupt schon das Blatt 229.5?
Nach 229.1 freigegebenes Öl sollte dann doch völlig o.k. sein, wenn es so im Serviceleistungsheft steht, oder?
Gruß
Fliegentod
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
...
Das sagte ich bereits, dass ich Dich nicht verstehe und bat daher um Erklärungen zu den Themen
- "bekannte Schmierproblematik"
- "Simmerringe"Darf ich da noch auf Antworten hoffen?
Ich werde sie auch solange lesen, bis ich denke, dass ich sie verstanden habe - ehrlich. 😛Viele Grüße
Moonwalk
@Moonwalk:
Dünnflüssigere Öle machen sich im Demonstrationsreagenz sehr schön, da man die Kugel leichter hindurchgleiten sieht.
Allerdings sind die Verluste durch Dichtungen an bewegten Teilen (Simmerringe an Wellen und Ventilen, etc.) größer. So gelangt das Öl möglicherweise auch an Stellen, wo es nicht hin soll (Kabelbaum, Kühlkreislauf, Garagenboden). Bei neueren Motoren, die immer mehr auf Umwelteigenschaften gezüchtet werden, werden eben auch bessere Dichtungen eingesetzt, die dem dünnflüssigeren Öl gewachsen sind.
Ach, und nein im betriebswarmen Zustand sind die Öle immer noch nicht gleich, denn die Öle sind so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Viskosität nicht unterschreiten (dürfen). Warum? Weil es sonst möglicherweise zum Abriß des Schmierfilms an der Zylinderwand kommen kann (Beispiel ist vielleicht der Benz von Desert-W203).
Auch sind einige Ölpumpen auf eine Mindestviskosität angewiesen, um das Öl "zu heben". Diese Pumpen würden Wasser z.B. garnicht aus der Ölwanne bekommen.
Das Wissen findet man bei Wikipedia und ich habe, zwar als EDVler, aber in einer Raffinerie gearbeitet, die auch Schmierstoffe produziert.
Deshalb bleibe ich bei der Aussage, daß das Öl den geforderten Spezifikationen entsprechen muß, nicht dünner, nicht dicker! Im Laufe der Nutzung kommen noch Erfahrungen hinzu, die DB dazu nimmt, um Empfehlungen zu korrigieren. 10W40 - Öl gibt es als vollsynthetisch und teilmineralisch. Wenn der Fahrzeughersteller definiert, daß letzteres nicht einzusetzen ist, dann würde ich mich daran halten. Aber das spricht nicht gegen die Spezifikation 10W40 im Allgemeinen. Für meine BMW wird 20W50-Öl empfohlen (vom Hersteller), ich käme nie auf die Idee, da ein 5W30 einzufüllen, weil das tödlich wäre.
Ich hoffe Deine Fragen beantwortet zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen
HUK
89 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Holt
(...)
Es ist sein Motor. Wir weinen doch nicht, wenn sein Motor am Ölschlam erstickt! Sein Clio oder Vectra B mögen das vertragen, aber die haben auch keinen M111 oder M271 verbaut.(...)
Dass weder Renault noch Opel einen 111-Motor verbauen ist wohl klar. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum ein Öl im 111-Motor so viel Ölschlamm verursachen sollte, dass dieser "erstickt", das gleiche Öl aber z.B. in unserem Clio (117.000 km) und Vectra (320.000 km) kein solches Problem aufwirft?!
Zitat:
Moderne Motoren brauchen bessere Öle und jeder Motor profitiert von Ölen die besser sind als die Mindestanforderungen.(...)
Gleiche Frage wie bereits oben: Mein C180 ist Baujahr 2002; unser Clio ist Baujahr 2003; der Vectra war Baujahr 1998!
Welcher dieser Motoren sollte denn der "modernere" sein? Der neuere? Das wäre vom Baujahr her der Renault!
Wie definierst Du "moderne Motoren"? Nur weil Mercedes-Benz draufsteht scheint mir zu plakativ!
Zumal mein 111 ein völlig normaler 4 Zylinder Benziner ist, ohne Turbo, Kompressor oder sonstwas!
Nicht falsch verstehen, aber ich tue mich nunmal schwer, so manche Argumentation hier nachvollziehen zu können! O.k., vieles liest sich gut, fachmännisch, hochtrabend, auf den ersten Blick einleuchtend!
Aber kann es sein, dass in dieses Thema "Motoröl" oftmals einfach auch viel zu viel hineininterpretiert wird; zu viele persönliche Vorlieben und eigene Ansichten zum Thema als allgemeingültig verbreitet werden?
Gruß
Fliegentod
Hi Fliegentod
interessant, wohin das ausufert.
Was ich bisher rauslesen kann.
Du hast Öl in der Garage rumstehen,daß lt. Hersteller 229.1 geeignet sein soll.
Der Hersteller (MB) hat dieses Öl nicht freigegeben , oder eben nicht geprüft, ist aber egal, denn Fakt ist, es gibt keine Verwendungsfreigabe seitens Mercedes für dieses ÖL.
Wenn du das Zeug, um 25.-€ zu sparen trotzdem reinschütten willst, dann tu es.
Egal wie technisch hier diskutiert wird und wieviel fachspezifisches Wissen hier herauskommt, die Freigabe wirst du hier nicht bekommen.
Also liegt es an dir , was du nun mit all diesen Erkenntnissen machst.
Gruß Jürgen 😉
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
[Wo und wann ist denn ein 0W-40 dünnflüssiger? 40 ist 40 also kein signifikanter Unterschied, also gleiche Bedingungen. Der einzige Unterschied, den ich sehe, ist, dass im Winter "Dein" 10W zäh im Motor klebt und "mein" 0W leichter den Motor durchölt.Moonwalk
Hallo,
sehe ich genau so.
Ein 0W ist einfach bei tiefen Aussentemps dünnflüssiger als höhere W's.
Quintessenz ist schnellere Durchölung und in der Warmlaufphase weniger Spritverbrauch, da der Motor hier nicht so schwer "arbeiten" muss, bis das Öl warm ist.
Einfach einmal eine Ölprobe von jedem Öl in einem Gläschen bei Temperaturen so um die Null nach draussen stellen.
Welches Öl bleibt dünnflüssiger?
Richtig, 0W.
Danach beide Proben in Wasser erhitzen.
Welches Öl ist nachher dünnflüssiger?
Genau, keines der beiden. 😁
Werden nämlich, je höher die Temperatur ansteigt, gleich dünnflüssig.
Ganz einfacher Physikversuch für die Schule. 😁
Daher ist es eigentlich müßig darüber zu diskutieren, ob dieses oder jenes Öl dünnflüssiger ist.
Grüße
Hallo,
Möchte demnächst ein Ölwechsel durchführen, welches öl soll ich nehmen? sollte ich Longlife III nehmen?
Autodaten siehe Signatur.
Danke im voraus.
Zitat:
Original geschrieben von Exotic62
sollte ich Longlife III nehmen?
Wenn Du einen VW hast, ja. Sonst nein.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Sagt mal: Was ist so schwer an der Aussage zu kapieren, ...
So ein Quatsch! Wie kommt Ihr darauf? Lesen und Verstehen ist zweierlei!
Aber eigentlich habe ich das alles schon geschrieben, aber IHR macht mich an einem Öl fest, also habt IHR MICH NICHT VERSTANDEN.Man ist die deutsche Sprache schwer
Das sagte ich bereits, dass ich Dich nicht verstehe und bat daher um Erklärungen zu den Themen
- "bekannte Schmierproblematik"
- "Simmerringe"
Darf ich da noch auf Antworten hoffen?
Ich werde sie auch solange lesen, bis ich denke, dass ich sie verstanden habe - ehrlich. 😛
Viele Grüße
Moonwalk
Zitat:
Original geschrieben von Powermikey
Wenn Du einen VW hast, ja. Sonst nein.Zitat:
Original geschrieben von Exotic62
sollte ich Longlife III nehmen?Grüße
Hallo, welches würdest du mir empfehlen? Marke? Art?
Danke im voraus.
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
...
Das sagte ich bereits, dass ich Dich nicht verstehe und bat daher um Erklärungen zu den Themen
- "bekannte Schmierproblematik"
- "Simmerringe"Darf ich da noch auf Antworten hoffen?
Ich werde sie auch solange lesen, bis ich denke, dass ich sie verstanden habe - ehrlich. 😛Viele Grüße
Moonwalk
@Moonwalk:
Dünnflüssigere Öle machen sich im Demonstrationsreagenz sehr schön, da man die Kugel leichter hindurchgleiten sieht.
Allerdings sind die Verluste durch Dichtungen an bewegten Teilen (Simmerringe an Wellen und Ventilen, etc.) größer. So gelangt das Öl möglicherweise auch an Stellen, wo es nicht hin soll (Kabelbaum, Kühlkreislauf, Garagenboden). Bei neueren Motoren, die immer mehr auf Umwelteigenschaften gezüchtet werden, werden eben auch bessere Dichtungen eingesetzt, die dem dünnflüssigeren Öl gewachsen sind.
Ach, und nein im betriebswarmen Zustand sind die Öle immer noch nicht gleich, denn die Öle sind so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Viskosität nicht unterschreiten (dürfen). Warum? Weil es sonst möglicherweise zum Abriß des Schmierfilms an der Zylinderwand kommen kann (Beispiel ist vielleicht der Benz von Desert-W203).
Auch sind einige Ölpumpen auf eine Mindestviskosität angewiesen, um das Öl "zu heben". Diese Pumpen würden Wasser z.B. garnicht aus der Ölwanne bekommen.
Das Wissen findet man bei Wikipedia und ich habe, zwar als EDVler, aber in einer Raffinerie gearbeitet, die auch Schmierstoffe produziert.
Deshalb bleibe ich bei der Aussage, daß das Öl den geforderten Spezifikationen entsprechen muß, nicht dünner, nicht dicker! Im Laufe der Nutzung kommen noch Erfahrungen hinzu, die DB dazu nimmt, um Empfehlungen zu korrigieren. 10W40 - Öl gibt es als vollsynthetisch und teilmineralisch. Wenn der Fahrzeughersteller definiert, daß letzteres nicht einzusetzen ist, dann würde ich mich daran halten. Aber das spricht nicht gegen die Spezifikation 10W40 im Allgemeinen. Für meine BMW wird 20W50-Öl empfohlen (vom Hersteller), ich käme nie auf die Idee, da ein 5W30 einzufüllen, weil das tödlich wäre.
Ich hoffe Deine Fragen beantwortet zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen
HUK
Hallo,
das mit den sogenannten "dünnflüssigen" Ölen ist relativ.
Bei Betriebstemperatur von 80 - 90 Grad sind alle Öle in etwa gleich "dünn".
Ein Motor oder Getriebe, bei dem alles mechanisch i.O. ist, verliert auch mit einem "dünnen" nicht mehr oder weniger.
Zitat:
Original geschrieben von dieselrolf
Hallo,
das mit den sogenannten "dünnflüssigen" Ölen ist relativ.
Bei Betriebstemperatur von 80 - 90 Grad sind alle Öle in etwa gleich "dünn".
Ein Motor oder Getriebe, bei dem alles mechanisch i.O. ist, verliert auch mit einem "dünnen" nicht mehr oder weniger.
Ich nehme mal an, dass Dein Wissen über Öle in diesem Thema auch "relativ" ist.
Öle sind bei 80-90° in etwa gleich dünn, jedoch
nichtgleich flüssig! Der Test zwischen den Fingerspitzen ist nicht sehr aussagekräftig.
Gruß nosmoke
Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Ach, und nein im betriebswarmen Zustand sind die Öle immer noch nicht gleich, denn die Öle sind so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Viskosität nicht unterschreiten (dürfen). Warum? Weil es sonst möglicherweise zum Abriß des Schmierfilms an der Zylinderwand kommen kann (Beispiel ist vielleicht der Benz von Desert-W203).
Ok, ich versuch's mal anders:😁
die Zahl hinter dem W gibt den "dickflüssigen" Zustand des heißen Motoröls an!
"Dickflüssig" deshalb, weil bei hohen Temperaturen im Motor das Öl sein Schmierfähigkeit behalten soll.
Ob man nun 0W40, 5W40 oder 10W40 nimmt:
das heiße Motoröl ist bei den o.g. Viskos immer gleich "dickflüssig".
Die Zahl vor dem W gibt den "dünnflüssigen" Zustand des Öls bei niedrigen Temperaturen an.
Je kleiner die Zahl, desto "dünnflüssiger" ist das kalte Motoröl.
Darum ist es im Sommer, ja wenn der denn mal käme 😁, meiner Meinung nach nicht so von Belang, welche der o.g. Viskosität man in den Motor kippt, solange es die MB-Freigabe hat.
Ein 0W braucht halt nur nicht so lange, bis es den "dickflüssigen" Zustand erreicht, wie ein 10W.
Vorteil: schnellere Durchölung und weinger Spritverbrauch bei niedrigen Temperaturen in der Warmlaufphase des Motors.
Ach so: das W bedeutet Winter... 😁
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von mersch92
...Ok, ich versuch's mal anders:😁
Nein, ich versuche es nicht nochmal anders, es hat keinen Sinn, wie es scheint.
Aber Du hast Recht, das W steht für die "Wintertauglichkeit", die sich in ersterem Wert wiederfindet. Die Einflüsse, die der Wert auch hat ... siehe oben!
Gruß, HUK
Zitat:
Original geschrieben von Exotic62
Hallo, welches würdest du mir empfehlen? Marke? Art?
Danke im voraus.
Hi,
ich empfehle das was ich auf Seite 1 genannt habe, das Megol Powersynt 10W-40 nach DB-Blatt 229.3. Passt prima zu den älteren Motorbaureihen. Und ich bin kein Mobil 1-Jünger. Mit dem M1 0W-40 lief mir mein Motor zu klapprig, mit dem M1 5W-50 hingegen sehr ruhig, ist mir aber im Winter fast verschlammt, das Zeug blieb einfach zu dickflüssig bei meinem Fahrprofil. Das 0W-40 hat zwar bei 100°C etwa die gleiche Viskosität wie das 10W-40, allerdings vermute ich, dass der Schmierfilm zwar sehr stabil aber dünner ist. Was den mechanisch lauteren Lauf und das heftigere Rasseln des Nockenwellenverstellers beim morgendlichen Kaltstart erklären würde.
Um das Mobil 1 wird ein viel zu großer Hype gemacht. Warum ist es denn so gut? Nur weil der Sterndoc das behauptet hat, einen anderen "Beweis" kenne ich nicht. Wenn es so toll ist, warum ist es dann so spottbillig? Den Glauben an den Weihnachtsmann habe ich schon vor langem abgelegt...es darf übrigens noch nicht mal mehr "vollsynthetisch" genannt werden...
Grüße
Warm sind Öle mit xW-40 nahezu gleich dünn, kalt sind sie im Vergleich zum warmen Öl jedoch 50-70mal dicker.
Deshalb sind Märchen, in denen ein und derselbe Motor mit 0W-40 undicht ist und mit 15W-40 trocken bliebe halbgares Wissen, da physikalisch unmöglich. Der Grund ist nicht die Ölviskosität sondern das Leck selber!
Wie unterschiedlich sich Viskoitäten bei Kälte verhalten sh. hier
http://www.youtube.com/watch?v=cL6uMHqSSJ4
Bordbücher sind mit Stand der Drucklegung veraltet. Die technische Entwicklung bei den Herstellern geht jedoch weiter und Aktualisierungen werden den MB-Werkstätten über das WIS zugänglich gemacht, das sieht dann konkret so aus
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=580101
Auf Seite 4 sind als freigegeben Spezifikationen für den M111 im 203 die MB-Normen 229.1, 229.3 und 229.5 explizit genannt.
Damit dürfte unzweifelhaft feststehen, das auch die nicht in Betriebsanleitung genannten besseren Normen 229.3 und 229.5 eine Werksfreigabe besitzen und damit bedenkenlos aufwärtskombatibel sind! Zweifel daran lassen sich mit einem Anruf bei MB beseitigen!
Bleibt die spannende Frage, welche dieser 3 Normen man nehmen sollte?
Dem von Powermikey auf der Vorseite ganz unten genannten Link ist der S. 26 zu entnehmen:
"Gegenüber den Ölen von Blatt 229.1 zeichnen sich diese (Anm. 229.3) Motorenöle zusätzlich aus durch:
- bessere Umweltverträglichkeit (reduzierter Chlor>, Schwefel>
und Phosphorgehalt)
- höhere Qualität (hinsichtlich Verschleiß und Sauberkeit)
- Kraftstoffeinsparungspotenzial
- besseres Kaltstartverhalten"
Die darüberhinaus nochmals verbesserten Eigenschaften von 229.5-Ölen gegenüber Ölen nach 229.1/229.3 sind auf S. 28 nachzulesen.
Damit dürfte zweifelsfrei (weder nur vermeintlich noch verar...e) feststehen, dass die höheren Normen lt. Herstellertests über qualitativ bessere bzw. beste Eigenschaften verfügen und damit aus technischer Sicht empfehlenswerter sind!
Wer Lesen kann, versteht zwar nicht unbedingt immer alles, aber wer Lesen kann, kann erfreulicherweise meistens auch Rechnen:
- das Feld, Wald und Wiesen-Öl ohne namentliche Freigabe auf 229.1-Level kostet hier nachzulesen je nach Angebot 16-25€
- ein 229.3 Öl bei TaxiTeile 15€ zuzügl. Versand
- das High Star 5W-40 mit 229.3 in den Praktiker-Baumärkten 10-15€ je nach Angebot (20% auf alles, ausser...)
- ein 229.5 Öl nur 19€ zuzügl. Versand http://www.oeldepot24.de/.../product_info.php?...
usw.
Halten wir fest, dass wir problemlos qualitativ bessere 229.3/229.5-Öle zum günstigeren bzw. gleichem Preis, wie eins ohne namentliche Freigabe nur mit 229.1 Level bekommen.
Rechnen wir noch das Spriteinsparpotential (zb. 229.5 mindestens 1,7% beim M111!) auf ein 15tkm-Intervall hoch, haben wir die Kosten für das bessere Öl locker mehr als wieder eingespart.
Damit sind die besseren Normen nicht nur technisch sondern auch finanziell allererste Wahl! Zumindestens für diejenigen, die das bis hierher Gelesene auch verstanden haben.
Diejenigen die dies (auch) nach dem (101sten) Lesen nicht verstanden haben, dürfen selbstverständlich weiterhin (abgestandene) Brühe in ihre Motoren füllen.
PS: Offensichtlich hatte das LM mal die namentliche MB 229.1 Freigabe, aber wenn zb. nach Ablauf (meistens aus Kostengründen) keine Verlängerung beantragt wird, wird das Öl im Blatt 229.1 namentlich nicht mehr gelistet. Wenn nun auf einem Kanister noch die explizite Freigabe drauf steht, wird es sich wohl um eine ältere Abfüllung handeln, bei normaler Lagerung (keine Hitze/Kälte/UV-Strahlun/Oxidation usw.) könnte man es also durchaus noch nach einigen Jahren weiter verwenden...warum man dies aber nicht tun sollte, s.o. . Mit der Empfehlung bestätigt LM aber, dass das Öl nach Wegfall der Freigabe nicht geändert wurde.
Zitat:
Original geschrieben von mb190e20
Hi Fliegentodinteressant, wohin das ausufert.
(...)
Also liegt es an dir , was du nun mit all diesen Erkenntnissen machst.Gruß Jürgen 😉
Ja, höchst interessant!😰
Ich habe mich ja bereits entschieden! Aber ich werde jetzt und hier nicht kundtun, für welches Öl ich mich entschieden habe! Ich befürchte nämlich, dass egal welches Öl, immer irgendjemand irgendwelche Einwände oder Gegenargumente hervorbringt!
Das Ganze wird sonst ne Endlosschleife, wie fast alle Öl-Threads! 🙁
Gruß
Fliegentod