motorlebigkeit bei den benzinern

Mercedes C-Klasse W203

Hallo

Könnt Ihr mir mal sagen, was eure Benziner-Mercedese so gelaufen haben?

und welche Fehler (Motor) bei welchem kilometerstand auftraten?

Ihr fragt euch bestimmt wozu? hier die Antwort: Ich habe eine Schöne gebrauchte c klasse bj 10.2002 kompressor 1,8l 105 KW(143PS) gesehen, der aber 109.000 km auf dem tacho hat

sollte es sich herausstellen, dass der benz noch locker 100.000 km machen wird, dann kaufe ich den!!

gruß

fu1

12 Antworten

wieder einmal ein freundlicher Hinweise auf die Suche-Funktion.

Beispielergebnis:

[url]http://66.249.93.104/search?q=cache:V6_NP3eVSToJ:www.motor-talk.de/.../....html+haltbarkeit+kompressormotoren&hl=de[/url]

und:

[url]http://66.249.93.104/search?q=cache:Shriu2aLXgcJ:www.motor-talk.de/.../....html+lebensdauer+kompressormotoren&hl=de[/url]

die suche ist zwar schön, ich bekomme aber keine ergebnisse speziell auf die benziner maschinen

dass die diesel maschinen hunderttausende kilometer fahren ist mir klar. nur wie sieht es bei den benzinern aus??

So pauschal lässt sich deine Frage eigentlich nicht beantworten. Dennoch kann man - optimale Pflege vorausgesetzt - heute feststellen, dass es zwischen Benziner und Diesel hinsichtlich der Lebenserwartung kaum noch Unterschiede gibt. Von Verschleißreparaturen mal abgesehen kann ein Auto m.E. locker 300.000 km anstandslos abwickeln. Das es aber auch anders geht zeigen dir die vielen Beiträge hier im Forum 😉 .

Kurz: Wenn der Preis und der Zustand stimmt, das Auto immer schön gewartet wurde, spricht nichts gegen den Kauf eines W203 mit nur 100.000 Km. Meinen W202 habe ich vor etwas über einem Jahr mit 158.000 km verkauft und der neue Eigner ist immer noch albern vor Freude.

Gruß

pewie

Moin, Moin,

es gibt keine pauschalen Erklärungen...

Es gibt Motoren, die werden von Ihren Besitzern geqäult bis zum Anschlag und halten über 300.000 Km.

Andere Eigner halten immer genau den Ölwechseltermin ein und verwenden nur Markenöl und -filter und der Motor ist nach 120.000 km in den ewigen Metallgründen....

Für mich muß eine gebrauchter Motor gut bis sehr gut auch im kalten Zustand "anspringen" sofort Gas annehmen und sauber rundlaufen. Der Leerlauf muß sich umgehend finden.
Auf einer Probefahrt nach Warmfahrt ca. 20 Minuten muß dann die Höchdrehzahl (untere Gänge) und Höchgeschwindigkeit ohne Probleme erreicht werden. Dann kurzer Standtest auf einem Rastplatz mit geöffneter Motorhaube nach ungewöhnlichen Nebengeräuschen (Klingeln / Klackern) auch beim kurzem abrupten Gasgeben.

Wenn Alles soweit ok. wird das Teil gekauft...toi, toi, toi..., einmal Niederknien und ein kurzes Gebet für ein langes Motorleben....

Gruß Sven.....

PS. mußte nur einmal einen von der Werkstatt verpfuschten Zylinderkopf wechseln, habe ich selbst gemacht, danach lief der Motor wieder wie die Biene....über 240.000 km....

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Die Motoren selbst sind heute eigentlich kaum noch das Problem. Die halten lange. Vielmehr schlagen die Anbauteile ins Kontor. Luftmassenmesser, Injektoren und Turbolader geben häufig schonmal vorzeitig ihren Geist auf. Und das kann heftig teuer werden. Hier sieht der Diesel nach großen Laufleistungen sogar schlechter aus, weil die Motorkomponenten erheblich teurer sind

Laut MB sind die heutigen Diesel auf 350.000km ausgelegt, d.h. das sollten sie bei vernünftiger Wartung erreichen.
Die kleinen Benziner sind dagegen nur auf 200-250.000km ausgelegt. Die größeren auf 300.000km.

Jeder Dauertest bei AutoBild zeigt nach der Zerlegung, da auch heute noch die Diesel solider gebaut sind und länger halten. Natürlich ist es nicht so, daß die Benziner die Dauertests nicht anstandslos überstehen, aber bei jeder Enduntersuchung der Benziner haben diese etwas mehr Verschleiß. Die diesel hingegen (interessanterweise speziell die von MB) könnte man hingegen nach jedem dieser Tests in einen Neuwagen einbauen, da Verschleiß praktisch nicht festellbar.

@FU1
Die 109.000km für den 1,8 Kompressor sind sicher nicht das Problem, du wirst aber sicher Probleme bekommen, wenn du ihn bis 400.000km fahren möchtest. Einen Wagen mit solch einem motor würde ich persönlich (meine Ansicht) nach spätestens 250.000 verkaufen.

Tom

Zitat:

Original geschrieben von xQzs


Einen Wagen mit solch einem motor würde ich persönlich (meine Ansicht) nach spätestens 250.000 verkaufen.

Warum? Hast du diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht?

Hallo

@fu1
Du kannst einmal einfach Kompression messen lasen oder wenn du es genauer wissen willst
Druck Verlust Messenlassen was halt besser ist als Kompression Messung .
Wartung ist auch sehr wichtig( Wartungsheft nach schauen ).
Wie viele vor Besitzer z.b. 5 dann würde ich finger von lassen . 😉

Mfg cimbom1.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Warum? Hast du diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht?

Nein, aber es wird aus einem hoch drehenden 1,8L Benzin Moörchen relativ viel Leistung gehlt. Und der 1,8 Kompressor ist kein Motor der für viel bzw. Langfahrer gebaut wird. Der wird nicht auf oberste Haltbarkeit gebaut werden. Bei den diesel ist das einfach was anderes. Diesel kaufen Leute die viel viel und noch mehr fahren, das Teil muß einfach halten sonst geht der Kunde zur Konkurrenz, und sie würdem auch keine Taxis mehr verkaufen...

Hallo fu1,
bin mit meinem 190e 380 000 km gefahren, bei 350 000km waren die hydrostößel kaputt, sonst keinerlei probleme.
jetzt fährt ihn mein sohn, mittlerweile hat er 400 000km auf dem tacho und der 190er läuft tadellos und ruhig wie am anfang seines autolebens.
vor gut einem jahr hab ich mir einen W203 C180 mit 80 000km zugelegt und erwarte mir mindestens eine ähnliche laufleistung.

Zitat:

Original geschrieben von blackmagicbird


Moin, Moin,

es gibt keine pauschalen Erklärungen...

Es gibt Motoren, die werden von Ihren Besitzern geqäult bis zum Anschlag und halten über 300.000 Km.

Andere Eigner halten immer genau den Ölwechseltermin ein und verwenden nur Markenöl und -filter und der Motor ist nach 120.000 km in den ewigen Metallgründen....

Gruß Sven.....
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Ausnahmen gibt es, aber im Grundsatz bestreite ich das was Du schreibst.

Grüße
Hellmuth

Schau Dir die ganzen Zettel im Motrraum...Öl...Bremsflüssigkeit an.

Die müssen schlüssig sein.

Dann lass dir in der Servicedatenbank von MB doch mal zeigen, welches Vorleben der Wagen hatte.

Mach den Fahrtest, der oben so gut beschrieben wurde.

Dann ggf. noch Kompressionstest.
Und wenn du ganz sicher gehen willst, dann ab zu Tüv/Dekra-Gebrauchtwagentest.

Lass dir den Wagen auf die Hebebühne fahren; schau auch noch mal hinter die Verkleidungen im Kofferraum....Unfallschäden....

UND DANN KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn bis dahin nichts unstimmig war, dann wird die Karre bei anständiger Pflege sicher über 200tkm kommen!

Gruß,
Tom

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