Motor springt nicht an
Hallo,
Nachdem ich den Motor meines V70 I Baujahr 1998 (B5204T3/M56) aus und nun wieder eingebaut habe (Motor lief bei Ausbau) springt der Wagen nichtmehr an. Zahnriemenmarkierungen stimmen an Kurbelwelle und beiden Nockenwellen genau überein, Kraftstoffdruck ist auch da (geprüft an der blauen Kappe an der Einspitzleiste).Zündung sollte er auch haben, insofern ich die Kabel in der Richtigen Reihenfolge auf die Kappe gesteckt habe (Habe mich an meinem Sauger V70 mit dem 2.4 l Motor orientiert). Stecker von Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor und Luftmassenmesser habe ich geprüft. Luftfilter habe ich in meiner Verzweiflung auch ausgebaut um sicherzustellen das er auch genügen Luft kriegt. Brachte keine Veränderung mit sich, der Wagen orgelt weiterhin springt aber nicht an. Ich weiß nichtmehr weiter und bin für jeden Tipp dankbar.
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Die Leitung zu den Gaseinspritzventilen ist dicht gemacht, Fehler sind keine gespeichert. Es hört sich so an als wollte er zünden und es riecht nach Abgasen.
Die Leitung ist dicht, bedeutet man hat es zugestopft damit kein Gas durch kommt? Ist die Anlage denn aus?
Schau bitte nochmal nach der Verkabelung vom Nockenwellensensor. Nicht das unter dem Verteiler im Durcheinander doch zwei Stecker vertauscht sind.
Ich glaube, der Funke kommt zur falschen Zeit.
Vertauschen kann man eigentlich nur Nockenwellensensor mit Leerlaufregler. Das sind die einzigen kompatiblen Steckern wo auch die Länge passt. Ist mir mal vor Jahren passiert als der Motorkabelbaum mir abgeraucht ist. Ich hatte jedoch ein Fehler über Nockenwellensensor glaub ich.
Ist vielleicht das Metallplättchen beim Nockenwellensensor verkehrt herum also um 180° verdreht? Ist mir (leider) auch passiert...
Vll kann xyval noch schreiben, was er alles gemacht hat. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Motor nicht auseinander gebaut wurde. Daher meine Vermutung, dass ein Stecker vertauscht ist oder nicht steckt.
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Zitat:
@scutyde schrieb am 30. Juni 2022 um 13:00:00 Uhr:
Vertauschen kann man eigentlich nur Nockenwellensensor mit Leerlaufregler. Das sind die einzigen kompatiblen Steckern wo auch die Länge passt. Ist mir mal vor Jahren passiert als der Motorkabelbaum mir abgeraucht ist. Ich hatte jedoch ein Fehler über Nockenwellensensor glaub ich.
Ist vielleicht das Metallplättchen beim Nockenwellensensor verkehrt herum also um 180° verdreht? Ist mir (leider) auch passiert...
Das Plättchen war tatsächlich verdreht, vielen Dank. Jetzt läuft er wieder, allerdings läuft er nicht richtig und nimmt verzögert Gas an (startet mit 2000 Umdrehungen welche dann immer weiter sinken bis er ausgeht). Hat er auch schon vor Ausbau gemacht, hatte aber die Hoffnung das es mir neuen Zündkerzen getan ist. Könnte ich zum Testen die Zündanlage von einem B5252S einbauen oder gibt es da Unterschiede zwischen Turbo/Sauger 2/4 Ventiler etc
Was genau möchtest du denn umbauen?
Die Kabel haben einen anderen Widerstand. Kann man aber zum Testen nehmen.
Das Problem klingt eher nach Falschluft.
Komischerweise haben die Kabel den gleichen Widerstand laut Taschenbuch. Bin heute drüber gestolpert als ich was anderes gesucht habe...
Ich gehe davon aus, dass er mit dem BJ eine elektr. Drosselklappe hat...die könnte für das Absinken der Leerlaufdrehzahl verantwortlich sein.
Hast du auf Falschluft kontrolliert? Wie läuft er mit abgesteckten LMM ? Sonst wäre noch der Drosselklappenpotentiometer ein Kandidat, oder die Klappe schließt nicht richtig (Gaszug kontroliert?)
Hätt ich jetzt auch gesagt...und schau mal nach dem Leerlaufsteller
Hab nichts gefunden wegen Falschluft, ohne LMM stirbt er aber nicht ab und bleibt bei circa 1000 Umdrehungen , Drosselklappenpotenzimeter ist zumindest angesteckt und die Drosselklappe schließt definitiv, Leerlaufsteller hab ich auch noch sauber gemacht.
Die DK macht auch Probleme wenn sie verdreckt ist, oder die kleinen Unterdruckanschlüsse dicht sind....