Motor startet nicht mehr
Hallo, ich habe in den letzten Wochen mein Motor "überholt", daher alles rausgeholt. Nun ist alles wieder drin, nur leider startet mein Auto nicht. Licht, Blinker, Radio etc. funktionieren, wenn ich den Zündschlüssel auf Stufe 3 drehe, geht das Abblendlicht aus aber nichts passiert, es klackt nicht vom Anlasser.
Was ich schon angeguckt habe sind:
-Benzindruck ist da, Pumpe arbeitet und Sprit lässt sich anzünden.
-Zündfunken ist weder an der Zündkerze noch direkt hinter der Zündspule. Die Zündverteilerkappe und Zündverteilerfinger hab ich getauscht.
-Verkabelung ist soweit richtig, Stecker alle drin. Massekabel sehen noch "gut" aus
-Ich hab nach einander die beiden dicken Pluskabel direkt an den Pin am Anlasser gehalten aber da hat sich nichts gedreht.
-Zündschlüssel habe ich auch beide ausprobiert
-Am Motor ist mechanisch alles okay, Zündzeitpunkte und so stimmen auch.
Ich hab echt wenig Ahnung von Elektrik und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Fehlerspeicher habe ich noch nicht ausgelesen.
Danke für weitere Ideen, eigentlich hatte ich vor Montag mit Auto wieder zur Arbeit zu fahren, das hat sich wohl erledigt
46 Antworten
Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 09:32:47 Uhr:
Also ich hab das Pluskabel an den kleinen Pin gehalten. Geklackt hat nichts, kurz gefunkt und das war's.
Batterie hatte ich eben ans Ladegerät geklemmt, war bei 80%
Hi, O.K. .
Ich würde mal die
Spannungdirekt an den
Batterieipolen vergleichen;
bevorman auch nur irgendwie irgendeine Zündschlüsselstellung benutzt ( also Batterie im standby sozusagen ;-)) ) ,
und danachwenn sämtliches mögliches 'Licht' (also auch Fernlicht an + Bremsen (wenn möglich (2. Person evtl. od. Pedal irgendwie 'klemmen'😉 ) und andere elektr. "Verbraucher" aktiv sind.
D.h. - Spannung im Batterie-'unbelasteten' und dann 'belasteten' Zustand'.
Danach kann man sich um die Bat.-PLUS und Masse-Kabelage kümmern ;-) .
Es nutzt nichts, wenn die Batterie bei u. Umst. 'billig' Ladegeräten irgendwie z.B. ruckzuck geladen erscheint (hatte ich selbst schonmal , dachte -ah, sie ist ja noch voll- 😠) od. als zu x-% erscheint; in der Anwendung dann aber doch 'die Grätsche' macht 😉
A&O ist die Spannung, wenn 'ne Menge "Ampere" dort rausgesogen werden.
Zitat:
@Zug_Spitzer schrieb am 1. August 2021 um 10:20:10 Uhr:
Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 09:32:47 Uhr:
Also ich hab das Pluskabel an den kleinen Pin gehalten. Geklackt hat nichts, kurz gefunkt und das war's.
Batterie hatte ich eben ans Ladegerät geklemmt, war bei 80%
Hi, O.K. .
Ich würde mal die Spannung direkt an den Batterieipolen vergleichen;
bevor man auch nur irgendwie irgendeine Zündschlüsselstellung benutzt ( also Batterie im standby sozusagen ;-)) ) , und danach wenn sämtliches mögliches 'Licht' (also auch Fernlicht an + Bremsen (wenn möglich (2. Person evtl. od. Pedal irgendwie 'klemmen'😉 ) und andere elektr. "Verbraucher" aktiv sind.
D.h. - Spannung im Batterie-'unbelasteten' und dann 'belasteten' Zustand'.Danach kann man sich um die Bat.-PLUS und Masse-Kabelage kümmern ;-) .
Es nutzt nichts, wenn die Batterie bei u. Umst. 'billig' Ladegeräten irgendwie z.B. ruckzuck geladen erscheint (hatte ich selbst schonmal , dachte -ah, sie ist ja noch voll- 😠) od. als zu x-% erscheint; in der Anwendung dann aber doch 'die Grätsche' macht 😉
A&O ist die Spannung, wenn 'ne Menge "Ampere" dort rausgesogen werden.
Unbelastet habe ich 12,6V und unter Last mit Licht, Radio, Lüftung, Bremse hab ich 12,0V
Die Plus und Massekabel habe ich gemessen, alle haben Durchgang und einen Widerstand von <1 Ohm
Hi,
Ich tippe eher auf den Klassiker, irgendwo ein Kabel nicht oder nicht richtig gesteckt oder beim wieder einbauen von teilen versehentlich abgezogen/abgerissen…..
Und ich wäre vorsichtig damit auf irgendwelche freien Kabel einfach so Strom drauf zu geben. Damit haben schon so einige irgendwelche Komponenten zerschossen. Im einfachsten Fall kommt erstmal „nur“ eine Sicherung…..
Gruß der sachsenelch
Zitat:
@Sachsenelch schrieb am 1. August 2021 um 11:17:18 Uhr:
Hi,Ich tippe eher auf den Klassiker, irgendwo ein Kabel nicht oder nicht richtig gesteckt oder beim wieder einbauen von teilen versehentlich abgezogen/abgerissen…..
Und ich wäre vorsichtig damit auf irgendwelche freien Kabel einfach so Strom drauf zu geben. Damit haben schon so einige irgendwelche Komponenten zerschossen. Im einfachsten Fall kommt erstmal „nur“ eine Sicherung…..Gruß der sachsenelch
Hey, also die Stecker habe ich gerade nochmal überprüft. Drin sind alle und auch an der richtigen Stelle 😁
Der einzige Stecker mit Beschädigung ist vom Kühlmitteltemperatur Sensor, da sind die Kabel aus dem Steckergehäuse gefallen.
Wenn ich irgendwo ein Kabel kaputt gemacht habe, wie merke ich das bzw wie kann das testen?
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Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 11:12:00 Uhr:
Unbelastet habe ich 12,6V und unter Last mit Licht, Radio, Lüftung, Bremse hab ich 12,0V
Die Plus und Massekabel habe ich gemessen, alle haben Durchgang und einen Widerstand von <1 Ohm
OK, die Spannungen sehen OK aus. Allerdings kannst du mit einem normalen Multimeter nicht direkt messen, ob die Batteriekabel OK sind, da kommt es nämlich auf den einstelligen Milliohmbereich an. Bedenke bitte, dass der Anlasser im ersten Moment ca. 200 A zieht. Da sind dann schon 10 Milliohm zuviel.
Man kann das aber indirekt messen, auch mit einem einfachen Multimeter, und zwar über den Spannungsfall. Also: Multimeter im kleinsten Gleichspannungs-Millivoltbereich (ist meist 200 mV) zwischen Batterie-Minus und einem guten Massepunkt der Karosserie anlegen. In Ruhe sollte dort 0 stehen. Jetzt (bei stehendem Motor) ein paar fette Verbraucher mit bekannter Stromaufnahme einschalten, also möglichst viel Licht, und ausrechnen, wieviel A jetzt fließen müssten, d. h. kumulierte Leistung (in W) geteilt durch 12 (V). Kleine Erinnerung aus dem Physikunterricht: 1 W = 1 V * 1 A. Auf dem Multimeter wird sich nun ein Spannungswert im mV-Bereich zeigen, eben der Spannungsfall über der Masseverbindung der Batterie. Diesen durch die eben ausgerechnete Stromstärke teilen ergibt den ohmschen Widerstand ebendieser Masseverbindung.
Dann das Ganze mit dem Plus-Anschluss wiederholen, also Multimeter zwischen Pluspol und einer Hauptsicherung (nicht einem Verbraucher, sonst misst man den Widerstand von dessen Leitung mit!)
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 1. August 2021 um 11:44:51 Uhr:
OK, die Spannungen sehen OK aus. Allerdings kannst du mit einem normalen Multimeter nicht direkt messen, ob die Batteriekabel OK sind, da kommt es nämlich auf den einstelligen Milliohmbereich an. Bedenke bitte, dass der Anlasser im ersten Moment ca. 200 A zieht. Da sind dann schon 10 Milliohm zuviel.Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 11:12:00 Uhr:
Unbelastet habe ich 12,6V und unter Last mit Licht, Radio, Lüftung, Bremse hab ich 12,0V
Die Plus und Massekabel habe ich gemessen, alle haben Durchgang und einen Widerstand von <1 OhmMan kann das aber indirekt messen, auch mit einem einfachen Multimeter, und zwar über den Spannungsfall. Also: Multimeter im kleinsten Gleichspannungs-Millivoltbereich (ist meist 200 mV) zwischen Batterie-Minus und einem guten Massepunkt der Karosserie anlegen. In Ruhe sollte dort 0 stehen. Jetzt (bei stehendem Motor) ein paar fette Verbraucher mit bekannter Stromaufnahme einschalten, also möglichst viel Licht, und ausrechnen, wieviel A jetzt fließen müssten, d. h. kumulierte Leistung (in W) geteilt durch 12 (V). Kleine Erinnerung aus dem Physikunterricht: 1 W = 1 V * 1 A. Auf dem Multimeter wird sich nun ein Spannungswert im mV-Bereich zeigen, eben der Spannungsfall über der Masseverbindung der Batterie. Diesen durch die eben ausgerechnete Stromstärke teilen ergibt den ohmschen Widerstand ebendieser Masseverbindung.
Dann das Ganze mit dem Plus-Anschluss wiederholen, also Multimeter zwischen Pluspol und einer Hauptsicherung (nicht einem Verbraucher, sonst misst man den Widerstand von dessen Leitung mit!)
Danke für die ausführliche Erklärung 🙂
Meine nächste dumme Frage wäre, woher weiß ich denn wie hoch die Leistungsaufnahme ist vom z.B Fernlicht und Gebläse?
Hi @cvnvdv102 ,
Danke für's testen .
p.s.: es gibt nie 'dumme Fragen' - nur .. wer nicht(!) fragt ist dumm ;-))
Ist doch schonmal super, dass die Bat.-Spannung nicht z.B. auf 10,x V oder sonstwas zusammenbricht, bei 'Last'; vllt. hääte dann der Einrücker im Anlasser erst recht 'keinen Bock' mehr gehabt zu klacken 😁 .
Bevor man nun die allerletzte (Anlasser-dreht-nicht-)Test-Möglichkeit --> (klick, ("Anlasser ausgebaut und auf der Werkbank "gebrückt" - funktioniert"😉) anwenden muss,
gibt es noch die Varinte ->
die 'Zuleitungskabel' überbrücken; mit den Leitungen eines Starthilfekabels !!
Hast hoffentlich sowas dort ?
Ist eine 'etwas kitzliche' Angelegenheit, da man ja einen ungeschickten Kurzschluss (PLUS-Kabel gegen Motormasse etc.) fabrizieren könnte ...
- man verbindet eine echt 'griffige' Stelle des Motorblocks (Masse) mit dem Bat.-MINUS-Pol ......
dann erst ....
klemmt man an den fetten Anlasseranschluss die rote Ader des Starthilfekabels .... uffbasse ! , das die Klemme nicht verrutschen kann und evtl. an's Anlassergehäuse kommt, bzw. sich später 'abklipist' und irgendwo 'gen Masse rutscht !
Erst dann das rote Kabel an Bat.-PLUS-Pol.
Zuletzt dann noch wieder den 'kleinen Kontakt' des Anlassers mit 'PLUS' verbinden - wenn jetzt der Anlasser nicht klackt/dreht, nochmal den Sitz der Starthilfeklemmen (Masse am Motor ? ) checken .. und .. immer schön aufpassen mit der PLUS-Leitung; das ist besonders da unten am Anlasser riskant; nicht dass das Starthilfekabel langsam orange leuchtet und sich die Isoaltion verflüssigt ;-)
Klingt vllt. etwas blöde - aber (!) - wie immer ---> vor der Aktion Zündschlüssel raus ...
Es gibt ja Leute (mich eingeschlossen ;-)) ) die u. Umst. "zufällig" noch irgendwelche vorherigen Sachen im Test-/Wiedereinbau-Eifer vergessen hatten.
(z. B. den Stecker der wieder eingebauten elektron. Drosselklappe (jüngerer V70) d'rauf zu stecken, vor(!) dem Anlassen 😉 )
Es kann auch schnell Aufschluss geben (und dabei auch kurzfristig Abhilfe schaffen) dem Magnetschalter mal einen Schlag zu verpassen, während jemand am Schlüssel dreht. Wäre zumindest einen Versuch wert.
Jo, stimmt auch ;-) ; besonders bevor man final vor hat, das Ding auszubauen 😉 - nix ist unmöglich, und das Teil 'hängt' einfach nur 🙁.
Durch o.a. Testerei hat man ausgeschlossen, dass die Bat.-Spannung/die Kabel-(+Übergangs-)widerstände das Problem sind.
Dann muss es 'was Mechanisches sein.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 1. August 2021 um 11:44:51 Uhr:
OK, die Spannungen sehen OK aus. Allerdings kannst du mit einem normalen Multimeter nicht direkt messen, ob die Batteriekabel OK sind, da kommt es nämlich auf den einstelligen Milliohmbereich an. Bedenke bitte, dass der Anlasser im ersten Moment ca. 200 A zieht. Da sind dann schon 10 Milliohm zuviel.Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 11:12:00 Uhr:
Unbelastet habe ich 12,6V und unter Last mit Licht, Radio, Lüftung, Bremse hab ich 12,0V
Die Plus und Massekabel habe ich gemessen, alle haben Durchgang und einen Widerstand von <1 OhmMan kann das aber indirekt messen, auch mit einem einfachen Multimeter, und zwar über den Spannungsfall. Also: Multimeter im kleinsten Gleichspannungs-Millivoltbereich (ist meist 200 mV) zwischen Batterie-Minus und einem guten Massepunkt der Karosserie anlegen. In Ruhe sollte dort 0 stehen. Jetzt (bei stehendem Motor) ein paar fette Verbraucher mit bekannter Stromaufnahme einschalten, also möglichst viel Licht, und ausrechnen, wieviel A jetzt fließen müssten, d. h. kumulierte Leistung (in W) geteilt durch 12 (V). Kleine Erinnerung aus dem Physikunterricht: 1 W = 1 V * 1 A. Auf dem Multimeter wird sich nun ein Spannungswert im mV-Bereich zeigen, eben der Spannungsfall über der Masseverbindung der Batterie. Diesen durch die eben ausgerechnete Stromstärke teilen ergibt den ohmschen Widerstand ebendieser Masseverbindung.
Dann das Ganze mit dem Plus-Anschluss wiederholen, also Multimeter zwischen Pluspol und einer Hauptsicherung (nicht einem Verbraucher, sonst misst man den Widerstand von dessen Leitung mit!)
Okay ich habe jetzt folgende Verbraucher benutzt:
Scheinwerfer + Fernlicht = 4x 55W
Rückfahrscheinwerfer = 4x 4W
Warnblinker = 4x 21W + 2x 5W
Rückwärtsgang = 2x 21W
Das sind 372 W Leistung, bei 12V entspricht das 31 A.
Bei Minus zu Massekontakt an der Spritzwand habe ich 82.8mV; durch 31A sind das 0,00267 Ohm
Bei Minus zu Massekontakt am Motor habe ich 75,2mV, entspricht 0,00243 Ohm
Bei Plus zum Ende des roten Kabels im Hauptsicherungskasten habe ich 97,6mV, also 0,00315 Ohm
Zitat:
@simmal_B5204 schrieb am 1. August 2021 um 13:05:04 Uhr:
Es kann auch schnell Aufschluss geben (und dabei auch kurzfristig Abhilfe schaffen) dem Magnetschalter mal einen Schlag zu verpassen, während jemand am Schlüssel dreht. Wäre zumindest einen Versuch wert.
Werde ich machen, ich hab gerade keine zweite Person da. Wo sollte ich denn auf den Anlasser hauen, auf Höhe des Ritzels also vorm Antriebsrad oder weiter hinten wo die Anschlüsse sind?
- wieder gelöscht - hatte sich zwischenzeitlich erledigt ;-)
Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 13:43:37 Uhr:
Zitat:
@simmal_B5204 schrieb am 1. August 2021 um 13:05:04 Uhr:
Es kann auch schnell Aufschluss geben (und dabei auch kurzfristig Abhilfe schaffen) dem Magnetschalter mal einen Schlag zu verpassen, während jemand am Schlüssel dreht. Wäre zumindest einen Versuch wert.Werde ich machen, ich hab gerade keine zweite Person da. Wo sollte ich denn auf den Anlasser hauen, auf Höhe des Ritzels also vorm Antriebsrad oder weiter hinten wo die Anschlüsse sind?
Auf dem Anlasser sitzt idR eine Gummi-Abdeckung, die einfach in Fahrtrichtung abziehen und darunter liegt der Magnetschalter. Dem zeigst du dann etwas Liebe mit zB einem Hammerstiel.
Zitat:
@Zug_Spitzer schrieb am 1. August 2021 um 13:45:18 Uhr:
Zitat:
@cvnvdv102 schrieb am 1. August 2021 um 11:53:21 Uhr:
Danke für die ausführliche Erklärung 🙂
Meine nächste dumme Frage wäre, woher weiß ich denn wie hoch die Leistungsaufnahme ist vom z.B Fernlicht und Gebläse?
'ich nochmal' ;-) ...
Leistung meint eigentl. "Watt".
Fernlicht-Birne war jeweils 55Watt ? Also 2 x 55W =110W.
Wenn Du dich fragst welcher Strom -->
benötigter Strom (I) aus der Batterie wäre dann (mal simpel ausgedrückt) -> "Watt (P) geteilt durch Volt (U)"
Also I = P : U ... das ist dann hier etwa 110W : 12V = knapp 9,2A(mpere) ;-)
Bremslicht ? 4 x 21W ? Dann I = 84W : 12V = 7A .
Also ca. 9A + 7A = 16A ..... und mehr , wenn man bei Fernlicht abbremst 😉Wäre mal interessant, wieviel 'Watt' so ein Anlasser in den ersten Sekunden beim Starten 'veranschlagt' .
Wie war das ? 200A .. bei 12V ... wären dann mind. 2,4kW . 😎
Ja, Abblend und Fernlicht sind je eine H7 Birne mit 55W, deswegen Vier mal. Bremslicht hatte ich gar nicht mit drin, nur alle Blinker, Rückfahrlicht und das "Abblendlicht hinten" mit 4x 4W.
Zitat:
@Zug_Spitzer schrieb am 1. August 2021 um 12:55:42 Uhr:
Hi @cvnvdv102 ,
Danke für's testen .
p.s.: es gibt nie 'dumme Fragen' - nur .. wer nicht(!) fragt ist dumm ;-))
Ist doch schonmal super, dass die Bat.-Spannung nicht z.B. auf 10,x V oder sonstwas zusammenbricht, bei 'Last'; vllt. hääte dann der Einrücker im Anlasser erst recht 'keinen Bock' mehr gehabt zu klacken 😁 .Bevor man nun die allerletzte (Anlasser-dreht-nicht-)Test-Möglichkeit --> (klick, ("Anlasser ausgebaut und auf der Werkbank "gebrückt" - funktioniert"😉) anwenden muss,
gibt es noch die Varinte ->
die 'Zuleitungskabel' überbrücken; mit den Leitungen eines Starthilfekabels !!
Hast hoffentlich sowas dort ?
Ist eine 'etwas kitzliche' Angelegenheit, da man ja einen ungeschickten Kurzschluss (PLUS-Kabel gegen Motormasse etc.) fabrizieren könnte ...- man verbindet eine echt 'griffige' Stelle des Motorblocks (Masse) mit dem Bat.-MINUS-Pol ......
dann erst ....
klemmt man an den fetten Anlasseranschluss die rote Ader des Starthilfekabels .... uffbasse ! , das die Klemme nicht verrutschen kann und evtl. an's Anlassergehäuse kommt, bzw. sich später 'abklipist' und irgendwo 'gen Masse rutscht !
Erst dann das rote Kabel an Bat.-PLUS-Pol.Zuletzt dann noch wieder den 'kleinen Kontakt' des Anlassers mit 'PLUS' verbinden - wenn jetzt der Anlasser nicht klackt/dreht, nochmal den Sitz der Starthilfeklemmen (Masse am Motor ? ) checken .. und .. immer schön aufpassen mit der PLUS-Leitung; das ist besonders da unten am Anlasser riskant; nicht dass das Starthilfekabel langsam orange leuchtet und sich die Isoaltion verflüssigt ;-)
Klingt vllt. etwas blöde - aber (!) - wie immer ---> vor der Aktion Zündschlüssel raus ...
Es gibt ja Leute (mich eingeschlossen ;-)) ) die u. Umst. "zufällig" noch irgendwelche vorherigen Sachen im Test-/Wiedereinbau-Eifer vergessen hatten.
(z. B. den Stecker der wieder eingebauten elektron. Drosselklappe (jüngerer V70) d'rauf zu stecken, vor(!) dem Anlassen 😉 )
Also ein Kabel bleibt zwischen Motorblock und Batterie-Minus, das andere dann von Anlasser (wo das normale Pluskabel ist) zu Batterie-Plus.. Uuuund danach erst den kleinen rot-grünen Stecker auf den Pin vom Anlasser drauf?