Motor verbraucht bei höheren Geschwindigkeiten Öl

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)

Hi,

ich habe die Beobachtung gemacht, das mein Wagen mit dem Motor BBY bei höheren Geschwindigkeiten Öl verbraucht. Als Öl ist bei mir aktuell ein 5W30 LongLife Öl drin.

Ich finde es nur seltsam, das ich in der Stadt binnen eines Jahres nichts verbrauche aber bei längeren Strecken auf der Autobahn nach 1tkm zum Teil nen Liter Öl nachgießen muss. Ich fahre meist 140-150kmh wo es erlaubt ist.

Ist das normal?

Gruß

20 Antworten

Der Beitrag von Ini080 klingt interessant auch wenn ich ihn nicht ganz durchdringe.

Mein Polo 9N mit selben Motor hat auf der Autobahn unter Last auch ca. 1L Öl auf 500km durchgezogen. Im Stadtverkehr oder bei langsamer Fahrt (unter 130km/h) war kein Ölverbrauch feststellbar. Beim Benziner gibt es kaum Ölverdünnung deswegen leuchtet mir die Ölverdünnungstheorie nicht ein. Meiner war im Pendlerverkehr Schweinfurt - Dresen unterwegs. Da war garantiert kein Benzin im Öl. Der Ölverbrauch war aber unter Last trotzdem da. Bei Vollgas hat sich da sogar Ölnebel auf der Heckscheibe abgesetzt und das obwohl er erst 40Tkm runter hatte.

Für mich spricht das eindeutig für eine Fehlauslegung der Kolbenringe. Das heißt entweder du läst es langsam angehen auf der Autobahn oder du füllst regelmäßig nach oder du kaufst ein Auto mit anderem Motor!

Gruß GB

@Georg-DD da kann dir auch eine Motorspülung helfen!

Guten morgen , mein Lösungsansatz ist , die motorentlüftung mit ihrem klimbim zu korregieren. Dazu setze ich , wie oben beschrieben , ein luftventil direkt in die Leitung. Das hier beschriebene Problem ist , das bei hoher Drehzahl, konstant , un d warmen Öl, der ölsbscheider vorne im Zylinderkopf unfähig ist , das Öl zurückzuhalten . Die Unfähigkeit beruht darauf , daß der max .Unterdruck, vom ansaugkrümmer kommend und die motorgase dazu führen , das unkontrollierte ölmengen mit in den ansaugkrüümer gerissen werden . Beweise dieser These sind ... Öl unten im ansaugkrümmer , Öl im ansaugschlauch , Kerze erster zylinder ölkohle Aufbau zeigt , zweiter zylinder schwach , Dritter kaum noch .. also t-stück im den schlauch , fremdluft rein , so das der max unterdruck größtenteils herabgesetzt wird und schon hört der Mist auf ....

Motorspülung kann mir nicht mehr helfen. Der Polo ist schon seit 10/2009 nicht mehr in meiner Hand und darüber bin ich echt froh. Das Auto hat mich fertig gemacht!

Seit 2016 haben wir wieder einen Polo (9N3 1.4 TDI BJ 2007). Das Format des Autos ist einfach super und das Design gefällt mir immer noch (Bluemotion-Paket).Ich freue mich immer wieder mit dem Auto zu fahren. Bis auf die Konnektivität fühlt sich der Polo auch aktuell und vor allem völlig unverbraucht an. Der hat außer einem Kühlmittelausgleichsbehälter in seinen 13 Jahren nur Verschleißteile gesehen. Einzig der DPF meckert immer mal rum. Glaube aber das sind Fehlmessungen. Der Unterschied zum 9N könnte größer nicht sein. NIE MEHR kaufe ich ein Auto aus der Erstserie!!!!

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@Indi080: OK, jetzt hab ichs verstanden. Damit setze ich doch aber den Unterdruck im gesamten System herab. Hat das nicht irgendwo auch Nachteile? Wenn das Öl über den Ansaugkrümmer in den Brennraum geht müsste es doch mit verbrannt werden? Das war bei mir zum großen Teil nicht der Fall. Es kam wirklich als Nebel aus dem Auspuff.

Aber interessanter Ansatz!

Zitat:

@Indi080 schrieb am 11. November 2020 um 10:53:49 Uhr:


Guten morgen , mein Lösungsansatz ist , die motorentlüftung mit ihrem klimbim zu korregieren. Dazu setze ich , wie oben beschrieben , ein luftventil direkt in die Leitung. Das hier beschriebene Problem ist , das bei hoher Drehzahl, konstant , un d warmen Öl, der ölsbscheider vorne im Zylinderkopf unfähig ist , das Öl zurückzuhalten . Die Unfähigkeit beruht darauf , daß der max .Unterdruck, vom ansaugkrümmer kommend und die motorgase dazu führen , das unkontrollierte ölmengen mit in den ansaugkrüümer gerissen werden . Beweise dieser These sind ... Öl unten im ansaugkrümmer , Öl im ansaugschlauch , Kerze erster zylinder ölkohle Aufbau zeigt , zweiter zylinder schwach , Dritter kaum noch .. also t-stück im den schlauch , fremdluft rein , so das der max unterdruck größtenteils herabgesetzt wird und schon hört der Mist auf ....

Hallo,
Hast du dafür eine Umbauanleitung? Würde mich für diese Lösung interessieren.
Der Beitrag ist zwar schon sehr lange her aber vielleicht liest es ja doch ?

Viele Grüße Jörg

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