Motorinnen reinigung
hallo
opel astra g caravan 1,6l /75ps /bj 98
wie kann ich bei dem wagen eine motorinnenreinigung machen
mfg
Beste Antwort im Thema
Also das würde ich meinem Motor mit Sicherheit nicht zumuten.
26 Antworten
Ich würde von solchen Spülungen auch die Finger lassen. Wir hatten mal einen BMW in der Werkstatt da war das ATF Öl in der Servolenkung total schwarz und am Ende, wir haben es dennoch nicht gewechselt weíl wenn die ganze Suppe rausläuft dann besteht eher die Gefahr da verstopft irgendwas und dann ist der Effekt nacher eher negativ als positiv. Und so sehe ich das mit den Ölspülungen auch... ich finde auch, dass das keinen Sinn macht, vorausgesetzt natürlich die Ölwechselintervalle werden eingehalten und man kippt nicht gerade das letzte Öl rein.
es war doch von einer motorinnenreinigung die rede !!!???bin doch blond aber lesen kann ich trotzdem....
na ja egal wie dem auch sei...ich mach es mit meinem nicht dafür ist er mir zu kostbar und ich denke dann macht man mal nen ölwechsel mehr ....so teuer ist das auch nicht.....(andere rauchen und trinken alk ich steck das geld in meine kinder und ins auto)
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
Hallo jochen,mit dieser Version des Ölwechsels...
*** -1 bis 2 Liter Benzin in den Öleinfüllstutzen füllen, läuft dann nach unten
ab, und spült den ganzen Ölschlamm aus der Ölwanne. ***hast Du bisher sehr viel Glück gehabt, daß Dir nicht der Motor abgefackelt ist.
Durch das Einfüllen von Benzin in den warmen Motor verdampft der Kraftstoff sehr schnell und es bleiben Benzindämpfe im gesamten Motor zurück.
Die werden nach dem starten über die Kurbelgehäuse-entlüftung angesaugt. Passiert da einmal eine Fehlzündung soll heißen der pascht ins Saugrohr kann es zu einem Feuer in Saugrohr kommen.Diese Art von Ölwechel ist sehr gefährlich und sollte nicht nachgeahmt werden, es sei denn man will die Schnelligkeit der Feuerwehr testen.
Gruß
Reinhard
Hallöchen
hoffe, Ihr seid alle gut in den Mai gekommen/gefahren.😁😁
Muß anfügen, daß man nach der "Benzinprozedur" den Motor natürlich 15 - 20 Min."ausgasen" lassen sollte. Dann passiert nichts.
Bei jedem Kaltstart wird das Öl durch Benzineintrag verdünnt, und gast dann bei Betriebstemperatur auch über die Kurbelgehäuseentlüftung ins Saugrohr ab. Nimm z.B. mal so ein typisches Stadt/Einkaufsfahrzeug:
morgens Kinder in Kindergarten fahren, Einkaufen fahren, mittags Schoppingfährtchen in die Stadt (z.B. Schuhe), 2 Stunden später noch mal schopping (passende Handtasche für die Schuhe), Kinder abholen etc., etc.
Alles Kurzstrecken.
Nach 2 Wochen hat dieses Auto gut und gern einen Benzineintrag von 10% bis 15% im Öl.
Wenn man jetzt eine längere Strecke auf der AB fährt (hohe Drehzahl, hohe Öltemp) gasen diese 15% innerhalb relativ kurzer Zeit aus, und das bei ziemlich heißen Kontaktflächen im gesamten Motor. Diese Wagen müßten ja dann massenhaft in Flammen stehen.
Ich lasse ja den Motor nicht drehen sondern spüle nur über die ablaufenden Kanäle die Ölwanne. Also bei mir gabs noch nie Probleme weder bei Oldies noch bei modernen Motoren (sowohl PKW als auch Motorräder)
Klar...Zigarettchen ist wärend dieser Prozedur natürlich nich...
Bei diesen ganzen Motorspül-Zusätzen (Anwendung bei laufendem Motor) bin ich auch eher zurückhaltend.In den Datenblättern steht zwar immer etwas von Ölverträglichkeit, aber im Öl sind ja auch noch Additive (je nach Hersteller auch unterschiedliche).
Wer garantiert mir, daß sich die Mot-Spül-Zus. auch mit den Additiven vertragen, und nicht verklumpen oder eine Ausfällung erfolgt?
Nee, nee ich halts wie der Scheich, und bleib beim Benzin.
Gruß Jochen
Wobei ja oben rein und gleich unten raus nichts bringt.
Es läuft druch die Kanäle am Öl-Deckel rein, und der Schlamm in der Wanne löst sich so auch nicht richtig.
Wenn sollte man es schon wirken lassen(in der Wanne) und damit der Dreck(Wenn er denn da ist) auch aus allen Kanälen entfernen und das geht nur wenn der Motor läuft.
Wird natürlich nicht blitzeblank aber man merkt schon einen Unterschied.
Der erste Liter, der durchläuft kommt wesentlich dunkler raus, als der zweite. Und das neue Öl dunkelt auch erst viel später ein.
Es gibt ja auch noch die "Hardcorespüler", die das ganze alte Öl ablassen, dann mit Diesel auffüllen (gemäß Öleinfüllmenge) und 2-3 Minuten im Standgas laufen lassen.
Klar, Diesel hat schon Schmiereigenschaften, aber es sind doch noch immerhin 700-800 U/min, wäre mir etwas zu riskant.
Vielleicht hat einer von Euch damit Erfahrungen gemacht?
Gruß Jochen
Es gibt ja auch immer noch unverbesserlicher, die sich irgendwelche Zusatz-Additive in den Tank oder ins Öl kippen. Über dieses Zeug streiten sich die Geister. Im guten Sprit ist eh schon Raffineriemäßig was drin, und mit vollsynthetischen 0W30 gibts lt. meinem Schrauber auch so gut wie keine Ablagerungen. Ansonsten den Wagen mal einfach auf der Autobahn richtig scheuchen, das befreit den Geist und die Kanäle.
Im Anhang mal ein Foto, so kann ein Motor (von außen) auch nach 100.000 km noch Aussehen. Allerdings sei da dem Vorbesitzer Dank gesagt.
so dazu muß ich auch mal meinen senf los werden.
also ich verstehe absolut diese abenteuerlichen versuche nicht. ich habe einen diesel und somit auch sehr schnell starke rußbildung. deshalb spüle ich meinen motor auch, für mich gar keine frage das gehört dazu. da ich es sowieso selber mache kann ich das gesparte geld für das auto investieren. aber sprit oder sonst etwas in den öl stutzen zu füllen da läuft mir ein kalter schauer durch das getriebe.
haben die jenigen schon mal an die verschiedenen öldichtungen am motor gedacht?
für mich sehr sinnvoll finde ich
1. für 7 € einmal einen kanister billig öl zu holen und 10 min. damit laufen zu lassen
2. dann dieses wieder ablassen.
ich finde das reicht schon das ist unheimlich schwarz und schadet sicher nicht dem motor.
und das danach eingefüllte 5w30 (ich empfehle Fuch ÖL, da bekommt man für diesel B5 für 40€) ist wesentlich länger goldig.
für den Brennraum reinigung habe ich die caps der firma ffi
jetzt werden viele den kopf schütteln aber nach mein test waren vorher 78PS auf dem Prüfstand bei ca. 5,6L - 5,9L verbrauch
nach 10TKm wieder auf den Prüfstand (soll ja laut hersteller langfristig sein) 86PS
selbst getesteter verbrauch 4,7L - 5,1L
mfg
skur.de
O.K. , die Sache mit dem Billigöl durchlaufen lassen finde ich ganz logisch. Eventuell noch vorher/nachher den Ölfilter wechseln ( kost ja nix) . Da hat man bestimmt was mit erreicht in Sachen spülen. Aber was die Spritkanäle angeht : Da vertraue ich nen guten Markenbenzin und wie gesagt : Ab und zu mal ordentlich durchblasen sollte reichen. Und merke : Selbst Billig Tankstellen in D verkaufen Super-Sprit - Panschereien sind da nicht drin. Darum nicht unbedingt selbstgebrannten in Warschau hinterm Hof tanken, dann kann auf diesem Wege nix passieren. Obwohl, Autos sind auch nur Menschen.
Soweit ich weiß war die "Benzin-Reinigungsmethode" vor zig-Jahren aktuell, weil es damals wirklich noch zu nennenswerten Ablagerungen gekommen ist. Mit den heutigen Motorölen gibt's dieses Problem nicht mehr. Bei einem Langzeittest wurde nach 100.000km der Motor einer Mercedes C-Klasse ausgebaut und zerlegt. Mit dem Ergebnis, dass KEINE Ablagerungen verhanden waren.