Motor zu heiß !!!

Hallo Leute

Hab ein riesen Problem. Es geht um ein Chevy Impala 65 SS Sport Coupe. Mein Motor wird immer zu heiß und dieselt deswegen immer nach. Jetzt hab ich überlegt mal den Kühler und das Kühlsystem könnte ja verderckt oder teilweise verstopft sein? Könnte sowas? Wie macht man sowas sauber? Könnte Ihr mir helfen.

21 Antworten

Vielen Dank für die vielen Tips. Echt. Werd mal mein Glück versuchen..............

hi,

bei mir sieht es so aus, als ob der thermostat permanent aufmacht.
hab gerade bei summit nach nem neuen geschaut.
anhand was entscheidet man ob man einem mit 160F oer 180F nehmen soll?

In DE (wo es ja i.d.R. nie sooo heiss ist) sollte der 180er OK sein. Wenn Du einige Umbauten gemacht hast wo ein wirklich kuehlerer Motor einen grossen Unterschied macht dann 160 aber fuer eure Breiten 180 absolut OK.

Könnte auch sein, daß der Motor nachdieselt, weil er verbleiten Sprit erwartet ...und nicht bekommt.

MfG

DirkB

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motor zu heiss

Kaufe ein neues Thermostat, AC DELCO wird in D hergestellt. 180 F ist das richtige fur D. Bohre ein kleines Loch ~3mm in das Thermostat bais. mit dem kleinen Loch kann die Luft/Dampf in den Kuhler entweichen,
Stelle deinen Vergaser ein , wenn der Motor zu mager lauft, uberhitzt den Motor.
Stelle deine Zundung ein.

Rudiger

Nicht wirklich.....

Zitat:

Original geschrieben von DirkB


Könnte auch sein, daß der Motor nachdieselt, weil er verbleiten Sprit erwartet ...und nicht bekommt.

MfG

DirkB

Das "Nachdieseln" wird eher durch den falschen Oktangehalt (Super / Normal) hervorgerufen.

Superbenzin ist "klopffester" als Normal, d.h. wenn die Kompression des Motors hoch ist, braucht er Super.

Luft wird beim verdichten heiß..... (du merkst es an der Fahrradluftpumpe wenn du den Reifen aufpumpst)

Dieselmotore sind so hoch verdichtet, das sich der eingespritzte Kraftstoff an der komprimierten Luft entzündet....

Wenn du einem hochverdichteten Benziner Normalbenzin gibst, wird der betriebswarme Motor nachdieseln, weil Motortemperatur
und Verdichtungswärme reichen, das angesaugte Gemisch zu zünden, ohne das es eines Zündfünken bedarf.
Diese "Selbstzündungen" erfolgen unkomtrolliert, es gibt keinen definierten Zündzeitpunk was zum klappern und klingeln führt.

Solche selbstzündunge finden aber auch bei laufendem Motor statt, was Motorschäden zur Folge haben kann und zur Entwicklung der sog. "Klopfsensoren" geführt hat.
Sobald der Motor aufgrund der Betriebbedingungen zu klingeln beginnt, regelt das Steuergerät die Zündung und das Gemisch so, das die Klopfneigung nachlässt.... was allerdings mit Leistungsverlust einher geht

Mit Blei oder Bleifrei hat das NICHTS zu tun.

Neumann

Zitat:

Mit Blei oder Bleifrei hat das NICHTS zu tun.

Da hat Neumann schon Recht. Es sollte aber nicht unerwähnt bleiben, das Bleitetraäthyl eingesetzt wurde um den Sprit klopffest zu machen. Da sich Bleiverbindungen und Katalysatoren aber bekanntermassen nicht vertragen, musste nach dem weglassen des Blei's der Sprit mit anderen Maßnahmen klopfester gemacht werden. Entscheidend ist aber immer die Oktanzahl, denn die gibt die Klopfestigkeit an. Und da ist es egal ob 98 Oktan mit oder ohne Blei. Darum hat Neumann auch Recht.

PS: Autogas hat ca. 110 Oktan, völlig ohne Blei!

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