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Motorenstandfestigkeit 4.0 TDI

Themenstarteram 22. Dezember 2004 um 8:24

Moin Moin,

mich würde mal interessieren, welche Probleme mit dem 4 l TDI bei höheren Laufleistungen auftreten können. Ich habe neulich gelesen, dass die TDI (zumindest die kleinen Maschinen mit 2.5 l und 1.9 l Hubraum) häufig bei Laufleistungen über 100.000 km kapitale Motorschäden und Turbolader-Defekte haben.

Wer hatte mit dem 4.0 TDI schon mal Motorschäden oder defekte Turbolader ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von scerep

Was schadet es den einen modernen Dieselmotor

,,Sportlich" zu fahren ?

Der Dieselmotor ist ein für den Teillastbetrieb optimiertes Antriebskonzept (höchstes Drehmoment bei relativ niedriger Drehzahl, enges nutzbares Drehzahlband). Sportliches Fahren verlangt nach einem auf Ausnutzung der Höchstleistung basierenden Antriebskonzept (breites nutzbares Drehzahlband, überwiegender Vollastbetrieb).

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Re: Re: Re: Motorenstandfestigkeit 4.0 TDI

 

Zitat:

Original geschrieben von KaneTDI

Die Leute denken die TDI bzw. generell Moderne Diesel sind irgendwelche Sportmaschinen die man auch so fahren kann.

Ja.

Leider wird dieser Irrglaube auch noch teilweise von der Werbung suggeriert.

am 1. Januar 2005 um 10:13

Zitat:

Original geschrieben von atomicfan

nein audi baut sicher keinen gescheiden getriebe, das war beim 2,5tdi schon so beim 3,3er extrem und der 4l schließt auch daran an nur haben die noch nicht soviele km drauf

aber die getriebe sind bei audi ein schwachpunkt!!

Kannst dich ja bei einem Benz oder BMW drunter legen und schauen was die drin haben.

Audi verbaut Automatikgetriebe von der Firma ZF (Die ja jedem ein Begriff sein dürfte)

DC und BMW verbaut die gleichen.

Und mal ehrlich, normalerweis halten sie es ja uch ohne Tuning aus.

Und nochwas, ich möchte nicht wissen bei wievielen Autos der Km Stand nicht stimmt.

Meistens merden aus 200.000 ja labidare 100.000 oder 80.000km.

Was schadet es den einen modernen Dieselmotor

,,Sportlich" zu fahren ?

Zitat:

Original geschrieben von scerep

Was schadet es den einen modernen Dieselmotor

,,Sportlich" zu fahren ?

Der Dieselmotor ist ein für den Teillastbetrieb optimiertes Antriebskonzept (höchstes Drehmoment bei relativ niedriger Drehzahl, enges nutzbares Drehzahlband). Sportliches Fahren verlangt nach einem auf Ausnutzung der Höchstleistung basierenden Antriebskonzept (breites nutzbares Drehzahlband, überwiegender Vollastbetrieb).

am 23. April 2005 um 20:33

Re: Motorenstandfestigkeit 4.0 TDI

 

"Ich habe neulich gelesen, dass die TDI (zumindest die kleinen Maschinen mit 2.5 l und 1.9 l Hubraum) häufig bei Laufleistungen über 100.000 km kapitale Motorschäden und Turbolader-Defekte haben.

....bla bla bla, ja man hört soviel Schwachsinn....

Zitat:

Original geschrieben von scerep

Was schadet es den einen modernen Dieselmotor

,,Sportlich" zu fahren ?

Nun, generell eigentlich gar nichts... man kann einen Turbo-Diesel genauso sportlich fahren (ich gehe davon aus, dass "sportlich" sehr zügig, und nicht übertrieben heißt. Also Gänge sehr hoch ziehen, aber nicht ständig aus- oder gar überdrehen).

Man muss dabei nur beachten, dass man ein Fahrzeug mit Turbo fährt, sich also entsprechend verhalten muss.

Warmfahren ist das wichtigste! Und zwar solange, bis wirklich Betriebstemperatur erreicht ist (Öl mindestens 70 °C, besser 80 °C; ohne Öltemp.anzeige: wenn 90 °C Kühlmitteltemp. erreicht sind, nochmal ein Momentchen warten, und dann draufdrücken), und nicht sagen: "Ach, ich hab doch eben 5 Minuten Eis gekratzt und den Motor laufen lassen und bin vom Garagenhof gefahren, jetzt muss er doch warm sein."

Kaltfahren ist das zweitwichtigste. Hat der Motor eine Strapaze hinter sich (zügige Bergfahrt, evtl. noch mit Hänger, oder 50 km mit Vmax gehetzt), ist das Öl sehr heiß, möglicherweise über 100 °C. Ist das der Fall, ist Kaltfahren angesagt. Also ein paar Kilometer gemäßigt durch die Stadt (ergibt sich nach der BAB ja i. d. R. von selbst) oder den Motor 2-3 Minuten nachlaufen lassen (nach BAB-Raserei an der Raststätte).

Ansonsten macht einem Turbo(diesel)motor das Heizen auch nicht mehr aus, warum solltes es auch.

Regelmäßige Wartung brauche ich wohl nicht anzuführen, das sollte selbstverständlich sein.

Natürlich braucht man sich nicht zu wundern, wenn ein Motor schneller den Geist aufgibt, wenn er oft getreten wird. Da ist ein Familienreise-Auto natürlich langlebiger, der tuckert halt so vor sich hin.

Der 2.5 TDI von 2000 mit 210.000 km vom Papa hat zwar seine besten Zeiten hinter sich, aber ist auch des öfteren gut getreten worden und ist soweit noch OK... müssen aber langsam paar Sachen gemacht werden (Hydros z. B., klappen ziemlich)

MfG, Lappos

Zitat:

Original geschrieben von lappos

Natürlich braucht man sich nicht zu wundern, wenn ein Motor schneller den Geist aufgibt, wenn er oft getreten wird.

Um dies zu verhindern, sollte man sich stets für den hubraumstärksten Diesel entscheiden, der für das ausgewählte Fahrzeug zu bekommen ist.

Naja... ich weiß nicht... also genau das kenn einem zum Verhängnis werden, wie ich finde.

Wenn ich mit dem Golf meiner Mutter oder einem anderen kleinen Auto unterwegs bin, fahre ich zwar nicht gerade lahmarschig. Aber habe ich was unter der Haube, will ich es erstrecht wissen :-) Macht einfach so viel Spaß.

Aber das liegt sicher daran, dass ich selten wirklich dicke Motoren habe und noch recht jung bin ;-)

Grundsätzlich find ich es ja auch richtig, meistens das Auto miz 70, 80 % zu belasten, und nicht mehr, nur weils Spaß macht.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von lappos

Naja... ich weiß nicht... also genau das kenn einem zum Verhängnis werden, wie ich finde.

Es ist schlichtweg eine Frage der Selbstbeherrschung.

am 22. Mai 2005 um 23:45

Garantie?

 

Hallo,

ich finde es schon sehr interessant, diese vielen verschiedenen Meinungen.

Warmfahren ist ja Pflicht, aber wer fährt ausser auf der Rennstrecke ein Auto kalt?

Ich würde schon aus umweltgründen, den Motor an der Raststätte nach spätestens 30 Sek abstellen.

Wenn ich mir einen 4.0 l TDI kaufe, dann habe ich Garantie und sehe zu, dass ich diese auch immer weiter verlängere.

Dazu fahre ich mit meinem Fahrzeug sicher nicht langsam (um nicht zu sagen nutze ich die Leistung regelmäßig, wofür auch 300-500 PS je nach Fahrzeug), aber sicher fahr ich es vernünftig!

Was Vernunft für jeden einzelnen hier ist, möchte ich garnicht ausmalen und jedem selbst überlassen ;-)

Wenn ein Motor Probleme macht, dann doch sicher nicht auf einmal erst nach 250 TKM, oder???

Re: Garantie?

 

Zitat:

Original geschrieben von A8L4,2

Warmfahren ist ja Pflicht, aber wer fährt ausser auf der Rennstrecke ein Auto kalt?

Ich würde schon aus umweltgründen, den Motor an der Raststätte nach spätestens 30 Sek abstellen....

...auch auf die Gefahr hin, daß dein Turbolader dann nicht die volle Lebensdauer erreicht?

30 Sekunden im Stand nachlaufen lassen reichen ja eigentlich auch.

So 500 m vor der Ausfahrt hat man kein Gas mehr gegeben, dann rollt man ein wenig auf dem Parkplatz rum, und dann noch 30 Sekunden, dann sollte das Öl kalt genug sein.

Zudem sollte Autoprügeln nicht die Regel sein, dass das Öl erstmal von 120 auf 90 °C runter muss. Macht man das stets und über 200.000 km kann man auch ohne nachlaufen lassen davon ausgehen, dass was kaputt geht. Also wird das Nachlaufen nicht immer nötig sein.

Bei gemütlicher Reisegeschwindigkeit (ist in meinen Augen zwischen 130 und 140) kann man bedenkenlos das Auto abstellen, wenn man einen Rastplatz anfährt, war man zügig unterwegs (mehr als 150), sollten die Zeiten vom Abbremsen bis zum Stillstand genügen.

Nachlaufen ist also i. d. R. nur erforderlich, wenn man lange schnell und jenseits der 180 oder eine Passstraße gefahren ist.

So sehe ich das zumindest.

Ich fahre, wenn ich weiß, der Turbo-Motor wird gleich abgestellt, 1 km nur mit 120, und lasse mich vor der Ausfahrt ausrollen. Die Schubabschaltung bewirkt, dass kein Kraftstoff mehr verbrannt wird. Hier geht die Temperatur sehr schnell runter.

MfG, Lappos

P.S: Ich finde, dass jedes Auto, das einen Turbo hat, auch eine Öltemperaturanzeige haben sollte. Verstehe nicht, warum das z. B. beim alten A6 der Fall war und beim neuen nicht (oder täusche ich mich da?)

Zitat:

Original geschrieben von lappos

Ich finde, dass jedes Auto, das einen Turbo hat, auch eine Öltemperaturanzeige haben sollte.

Das sehe ich genauso.

Meiner Meinung nach läßt die Instrumentierung moderner Autos insgesamt immer mehr zu wünschen übrig. Das man diverse Anzeigen im Bordcomputer versteckt, kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Beim Fahren sollte ein Blick auf die Instrumente genügen. Zappen durch Computer-Menüs verträgt sich einfach nicht mit der stets geforderten Erhöhung der Verkehrssicherheit...

Also ich finde, dass manche Informationen ruhig im BC "versteckt" sein können. So das FIS von VW, wo man zwischen Verbrauch momentan / durchschnittlich, Restkilometer und Durchschnittsgeschwindigkeit auswählen kann. Da hat eben jeder seine Standardeinstellung - hab ich zumindest. Alles auf einmal würde ziemlich überladen aussehen, und man würde sich nicht spontan zurechtfinden, wenn man das System nicht kennt.

Aber Öltemp. sehe ich als genauso wichtig wie Wassertemp. an. Da kann man sich ruhig die Batteriespannungsanzeige sparen (wie im letzen A6).

Die finde ich nämlich ziemlich überflüssig.

So wie die Economy-Anzeige bei alten Mercedes wie meinem :)

MfG

Meine diversen Audi 2,5 Liter und davor 1,9LIter TDi sind immer für über 200.000km gut gewesen und ich hatte niemals irgendwelche Problem damit,der einzige der etwas rumzickt ist der derzeitige 2,5TDi 120KW wo die Multitronic wohl nicht dem drehmoment gewachsen ist (2x Eingangswelle auf G

Garantie getauscht) ansonsten kann ich diese Autos absolut empfehlen!!

 

Andy

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