Motorbeschichtung...
Hallo Ihr,
leider war ich schon länger nicht mehr hier in dem Forum, aber wenn lese ich doch immer teils schmunzelnd teils verwundert über Stunden Eure Beiträge.
Sind echt recht gut und helfen einem oft weiter...!!!
Ich hab da letztens was in einer Fachzeitschrift über Beschichtungen gefunden....
Dabei geht es um eine spezielle Beschichtung innen im Motor.
Schaut doch mal auf:
http://www.rewitec.com/anwendung/car.html
Hört sich für mich ganz ok und logisch an, aber ich habe keine Erfahrung damit.
Habt Ihr schon mal was davon gehört oder schon mal probiert...??
Und was haltet Ihr davon ?
Gruss ich
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Reinhard69
welche Additive zum Motoröl kann ich ohne Bedenken verwenden und bringt das dann auch was??
Was in einem Motoröl NICHTS verloren hat, haben wir ja schon ziemlich ausführlich besprochen.
Jetzt also noch kurz zu dem, was nichts schadet, bzw. sogar sinnvoll ist:
Der Zusatz sollte außschließlich (echte) Additive beinhalten, welche durch eine chemische Reaktion wirken. Und solche belasten dann auch das Öl nicht, weil die vollständig öllöslich sind. Dadurch kann sich dann schon mal nichts ablagern u. auch nichts verstopfen. Und die Trägerflüssigkeit sollte natürlich auch kein einfaches mineralisches Grundöl sein - welches schon alleine die Leistungsfähigkeit einer hochwertigen Füllung herabsetzen würde. Sondern ein hochwertiges vollsynthetisches.
Und wenn es sich dabei um einen Zusatz handelt, der den Motor wirkungsvoll vor Verschleiß schützen u. einen noch leichteren Lauf bewirken soll, also eine reibungs- u. verschleißmindernde Wirkung haben soll, kommen dafür nur moderne u. sehr leistungsfähige, synth. EP/AW-Additive in Kombination mit einem ebenfalls chemischen Reibwertverminderer in Frage.
Und diese synth. EP-AW-Additive reagieren nur dann, und genau an diesen Stellen, wo es hin u. wieder mal zu einem Metall-/Metall-Kontakt kommt - und sonst nirgens. Opfern sich an diesen Stellen sozusagen für die Metalle. Reagieren blitzschnell, trennen die Reibpartner voneinander u. bilden dann genau an diesen Stellen eine Schutzschicht.
Diese Schichten sind zwar nur hauchdünn, aber trotzdem sehr widerstandsfähig. Und unter Verschleißbedingungen sogar verformbar. Und bei Bedarf, werden diese auch immer wieder neu gebildet - solange noch unverbrauchte Additive im Öl vorhanden sind. Außerdem müssen solche auch Grenzflächenaktiv sein. Bzw. nur punktuell wirken können. Und dürfen auf keinen Fall kleine Unebenheiten verschließen. Also z. B. weder die Honstruktur noch die Graphitadern an einer Zyl.Lffl. verschließen.
Ist dann auch noch ein ebenfalls chemisch wirkender Reibwertverminderer enthalten, und die ganze Sache gut abgestimmt, behindern die sich nicht nur nicht gegenseitig, sondern arbeiten dann sozusagen sogar zusammen.
Bewirkt dann insges., dass der Motor merklich reibungsärmer und auch verschleißärmer läuft. Kommt dann in keinem Betriebszustand irgendwo zu einem Metall-/Metall-Kontakt. Wirken überall da, u. immer dann, wenn das Öl selbst die Reibpartner nicht vollstädnig voneinander trennen kann.
Solche Additive haben dann auch keine negative Auswirkung auf das Gesamt-Paket. Weil diese nur mit den Korrosionschutz-Additiven im Wettbewerb stehen. Ragieren aber wie schon geschr. nur an den Reibflächen selbst. Alle anderen Metall-Flächen im Motor überlassen sie den im Öl vorhandenen Korrosionsschutz-Additiven.
Ein genau solcher Ölzusatz ist z. B. das "MotorProtect" von LM. Wie oben schon geschr. sind die mir als Firma mittlerweile zwar auch unsympatisch (weil die auch Unsinn im Programm haben), das MP ist aber wirklich gut.
Ob u. wie sinnvoll die nachträgliche Zugabe von diesem ist, hängt aber auch vom verwendeten Öl ab. Ein sehr einfaches z. B., wird auch damit NICHT zu einem Spitzenöl. Weil hier dann einfach das Grundöl selbst zu schlecht ist, und so eins auch noch kaum auf chemische Additive anspricht. Wäre nur schade um das MP, weil das hier Verschwendung wäre. Kann ja "nur" die Hochdruck- u. Verschließschutz-Eigenschaften verbessern. Auf alle anderen Dinge, wie temperatur-, viskositäts- u. scherstabilität, Dispergiervermögen, o. alkalische Reserve haben die im MP enthaltenen Substanzen ja KEINEN Einfluß.
Und bei einem echten vollsynth. Hochleistungsöl (wie z. B. den neuen Mobil 1-Ölen), kann man sich das sparen, weil da eh schon ein extrem leistungsfähiges Additiv-Paket enthalten ist.
Würde also vor allem dann Sinn machen, wenn es sich zwar um ein gutes Öl handelt, dieses aber noch kein allzu gutes Additiv-Paket enthält. Oder um ein zwar schon vollsynth, dieses aber schon eine etwas ältere Formulierung ist. Aber auch hier wäre es besser u. wohl auch günstiger, wenn man statt einem solchen + Zusatz gleich ein echtes Spitzenöl nehmen würde.
Ein schon gutes vollsynth. + MP wäre jedenfalls deutlich teurer, als gleich das Mobil 1 zu nehmen.
Als Verschleißschutz-Zusatz sind wenn dann, nur solche wie beschrieben empfehlenswert. Und außer solchen, sind noch Dichtungspflege-Mittel sinnvoll. Nennen sich "Ölverlust-Stop" o. ä. Und enthalten Substanzen, welche alle Elastomer-Dichtungen pflegen. Also wieder geschmeidiger machen u. auch etwas quellen lassen - wenn diese vorher geschrumpft waren. Hier sollte man aber darauf achten, dass man wenn dann eins nimmt, wo NUR Dichtungspflege-Substanzen enthalten sind.
Gibt aber auch welche, wo hauptsächlich eine ordentliche Ladung VI-Verbesserer drin ist. Solche NICHT nehmen, weil VI-Verb. den Dichtungen nichts nützen! Ist der Inhalt der Dose gut flüssig - dann paßt es. Ist er dagegen zäh wie Honig, dann besteht es hauptsächlich aus VI-Verb. - dann NICHT nehmen.
Gruß
P. S. Habe erst nachdem ich diesen Beitrag geschr. hatte gesehen, dass auch Holt schon geanwortet hat. Zumin. das mit dem Preisvergleich hätte ich mir deshalb sparen können, weil das auch Holt schon angesprochen hatte.
Die beschriebende Wirkungsweise der chemischen EP/AW-Additive gilt aber nicht nur für das MP, sondern auch für die, welche in einem wirklich hochwertigen Öl schon von Haus aus drin sind!
Der Grund weshalb "keramische Beschichtungen" so "in" sind , ist die positive persönliche Erfahrung die man nach der Zugabe dieses Mittels hat.
Ich habe dieses Mittel über 200.000KM in einem Golf VR 6 in Kombination mit dem Castrol Öl RS 10w60 verwendet bei Ölwechsel Intervallen von 10000 KM und auch ich habe einen weicheren und leiseren Motorlauf, wobei dieser gleichzeitig länger ausgelaufen ist ,festgestellt.
Und das Vibrationsverhalten war trotz der hohen Laufleistung wie am Anfang; normal gepflegte VR 6 Motoren die ich kennengelernt habe, mit einer hohen Laufleistung liefen alle nicht so ruhig und geschmeidig wie mein Motor.
Ich habe jedesmal nach der Zugabe von den Keramischen Motor Protect eine positive Erfahrung beim Fahren gemerkt und vermutlich geht es vielen Benützern so, daher wird der Erfolg dieser Mittel verbunden mit der Nachfrage herrühren.
Es ist mir auch nicht richtig verständlich wieso hier Praxis und Theorie soweit auseinanderliegen.
Und ich konnte auch merken bzw. habe mir das vieleicht auch eingebildet das die Wirkung nach ca. 50000KM nachgelassen hat.
Das sind halt meine praktischen Erfahrungen nach den Beschreibungen von "Sterndocktor" kann es diese positiven Erfahrungen eigentlich nicht geben. doch andere Anwender hatten diese auch,
zusätzlich möchte ich sagen das ich den Zusatz meistens frisch nach dem Ölwechsel zugesetzt habe, einfach umzu sehen , wieviel der Keramik Zusatz neben einem frischen Öl noch bringt.
Bin halt jetzt sehr verunsichert
Gruß Gerhard
Es gibt ja sehr viele praktische und positive Berichte über die Keramik Beschiechtung alles Placebo???
Die Werbung verspricht einen besseren Motormotorenlauf, also empfindet man das nach dem Einfüllen auch, fertig. Denn keiner gibt gerne zu, ob bewust oder unbewust, daß er danebengelegen hat, verarscht wurde und dafür auch noch viel Geld ausgegeben hat. Das spielt sicher noch hinein.
Zu guter letzt sind alle positiven Berichte ja immer nur subjektive Erfahrungen, die sich nicht objetiv messen lassen.
"Denn keiner gibt gerne zu, ob bewust oder unbewust, daß er danebengelegen hat, verarscht wurde und dafür auch noch viel Geld ausgegeben hat. Das spielt sicher noch hinein."
Ja Holt über das können wir sprechen wenn du es selbst ausprobiert hättest, sonst ist es einfach nur ein unnötiges Geschwätz, denn ich bin von Natur aus sehr skeptisch!
Wenn du dir auch die ganzen Erfahrungen der verschiedenen kleinen Rennställe ansiehst, auch der hochbelasteten Gokart Motoren, so spricht die praktische Erfahrung wohl eine andere Sprache.
Man kann nicht immer davon ausgehen das alle anderen die dies anwenden doof sind und das ist das was du mir sagen wolltest ohne eigenen Erfahrungsbericht, ein bißchen zu wenig für mich!
Gruß Gerhard
Jeder zieht sich ja den Schuh an, der ihm passt.
gerhard.berlin, Du darfst, wie jeder andere auch, gerne weiterhin solche Zusaätze in Deine Motoren kippen, ich halte niemanden davon ab.
Zitat:
Original von gerhard b. berlin
...zusätzlich möchte ich sagen das ich den Zusatz meistens frisch nach dem Ölwechsel zugesetzt habe, einfach umzu sehen , wieviel der Keramik Zusatz neben einem frischen Öl noch bringt.
Genau das war falsch.🙂
Nach dem Ölwechsel - noch dazu mit meinem "Lieblingsöl" 😉 - läuft der Motor ja sowieso subjektiv gefühlsmäßig "schöner".
Einen Unterschied könntest du nur beurteilen, wenn du nach za. 7.000 km zum "alten" Öl dein Mittelchen dazuschüttest und DANN vermeinst, eine Besserung zu bemerken.
Vielleicht hilft es ja auch weiter, daß im Rennsport seit jeher alle möglichen "Mittelchen" ausprobiert wurden und werden.
"Keramikbeschichtungen" sind nicht dabei..😁
Selbst wenn an Jordan & Co. groß der Sponsor-Aufkleber prangt: Drinnen is nix davon! 😛
CAMLOT
EDIT: Jordan F1 fährt schon mit einem Spezial-Öl von LIQUI-MOLY, aber NICHT mit dem beworbenen "Beschichtungszusatz".
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Selbst wenn an Jordan & Co. groß der Sponsor-Aufkleber prangt: Drinnen is nix davon! 😛
Stimmt. Ist meistens nur bezahlte Werbung. Die Mercedes-F1-Motoren z. B., laufen aber wirklich mit einem Mobil-Öl. Aber natürlich NICHT mit einem handelsüblichen. Und alleine in der letzten Winterpause wurden wieder einmal rund 100 neue Verschleißschutz-Additive u. Reibwertverminderer getestet. Feststoff-Partikel waren da aber keine dabei! Warum wohl nicht?!
Nochwas zum subjektiven Empfinden: Als ich bei meinem alten das erste Mal das neue Mobil 1 verwendet habe, konnte ich das selber nicht glauben. Der Motor war sofort wie verwandelt. Läuft seither deutlich weicher u. geschmeidiger. Dreht williger aus u. klingt ganz anders. Dieselt auch viel weniger als vorher. Und das bilde ich mir nichtmal ein, sondern ist das wirklich sehr deutlich.
Hatte zum Vergleich extra dazwischen mal nochmal für kurze Zeit das Öl verwendet, welches ich vorher fast immer drin hatte. Liegt wirklich nur am Öl. Hätte ich jetzt mit diesem Wechsel auf das M1 gleichzeitig einen Zusatz verwendet, wäre ich von dem im höchsten Maße begeistert. Weil ich gedacht hätte, dass es daran liegt. Lag aber nur am anderen Öl. So könnten auch sehr viele positve Eindrücke von Zusätzen zustande kommen.
Bei einem Anbieter, habe ich sogar mal gelesen, dass man dessen Zusatz gleichzeitig mit einem hochwertigen vollsynth. verwenden soll. Da verwundert es dann auch nicht, wenn die Leute anschließend bemerken, dass der Motor irgendwie schöner läuft. Nur wäre das mit dem neuen hochwertigeren Öl alleine auch der Fall gewesen.
Enthält ein solcher Feststoff-Zusatz aber auch noch einen chemischen Reibwertvermin., dann kann es aber durchaus sein, dass durch diesen ein etwas schöneres Laufverhalten bemerkt wird. Auch mit dem gleichen Motoröl. Liegt dann aber nur an diesem, und NICHT an den Feststoff-Partikeln!
Besonders in sog. "Keramik"-Zusätzen ist meistens auch noch ein chemischer Reibwertverminderer drin. Die Feststoff-Partikel sowieso, und auch den Reibwertverm. kann man sich aber sparen, wenn man einfach ein wirklich gutes Öl verwendet. Da ist dann eh alles enthalten, was wichtig ist u. Sinn macht. Und zwar penibel abgestimmt. Der Additiv-Anteil einer modernen Formulierung beträgt ja eh schon bis zu 30%! Und das Gesammt-Paket ist so wie es ist, dann optimal. Da kann man dann durch eine nachträgliche Zugabe nichts mehr verbessern. Sondern höchstens das penibel abgestimmte Gleichgewicht durcheinander bringen. Deshalb kann man auch echte Additive nicht einfach beliebig noch dazu geben - weil sich manche in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen!
Grüße
Hallo Sterndocktor:
Zwar etwas OT aber passt gerade zu deinem Post.
Ich habe den Thread im VW Forum überflogen und den daraus entnommen, dass für nen Diesel das LM Synthoil 5W-40 am geeignesten ist. Nun entnehme ich deinem Post dass du privat auch das Mobil 1 (0W-40?!) fährst?
Ich bin nun hin und her gerissen, soll ich für meinen OM605 mit ATL eher das Mobil 1 oder das LM nehmen?
Meinen Golf 2.0 Otto KE fahre ich seit ca. 20Tkm mit Mobil 1 0W-40 und bin rundum zufrieden.
Da die Jungs bei der Inspektion ohnehin immer sauviel für das Öl abrechnen, wollte ich mir dieses mal ein gutes kaufen und denen zum Ölwechsel in die Hand drücken. Habt da eine grobe Empfehlung für den OM604? Das Mobil1 klingt recht vielversprechend, allerdings frage ich mich angesichts des hohen Preises ob das nicht Perlen vor die Säue sind ... gibt ja durchaus noch einige Alternativen die nicht gleich so viel kosten (zB Castrol GTD Magnatec?).
Und ist es problemlos möglich einfach so auf vollsynthetisches Öl umzusteigen?
Das mit vollsynthetischem Öl,
ich kenn einer wo meint wenn der mit halbsynth. Öl fährt dass sein Auto dann ziemlich viel Öl verbraucht, und wenn er Vollsynthetisches Öl drine hat, nicht nachfüllen braucht.
Kampfbiene, Du kannst problemlos auf vollsynth. wechselen, das läuft auch nicht wie Wasser aus dem Motor oder solche Gruselärchen. Wenn Dir Dein Auto das Mobil 1 nicht wert ist, kannst Du auch das Liqui Moly "Synthoil High Tech 5W40" oder das "megol Super Leichtlauf SAE 5W-40" von Meguin kaufen. Letzteres kostet wengier ist aber nicht so leicht zu finden. Von der Qualität sind beide absolut identisch, weil Meguin des Öl für LM herstellt.
Mußt Dir halt überlegen, wieviel die Ölkosten an den ganzen Betriebskosten des Autos ausmachen und was Dir das Autofahren wert ist bzw. sein kann. Außerdem hängt es natürlich mit dem Alter und der noch geplanten Lebenserwartung des Wagens zusammen. Wenn die Schweller schon durch sind und es nur noch um die Nutzung des Rest-TÜVs geht, dann ist das schon was anderes, als wenn man den Wagen noch viele Jahre halten möchte. Ärgerlich und teuer wird es aber auf jeden Fall, wenn ein Motorschaden diese Pläne durchkreutzt. Und auch wenn es nur noch um 6 Monate Rest TÜV ging, die man dadurch nicht mehr nutzen kann, steht es vermutlich in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten des guten Öls gegenüber einem minderwertigen.
Pendo, solche Typen kennen wir alle und jeder hat eine andere Meinung, aber einer weniger Ahnung als der andere. Sterndocktor hat schon in einem anderen Thread seine Kompotenz und zum Glück auch seine Hilfsbereichtschaft und Auskunftsfreudigkeit bewiesen. Da der Thread aber sehr lang ist, gibt es sowohl einen Zusammenschnitt als auch die Übersicht seiner Beiträge, die man vor dem Posten dort auf jeden Fall (aber nicht nur) durchgelesen haben sollte.
@Holt: Naja, wert wäre er es mir schon, denn der sell auf jeden Fall noch lange laufen. Und das Problem ist, das er *leider* in nächster Zeit wohl hauptsächlich Kurzstrecke und nicht mehr all zu viel bewegt werden wird, einer der Hauptgründe warum ich auf das Öl aufmerksam geworden bin.
Naja, werde mal alle Läden hier durchsuchen, wird hoffentlich noch ein besseres Angebot als die 55 EUR / 4l bei ATU geben 😉 (auch wenn Mercedes bei der letzten Inspektion ohnehin 90 EUR für stinknormales 10W40 abgerechnet hat 😰 ).
Gerade im Kurzstreckenbetrieb wird das Öl ja sehr beansprucht und ein gutes zahlt sich doppelt aus. Einmal weil der Motor oft kalt gestartet wird, also ein 5Wxx oder 0Wxx hier jedesmal einige wertvolle Sekunden früher an den Schmierstellen ist und zu anderen, weil eingetragener Sprit und Kondeswasser nicht verdunsten können.
Bei Walmart und real,- habe ich die 4 Liter Gebinde Mobil1 5W50 (welches in diesem Fall auch sehr gut geeignet ist, weil es dann besser mit der Verdünnung klarkommt) für jeweils unter 30 Euro gefunden. Preisvergleiche lohnen sich und ATU ist lange nicht so billig, wie deren Werbung es einem einreden will. Wenn keine Garantie oder Gewährleistung mehr zu berücksichtigen ist, kann es auch egal sein, was die Werkstatt einträgt. Trotzdem sollte man sie auffordern, zumindest die Ölmarke und den Typ des mitgebrachten Öles zu nennen und nicht einfach 'Eigenes' draufzuschreiben, gerade so als würde man als Kunde das Öl selbst herstellen. Dazu aber am Besten die Rechnung/Quittung und das orginalverschlossene Gebinde mitbringen.