ForumFord
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Motor Umbau Granada Bestattungswagen mit H-Kennzeichen?

Motor Umbau Granada Bestattungswagen mit H-Kennzeichen?

Themenstarteram 16. Oktober 2008 um 18:24

Hallo liebe Ford Gemeinde!

Ich hab's ohne schönen Bastelwagen/Sonntagswagen nicht mehr ausgehalten und hab einen 1976 (MKII???) Granada Bestattungswagen gekauft. Hatte vorher einen 1976 GM Holden Panelvan... und der Ford soll diesen hier in Deutschland nun ersetzen...

einziges Manko... ich hatte vorher einen von mir selbst hergerichteten und getunten 3.3ltr 6Zylinder. Nun hab ich in dem Granada einen 2.0ltr V6!!! Und, klar, mir geht was ab.

Nun meine Frage: möchte natürlich einen größeren Motor einbauen. Möchte aber das H-Kennzeichen behalten. Heisst so viel wie: wenn ich nachweisen kann dass es Zeitgemäß war dieses Auto mit 3.0Ltr Essex Motor (ihr versteht schon) zu fahren, dann geht das wohl klar. Habe ich das richtig verstanden? Was schlagen die Ford und H-Kennzeichen Experten denn vor welchen Motor ich hier in meinem Fall einbauen sollte? Würde gerne bei einem Vergaser Motor bleiben weil ich mit dennen einfach auskenne. Möchte aber schon gut viel PS rausholen können. Aber bin für alle Vorschläge sehr offen!!! Der Essex ist meinen bisherigen Recherchen nach bis jetzt mein Favorit aber ich habe noch keinen zu verkaufen gefunden! Wohl sehr selten...

Freu mich wenn mir ihr mir Anregungen und Tips geben könnt!

Gruß Spooky

 

Granada 1

Granada 2

Mein Holden den der Granada nun ersetzen soll!!!

Ähnliche Themen
22 Antworten

So, nochmal nachgeschaut. Es gab zweiflutige Anlagen.

am 5. Februar 2009 um 16:40

Zitat:

Original geschrieben von flachmaster

So, nochmal nachgeschaut. Es gab zweiflutige Anlagen.

wo kann ich diese info finden?

Ich hätte auch noch mal ne Frage zu den Umbaugeschichten, würde zwar für einen Opel gelten, aber es geht ums generelle.

Irgendwo habe ich gelesen und einer hat es hier auch schon geschrieben, daß Motorumbauten irgendwie nur Leistungstoleranzen von +-5% aufweisen dürfen, ohne das eine H Kennzeichen Erteilung oder deren Weiterbestand gefährdet ist.

Andersrum hat einer geschrieben es dürften Motoren der selben Baureihe, die es zu dieser Produktionszeit gab verbaut werden. Dies würde aber auch Leistundsänderungen von mehr als 5% bedeuten.

Der H-"Katalog" sagt irgendwas davon, daß nur Änderungen, die mindestens 20 Jahre her sind akzeptiert werden, um das H Kennzeichen zu bekommen.

Kann mir da einer helfen, wie es tatsächlich aussieht?

 

Konkret, unabhängig vom Modell, in meinem Fall ein Kadett D mit derzeit 60PS soll den original damals Serien- erhältlichen 16S mit 90 PS bekommen incl. aller Änderungen wie Bremsengröße, Hinterachsgröße usw.

Ist sowas machbar, rein technisch sowieso, aber eben was sagt dann der TÜV, wenn ich a) das H-Kennzeichen beantragen will und b) die Motoränderung genehmigt haben will.

 

Wäre schön, wenn mich jemand aufklären könnte.

am 6. April 2009 um 11:40

also prinzipiell kannst Du alles machen was es damals auch schon gab. reifen, spoiler, fahrwerk, zusatzinstrumente und motoren. alles natürlich mit abnahme und eintragung in den brief. (wie bei nem normalen wagen)

ich hab aber selbst von tüvern schon verschiedene aussagen bekommen. Du machst auf jeden fall nichts falsch wenn Du zu Deinem tüver gehtst und Ihn persönlich fragst was geht damit er noch das H drauf klebt. es liegt viel in der ermessenssache und der laune vom tüver. zum anderen kennen sich, meist jüngere tüver, nicht so gut mit den alten autos aus. kann gut aber auch schlecht sein.

viel hat Dir meine antwort sicher nicht gebracht aber man kann nicht wirklich ne def. aussage treffen.

einfach beim tüv/dekra vorsprechen.

 

gruß

Also ich würde generell nur zur Dekra gehen, weil ich mit denen ganz gut kann und die meiner Meinung nach auch kompetent sind, was ich vom TÜV nicht behaupten kann. Sicherlich gibt es da auch Leute, die selbst denken können, aber die kenne ich wahrscheinlich nicht....

am 6. April 2009 um 18:14

ich geh auch lieber zur dekra. tüver klingt aber besser als dekraer...:cool:

tüv is bei mir auch immer son rotes tuch und seit einiger zeit darf die dekra ja auch H-gutachten machen.

am 26. April 2009 um 2:01

Naja mal die Umkehrung - soviele MK1 mit Pollmann Aufbau gibt es nicht mehr warum diesen Wagen verschandeln....dann besog dir doch einfach einen MK3 Pollmann davon gibbet noch genug...

Zweiflutige Anlagen gab es für den Grannie nie....wird also schwer sowas abnehmen zu lassen....

lg

katemann

Zitat:

Original geschrieben von 16SDriver

Ich hätte auch noch mal ne Frage zu den Umbaugeschichten, würde zwar für einen Opel gelten, aber es geht ums generelle.

Irgendwo habe ich gelesen und einer hat es hier auch schon geschrieben, daß Motorumbauten irgendwie nur Leistungstoleranzen von +-5% aufweisen dürfen, ohne das eine H Kennzeichen Erteilung oder deren Weiterbestand gefährdet ist.

Andersrum hat einer geschrieben es dürften Motoren der selben Baureihe, die es zu dieser Produktionszeit gab verbaut werden. Dies würde aber auch Leistundsänderungen von mehr als 5% bedeuten.

Der H-"Katalog" sagt irgendwas davon, daß nur Änderungen, die mindestens 20 Jahre her sind akzeptiert werden, um das H Kennzeichen zu bekommen.

Kann mir da einer helfen, wie es tatsächlich aussieht?

Konkret, unabhängig vom Modell, in meinem Fall ein Kadett D mit derzeit 60PS soll den original damals Serien- erhältlichen 16S mit 90 PS bekommen incl. aller Änderungen wie Bremsengröße, Hinterachsgröße usw.

Ist sowas machbar, rein technisch sowieso, aber eben was sagt dann der TÜV, wenn ich a) das H-Kennzeichen beantragen will und b) die Motoränderung genehmigt haben will.

Wäre schön, wenn mich jemand aufklären könnte.

Aufklärung gibt es hier: Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern.

Grüsse

Norske

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Motor Umbau Granada Bestattungswagen mit H-Kennzeichen?