motor von aussen reinigen??
wie und womit kann ich den motor am besten reinigen? wie kann ich mir arbeit erleichtern?(der motor ist ausgebaut)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Der Motor sollte besser nicht laufen, der Lüfter verteilt das Wasser in der gesamten Umgebung, Wasser und Wasserdampf gelangen in den Luftfilter und weiter bis in den Motor, zudem kann es zu Kriechströmen und Kurzschlüssen kommen..Das Wundermittel zum Entfetten, seit Einführung des FCKW-Verbots, habe ich noch nicht gefunden..
Egal, ob die Ölwanne mit Kaltreiniger, Verdünnung, Tensiden behandelt wurde, sie lässt sich nicht dauerhaft lackieren.
Der Schutzlack des Herstellers blättert ab und lässt sich nicht ausbessern die blanken Stellen fangen mit der Zeit an zu rosten ..Falls einer der Mitleser und -schreiber einen guten Tipp hat, schnell her damit 😁 😁
schon mal mit
brünierenversucht?
also an 2 oldies hält es bis jetzt perfekt.
erst brüniert und dann kommt ein Lack drauf (polyurethan?)
LG Anja
27 Antworten
Also ich hab kürzlich meinen DKW F12 Motor per Glasperlen-Strahlen reinigen lassen... mit dem Ergebnis bin ich hochzufrieden, der Motor schaut tatsächlich aus wie neu.
Damit absolut sichergestellt ist, dass kein Strahlgut in den Motor gelangt, hab ich vorher in einem Metallbetrieb zwei 3mm Stahlplatten schneiden lassen, die (mit den passenden Bohrungen) genau auf die Flansche für Ansaug- bzw. Auspuffkrümmer passen. Die Platten hab ich dann mit neuen (!) Krümmerdichtungen über die Öffnungen geschraubt.
Mit der gleichen Lösung hab ich auch den Flansch für die Unterbrecher-Steuerung dichtgemacht.
Über die Kühlwasser-Stutzen hab ich zwei Lagen etwas stärkere Schrumpf-Folie gezogen, mit einer Schelle festgemacht und eingeschrumpft bis die Folie sich überall entsprechend dich anschmiegte.
Die Welle (schwungscheibenseitig) hab ich mit starker Folie und Panzertape sorgfältig abgeklebt.
War also gar nicht so schwer.
Nach dem Strahlen hab ich der Kontrolle halber den Zylinderkopf abgenommen, da war kein Stäubchen vom Strahlmittel zu sehen... bin mir ziemlich sicher, daß absolut nichts in den Motor gekommen ist.
Wenn man die Vorbereitungen gewissenhaft macht, kann ich Strahlen wirklich nur empfehlen...
Gruß
Lars
Zitat:
Original geschrieben von TommyGT
@Diamant Clean. Welches von den Produkten wäre denn für eine motorreinigung zu empfehlen?
Hallo Tommy GT :-)
Für die Motorwäsche bestens geeignet ist unser "Spezialreiniger Motoren" - er löst Fette und Öle, greift dabei aber z.B. Lacke, Aluteile, Gummi etc. nicht an.
In der Wirkweise ist er mindestens so stark wie ein herkömmlicher Kaltreiniger, nur dass das Mittel zu 99,8 % biologisch abbaubar ist. Zudem wird Fett und Öl gebunden - trotzdem immer über Ölabscheidern einsetzen - ich mache das in diesen üblichen Waschboxen - zumindest bei meinem Anbieter gibt es da keine Probs.
Hatte in dem Thread zu spät gelesen, dass wohl auch Rost gelöst werden muß - offen und ehrlich: rostlösend ist das Mittel nicht.
LG diamant clean
Zitat:
Original geschrieben von KLE-CH 34
Wie schon gesagt, von aussen Kaltreiniger drauf und nachher abwaschen. Erlaubt ist es aber nur, wenn nen Ölabscheider vorhanden ist...Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob es wirklich nötig ist, Öl etc. in die Kanalisation bzw. die Botanik zu spülen...Zum Sandstrahlen: Wahrscheinlich war hiermit ebenfalls die Reinigung von aussen gemeint.
Gruß,
Christian
vllt meint er mit eis abstrahlen, sind dann eispartikel, aber is glaub ich ned üblich^^
Hi,
nach 9 jahren dürfte der Motor sauber oder komplett verrostet sein 😁
Das stahlen mit Eis nennt sich übrigen Trockeneisstrahlen und ist zum reinigen optimal,allerdings bei rost überfordert 😉
gruß tobias
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Es gibt mehrere Anbieter, die geeignete Mittelchen dafür verkaufen. Ich hätte da auch eins inpetto. Falls noch Bedarf besteht.
Auf jeden Fall sollte der Motor während der Reinigung laufen!
Dann kommt nicht so viel Feuchtigkeit an empfindlichen Klamotten.
Der Motor sollte besser nicht laufen, der Lüfter verteilt das Wasser in der gesamten Umgebung, Wasser und Wasserdampf gelangen in den Luftfilter und weiter bis in den Motor, zudem kann es zu Kriechströmen und Kurzschlüssen kommen..
Das Wundermittel zum Entfetten, seit Einführung des FCKW-Verbots, habe ich noch nicht gefunden..
Egal, ob die Ölwanne mit Kaltreiniger, Verdünnung, Tensiden behandelt wurde, sie lässt sich nicht dauerhaft lackieren.
Der Schutzlack des Herstellers blättert ab und lässt sich nicht ausbessern die blanken Stellen fangen mit der Zeit an zu rosten ..
Falls einer der Mitleser und -schreiber einen guten Tipp hat, schnell her damit 😁 😁
Kaltreiniger und Verdünnung würde ich zum Entfetten auch nicht nehmen.Eher Bremsenreiniger.
Und vielleicht mal einen hitzebeständigen Lack versuchen?
mfg
Die Wanne ist nicht am Motor, der Lack blättert samt Grundierung vom Blech ab, an den noch vorhandenen Schutzlackresten bleibt er haften, von denen muss man ihn runterschleifen um ihn wieder ab zu bekommen.
Allerdings werden diese Flächen immer kleiner, die Flächen blanken Bleches immer größer.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Der Motor sollte besser nicht laufen, .....
Sollte er doch. Schlimmstenfalls dringt Wasser in die Elektrik, Verteiler oa. ein und Du bis tagelang am suchen wo. Das mache ich seit Jahrzehnten so und es hat immer geklappt.
Das das Wasser in die Elektrik eindringen kann ist unabhängig davon, ob der Motor läuft oder nicht.
Da es bei vielen Fahrzeugen schon ausreicht, durch eine kleine Pfütze zu fahren, um die Motore ausgehen zu lassen, rate ich davon ab den Motor laufen zu lassen.
Abgesehen davon, das bisher jeder Motor nach der Wäsche wieder ansprang..
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Der Motor sollte besser nicht laufen, der Lüfter verteilt das Wasser in der gesamten Umgebung, Wasser und Wasserdampf gelangen in den Luftfilter und weiter bis in den Motor, zudem kann es zu Kriechströmen und Kurzschlüssen kommen..Das Wundermittel zum Entfetten, seit Einführung des FCKW-Verbots, habe ich noch nicht gefunden..
Egal, ob die Ölwanne mit Kaltreiniger, Verdünnung, Tensiden behandelt wurde, sie lässt sich nicht dauerhaft lackieren.
Der Schutzlack des Herstellers blättert ab und lässt sich nicht ausbessern die blanken Stellen fangen mit der Zeit an zu rosten ..Falls einer der Mitleser und -schreiber einen guten Tipp hat, schnell her damit 😁 😁
schon mal mit
brünierenversucht?
also an 2 oldies hält es bis jetzt perfekt.
erst brüniert und dann kommt ein Lack drauf (polyurethan?)
LG Anja
Zitat:
Original geschrieben von anschiii
schon mal mit brünieren versucht?also an 2 oldies hält es bis jetzt perfekt.
erst brüniert und dann kommt ein Lack drauf (polyurethan?)
LG Anja
Das ist etwas, was auszuprobieren ist.. Danke