motoröl 1.3 CDTI mit 75 PS???
Hallo ,
habe eine frage zum Motoröl für den 1.3 CDTI Commonrailmotor mit DPF.
Opel schreibt ein ÖL mit der Freigabe von GM-LL-B-025 und den Viskositäten von 0W-30 bis 0W-40 vor.
Muß man umbedingt diese GM-LL-B-025 erfüllen oder reicht es wenn man ein ÖL wie ich zb das Aral Supertronic 0W-40 voll Synt verwende.
Da ich sowieso 2 mal jährlich wechsle ist dies doch egal? oder?
GM-LL-B-025 edeutet ja nur longlife und das man das öl 2 jahre drinnen behalten kann!!
bitte um INfo
23 Antworten
Ein Öl nach GM LL B 025.
Das können verschieden sein, von 0W40 -0W30.
Entscheident ist doch, wie sehr Du Deinen Motor liebst.
Ich würde nie 50tkm, oder 30tkm Wechselintervall machen, geschweige nur alle zwei Jahre.
Maximal 20tkm und immer nach dem Winter wechseln.
Seid doch nicht immer so Herstellergläubig...
Bei meinem CDTI habe ich (50tkm /2 Jahre laut Opel) nach dem ersten Winter und etwas über 20.000km eine Ölanalyse machen lassen, die Empfehlung, Öl sofort tauschen; Wasseranteil durch Kaltstarts und einen nicht richtig heizenden Diesel viel zu hoch.
Die Wartungsanzeige sagte noch 18.000km 🙁.
Der Motor war aber zum Glück von den Verschleißwerter unauffällig.
Allzeit gute Fahrt
Zitat:
Original geschrieben von krypton
Welches ist die Mindestanforderung an das Öl für einen Benziner, d.h. welche Viskosität muß man mindestens einfüllen, wenn man kein Long-Life-Öl verwenden will?
Nimm einfach die Viskosität, die Opel empfiehlt (siehe Handbuch).
Bei einjährigen Ölwechselintervallen sollte die Qualität mindestens ACEA A3 (Benzinmotor) oder B3 (Dieselmotor) erfüllen.
Zitat:
Original geschrieben von Opel-Motorsport
Ein Öl nach GM LL B 025.
Das können verschieden sein, von 0W40 -0W30.
Entscheident ist doch, wie sehr Du Deinen Motor liebst.
Ich würde nie 50tkm, oder 30tkm Wechselintervall machen, geschweige nur alle zwei Jahre.
Maximal 20tkm und immer nach dem Winter wechseln.
Seid doch nicht immer so Herstellergläubig...
Bei meinem CDTI habe ich (50tkm /2 Jahre laut Opel) nach dem ersten Winter und etwas über 20.000km eine Ölanalyse machen lassen, die Empfehlung, Öl sofort tauschen; Wasseranteil durch Kaltstarts und einen nicht richtig heizenden Diesel viel zu hoch.
Die Wartungsanzeige sagte noch 18.000km 🙁.Der Motor war aber zum Glück von den Verschleißwerter unauffällig.
Allzeit gute Fahrt
Moment mal, meines Wissen nach kann bei einem Diesel gar kein Wasser ins Öl gelangen. Das ist doch nur beim Benziner so...
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Zitat:
Original geschrieben von Opel-Motorsport
Ich würde nie 50tkm, oder 30tkm Wechselintervall machen, geschweige nur alle zwei Jahre.
Maximal 20tkm und immer nach dem Winter wechseln.
Seid doch nicht immer so Herstellergläubig...
Kein Hersteller würde zu lange Intervalle vorgeben.
Einerseits, bedeuten kurze Intervalle mehr Umsatz durch Servicearbeiten, andererseits will kein Hersteller Garantiefälle bezahlen.
Würden die Kunden bei der Auswahl der Autos beim Kauf nicht längere Wartungsintervalle bevorzugen und wäre der Konkurrenzdruck nicht so gross, so wären die Intervalle schon längst ganz drastisch verkürzt worden, um mehr zu verdienen.
Ein bedeutender Schritt in diese Richtung zu mehr Umsatz war ja die Streichung von Opel Service Flex. Um die bisherigen Kunden nicht zu verärgern, dürfen sie die längeren Intervalle behalten. Spätere Neuwagenkäufer bezahlen jetzt mehr für die Wartung identischer Motoren.
Jeder der die Wartungsintervalle gegenüber den Herstellerangaben zusätzlich verkürzt, gibt nur mehr Geld aus.
Der Motor begrenzt die Lebensdauer der Autos schon längst nicht mehr, da dieser problemlos 350'000 km und mehr erreicht.
@ urspeter
Du hast es mit Deinen Ausführungen exakt auf den Punkt gebracht! Besonders der letzte Absatz trifft aus meiner Sicht genau den Kern der Sache.
Höherwertiges Öl einzusetzen, als vom Fzg.-Hersteller vorgegeben, und öfters einen Ölwechsel zu machen, wird viel zu viel Bedeutung von manchen Zeitgenossen beigemessen. Seitens der Industrie wird an diesen Mythen natürlicher keiner wackeln. (mir ist schon klar, dass ich damit hier im Forum wieder einen Glaubenskrieg auslösen werde... 😁).
Zitat:
Original geschrieben von krypton
@ urspeter
Du hast es mit Deinen Ausführungen exakt auf den Punkt gebracht! Besonders der letzte Absatz trifft aus meiner Sicht genau den Kern der Sache.
Höherwertiges Öl einzusetzen, als vom Fzg.-Hersteller vorgegeben, und öfters einen Ölwechsel zu machen, wird viel zu viel Bedeutung von manchen Zeitgenossen beigemessen. Seitens der Industrie wird an diesen Mythen natürlicher keiner wackeln. (mir ist schon klar, dass ich damit hier im Forum wieder einen Glaubenskrieg auslösen werde... 😁).
Kein Glaubenskrieg 😁.
Ich spreche für meine eigene Überzeugung.
Es gibt ja die Möglichkeit zu Ölanalyse, die ich auch ab und an warnehme.
Ein teurer Motordefekt ist bei mir finaziell hat nicht ohne weiters drin.
Früher als alle die 15.000km gepredigt haben, bin ich auch mit einem guten vollsysthetischen Öl an die 30.000km mit einem Öl gefahren.
Eben nur ein Jahr und habe nach dem Winter gewechselt.
Desswegen ist der Ölwechsel für mich JETZT bei kanpp 10.000 dran.
Ich habe das Geld um mir teure Reparaturen zu ersparen.
Nach dem Winter kommt das Öl raus und vor dem Winter ein neues rein.
Die Kilometer sind für mich nur zweitrangig.
Bei meinem vorher gegangenen Golf habe ich auch alle 25.000km gewechselt.
Bei 50.000km Jahresfahrleitung wohlgemerkt.
Jeder soll es so machen wie er es für richtig hällt, fragt er mich nach meiner Meinung, werde ich wahrheitsgemäß antworten.
Mein Ölwechsel kostet mit einem gute Vollsysthetik (Valvoline) und Filter kanppe 50€.
Euer Preisverfall pro Jahr ist das Zehnfache.
Desswegen ist das Argument "Mehrkosten" etwas lächerlich 😁 😁 😁.
Allzeit gute Fahrt
valvoline soll ja nicht gerade so toll sein
kauft das MOBIL 1 0W-40
habe gerade bei ebay bestellt, 1 liter inkl versand nach österreich um 10 euro
Jetzt kann ich es mir nicht verkneifen, gib uns doch bitte gleicht Deinen ebay - Account...
...dann bestellen wir gleich bei Dir 😉.
Sorry für den OT.
Allzeit gute Fahrt